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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Und die dem jungen Mann den Vorwurf machten, er habe sich ins gemachte Nest gesetzt (Versorgerehe)

 

Den Vorwurf würde ich nun nicht bringen. Aber das kommt nicht gerade selten bei solchen Konstellationen (übrigens auch bei jungen Damen, die ältliche Herren heiraten). Damit wird man wohl leben müssen.

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und wie Hamburg damit umgeht ein Drittes (was ich überhaupt nicht einschätzen kann - analog Köln würde ich auf weitgehendes Desinteresse tippen).
Nicht unbedingt.

 

Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

 

Gehässiger geht es wohl kaum.

Glaub' ich nicht. Ich traue Dir zu, da noch einen drauf zu setzen ;)

 

Dieser Gedanke dürfte allerdings wohl auch bei der Verehelichung eines greisen Politikers mit einer jüngeren auftauchen (die aktuelle Frau Müntefering dürfte sowas sicherlich auch schon gehört haben...)

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Interessant ist doch allenfalls die Frage, in welchen Zusammenhängen uns der junge Herr vB in 10 Jahren wieder begegnet.
Als 32-jähriger Arzt, der irgendwo arztet. Vermutlich.
Ich gebe zu, daß würde mich überraschen.

Und was stellst du dir vor?

 

Werner

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Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

Das ist bösartig. Ich bin zwar manchmal ein Schwätzer, aber bösartig bin ich nur dann, wenn der/die Betroffene es auch verdient hat. Und nachdem ich OvB und seinen Partner nicht kenne, bin ich gegenüber den beiden eben nicht bösartig.

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Aber er studiert ja Medizin - und es ist nicht davon auszugehen, dass er von nun an Hausmann wird.

Und selbst wenn er es täte, ginge es mich einen Dreck an.

 

Persönlich mag man die Beziehung der beiden für degoutant halten, aber man muss damit leben, dass die beiden etwas tun, was in diesem Land völlig legal ist. Ich verstehe nicht, weshalb sich die Boulevardpresse mit den Beziehungsangelegenheiten eines Mannes befasst, der seine politische Karriere beendet und sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen hat.

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Ich gebe zu, daß würde mich überraschen.

 

Ich halte die Einflussmöglichkeiten von Beusts für nicht mehr so umfangreich. Dazu ist er in der falschen Partei.

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Ich verstehe nicht, weshalb sich die Boulevardpresse mit den Beziehungsangelegenheiten eines Mannes befasst, der seine politische Karriere beendet und sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen hat.

 

 

 

Nun, darin besteht ja nun der Wesenskern von Boulevardmedien, dass sie über eben Geburt, Hochzeit, Tod von Prominenten berichten. Wie "zurückgezogen" diese auch immer leben mögen.

 

Wer sich als Prominenter dem Boulevard zu entziehen versucht, der wird von ihm mit umso ekligeren Enthüllungsgeschichten bestraft. Der Boulevard sagt: "Entweder, wir bekommen von Dir eine exklusive Homestory im Whirlpool - oder wir schreiben, Deine Ehe sei degoutant".

 

So einfach läuft das doch heutzutage.

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Ich gebe zu, daß würde mich überraschen.

 

Ich halte die Einflussmöglichkeiten von Beusts für nicht mehr so umfangreich. Dazu ist er in der falschen Partei.

 

 

 

Du meinst, er hätte es einfacher, wenn er in der Doris ihrem Mann seine Partei wäre?

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Du meinst, er hätte es einfacher, wenn er in der Doris ihrem Mann seine Partei wäre?

 

Beispielsweise.

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Du meinst, er hätte es einfacher, wenn er in der Doris ihrem Mann seine Partei wäre?

 

Beispielsweise.

 

 

 

Ich halte Homophobie für einen Wesenszug aller Parteien (wie auch vieler Menschen, kreuz und queer durch alle Schichten). Die SPD dürfte da keine Ausnahme machen.

 

Und bei den Grünen ist das Engagement für Queer-Politik auch oft nur ein Feigenblatt.

bearbeitet von Epicureus
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Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

Das ist bösartig.

verständnisfrage: Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt. Wenn nicht, dann wäre es bösartig, es zu behaupten.

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verständnisfrage: Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt. Wenn nicht, dann wäre es bösartig, es zu behaupten.
Bösartig wäre zu behaupten, der junge Mann hätte vorallem deswegen geheiratet. Das ging aus Epis Zitat nicht wörtlich hervor, aber den Tonfall kann man ahnen.
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verständnisfrage: Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt. Wenn nicht, dann wäre es bösartig, es zu behaupten.

 

 

 

Witwenrente ist in diesem Staat an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Unter anderem das Alter des hinterbliebenen Partners, aber auch dessen Einkommen. Wer selber viel verdient, bekommt auch wenig Witwenrente. Jüngere bekommen erstmal überhaupt keine Witwenrente.

 

Wem das nicht gefällt, kann sich ja politische Mehrheiten suchen, das zu ändern.

 

Einem jungen Mann öffentlich vorzuwerfen, er heirate seinen (älteren) Mann gerade wegen dieser Witwenrente, ist hinterhältig und bösartig.

bearbeitet von Epicureus
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Ich halte Homophobie für einen Wesenszug aller Parteien (wie auch vieler Menschen, kreuz und queer durch alle Schichten). Die SPD dürfte da keine Ausnahme machen.

Da triffst Du Dich direkt mit bestimmten neokonservativen katholischen Kreisen, die auch hinter jeder Ecke Verfolgung wähnen.

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Witwenrente ist in diesem Staat an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Unter anderem das Alter des hinterbliebenen Partners, aber auch dessen Einkommen. Wer selber viel verdient, bekommt auch wenig Witwenrente. Jüngere bekommen erstmal überhaupt keine Witwenrente.
Mir scheint da liegt ein sozialpolitischer Hund begraben.
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Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

Das ist bösartig. Ich bin zwar manchmal ein Schwätzer, aber bösartig bin ich nur dann, wenn der/die Betroffene es auch verdient hat. Und nachdem ich OvB und seinen Partner nicht kenne, bin ich gegenüber den beiden eben nicht bösartig.

Da ich mich mit dem Thema Witwenrente etwas befasst habe, kann ich sagen, dass es nicht nur bösartig, sondern auch dumm ist.

 

Es besteht in diesem Fall eh nur Anspruch auf die sogenannte "kleine Witwenrente", die 25% des Rentenanspruchs zum Zeitpunkt des Todes beträgt, und das 2 Jahre lang. Darauf angerechnet wird 40% des eigenen Einkommens.

Erst im Falle der Erwerbsminderung oder des Überschreitens des 47. Lebensjahres würde er Anspruch auf die sogenannte große Witwenrente haben, die beträgt 55% des Rentenanspruchs des Verstorbenen zum Todeszeitpunkt, aber auch hier wird eigenes Einkommen angerechnet.

 

Werner

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Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt.

 

Dies aber im Zusammenhang mit dem Eingehen einer registrierten Partnerschaft zu bedauern, ist bösartig. Dabei kriegt es nämlich ein Gschmäckle.

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Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

Das ist bösartig. Ich bin zwar manchmal ein Schwätzer, aber bösartig bin ich nur dann, wenn der/die Betroffene es auch verdient hat. Und nachdem ich OvB und seinen Partner nicht kenne, bin ich gegenüber den beiden eben nicht bösartig.

Da ich mich mit dem Thema Witwenrente etwas befasst habe, kann ich sagen, dass es nicht nur bösartig, sondern auch dumm ist.

 

Es besteht in diesem Fall eh nur Anspruch auf die sogenannte "kleine Witwenrente", die 25% des Rentenanspruchs zum Zeitpunkt des Todes beträgt, und das 2 Jahre lang. Darauf angerechnet wird 40% des eigenen Einkommens.

Erst im Falle der Erwerbsminderung oder des Überschreitens des 47. Lebensjahres würde er Anspruch auf die sogenannte große Witwenrente haben, die beträgt 55% des Rentenanspruchs des Verstorbenen zum Todeszeitpunkt, aber auch hier wird eigenes Einkommen angerechnet.

 

Werner

 

 

 

Danke, Werner. Genauso ist es.

 

 

Und wenn man weiß, wie gering eine deutsche Durchschnittsrente in den nächsten Jahrzehnten ausfallen wird, halte ich es für grotesk, Witwern diesen geringen Zuschlag im Alter auch noch zu missgönnen.

 

Immerhin hat der Verstorbene auch Jahrzehnte in die staatlichen Rentenkassen eingezahlt.

bearbeitet von Epicureus
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...Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt. Wenn nicht, dann wäre es bösartig, es zu behaupten.

Ich halte es einfach für wahrscheinlich. Wer kann denn schon sicher sagen, wer von beiden länger leben wird.
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Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt.

 

Dies aber im Zusammenhang mit dem Eingehen einer registrierten Partnerschaft zu bedauern, ist bösartig. Dabei kriegt es nämlich ein Gschmäckle.

 

 

 

Das "G'schmäckle" ist doch von Sokrates beabsichtigt. Das weiß jeder hier im Forum.

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Ich las heute an mehreren Stellen, dass ja in einigen Jahren erhebliche Summen an Witwenrente für den jungen Mann die Hamburger Staatskasse belasten würden.

 

Ich dachte, OvB ist schon länger nicht mehr im Amt? Witwenpension gibt es doch nur, wenn der Gatte bei der Hochzeit noch aktiver Amtsträger war :unsure:

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Das "G'schmäckle" ist doch von Sokrates beabsichtigt.

Ich gehe davon aus, dass die Anfrage von Sokrates rhetorischer Art ist.

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Was ist daran "bösartig"? Ich halte es für schlicht und einfach wahr, dass der junge Mann einmal Witwenrente bekommt.

 

Dies aber im Zusammenhang mit dem Eingehen einer registrierten Partnerschaft zu bedauern, ist bösartig. Dabei kriegt es nämlich ein Gschmäckle.

 

 

 

Das "G'schmäckle" ist doch von Sokrates beabsichtigt. Das weiß jeder hier im Forum.

 

Dein Einwurf könnte auch Neid geschuldet sein, denn bislang warst du alleiniger Spitzenreiter was hämische Attacken gegen Personen, die öffentlich-rechtliche Versorgungsleistungen beziehen oder beziehen werden, angeht.

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