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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ach ja, das hatte ich mir auch gerade gedacht. Die Trollquote war hier ja auch schon länger ziemlich gering.

 

Wäre schön, wenn das so bliebe.

Unter uns Epi. Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

 

Du hast wohl öfters déjà vus. Aber du darst mit dem User Epicureus auch gern weider übers Blasen schreiben. :popcorn:

 

 

 

Du musst da etwas verwechseln. Für Latrinenprosa sind in diesem Forum andere User zuständig.

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Was für einen Link?

Der Link zu dem Beitrag, in dem ich mich mit Epi über's Blasen unterhalten haben soll. Ich habe es inzwischen aber nachgeschaut. Es ging um eine Polemik mit Udal. Das Wort "Blasen" fiel dabei weder aus Epis noch aus meinem Mund. Und es ging auch nicht um bestimmte Sexualpraktiken, sondern um Udals pauschale Behauptung, dass homosexueller Verkehr weniger geeignet sei eine Beziehung zu festigen als heterosexueller. Die Frage, warum dem so sei, ist übrigens bis heute unbeantwortet.

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Geist (e.d.M.), soll ich das nächste Mal Bescheid geben, wenn ich mal wieder in Wien bin? :)

Wer sagt denn, dass ich den Geist meine? Ich kenne mehr Menschen in Wien...

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Was für einen Link?

Der Link zu dem Beitrag, in dem ich mich mit Epi über's Blasen unterhalten haben soll. Ich habe es inzwischen aber nachgeschaut. Es ging um eine Polemik mit Udal. Das Wort "Blasen" fiel dabei weder aus Epis noch aus meinem Mund. Und es ging auch nicht um bestimmte Sexualpraktiken, sondern um Udals pauschale Behauptung, dass homosexueller Verkehr weniger geeignet sei eine Beziehung zu festigen als heterosexueller. Die Frage, warum dem so sei, ist übrigens bis heute unbeantwortet.

 

Dann bitte ich um Verzeihung. Ich hatte etwas im Hinterkopf, dass es dort auch um Fellatio ging.

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Was für einen Link?

Der Link zu dem Beitrag, in dem ich mich mit Epi über's Blasen unterhalten haben soll. Ich habe es inzwischen aber nachgeschaut. Es ging um eine Polemik mit Udal. Das Wort "Blasen" fiel dabei weder aus Epis noch aus meinem Mund. Und es ging auch nicht um bestimmte Sexualpraktiken, sondern um Udals pauschale Behauptung, dass homosexueller Verkehr weniger geeignet sei eine Beziehung zu festigen als heterosexueller. Die Frage, warum dem so sei, ist übrigens bis heute unbeantwortet.

Dann bitte ich um Verzeihung. Ich hatte etwas im Hinterkopf, dass es dort auch um Fellatio ging.

Dieses Wort hat Epi tatsächlich benutzt. Aber die Sache drehte sich doch um eine weitgehende Behauptung seitens Udals. Wie gesagt, ich wäre immer noch an einer Begründung dieser Behauptung interessiert, auch wenn ich glaube, dass man die Ablehnung der "Homo-Ehe" wird anders begründen müssen, wenn man aus Angst, das Abendland könnte untergehen, darauf wert legt, sich darüber zu streiten.

 

P.s.: Die Verzeihung ist natürlich gewährt. Beim nächsten Mal wäre bei aller Liebe zur Polemik ein weniger nassforsches Auftreten wünschenswert.

bearbeitet von Stepp
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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist. Letztendlich muss man die Frage eh von einer anderen Seite her aufrollen, nämlich von der Liebe her. Sexualität ist nämlich nur der Ausdruck der Liebe.

bearbeitet von Untouched
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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist.

Und warum führt dieser Unterschied dazu, dass diese sexuellen Akte weniger geeignet sind, eine Beziehung zu festigen. Sei vorsichtig, alles, was Du jetzt sagst, könnte ein sehr komisches Licht auf Deine Einstellung zu älteren und unfruchtbaren sowie zu Menschen, die andere Formen als Vaginalverkehr praktizieren, werfen.

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Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

 

Hörst Du Flöhe husten? :lol:

Das war auch mein Gedanke. Aber liegt bei dem Nick echt nahe.

 

Aber er würde nicht so einen Nick wählen... nein, ne, würde er nicht, .... :unsure:

 

(Oder doch... Hm, Huhu, TMF, wie war dein Jahr in Polen?)

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Ach ja, das hatte ich mir auch gerade gedacht. Die Trollquote war hier ja auch schon länger ziemlich gering.

 

Wäre schön, wenn das so bliebe.

Unter uns Epi. Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

Der Username ist auch irgendwie, naja....ähnlich.

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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist.

 

Demnach gibt es also auch einen "qualitativen" Unterschied zwischen heterosexuellem Sex mit Verhütung und schwulem Sex? Aus beidem kann bekanntlich kein Kind entstehen.

 

 

 

Letztendlich muss man die Frage eh von einer anderen Seite her aufrollen, nämlich von der Liebe her. Sexualität ist nämlich nur der Ausdruck der Liebe.

 

Ob man das "muss", weiß ich nicht. Ich käme niemals auf die Idee, erwachsenen Menschen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte beim Vollzug ihrer Sexualität irgendwelche Vorschriften moralischer oder sonstiger Art zu machen.

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Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

 

Hörst Du Flöhe husten? :lol:

Das war auch mein Gedanke. Aber liegt bei dem Nick echt nahe.

 

Aber er würde nicht so einen Nick wählen... nein, ne, würde er nicht, .... :unsure:

 

(Oder doch... Hm, Huhu, TMF, wie war dein Jahr in Polen?)

Das ist nicht TMF, würde ich sagen.

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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist.

Und warum führt dieser Unterschied dazu, dass diese sexuellen Akte weniger geeignet sind, eine Beziehung zu festigen. Sei vorsichtig, alles, was Du jetzt sagst, könnte ein sehr komisches Licht auf Deine Einstellung zu älteren und unfruchtbaren sowie zu Menschen, die andere Formen als Vaginalverkehr praktizieren, werfen.

 

Die können geeignet sein, eine Beziehung zu festigen ohne frage, es spielt aber auch eine Rolle, wie man die einzelne Beziehung dann bewertet. Christlicherseits gibt es eben das Ideal der monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau, wo eben diese Beziehung ein Abbild der Liebe Gottes wird.

bearbeitet von Untouched
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Christlicherseits gibt es eben das Ideal der monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau, wo eben diese Beziehung ein Abbild der Liebe Gottes wird.

 

 

Und welchen Grund hatte dieser "Gott", zusätzlich zur Hetero- die Homosexualität zu erschaffen? Oder ist HS am Ende gar nicht Gottes Werk?

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Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

 

Hörst Du Flöhe husten? :lol:

Das war auch mein Gedanke. Aber liegt bei dem Nick echt nahe.

 

Aber er würde nicht so einen Nick wählen... nein, ne, würde er nicht, .... :unsure:

 

(Oder doch... Hm, Huhu, TMF, wie war dein Jahr in Polen?)

Das ist nicht TMF, würde ich sagen.

 

Bitte?

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Es ist zwar noch reichlich früh, das zu beurteilen nach 15 Beiträgen, aber ich habe eine Art déjà vu. Als wenn ich diesen Stil in diesem Forum schon mal gelesen hätte.

 

Hörst Du Flöhe husten? :lol:

Das war auch mein Gedanke. Aber liegt bei dem Nick echt nahe.

 

Aber er würde nicht so einen Nick wählen... nein, ne, würde er nicht, .... :unsure:

 

(Oder doch... Hm, Huhu, TMF, wie war dein Jahr in Polen?)

Das ist nicht TMF, würde ich sagen.

 

Bitte?

 

 

 

Bitte, kein Spekulatius! :D

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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist.

Und warum führt dieser Unterschied dazu, dass diese sexuellen Akte weniger geeignet sind, eine Beziehung zu festigen. Sei vorsichtig, alles, was Du jetzt sagst, könnte ein sehr komisches Licht auf Deine Einstellung zu älteren und unfruchtbaren sowie zu Menschen, die andere Formen als Vaginalverkehr praktizieren, werfen.

 

Die können geeignet sein, eine Beziehung zu festigen ohne frage, es spielt aber auch eine Rolle, wie man die einzelne Beziehung dann bewertet. Christlicherseits gibt es eben das Ideal der monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau, wo eben diese Beziehung ein Abbild der Liebe Gottes wird.

Das ist eine ganz andere Frage. Udal vertrat nur eben die Ansicht, dass sie keine Beziehung festigen können.

Richtig ist aber, dass die Festigkeit einer Beziehung nichts über deren Legitimität aussagt. Die Beziehung eines Mafiabosses zu seiner Klientel z.B. ist häufig außerordentlich gefestigt. Insofern sehe ich es genauso wie Du offenbar, dass Udal sich mit seinem Argument etwas verrannt hat, weil er ja was ganz anderes zeigen will.

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Christlicherseits gibt es eben das Ideal der monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau, wo eben diese Beziehung ein Abbild der Liebe Gottes wird.

 

 

Und welchen Grund hatte dieser "Gott", zusätzlich zur Hetero- die Homosexualität zu erschaffen? Oder ist HS am Ende gar nicht Gottes Werk?

 

Das weiß ich nicht, ich bin nicht Gott. Aber ich stimme dir zu, die Kirche ist nicht die moralische Gerichtbarkeit über das, was erwachsene Menschen in ihren Schlafzimmern tun, zu richten. Die Kirche gibt ein Ideal vor und es ist an jedem Einzelnen sich an diesem Ideal zu orientieren oder eben nicht.

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Das weiß ich nicht, ich bin nicht Gott. Aber ich stimme dir zu, die Kirche ist nicht die moralische Gerichtbarkeit über das, was erwachsene Menschen in ihren Schlafzimmern tun, zu richten. Die Kirche gibt ein Ideal vor und es ist an jedem Einzelnen sich an diesem Ideal zu orientieren oder eben nicht.

Sehr interessante Haltung. Wie soll sich der Staat zu dem "von der Kirche vorgegebenen Ideal" verhalten?

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Nun gut, man wird einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau, oder zwischen zwei Männern wohl nicht verneinen können. Diesen Unterschied gibt es, der Natur nach, kann aus letzterem kein Kind entstehen. Ich würde durchaus sagen, dass dies auch ein qualitativer Unterschied ist.

Und warum führt dieser Unterschied dazu, dass diese sexuellen Akte weniger geeignet sind, eine Beziehung zu festigen. Sei vorsichtig, alles, was Du jetzt sagst, könnte ein sehr komisches Licht auf Deine Einstellung zu älteren und unfruchtbaren sowie zu Menschen, die andere Formen als Vaginalverkehr praktizieren, werfen.

 

Die können geeignet sein, eine Beziehung zu festigen ohne frage, es spielt aber auch eine Rolle, wie man die einzelne Beziehung dann bewertet. Christlicherseits gibt es eben das Ideal der monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau, wo eben diese Beziehung ein Abbild der Liebe Gottes wird.

Das ist eine ganz andere Frage. Udal vertrat nur eben die Ansicht, dass sie keine Beziehung festigen können.

Richtig ist aber, dass die Festigkeit einer Beziehung nichts über deren Legitimität aussagt. Die Beziehung eines Mafiabosses zu seiner Klientel z.B. ist häufig außerordentlich gefestigt. Insofern sehe ich es genauso wie Du offenbar, dass Udal sich mit seinem Argument etwas verrannt hat, weil er ja was ganz anderes zeigen will.

 

Dann liegt unsere Meinung ja gar nicht so grundsätzlich weit auseinander. Ich würde sogar sagen, es kann zwischen einem homosexuellen Paar sogar Liebe sein, aber dies sagt eben auch noch nichts aus über die Legitimität der Beziehung.

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Dann liegt unsere Meinung ja gar nicht so grundsätzlich weit auseinander. Ich würde sogar sagen, es kann zwischen einem homosexuellen Paar sogar Liebe sein, aber dies sagt eben auch noch nichts aus über die Legitimität der Beziehung.

Wir wollen den Begriff "Liebe" nicht überstrapazieren. Dass Liebe illegitim sein kann, halte ich für absonderlich.

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Das weiß ich nicht, ich bin nicht Gott. Aber ich stimme dir zu, die Kirche ist nicht die moralische Gerichtbarkeit über das, was erwachsene Menschen in ihren Schlafzimmern tun, zu richten. Die Kirche gibt ein Ideal vor und es ist an jedem Einzelnen sich an diesem Ideal zu orientieren oder eben nicht.

Sehr interessante Haltung. Wie soll sich der Staat zu dem "von der Kirche vorgegebenen Ideal" verhalten?

 

In Deus caritas est, schrieb damals Benedikt XVI, dass die Kirche sich strikt aus der Politik heraushalten muss. Sie hat lediglich eine mittelbare Aufgabe, zur Gewissensbildung beizutragen. Der Ort, wo sich Kirche und Politik "trifft" ist die Frage: Was ist Gerechtigkeit? Von dieser Frage muss sich der Staat leiten lassen und die Kirche hilft durch Orientierungen und Ideale dazu bei.

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Das weiß ich nicht, ich bin nicht Gott. Aber ich stimme dir zu, die Kirche ist nicht die moralische Gerichtbarkeit über das, was erwachsene Menschen in ihren Schlafzimmern tun, zu richten. Die Kirche gibt ein Ideal vor und es ist an jedem Einzelnen sich an diesem Ideal zu orientieren oder eben nicht.

Sehr interessante Haltung. Wie soll sich der Staat zu dem "von der Kirche vorgegebenen Ideal" verhalten?

 

In Deus caritas est, schrieb damals Benedikt XVI, dass die Kirche sich strikt aus der Politik heraushalten muss. Sie hat lediglich eine mittelbare Aufgabe, zur Gewissensbildung beizutragen. Der Ort, wo sich Kirche und Politik "trifft" ist die Frage: Was ist Gerechtigkeit? Von dieser Frage muss sich der Staat leiten lassen und die Kirche hilft durch Orientierungen und Ideale dazu bei.

Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Darf der Staat homosexuellen Beziehungen in gleicher (oder ähnlicher) Weise wie heterosexuellen institutionelle Rechtssicherheiten anbieten?

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In Deus caritas est, schrieb damals Benedikt XVI, dass die Kirche sich strikt aus der Politik heraushalten muss. Sie hat lediglich eine mittelbare Aufgabe, zur Gewissensbildung beizutragen. Der Ort, wo sich Kirche und Politik "trifft" ist die Frage: Was ist Gerechtigkeit? Von dieser Frage muss sich der Staat leiten lassen und die Kirche hilft durch Orientierungen und Ideale dazu bei.

Interessant! Aus welchem Jahrhundert kommst du?

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Das weiß ich nicht, ich bin nicht Gott. Aber ich stimme dir zu, die Kirche ist nicht die moralische Gerichtbarkeit über das, was erwachsene Menschen in ihren Schlafzimmern tun, zu richten. Die Kirche gibt ein Ideal vor und es ist an jedem Einzelnen sich an diesem Ideal zu orientieren oder eben nicht.

Sehr interessante Haltung. Wie soll sich der Staat zu dem "von der Kirche vorgegebenen Ideal" verhalten?

 

In Deus caritas est, schrieb damals Benedikt XVI, dass die Kirche sich strikt aus der Politik heraushalten muss. Sie hat lediglich eine mittelbare Aufgabe, zur Gewissensbildung beizutragen. Der Ort, wo sich Kirche und Politik "trifft" ist die Frage: Was ist Gerechtigkeit? Von dieser Frage muss sich der Staat leiten lassen und die Kirche hilft durch Orientierungen und Ideale dazu bei.

Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Darf der Staat homosexuellen Beziehungen in gleicher (oder ähnlicher) Weise wie heterosexuellen institutionelle Rechtssicherheiten anbieten?

 

Wenn ein Staat zu der Ansicht kommt, dass es rechtens ist, im Sinne von gerecht, dann darf er das natürlich.

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