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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ich weiss jetzt nicht wie gesagt, was die deutschen Medien im einzelnen schrieben

Ich erinnere mich noch an einen Artikel, ich glaube es war sogar im Spiegel, in dem es hieß, dass in den USA (sic) eine Krankheit augetreten sei, die nur Homosexuelle (sic) befalle, und deren Ursache völlig rätselhaft sei. Unter anderem wurde gemutmaßt, es handele sich um eine Art allergischer Reaktion auf fremdes Sperma (!) und ähnliche Theorien.

 

Dass es sich um eine hochansteckende Krankheit handelte, war zu der Zeit noch unbekannt, wohl auch wegen der oft sehr langen Inkubationszeit.

 

Werner

Genau das war war 1982 Stand der Wissenschaft. Ich habe es damals im Spektrum der Wissenschaft gelesen. Ich kann mich deshalb noch so gut dran erinnern, weil ich damals eine langwierige Virusgrippe hatte, deren Symptome einfach nicht weggehen wollten. Ich hatte wohl zu früh wieder angefangen, Vorlesungen zu halten, weil ich damals sehr ehrgeizig war. Meine Hausärztin war irgendwann so besorgt, und fing ein Gespräch folgender Art an: "Ähm, drucks, drucks, Sie sind doch nicht verheiratet. Ähm. Drucks drucks. Ähm, könnte es sein, drucks, drucks, ähm, drucks drucks, ..." (So war das damals noch mit der Homosexualität, zumindest auf dem Lande :D). An der Stelle unterbrach ich den Dialog, weil ich kurz zuvor im Spektrum von dieser geheimnisvollen Schwulenseuche gelesen hatte, und daher wusste, worauf sie wohl hinaus wollte, und sagte: "Sie meinen AIDS? Nein, nein das kann nicht sein, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Das kann ich nicht haben". Damit war die diesbezügliche Differentialdiagnose zur beidseitigen Zufriedenheit abgeschlossen.

bearbeitet von Sokrates
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Nur wegen der massiven Promiskuität der Schwarzafrikaner konnte sich die Seuche AIDS überhaupt derartig ausbreiten. Das gefällt den Negern vermutlich nicht, und es zu sagen ist wohl nicht politisch korrekt. Es ist aber mathematisch kaum zu bestreiten.

Ganz genau. SO ist das. Allerdings gibt es hier keinen Schwarzen, der diesen Zusammenhang bestreitet, wohl aber Schwule, die das tun.

 

Jeder weiße Familienvater, der in Thailands Elendsvierteln für 10 Dollar eine minderjährige Hure ohne Gummi vögelt, ist genauso "schuld" an der Ausbreitung von HIV wie jeder und jede andere auch.

Das ist sachlich falsch. Ob ein weißer Familienvater AIDS hat oder nicht, ist epidemiologisch nachgerade wurst. Ob er sein Frau und seine Tochter ansteckt, ändert praktisch nichts am r0. Aus diesem Grund werden auch nur Prostituierte auf Krankheiten untersucht, nicht ihre Freier.

 

Aber es ist natürlich Wasser auf die Mühlen interessierter Kreise, dass die Schwulen durch ihren angeblich permanenten Rudelbums die Menschheit an den Rand des Abgrunds gevögelt haben.

 

Das entsprach dem Sachstand zu der Zeit, als der SPIEGEL die inkriminierten Artikel geschrieben hat. Hinsichtlich der Verbreitung von AIDS entspricht das immer noch den Tatsachen. Ohne den wie du es nennst "permanenten Rudelbums" hätte sich AIDS nicht derartig in der Szene ausbreiten können. Dass es nicht der Abgrund der Menschheit wurde, ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass die Menschen ihr Sexualverhalten (ihre "Moral") dem Virus angepasst haben. Da dürften solche Horrorkampagnen wie die des SPIEGEL sogar äußerst nützlich gewesen sein. Außerdem kommt hinzu, dass AIDS nicht so ansteckend ist, wie man anfangs meinte. Man muss es schon ziemlich doll treiben, um auf eine Ansteckungswahrscheinlichkeit größer 1/2 zu kommen (was wieder für ein r0>1 erforderlich ist.

bearbeitet von Sokrates
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Außerdem kommt hinzu, dass AIDS nicht so ansteckend ist, wie man anfangs meinte. Man muss es schon ziemlich doll treiben, um auf eine Ansteckungswahrscheinlichkeit größer 1/2 zu kommen (was wieder für ein r0>1 erforderlich ist.

 

Vor allem lässt sich die Ansteckungswahrscheinlichkeit des HIV (der von AIDS zu unterscheiden ist) durch entsprechende Medikation (in den Industrieländern) signifikant verringern. Das dürfte auch entscheidend sein.

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Nur wegen der massiven Promiskuität in schwule Kreisen konnte sich die Seuche AIDS überhaupt derartig ausbreiten. Das gefällt euch Schwulen vermutlich nicht, und es zu sagen ist wohl nicht politisch korrekt. Es ist aber mathematisch kaum zu bestreiten.

 

 

 

Nur wegen der massiven Promiskuität der Schwarzafrikaner konnte sich die Seuche AIDS überhaupt derartig ausbreiten. Das gefällt den Negern vermutlich nicht, und es zu sagen ist wohl nicht politisch korrekt. Es ist aber mathematisch kaum zu bestreiten.

 

Jeder weiße Familienvater, der in Thailands Elendsvierteln für 10 Dollar eine minderjährige Hure ohne Gummi vögelt, ist genauso "schuld" an der Ausbreitung von HIV wie jeder und jede andere auch.

 

Das Virus kennt keine Moral. Und es kennt auch keine Promiskuität. Aber es ist natürlich Wasser auf die Mühlen interessierter Kreise, dass die Schwulen durch ihren angeblich permanenten Rudelbums die Menschheit an den Rand des Abgrunds gevögelt haben.

 

Nein, es kennt keine Moral, aber es nutzt sehr klare Infektionswege.

 

Der in Afrika verbreitete Stamm HIV-1 ist wesentlich virulenter als der in Europa und Nordamerika grassierende Stamm HIV-2. Dies führt dazu, dass ein Mann sich relativ leicht mit HIV-1 infizieren kann, wenn er mit einer Frau vaginal-rezeptiven Geschlechtsverkehr hat, die selbst HIV-1+ ist. Ist die Frau HIV-2+, dann ist das Risiko des Mannes bei Oral- und Vaginalverkehr fast nicht vorhanden, bei Analverkehr sehr klein. Umgekehrt ist das Infektionsrisiko des rezeptiven Partners bei Analverkehr recht groß, bei Vaginalverkehr kleiner und bei Oralverkehr überschaubar - bei einer Infektion des Partners mit HIV-1 jedoch größer als bei einer Infektion mit HIV-2, das alles abhängig von der Virenlast.

 

Oder - knapper gesagt: In Gegenden mit überwiegend HIV-2-Stämmen besteht das größte Risiko bei ungeschütztem Analverkehr, und der war nun einmal in schwulen Kreisen weitaus verbreitete als in Heterokreisen. Lesben kann man hier ausklammern. An zweiter Stelle stehen Infektionen durch vaginal-rezeptivem GV, der Mann ist umgekehrt hier fast ungefährdet. Daher kamen die meisten derartigen Infektionen über Partner zustande, die auch homosexuellen Analverkehr hatten.

 

So oder so - in Westeuropa und Nordamerika war die schwule Szene der entscheidende Infektionsort, in Osteuropa ist es die Drogenszene und in Afrika die heterosexuelle Promiskuität. Alles gepaart mit mangelnder Kenntnis.

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Wer auch nur einen Hauch von Ahnung von menschlicher Sexualität hat, der weiß, dass man in diesem Bereich mit dem Konzept "Schuld" keinen Millimeter weiterkommt.

 

So? Und warum sind dann bestimmte Varianten sexueller Praxis strafbar?

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Wer auch nur einen Hauch von Ahnung von menschlicher Sexualität hat, der weiß, dass man in diesem Bereich mit dem Konzept "Schuld" keinen Millimeter weiterkommt.

 

So? Und warum sind dann bestimmte Varianten sexueller Praxis strafbar?

 

 

 

Was haben "Varianten" wie Pädosexualität oder Vergewaltigung mit der Verbreitung des HI-Virus zu tun? Darum geht es hier doch gar nicht.

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Nein, das lag unter anderem daran, dass manche es ploetzlich angesagt sahen, sich in darkrooms anonym das Hirn aus dem Kopf zu voegeln und da in Grossstaedten in USA insgesamt viel mehr ging als in Deutschland, war die Reisewelle Ende der Siebziger/Anfang Achtziger entsprechend gezielt.

Das klingt nicht schlüssig. Einerseits schreibst Du, in Deutschland ging zu der Zeit nicht viel. Andererseits schilderst Du einen umfangreichen Schwulen-Tourismus der prüden Deutschen ausgerechnet in ein Land, wo man schon viel sensibler, aufgeklärter und vorsichtiger war.

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Long John Silver

Nein, das lag unter anderem daran, dass manche es ploetzlich angesagt sahen, sich in darkrooms anonym das Hirn aus dem Kopf zu voegeln und da in Grossstaedten in USA insgesamt viel mehr ging als in Deutschland, war die Reisewelle Ende der Siebziger/Anfang Achtziger entsprechend gezielt.

Das klingt nicht schlüssig. Einerseits schreibst Du, in Deutschland ging zu der Zeit nicht viel. Andererseits schilderst Du einen umfangreichen Schwulen-Tourismus der prüden Deutschen ausgerechnet in ein Land, wo man schon viel sensibler, aufgeklärter und vorsichtiger war.

 

Das schrieb ich nicht.

bearbeitet von Long John Silver
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Es ist ein Zeichen von Respekt, wenn man Homosexuellen sagt, dass sie widernatürlich sind.

 

Die schlüssige Argumentation lautet: Es ist Respekt, jemandem die Wahrheit zu sagen, die Wahrheit ist, dass Homosexualität widernatürlich ist, also ist es ein Zeichen von Respekt, wenn man Homosexuellen sagt, dass sie widernatürlich sind.

 

Klingt logisch, ich versuch es auch mal

 

Ich respektiere den päpstlichen Haustheologen sehr. Ich sage ihm deshalb die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass er verblödeter Dummschwätzer ist. Mit allem Respekt.

 

Werner

(Bezug)

bearbeitet von Werner001
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Da kritisiert einer, der in punkto Sexualität eine Lebensweise gewählt hat, die massiv der menschlichen Natur widerspricht, andere Menschen deswegen, weil sie angeblich in punkto Sexualität eine der menschlichen Natur widersprechende Variante leben.

 

Diese Absurdität fällt diesen Menschen wohl niemals auf.

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Da kritisiert einer, der in punkto Sexualität eine Lebensweise gewählt hat, die massiv der menschlichen Natur widerspricht, andere Menschen deswegen, weil sie angeblich in punkto Sexualität eine der menschlichen Natur widersprechende Variante leben.

 

Diese Absurdität fällt diesen Menschen wohl niemals auf.

Vor allem versucht er, seinen durch seine Ideologie geprägten Aberglauben als "die Wahrheit" zu verkaufen.

Er mag ja glauben was er will, er darf meinetwegen auch sagen, er halte das für widernatürlich, aber jemand, der sich hinstellt und davon überzeugt ist, seine subjektiven Privatansichten oder die Ansichten einer bestimmten Ideologie sei "die Wahrheit", der ist einfach nur strunzdumm.

 

Es gibt nicht "die Wahrheit", nicht in solchen Fragen, ein studierter Mensch sollte das erkennen können.

 

Werner

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Wer auch nur einen Hauch von Ahnung von menschlicher Sexualität hat, der weiß, dass man in diesem Bereich mit dem Konzept "Schuld" keinen Millimeter weiterkommt.

 

So? Und warum sind dann bestimmte Varianten sexueller Praxis strafbar?

 

 

 

Was haben "Varianten" wie Pädosexualität oder Vergewaltigung mit der Verbreitung des HI-Virus zu tun? Darum geht es hier doch gar nicht.

 

Du hast behauptet, daß Sexualität nichts mit Schuld zu tun habe.

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Wer auch nur einen Hauch von Ahnung von menschlicher Sexualität hat, der weiß, dass man in diesem Bereich mit dem Konzept "Schuld" keinen Millimeter weiterkommt.

 

So? Und warum sind dann bestimmte Varianten sexueller Praxis strafbar?

 

 

 

Was haben "Varianten" wie Pädosexualität oder Vergewaltigung mit der Verbreitung des HI-Virus zu tun? Darum geht es hier doch gar nicht.

 

Du hast behauptet, daß Sexualität nichts mit Schuld zu tun habe.

 

Hat sie auch nicht. Schuld hat immer nur der jeweilige Mensch, der durch das vorhandene sexuelle Bedürfnis (Geschlechtstrieb), anderen Menschen Schaden, gleich welcher Art, zufügt.

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Vor allem versucht er, seinen durch seine Ideologie geprägten Aberglauben als "die Wahrheit" zu verkaufen.

Er mag ja glauben was er will, er darf meinetwegen auch sagen, er halte das für widernatürlich, aber jemand, der sich hinstellt und davon überzeugt ist, seine subjektiven Privatansichten oder die Ansichten einer bestimmten Ideologie sei "die Wahrheit", der ist einfach nur strunzdumm.

 

Es gibt nicht "die Wahrheit", nicht in solchen Fragen, ein studierter Mensch sollte das erkennen können.

 

Kriegt er nichtmal mildernde Umstände? Man muss ihm doch zu Gute halten, dass Theologen immerhin viel Zeit hatten, allerhand verführerische Argumente herbei zu ersinnen, welche die Kirchliche Lehre als Wahrheit erscheinen lassen.

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Vor allem versucht er, seinen durch seine Ideologie geprägten Aberglauben als "die Wahrheit" zu verkaufen.

Er mag ja glauben was er will, er darf meinetwegen auch sagen, er halte das für widernatürlich, aber jemand, der sich hinstellt und davon überzeugt ist, seine subjektiven Privatansichten oder die Ansichten einer bestimmten Ideologie sei "die Wahrheit", der ist einfach nur strunzdumm.

 

Es gibt nicht "die Wahrheit", nicht in solchen Fragen, ein studierter Mensch sollte das erkennen können.

 

Kriegt er nichtmal mildernde Umstände? Man muss ihm doch zu Gute halten, dass Theologen immerhin viel Zeit hatten, allerhand verführerische Argumente herbei zu ersinnen, welche die Kirchliche Lehre als Wahrheit erscheinen lassen.

Man muss schon ziemlich einen an der Klatsche haben, wenn man allen Ernstes glaubt, ausgerechnet die eigenen Gedankenspielereien (bzw. die von früheren Ideologen der eigenen Ideologie) seien genau die objektive Wahrheit.

Soviel Realitätsbezug sollte man doch haben, dass einem klar ist, dass es sich um Gedankenspielereien handelt, vielleicht diejenigen, die man unter allen am plausibelsten findet, aber trotzdem Gedankenspielereien und keine "Wahrheit"

 

Werner

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Vor allem versucht er, seinen durch seine Ideologie geprägten Aberglauben als "die Wahrheit" zu verkaufen.

Er mag ja glauben was er will, er darf meinetwegen auch sagen, er halte das für widernatürlich, aber jemand, der sich hinstellt und davon überzeugt ist, seine subjektiven Privatansichten oder die Ansichten einer bestimmten Ideologie sei "die Wahrheit", der ist einfach nur strunzdumm.

 

Es gibt nicht "die Wahrheit", nicht in solchen Fragen, ein studierter Mensch sollte das erkennen können.

 

Kriegt er nichtmal mildernde Umstände? Man muss ihm doch zu Gute halten, dass Theologen immerhin viel Zeit hatten, allerhand verführerische Argumente herbei zu ersinnen, welche die Kirchliche Lehre als Wahrheit erscheinen lassen.

Man muss schon ziemlich einen an der Klatsche haben, wenn man allen Ernstes glaubt, ausgerechnet die eigenen Gedankenspielereien (bzw. die von früheren Ideologen der eigenen Ideologie) seien genau die objektive Wahrheit.

Soviel Realitätsbezug sollte man doch haben, dass einem klar ist, dass es sich um Gedankenspielereien handelt, vielleicht diejenigen, die man unter allen am plausibelsten findet, aber trotzdem Gedankenspielereien und keine "Wahrheit"

An deiner Wortwahl erkenne ich, dass wir etwas gemeinsam haben: wir halten so manches Argument eher für ein Gedankenspielchen als die Wahrheit. Nun sitzt aber jede Woche ein anderer vorbildlicher Christ (z.B. Laien und Politiker) oder wahlweise auch Theologe bei Jauch, Lanz oder Plassberg, und präsentiert seine Gedankenspielchen mit solcher Inbrunst, dass ich ihm (leider) abnehme dass er das für die Wahrheit hält. Ich könnte ihm natürlich auch unterstellen, dass er lediglich auf Menschenfang ist. Doof sind die angeblich alle nicht. Die haben teilweise sogar studiert, sagt man. Ratzinger soll ja auch Intelligent gewesen sein, hielt aber dennoch an dem ein oder anderen seiner Gedankenspielchen fest. Haben die jetzt doch alle einen an der Klatsche?

bearbeitet von agnostiker
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Wer auch nur einen Hauch von Ahnung von menschlicher Sexualität hat, der weiß, dass man in diesem Bereich mit dem Konzept "Schuld" keinen Millimeter weiterkommt.

 

So? Und warum sind dann bestimmte Varianten sexueller Praxis strafbar?

 

 

 

Was haben "Varianten" wie Pädosexualität oder Vergewaltigung mit der Verbreitung des HI-Virus zu tun? Darum geht es hier doch gar nicht.

 

Du hast behauptet, daß Sexualität nichts mit Schuld zu tun habe.

 

Hat sie auch nicht. Schuld hat immer nur der jeweilige Mensch, der durch das vorhandene sexuelle Bedürfnis (Geschlechtstrieb), anderen Menschen Schaden, gleich welcher Art, zufügt.

 

Schuld setzt immer eine Handlung voraus, solche Selbstverständlichkeiten darfst du bei mir voraussetzen. Nicht ausgeübte Sexualität ist deshalb immer schuldfrei. Aber so hat es Epi ja nicht gemeint.

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Haben die jetzt doch alle einen an der Klatsche?

Ja, haben sie.

Das ist meine Überzeugung.

Es ist das gleiche wie bei irgendwelchen Sektenangehörigen, die nach entsprechender Gehirnwäsche die Realität nicht mehr wahrnehmen können.

 

"Einen an der Klatsche haben" ist natürlich recht flapsig ausgedrückt, aber eine psychische Störung ist es in jedem Fall.

 

Werner

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weil ich damals sehr ehrgeizig war.

Heute nicht mehr?

Dale

Meine Gesundheit geht heute absolut vor.

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"Einen an der Klatsche haben" ist natürlich recht flapsig ausgedrückt, aber eine psychische Störung ist es in jedem Fall.

Sehe ich nicht so. Ich fürchte, es ist dem Menschen kein Grundbedürfnis alles von allen Seiten rational beleuchten wollen. Insbesondere würde ich behaupten wollen, dass z.B. ein Atheist mit seinem Glauben an die nicht-existenz Gottes wünderbar vor sich hin leben könnte ohne sich damit rational auseinander setzen zu müssen. Das mag bei vielen hier anders sein, da sie sich freiwillig in einem Forum mit Andersgläubigen streiten.

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"Einen an der Klatsche haben" ist natürlich recht flapsig ausgedrückt, aber eine psychische Störung ist es in jedem Fall.

Sehe ich nicht so. Ich fürchte, es ist dem Menschen kein Grundbedürfnis alles von allen Seiten rational beleuchten wollen. Insbesondere würde ich behaupten wollen, dass z.B. ein Atheist mit seinem Glauben an die nicht-existenz Gottes wünderbar vor sich hin leben könnte ohne sich damit rational auseinander setzen zu müssen. Das mag bei vielen hier anders sein, da sie sich freiwillig in einem Forum mit Andersgläubigen streiten.

Ein Grundbedürfnis ist es nicht.

Aufhänger war aber eben genau die Äußerung eines dubiosen "päpstlichen Haustheologen", der seine Ideologie als "die Wahrheit" verkauft (und das tun viele andere auch, nicht nur katholische)

 

Entweder ist er sich bewusst, dass es nur Gedankenspielereien und keine Realitäten sind, die er da als "die Wahrheit" verkauft, dann lügt er, oder er ist sich dessen nicht bewusst, dann hat er eine psychische Störung, nämlich gestörte Realitätswahrnehmung.

 

Dass theologische Theorien nicht "die Wahrheit" sind, darüber herrscht ja hoffentlich Einigkeit (zumindest unter Leuten mit nicht gestörter Realitätswahrnehmung, unter denen es ja durchaus auch Theologen gibt)

 

Werner

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Dass theologische Theorien nicht "die Wahrheit" sind, darüber herrscht ja hoffentlich Einigkeit (zumindest unter Leuten mit nicht gestörter Realitätswahrnehmung, unter denen es ja durchaus auch Theologen gibt)

Nun gilt es manchem Theologen als seine Rettung, das nicht alles was er von sich gibt einer rationalen Überprüfung standhalten muss. Ich will dir das nur nochmal in Erinnerung rufen. Und das sich der Wahrheitsbegriff manch eines Theologen von dem meinigen Unterscheidet scheint mir nichts als bittere Wahrheit zu sein.

bearbeitet von agnostiker
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