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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Es mag ja sein, dass sich Algermissen hier in einem Kampf sieht...

Ja, so ungefähr wie Don Quijote, als er die fürchterlichen Ungeheuer erblickte....

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die katholische Kirche als solche ist ja auch kein Staat.

Doch nicht? Ich dachte immer, Ratzinger hätte als Staatsoberhaupt im deutschen Bundestag gesprochen. Wenn er das gar nicht war, will ich da auch mal sprechen.

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Es mag ja sein, dass sich Algermissen hier in einem Kampf sieht...

Ja, so ungefähr wie Don Quijote, als er die fürchterlichen Ungeheuer erblickte....

 

Werner

 

Der Vergleich gebührt doch viel eher Epi. :D

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Aus katholischer Sicht ist doch primär die Frage, welche Bedeutung die Ehe für das Heil der Menschen (also zunächst der direkt Beteiligten und sekundär auf das des Umfeldes) hat.

Wenn es also nur um Hokuspokus geht, warum dann das ganue Bohei um die staatliche Ehe?

 

Werner

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Die katholische Kirche als solche ist ja auch kein Staat.

Doch nicht? Ich dachte immer, Ratzinger hätte als Staatsoberhaupt im deutschen Bundestag gesprochen. Wenn er das gar nicht war, will ich da auch mal sprechen.

 

Der Papst ist als solcher Völkerrechtssubjekt. Und Souverän des Staates der Vatikanstadt, wobei die kein Völkerrechtssubjekt ist.

 

Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

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Es mag ja sein, dass sich Algermissen hier in einem Kampf sieht...

Ja, so ungefähr wie Don Quijote, als er die fürchterlichen Ungeheuer erblickte....

 

Werner

 

Der Vergleich gebührt doch viel eher Epi. :D

Wieso? Literarisch anspruchsvolle Vergleiche kann ich auch.

 

Werner

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Die katholische Kirche als solche ist ja auch kein Staat.

Doch nicht? Ich dachte immer, Ratzinger hätte als Staatsoberhaupt im deutschen Bundestag gesprochen. Wenn er das gar nicht war, will ich da auch mal sprechen.

 

Der Papst ist als solcher Völkerrechtssubjekt. Und Souverän des Staates der Vatikanstadt, wobei die kein Völkerrechtssubjekt ist.

 

Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

 

Ich meinte eigentlich schon, daß der "Staat der Vatikanstadt" Völkerrechtssubjekt ist. Rechtlich vertreten wird er vom Hl. Stuhl, seinerseits auch Völkerrechtssubjekt. Aber das ist Thofrock eh zu hoch.

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Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

Bin ich denn auch Völkerrechtssubjekt. Oder ist der Papst mehr als ich?

Ich will auch als Gast im Bundestag reden und fänd es gemein, wenn ein Papst größere Rechte hat als ich. Diesen Verdacht habe ich aber.

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Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

Bin ich denn auch Völkerrechtssubjekt.

 

Nein. Aber tröste dich: ich auch nicht.

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Aber das ist Thofrock eh zu hoch.

Das liegt bestimmt daran, dass ich kein Sat1 schaue. In der Beziehung bist Du mir schon ganz schön überlegen.

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Aber das ist Thofrock eh zu hoch.

Das liegt bestimmt daran, dass ich kein Sat1 schaue. In der Beziehung bist Du mir schon ganz schön überlegen.

 

Du beziehst dich auf ein Gerücht. Nein, ich bin überhaupt fernsehabstinent.

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Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

Bin ich denn auch Völkerrechtssubjekt. Oder ist der Papst mehr als ich?

Ich will auch als Gast im Bundestag reden und fänd es gemein, wenn ein Papst größere Rechte hat als ich. Diesen Verdacht habe ich aber.

Das mit dem Völkerechtssubjekt ist nur eine Ausrede. Normalerweise werden sukrrile Potentaten operettenhafter Zwergstaaten nicht eingeladen, vor dem Bundestag zu sprechen Völkerrrecht hin oder her.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Das mit dem Völkerechtssubjekt ist nur eine Ausrede. Normalerweise werden sukrrile Potentaten operettenhafter Zwergstaaten nicht eingeladen, vor dem Bundestag zu sprechen Völkerrrecht hin oder her.

Ich verstehe deine abschätzige Bewertung des Vatikans nun nicht wirklich. Immerhin ist der Vatikan das einzige existierende Beispiel eines Völkerrechtssubjektes, das auf die Mitgliedschaft von Frauen praktisch vollständig verzichten kann.

bearbeitet von Sokrates
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Die katholische Kirche als solche ist ja auch kein Staat.

Doch nicht? Ich dachte immer, Ratzinger hätte als Staatsoberhaupt im deutschen Bundestag gesprochen. Wenn er das gar nicht war, will ich da auch mal sprechen.

 

Der Papst ist als solcher Völkerrechtssubjekt. Und Souverän des Staates der Vatikanstadt, wobei die kein Völkerrechtssubjekt ist.

 

Aber man kann sich das leicht merken: Völkerrechtlich ist der Papst mit dem Chef des Malteserordens vergleichbar. Wenn das weiterhilft.

Die Vatikanstadt ist ein Staat, und von daher natürlich Völkerrechtssubjekt, aber nicht nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt wie IKRK, SMOM und Hl. Stuhl.

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sukrrile Potentaten operettenhafter Zwergstaaten

 

Wen hast du da vor Augen?

Z.B. den Bischof von Urgell oder die Capitani diriggenti von San Marino. Oder den Monaco-Albert.

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Z.B. den Bischof von Urgell oder die Capitani diriggenti von San Marino. Oder den Monaco-Albert.

 

Warum man befreundete Nationen auf diese Weise ob ihrer Größe schmähen muss, leuchtet mir nicht ein. Aber Sokrates hat ja auch schonmal zum Angriffskrieg gegenüber Kleinstaaten hier aufgerufen; offensichtlich muss man einer bestimmten Denkart anhängen, um in dieser Weise zu agitieren.

 

Ebenso wenig erschließt sich mir, warum die Papstrede im Bundestag bei manchen Atheisten (und offenbar auch Katholiken) zu einer so nachhaltigen Begriffsstutzigkeit geführt hat. Hier kann man die Liste der bisherigen Gastredner im Bundestag einsehen:

 

http://www.bundestag...gastredner.html

 

Warum S.H. Papst Benedikt XVI. da nicht hineinpasst, erschließt sich mir nicht.

 

P.S.: 2000 hat übrigens schonmal ein Co-Fürst von Andorra im Bundestag gesprochen.

bearbeitet von Clown
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Ebenso wenig erschließt sich mir, warum die Papstrede im Bundestag bei manchen Atheisten (und offenbar auch Katholiken) zu einer so nachhaltigen Begriffsstutzigkeit geführt hat.

Es war die Rede des Vertreters einer Glaubensgemeinschaft und insofern ganz nüchtern betrachtet eine Werbeveranstaltung für den Katholizismus.

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sukrrile Potentaten operettenhafter Zwergstaaten

 

Wen hast du da vor Augen?

Den König von Tonga zum Beispiel.

 

Werner

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P.S.: 2000 hat übrigens schonmal ein Co-Fürst von Andorra im Bundestag gesprochen.

Aber nicht in dieser Eigenschaft.

 

Werner

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Ich finde, als nächstes gehört Bischof Algermissen als Redner in den Reichstag.

 

Für einen solchen höchstdorierten kirchlichen Beamten wäre es nur recht und billig, wenn er das gesamte Parlament und am besten noch gleich live alle Bundesbürger mit seiner homophoben Gülle erfreute.

 

Dann wüssten wenigstens alle, wofür ihre Steuergelder draufgehen ...

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Es war die Rede des Vertreters einer Glaubensgemeinschaft und insofern ganz nüchtern betrachtet eine Werbeveranstaltung für den Katholizismus.

 

Mag sein. Und nun?

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Es war die Rede des Vertreters einer Glaubensgemeinschaft und insofern ganz nüchtern betrachtet eine Werbeveranstaltung für den Katholizismus.

 

Mag sein. Und nun?

Nun erschließt es sich Dir vielleicht besser. Du hattest ja ein Verständnisproblem deinerseits beklagt.

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Es war die Rede des Vertreters einer Glaubensgemeinschaft und insofern ganz nüchtern betrachtet eine Werbeveranstaltung für den Katholizismus.

 

Mag sein. Und nun?

Nix und nun. Man sollte das halt auch offen zugeben und nicht von Völkerrechtssubjekten faseln.

 

Werner

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