AdG Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche".Die Ehe bzw. das Matrimonium ja. Das Matrimonium schließt man aber nicht durch einen bürgerlichen Vertrag. Der bürgerliche Vertrag hat hier aber dazu da zu sein, dies zu gewährleisten. Das ist ein Irrtum. Der bürgerliche Rechtsstaat ist sicher nicht dazu da religiöse Vorstellungen durchzusetzen. Sagt wer? Dient der Staat nicht der Wahrheit? Nicht der religiösen Wahrheit....Gott schütze uns vor der Staatsreligion. Es kommt darauf an, welche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 (bearbeitet) [quote name='wolfgang E.' post='1497189' date='15.07.2010, 14:12'Wieso Fundisch...? Das ist katholisch. Das ist nicht katholisch sondern amtskirchlich....das klafft leider immer weiter auseinander. Du sprichst der "Amtskirche" ab, katholisch zu sein? Ich leugne dass jede Verlautbarung der Amtskirche katholische Lehre ist....dazu wird viel zu viel Unsinn geschwätzt.... bearbeitet 15. Juli 2010 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". Bitte nicht das katholische Sakrament mit der staatlichen Institution in einen Topf werfen. Es geht NICHT darum, Homosexuellen das Sakrament der Ehe zukommen zu lassen, sondern lediglich um eine rechtliche Gleichstellung. Oder willst Du heterosexuellen Paaren die staatliche Eheschließung verweigern, wenn sie nicht vorhaben, Kinder in die Welt zu setzen, und mit Gott nichts am Hut haben? Ich finde es nicht sinnvoll, dass der Staat die Möglichkeiten zum Verstoß gegen Humanae Vitae bietet, und finde eine Ehe ohne Offenheit für Kinder (was nicht heißt, dass Kinder kommen müssen) unmoralisch. Ehe hat etwas mit der Kirche zu tun. Du weißt aber schon, daß Katholiken in unserem Land (Du kommst doch aus Deutschland?) in der Minderheit sind? Wenn Du einen Gottes-/Kirchenstaat willst, wirst Du ihn auf demokratischem Weg nicht bekommen. Ich finde es zwar anmaßend, Außenstehenden die Werte der eigenen Glaubensgemeinschaft aufzwingen zu wollen, aber meinetwegen kannst Du auch dafür sein, daß Eheschließungen in Japan und Saudi-Arabien Humanae Vitae zu Grunde gelegt werden. Dann sollte es Dich allerdings auch nicht stören, wenn Moslems dafür eintreten, daß in Deutschland und im Vatikan die Scharia eingeführt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 ...@1 Die Kirche hat nur die Jurisdiktion über ihre eigenen Glieder. Was außerhalb der Kirche ist, ist nicht ihren Regeln unterworfen. ... Zu 1.: Leider. Hat hier vorhin irgendwer was von Fundischeiß geschrieben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Zu 1.: Leider.Wie rechtfertigst Du den Anspruch über Nichtkatholiken die Jurisdiktion ausüben zu wollen? Zu 2.: Deinem zweiten Satz stimme ich nicht zu.Dann lies PA und die Umstände von Vat1. Zu 3.: Leider. Hatte sie aber mal.Nein. Um genau zu sein gab es die Ehe als bürgerliche Lebensgemeinschaft schon lange vor dem Christentum, die nach römischen Recht auch schon durch die Konsenserklärung zustande kam. In den ersten Tagen des Christentums wurden Ehen immer noch nach bürgerlichem bzw. örtlichem Brauch geschlossen und so nach und nach kam die Tradition dazu sich dabei einsegnen zu lassen. Im Osten entwickelte sich aus diesem Brauch irgendwann mal die Theorie, daß die Ehe durch den Segen des Priesters zustande kam. Im Westen blieb man beim Ja-Wort. Im Mittelalter ging das ganze soweit, daß vor der Kirche (sprich auf dem Kirchenplatz) der Ehevertrag validiert wurde, die Vermögenswerte ausgetauscht wurden wobei der Priester wohl eine Art Notar-Rolle übernahm, bei dieser Gelegenheit gleich die Konsenserklärung entgegennahm und man danach zur Brautmesse in die Kirche ging. Diese Tradition ist heute in den Lutherischen Kirchen ja immer noch üblich. Wo Staat und katholische Kirche enger verknüpft waren (bzw. das Dokument "Tam etsi" galt) fiel die bürgerliche Eheschließung weg, weil Staat und Kirche in Personalunion auftraten. Zur Geschichte der Ehe gibt es ziemlich interessante Literatur... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Sagt wer?Dient der Staat nicht der Wahrheit? Ungefähr so sehr, wie dein Hirn zum Denken dient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". Bitte nicht das katholische Sakrament mit der staatlichen Institution in einen Topf werfen. Es geht NICHT darum, Homosexuellen das Sakrament der Ehe zukommen zu lassen, sondern lediglich um eine rechtliche Gleichstellung. Oder willst Du heterosexuellen Paaren die staatliche Eheschließung verweigern, wenn sie nicht vorhaben, Kinder in die Welt zu setzen, und mit Gott nichts am Hut haben? Ich finde es nicht sinnvoll, dass der Staat die Möglichkeiten zum Verstoß gegen Humanae Vitae bietet, und finde eine Ehe ohne Offenheit für Kinder (was nicht heißt, dass Kinder kommen müssen) unmoralisch. Ehe hat etwas mit der Kirche zu tun. Du weißt aber schon, daß Katholiken in unserem Land (Du kommst doch aus Deutschland?) in der Minderheit sind? Wenn Du einen Gottes-/Kirchenstaat willst, wirst Du ihn auf demokratischem Weg nicht bekommen. Ich finde es zwar anmaßend, Außenstehenden die Werte der eigenen Glaubensgemeinschaft aufzwingen zu wollen, aber meinetwegen kannst Du auch dafür sein, daß Eheschließungen in Japan und Saudi-Arabien Humanae Vitae zu Grunde gelegt werden. Dann sollte es Dich allerdings auch nicht stören, wenn Moslems dafür eintreten, daß in Deutschland und im Vatikan die Scharia eingeführt wird. Selbst als Ex-Katholikin sehe ich mich hier zu dem innigen Stoßgebet veranlasst: "Herr, erbarme Dich unser". Wenn einmal AdGs in unserem Land das Sagen haben werden, werde ich einen Dankgottesdienst in Auftrag geben dafür, dass ich wegen der geringen Entfernung zu Frankreich auch zu Fuß bzw. im Rollstuhl dorthin flüchten kann...*ohne Smiley* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 An dieser Stelle möchte ich mich bei AdG bedanken: Du lehrst unsere Katholiken hier Geduld und Demut! *mitganzdreckigemgrinsenab* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 @AdG: Dein Problem ist, dass deine Meinung zu diesem Thema so relevant wie der berühmte Sack Reis ist, der soeben in China umgefallen ist. Aber schrei noch ruhig weiter Zeter und Mordio, ich finds lustig. Und bitte belehr uns noch öfter über Unmoralisches Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Zerstörung der Familie?Ich weiß, ich sollte es nicht fragen, aber trotzdem: wo wird die Familie zerstört, wenn der Staat die Vertragsfreiheit respektiert? Die Exklusivität und der gesellschaftliche Stellenwert werden vernichtet. klar, das ist so wie porsche fahrer darunter leiden, dass es auch kleinwagen asiatischer herkunft gibt. sorry, ich muss wiederholen, dass du dummes zeug schreibst. Ach, Franziskus, Leute wie AdG sind sich ihrer eigenen Werte halt so unsicher, dass sie gleich ins Schleudern geraten, wenn nebenan jemand was ein bisschen anders macht. Deswegen brauchen sie diese "Exklusivität", damit ihr Glaube nicht erschüttert wird. Solchen Menschen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich... wie war das noch... naja, du weißt schon... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Im Mittelalter ging das ganze soweit, daß vor der Kirche (sprich auf dem Kirchenplatz) der Ehevertrag validiert wurde, die Vermögenswerte ausgetauscht wurden wobei der Priester wohl eine Art Notar-Rolle übernahm, bei dieser Gelegenheit gleich die Konsenserklärung entgegennahm und man danach zur Brautmesse in die Kirche ging. Diese Tradition ist heute in den Lutherischen Kirchen ja immer noch üblich. Wann hast Du einen Lutherischen auf dem Kirchenplatz einen Ehevertrag schließen und Vermögenswerte austauschen sehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Im Mittelalter ging das ganze soweit, daß vor der Kirche (sprich auf dem Kirchenplatz) der Ehevertrag validiert wurde, die Vermögenswerte ausgetauscht wurden wobei der Priester wohl eine Art Notar-Rolle übernahm, bei dieser Gelegenheit gleich die Konsenserklärung entgegennahm und man danach zur Brautmesse in die Kirche ging. Diese Tradition ist heute in den Lutherischen Kirchen ja immer noch üblich.Wann hast Du einen Lutherischen auf dem Kirchenplatz einen Ehevertrag schließen und Vermögenswerte austauschen sehen?Gedankliche Transfers kann man heute wohl von niemandem mehr erwarten. Daß die lutherische Zeremonie in der Kirche die Einsegnung der bürgerlich gegründeten Lebensgemeinschaft ist, ist ja nun eigentlich kein Geheimnis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 @1 Die Kirche hat nur die Jurisdiktion über ihre eigenen Glieder. Was außerhalb der Kirche ist, ist nicht ihren Regeln unterworfen. Zu 1.: Leider. Na Prost Mahlzeit. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche".Die Ehe bzw. das Matrimonium ja. Das Matrimonium schließt man aber nicht durch einen bürgerlichen Vertrag. Der bürgerliche Vertrag hat hier aber dazu da zu sein, dies zu gewährleisten. Das ist ein Irrtum. Der bürgerliche Rechtsstaat ist sicher nicht dazu da religiöse Vorstellungen durchzusetzen. Sagt wer? Dient der Staat nicht der Wahrheit? Was ist Wahrheit? Jeder hat seine eigene. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 @1 Die Kirche hat nur die Jurisdiktion über ihre eigenen Glieder. Was außerhalb der Kirche ist, ist nicht ihren Regeln unterworfen. Zu 1.: Leider. Na Prost Mahlzeit. Ziemlich ungenießbar, der Fraß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Im Mittelalter ging das ganze soweit, daß vor der Kirche (sprich auf dem Kirchenplatz) der Ehevertrag validiert wurde, die Vermögenswerte ausgetauscht wurden wobei der Priester wohl eine Art Notar-Rolle übernahm, bei dieser Gelegenheit gleich die Konsenserklärung entgegennahm und man danach zur Brautmesse in die Kirche ging. Diese Tradition ist heute in den Lutherischen Kirchen ja immer noch üblich.Wann hast Du einen Lutherischen auf dem Kirchenplatz einen Ehevertrag schließen und Vermögenswerte austauschen sehen?Gedankliche Transfers kann man heute wohl von niemandem mehr erwarten. Daß die lutherische Zeremonie in der Kirche die Einsegnung der bürgerlich gegründeten Lebensgemeinschaft ist, ist ja nun eigentlich kein Geheimnis. Dies aus der bloßen Tatsache zu schließen, dass die Ehe kein Sakrament ist, ist nicht zwingend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 (bearbeitet) Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". Bitte nicht das katholische Sakrament mit der staatlichen Institution in einen Topf werfen. Es geht NICHT darum, Homosexuellen das Sakrament der Ehe zukommen zu lassen, sondern lediglich um eine rechtliche Gleichstellung. Oder willst Du heterosexuellen Paaren die staatliche Eheschließung verweigern, wenn sie nicht vorhaben, Kinder in die Welt zu setzen, und mit Gott nichts am Hut haben? Ich finde es nicht sinnvoll, dass der Staat die Möglichkeiten zum Verstoß gegen Humanae Vitae bietet, und finde eine Ehe ohne Offenheit für Kinder (was nicht heißt, dass Kinder kommen müssen) unmoralisch. Ehe hat etwas mit der Kirche zu tun. Junge, ich koennte dein Vater sein und lass dir sagen, dass du einem erwachsenen Mann unglaublich auf den Sack gehst mit deinem hirnlosen Geplapper. Wenn du nicht bald anfaengst, die Welt zu begreifen und lernfaehig wirst, wird aus dir nichts mehr. Dann sehe ich schwarz fuer deinen Intellekt. Diese duestere Prognose wird bei dir auf wahrscheinlich unfruchtbaren Boden fallen, aber sei's drum. bearbeitet 15. Juli 2010 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". Bitte nicht das katholische Sakrament mit der staatlichen Institution in einen Topf werfen. Es geht NICHT darum, Homosexuellen das Sakrament der Ehe zukommen zu lassen, sondern lediglich um eine rechtliche Gleichstellung. Oder willst Du heterosexuellen Paaren die staatliche Eheschließung verweigern, wenn sie nicht vorhaben, Kinder in die Welt zu setzen, und mit Gott nichts am Hut haben? Ich finde es nicht sinnvoll, dass der Staat die Möglichkeiten zum Verstoß gegen Humanae Vitae bietet, und finde eine Ehe ohne Offenheit für Kinder (was nicht heißt, dass Kinder kommen müssen) unmoralisch. Ehe hat etwas mit der Kirche zu tun. Junge, ich koennte dein Vater sein und lass dir sagen, dass du einem erwachsenen Mann unglaublich auf den Sack gehst mit deinem hirnlosen Geplapper. Wenn du nicht bald anfaengst, die Welt zu begreifen und lernfaehig wirst, wird aus dir nichts mehr. Dann sehe ich schwarz fuer deinen Intellekt. Diese duestere Prognose wird bei dir auf wahrscheinlich unfruchtbaren Boden fallen, aber sei's drum. *handvollbösartigerkommentareruntergeschluckt* Ich begreife die Welt nicht. Kannst du mir dann bitte sagen, wie ich die Welt begreifen muss? Wenn ich meinen Intellekt - aus deiner Sicht wohl eingeschränkt - für eine konservative manche würden sagen Fundi-Haltung einsetze, wieso leidet dann mein Intellekt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 hier gab es mal einen beitrag von stenmild, der sehr gut denn unterschied der begrifflichkeit von ehe im staatsrecht im unterschied zum sakrament darstellt. such mal danach - da kannst du was lernen. im übrigen hat LJS völlig recht. keine ahnung haben aber vollmundig hier rumtönen. das ist wirklich zum haareraufen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Ehe hat etwas mit der Kirche zu tun. Nein. Soziologisch wie naturrechtlich gibt es Ehe, weil es Kinder gibt. Mit Kirche hat das aber nichts zu tun. Die Ehe ist älter als die Kirche, und es gibt sie außerhalb der Kirche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". So wäre es katholische Lehre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". So wäre es katholische Lehre. Bitte korrigiere mich, wenn ich was falsch schreibe: Die Ehe muss für Kinder offen sein, oder? (Ob es konkret möglich ist, ist eine andere Frage.) Kinder sollten am besten mit Eltern aufwachsen, die eine harmonische Ehe führen, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 (bearbeitet) Ich begreife die Welt nicht. Wenn ich meinen Intellekt - aus deiner Sicht wohl eingeschränkt - für eine konservative manche würden sagen Fundi-Haltung einsetze, wieso leidet dann mein Intellekt? Das bemerkt jeder hier. Eine Fundi-Haltung ist quasi die Grundvorrausetzung zum Intellekt leiden lassen. Natürlich nur unter der Prämisse, dass sowas wie Intellekt überhaupt da ist. Insofern kannst du ganz beruhigt sein, der deinige wird nicht leiden. sowohl trostspendend als auch feststellend.................tribald bearbeitet 15. Juli 2010 von tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Die Ehe hat einen Zweck: Enge Solidargemeinschaft zur Erzeugung und Erziehung von Kindern, durch Liebe und Vertrauen gefestigt, auf Gott gegründet, als lebendiges Zeugnis des Glaubens und "Hauskirche". So wäre es katholische Lehre. Bitte korrigiere mich, wenn ich was falsch schreibe: Die Ehe muss für Kinder offen sein, oder? (Ob es konkret möglich ist, ist eine andere Frage.) Kinder sollten am besten mit Eltern aufwachsen, die eine harmonische Ehe führen, oder? Wo Kinder aufwachsen sollten, hat mit Ehelehre wenig zu tun. Die Ehe sollte in gewisser Weise offen sein für Kinder - aber wir akzeptieren, dass Maria und Joseph verheiratet waren (obwohl nach manchen Theorien Maria weitere Kinder von Anfang an ausschloss), wir trauen Paare, die sicherlich keine Kinder mehr bekommen werden, und auch das sind kanze und vollständige Ehen ohne jede Einschränkung. Ehe ist eine Gemeinschaft des ganzen Lebens, ausgerichtet auf das Wohl der Partner und die Zeugung von Nachkommen. Aber sie dient zuerst dem Wohl der Gatten, und dann kommen die Kinder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 15. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2010 Ich begreife die Welt nicht. Wenn ich meinen Intellekt - aus deiner Sicht wohl eingeschränkt - für eine konservative manche würden sagen Fundi-Haltung einsetze, wieso leidet dann mein Intellekt? Das bemerkt jeder hier. Eine Fundi-Haltung ist quasi die Grundvorrausetzung zum Intellekt leiden lassen. Natürlich nur unter der Prämisse, dass sowas wie Intellekt überhaupt da ist. Insofern kannst du ganz beruhigt sein, der deinige wird nicht leiden. sowohl trostspendend als auch feststellend.................tribald es fehlt hier ein "also". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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