Epicureus Geschrieben 5. September 2013 Melden Share Geschrieben 5. September 2013 Der schwule Papi oder die lesbische Mami ist niemals so erziehungsgeeignet wie die bekannt hochqualitativen Heime Russlands. Dort wird die seelische Gesundheit des Kindes sicher toll gefördert und behütet. Eine kinderfeindlichere Maßnahme muss man sich erst einmal ausdenken. Ich glaube, in Russland wird überhaupt nicht mehr "gedacht" oder gar "gefühlt". Da wird nur noch draufgeknüppelt. Meines Erachtens wird das Gesetz zur Kindesentziehung bei (angenommen) homosexuellen Eltern ebenfalls die Duma mit überwältigender Mehrheit passieren, wie auch alle anderen faschistoiden Erlässe davor. Mal schauen, was als nächstes kommt. Die Schlächter sind noch lange nicht am Ziel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 6. September 2013 Melden Share Geschrieben 6. September 2013 (bearbeitet) Ein weiteres Lehrbuchbeispiel für religiös induzierte Geisteskrankheit: Christlicher Bäcker in Oregon (USA) verweigert sich aufgrund seiner religiösen Überzeugungen, für schwules Hochzeitspaar eine Torte zu backen. Jetzt ist die Bäckerei pleite - und schuld ist natürlich die "Homo-Mafia": QUELLE :lol: bearbeitet 6. September 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gerade bin ich über die Biographie des Schauspielers Anthony Perkins gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Perkins Er war ursprünglich homosexuell und ist durch die Begegnung mit Viktoria Principal bisexuell geworden. Ist die homosexuelle Veranlagung doch nicht so fix wie manche immer behaupten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gerade bin ich über die Biographie des Schauspielers Anthony Perkins gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Perkins Er war ursprünglich homosexuell und ist durch die Begegnung mit Viktoria Principal bisexuell geworden. Ist die homosexuelle Veranlagung doch nicht so fix wie manche immer behaupten? Das ist wie mit der heterosexuellen Veranlagung auch. In meinem direkten Bekanntenkreis sind zwei Frauen, die vorher nur Beziehungen zu Männern hatten, heute mit (jeweils) einer Frau zusammen. Manche Leute erkennen ihre sexuellen Vorlieben eben erst spät. Das ist halt so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gerade bin ich über die Biographie des Schauspielers Anthony Perkins gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Perkins Er war ursprünglich homosexuell und ist durch die Begegnung mit Viktoria Principal bisexuell geworden. Ist die homosexuelle Veranlagung doch nicht so fix wie manche immer behaupten? Das ist wie mit der heterosexuellen Veranlagung auch. In meinem direkten Bekanntenkreis sind zwei Frauen, die vorher nur Beziehungen zu Männern hatten, heute mit (jeweils) einer Frau zusammen. Manche Leute erkennen ihre sexuellen Vorlieben eben erst spät. Das ist halt so. Solche Frauen kenne ich auch. Ich kenne auch einen Mann, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war, ehe er seine Vorliebe zum anderen Ufer entdeckte. All das muss uns doch nachdenklich stimmen hinsichtlich der Frage, wie eindeutig die Neigungen wirklich geprägt sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gerade bin ich über die Biographie des Schauspielers Anthony Perkins gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Perkins Er war ursprünglich homosexuell und ist durch die Begegnung mit Viktoria Principal bisexuell geworden. Ist die homosexuelle Veranlagung doch nicht so fix wie manche immer behaupten? Das ist wie mit der heterosexuellen Veranlagung auch. In meinem direkten Bekanntenkreis sind zwei Frauen, die vorher nur Beziehungen zu Männern hatten, heute mit (jeweils) einer Frau zusammen. Manche Leute erkennen ihre sexuellen Vorlieben eben erst spät. Das ist halt so. Solche Frauen kenne ich auch. Ich kenne auch einen Mann, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war, ehe er seine Vorliebe zum anderen Ufer entdeckte. All das muss uns doch nachdenklich stimmen hinsichtlich der Frage, wie eindeutig die Neigungen wirklich geprägt sind. Was hätte den die Beantwortung dieser Frage mit den hier diskutierten Themen zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 All das muss uns doch nachdenklich stimmen hinsichtlich der Frage, wie eindeutig die Neigungen wirklich geprägt sind.Ich glaube ohnehin nicht, daß es eine "sexuelle Festlegung" gibt, sondern die Frage zu wem sich ein Mensch hingezogen fühlt und/oder sexuell stimuliert fühlt davon abhängt, wem man begegnet, wie die eigene biologische Uhr gerade tickt und in welcher Weise das Umfeld seine Spuren hinterlassen hat. Letztendlich kann man Anziehung zwar ignorieren bzw. gegen die selbige Handeln, aber sie lässt sich nicht an- oder abschalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Solche Frauen kenne ich auch. Ich kenne auch einen Mann, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war, ehe er seine Vorliebe zum anderen Ufer entdeckte. All das muss uns doch nachdenklich stimmen hinsichtlich der Frage, wie eindeutig die Neigungen wirklich geprägt sind. Nach allem, was wir wissen, gibt es keine binäre (oder meintehalben auch ternäre) Aufteilung der Menschheit in Hetero-, Homo- (und Bisexuelle). Die Attraktion zum anderen oder selben Geschlecht bewegt sich auf einer gleitenden Skala. Mich interessiert aber, was du daran so interessant findest. Was für einen Unterschied macht es für dich? Ich kann mir keinen vorstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gerade bin ich über die Biographie des Schauspielers Anthony Perkins gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Perkins Er war ursprünglich homosexuell und ist durch die Begegnung mit Viktoria Principal bisexuell geworden. Ist die homosexuelle Veranlagung doch nicht so fix wie manche immer behaupten? Das ist wie mit der heterosexuellen Veranlagung auch. In meinem direkten Bekanntenkreis sind zwei Frauen, die vorher nur Beziehungen zu Männern hatten, heute mit (jeweils) einer Frau zusammen. Manche Leute erkennen ihre sexuellen Vorlieben eben erst spät. Das ist halt so. Solche Frauen kenne ich auch. Ich kenne auch einen Mann, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war, ehe er seine Vorliebe zum anderen Ufer entdeckte. All das muss uns doch nachdenklich stimmen hinsichtlich der Frage, wie eindeutig die Neigungen wirklich geprägt sind. Was hätte den die Beantwortung dieser Frage mit den hier diskutierten Themen zu tun? Na, ist doch klar: Wenn es doch nicht so festgelegt ist, dann kann man sich die gleichgeschlechtliche Liebe ja auch verkneifen und sich einen Partner des "richtigen" Geschlechts suchen, mit dem man eine aufrechte kanonische Ehe eingehen kann. Natürlich hat die Homosexuellenlobby die Festgelegtheit viel zu lange als Argument verwendet, einfach weil es zu wirken schien und man deswegen nicht wählerisch sein wollte. Kann ich ja verstehen, aber Unfug ist es trotzdem. Vor allem - ich hab's wahrscheinlich schon öfter geschrieben - wird es die Pille irgendwann geben, die heterosexuell macht (oder wenn nicht 'ne Pille, dann was anderes). Und dann? Dann geht es nämlich irgendwelche Schwarzkittel immer noch einen feuchten Schnee an, in wen sich ein Mensch gerade zufällig verliebt und ob es sich um jemanden des "richtigen" Geschlechts handelt. Hallo Schwarzkittel! Schonmal verliebt gewesen? Oder ist es der Zölibat, der euch daran hindert zu sehen, welche Unverschämtheit es ist, einem verliebten Menschen zu sagen: "Nee, mit dem nich' ne, such dir 'nen anderen, falsches Geschlecht." 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Na, ist doch klar: Wenn es doch nicht so festgelegt ist, dann kann man sich die gleichgeschlechtliche Liebe ja auch verkneifen und sich einen Partner des "richtigen" Geschlechts suchen, mit dem man eine aufrechte kanonische Ehe eingehen kann. Du meinst, dass ist genauso wie bei Religionen: Man muss sich nur die richtige überstreifen und schon sind Religionsfreiheit und religiöse Diskriminierung keine Themen mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Nach allem, was wir wissen, gibt es keine binäre (oder meintehalben auch ternäre) Aufteilung der Menschheit in Hetero-, Homo- (und Bisexuelle). Die Attraktion zum anderen oder selben Geschlecht bewegt sich auf einer gleitenden Skala. Mich interessiert aber, was du daran so interessant findest. Was für einen Unterschied macht es für dich? Ich kann mir keinen vorstellen. Von dieser Skala bin ich auch seit langem überzeugt. Und davon, dass man im Laufe des Lebens auf dieser Skala herumrutschen kann, in alle Richtungen. Wenn Veränderungen durch Begegnungen und Ereignisse möglich sind (man müsste noch klären, welche genau), dann aber ist es auch denkbar, dass man bewusst diese Veränderungen herbeiführen kann. Das aber wird in diesem Thread - und anderswo - seit Jahren heftig bestritten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Natürlich hat die Homosexuellenlobby die Festgelegtheit viel zu lange als Argument verwendet, einfach weil es zu wirken schien und man deswegen nicht wählerisch sein wollte. Kann ich ja verstehen, aber Unfug ist es trotzdem. Vor allem - ich hab's wahrscheinlich schon öfter geschrieben - wird es die Pille irgendwann geben, die heterosexuell macht (oder wenn nicht 'ne Pille, dann was anderes). Und dann? Dann geht es nämlich irgendwelche Schwarzkittel immer noch einen feuchten Schnee an, in wen sich ein Mensch gerade zufällig verliebt und ob es sich um jemanden des "richtigen" Geschlechts handelt. Das sind jetzt zwei verschiedene Themen, die man nicht in einen Topf werfen sollte. Man kann ja die Frage nach der Variabilität der sexuellen Neigung neutral stellen und beantworten. Wen das dann was angeht, ist wieder eine ganz andere Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Von dieser Skala bin ich auch seit langem überzeugt. Und davon, dass man im Laufe des Lebens auf dieser Skala herumrutschen kann, in alle Richtungen. Wenn Veränderungen durch Begegnungen und Ereignisse möglich sind (man müsste noch klären, welche genau), dann aber ist es auch denkbar, dass man bewusst diese Veränderungen herbeiführen kann. Das aber wird in diesem Thread - und anderswo - seit Jahren heftig bestritten. Ich denke nicht, dass man auf dieser Skala beliebig "herumrutschen" kann. Aber du kannst ja ein Experiment starten: versuche schwul zu werden, wenn du heterosexuell bist, und heterosexuell zu werden, wenn du schwul bist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Man kann ja die Frage nach der Variabilität der sexuellen Neigung neutral stellen und beantworten. Kann man. Aber dann fragt sich weiter, wozu die Antwort nützlich sein sollte - abgesehen von der reinen Befriedigung wissenschaftlicher Neugierde. Und wir müssen uns ja nichts vormachen: Wir diskutieren das nicht in einem völlig kontextlosen Rahmen. Fakt ist dabei, dass es eine deutliche Korrelation zwischen dem Aufbringen dieser Frage einerseits und einer ablehnenden Haltung gegenüber gelebter Homosexualität andererseits gibt. Wenn da nicht immer im Hintergrund diese Ablehnung stünde, dann würde die Frage niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 versuche schwul zu werden, wenn du heterosexuell bist, Gott bewahre! Aber ich könnte mir schon vorstellen, mich in diese Richtung bewegen zu könnte, sollte ich es wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 versuche schwul zu werden, wenn du heterosexuell bist, Gott bewahre! Aber ich könnte mir schon vorstellen, mich in diese Richtung bewegen zu könnte, sollte ich es wollen. Wieso willst du denn nicht? Da dich die Frage brennend zu interessieren scheint, wäre ein Selbstversuch doch sehr nützlich. Und da du eh versprochen hast, nicht zur Tat zu schreiten, kann es doch auch nicht schaden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gott bewahre! Etwas mehr Mut bitte! Du sollst ja nur deine Neigungen ändern, nicht ihnen folgen (und solltest du ihnen doch folgen, dann bitte ernsthaft und bedächtig). Aber ich könnte mir schon vorstellen, mich in diese Richtung bewegen zu könnte, sollte ich es wollen. Wie würdest du das anstellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 (bearbeitet) Man kann ja die Frage nach der Variabilität der sexuellen Neigung neutral stellen und beantworten. Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist ein Unterschied, ob man es prinzipiell für möglich hält, dass die große Liebe dem Geschlecht angehört, für das man sich bisher nicht interessiert hat, oder ob man bereit ist, seine Persönlichkeit z.B. nach den Wünschen der Leitung einer Weltanschauungsgemeinschaft auszurichten. Bei letzterem werden wohl mehr Menschen zu einem "nein" tendieren als bei ersterem. bearbeitet 12. September 2013 von Merkur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Man kann ja die Frage nach der Variabilität der sexuellen Neigung neutral stellen und beantworten. Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist ein Unterschied, ob man es prinzipiell für möglich hält, dass die große Liebe dem Geschlecht angehört, für das man sich bisher nicht interessiert hat, oder ob man bereit ist, seine Persönlichkeit z.B. nach den Wünschen der Leitung einer Weltanschauungsgemeinschaft auszurichten. Bei letzterem werden wohl mehr Menschen zu einem "nein" tendieren als bei ersterem. Nun ja, das wäre dann aber auch eine Antwort auf die gestellte Frage. "Eingeschränkte Variabilität" sozusagen. (Und ich persönlich würde mich da sogar gleich einordnen wollen. Allerdings soll es da ja auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen geben.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Gott bewahre! Etwas mehr Mut bitte! Du sollst ja nur deine Neigungen ändern, nicht ihnen folgen (und solltest du ihnen doch folgen, dann bitte ernsthaft und bedächtig). Ob letzeres in diesem Fall im Sinne Pius' XII wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 (bearbeitet) Hallo Schwarzkittel! Schonmal verliebt gewesen? Oder ist es der Zölibat, der euch daran hindert zu sehen, welche Unverschämtheit es ist, einem verliebten Menschen zu sagen: "Nee, mit dem nich' ne, such dir 'nen anderen, falsches Geschlecht." was hat das mit der Zölibat zu tun? Das Recht nehm ich mir heraus, dass ich zu einem - in mich verliebten Menschen sage, nein, mit mir nicht. Nicht auf dieser Art und Weise. da spielt es keine Rolle, ob ich das Ziel andergeschlechtlichen odder gleichgeschlechtlichen verleibten Menschen bin. Was ist denn Verliebtsein? In was ist der Mensch denn überhaupt verliebt? In den menschlichen Körper, bestimmte menschliche Fähigkeiten oder in das Aussehen. In das Vermögen oder Position oder Stellung oder weil ich in etwa seinen Vorstellungen entspreche? Gott bewahre mich davor, dass ich an einen solchen verliebten Menschen - egal ob Mann oder Frau - zu geraten. das Verliebtsein ist das schlimmste, was einem Menschen nur passieren kann. Denn im Verliebtsein ist man blind, weil hier nicht Wohl des anderen Mensch das Ziel ist, sondern vielmehr die Erfüllung seiner eigenen Wünsche ist das Ziel. Im Stadium des Verliebtsein man gerät an den falschen Partner und so braucht man sich nicht wundern, wenn die Ehe wegen unterschiedlichen unüberbrückbaren Vorstellungen schon nach kurzer Zeit wieder auseinander geht oder geschieden wird. die reine Liebe lässt den Anderen frei und bindet den Nächsten nicht an sich. Sie braucht auch keine äußere Form und Fesseln wie zum eine staatliche oder konfessionelle Beglaubigung. Die reine Liebe wächst ganz langsam, dafür aber stetig. Es muß ständig genährt werden. Dagegen ist das Verliebtsein ein kurz aufloderndes Strohfeuer, das bald wieder erlischt, wenn das Stroh alle ist. Die reine Liebe kommt aus der göttlichen Liebe und vor dieser göttlichen Liebe gibt es nur eine Form der ehelichen Liebe, die ewig gültig ist und das ist Liebe zwischen Mann und Frau und vor Gott geschlossen wurde. Es genügt, wenn diese Beiden - Mann und Frau - vor Zeugen sich zu dieser Ehe bekennen. Keine andere "Ehe" ist diesen wahren Ehe vor Gott ebenbürtig. Denn nur eine Ehe zwischen Mann und Frau macht macht die Ehe zum ganzen Menschen, weil in einer solchen Ehe - Mann und Frau - die beiden gegensätzlichen Pole des Mannes und des Weibes sich gegenseitig ergänzen. Das ist in einer gleichgeschlechtlichen "Ehe" eben nicht der Fall. Die Ehe zwischen Mann und Frau ahmt den ganzen Menschen nach. Da der Mensch nach dem Bilde Gottes gemacht ist , so ist doch daraus ersichtlich, dass eben nur eine Ehe zwischen Mann und Frau den von Gott geschaffenen ganzen Menschen nachbilden bzw. darstellen. Weil In Gott eben die männlichen und weiblichen Aspekte vereint wirken. Das ist der Grund, warum vor Gott nur eine Ehe zwischen Mann und Frau eine wirkliche Ehe ist. Mann und Frau repräsentieren somit die männlichen und weiblichen Aspekte Gottes. Oder repräsentieren den Himmlischen Vater und die Göttiche Mutter. Oder das zeugende und das gebärende Prinzip des einen wahren Gottes. Aber doch nicht eine Ehe aus Mann und Mann oder eine Ehe aus Frau und Frau. Zudem hat jedes Kind ein Recht auf einen Vater männlichen Geschlechts und auf eine weibliche Mutter. Wer nimmt also die Rechte derjenigen Kinder wahr, die einen Vater wollen, der sie gezeugt hat und eine Mutter, die sie geboren hat. Wer nimmt also für Kinder diese Rechte wahr? Doch nur ein Mann, der das Kind gezeugt hat und eine Mutter, die sie geboren hat. Hat da schon einer von den gleichgeschlechtlichen Paaren daran gedacht, wie einem Kind zumute ist, in einer solchen gleichgeschlechtlichen Ehe zu leben zu müssen. Ich glaube nicht. bearbeitet 12. September 2013 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 das Verliebtsein ist das schlimmste, was einem Menschen nur passieren kann. Also, ich empfinde Tod, Verstümmelungen, furchtbare Krankheiten, Folter und abgestandenes Bier als deutlich schlimmer als Verliebtsein, aber jeder hat da andere Vorstellungen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Hallo Schwarzkittel! Schonmal verliebt gewesen? Oder ist es der Zölibat, der euch daran hindert zu sehen, welche Unverschämtheit es ist, einem verliebten Menschen zu sagen: "Nee, mit dem nich' ne, such dir 'nen anderen, falsches Geschlecht." was hat das mit der Zölibat zu tun? Das Recht nehm ich mir heraus, dass ich zu einem - in mich verliebten Menschen sage, nein, mit mir nicht. Was soll das? Der Unterschied zwischen "mit dem nicht" und "mit mir nicht" dürfte dir doch wohl auch klar sein. Zudem hat jedes Kind ein Recht auf einen Vater männlichen Geschlechts und auf eine weibliche Mutter. Wer nimmt also die Rechte derjenigen Kinder wahr, die einen Vater wollen, der sie gezeugt hat und eine Mutter, die sie geboren hat. Wer nimmt also für Kinder diese Rechte wahr? Doch nur ein Mann, der das Kind gezeugt hat und eine Mutter, die sie geboren hat. Hat da schon einer von den gleichgeschlechtlichen Paaren daran gedacht, wie einem Kind zumute ist, in einer solchen gleichgeschlechtlichen Ehe zu leben zu müssen. Ich glaube nicht. Oh, die denken darüber in der Regel sehr intensiv nach. Solltest du auch mal machen, vielleicht redest du dann nicht mehr solchen Unfug. Ach ja, und mein Sohn ist ganz zufrieden mit seinen beiden Eltern, die ihn weder geboren noch gezeugt haben. Nur so am Rande... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 Wieso willst du denn nicht? Da dich die Frage brennend zu interessieren scheint, wäre ein Selbstversuch doch sehr nützlich. Und da du eh versprochen hast, nicht zur Tat zu schreiten, kann es doch auch nicht schaden. Jetzt willst du mich schon in zwei Threads in Versuchung führen. Langsam wird es eng! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 12. September 2013 Melden Share Geschrieben 12. September 2013 (bearbeitet) das Verliebtsein ist das schlimmste, was einem Menschen nur passieren kann. Also, ich empfinde Tod, Verstümmelungen, furchtbare Krankheiten, Folter und abgestandenes Bier als deutlich schlimmer als Verliebtsein, aber jeder hat da andere Vorstellungen. Zwischen Liebe und Verliebtsein ist ein himmelweiter Unterschied. Verliebtsein vernebelt den Verstand und das Herz. Die Liebe läßt alles in Klarheit erscheinen. Die Liebe vernebelt weder den Verstand noch das Herz. bearbeitet 12. September 2013 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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