Long John Silver Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 (bearbeitet) und es ist dann nur folgerichtig, die Produkte dieser Firma zu meiden. Das ist jedem unbenommen, wie er reagiert, das ist gar nicht die Frage. Ich denke aber, dass eine Quotenregelung fuer Werbung oder mediale Ereignisse insgesamt (und darauf liefe es hinaus)fuer welche gesellschaftliche Gruppe auch immer eine sehr schlechte gesellschaftliche Regelung waere. Ich reagiere auf solche Vorstellungen ziemlich mit Bedenken. Vorzeige-Schwule, Vorzeige-Behinderte, Quoten-Frauen - mhm. Anbiedern bei bestimmten Zielgruppen ... Wer will das und wem nutzt es? Es ist immer Kalkuel. Wo gibt es eine Quotenregelung für Werbung? Nirgendwo gibt es dass. Wer keine Werbung mit Homos machen will, der macht einfach keine, wir sind ein freies Europa. Und wer ausdrücklich betonen will, dass er nie Werbung mit Homos machen würde, darf auch das tun. Und wer sojemanden als homophoben I* bezeichnen und seine Produkte meiden möchte, darf auch das. Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Werner 1. In der Werbung ist es jedem unbenommen, welche Zielgruppe er anspricht und womit er sein Geld verdient. In dem Fall hier hat jemand die traditionelle Familie als Zielgruppe fuer sich auserkoren (hysterisch aufgemotzt jetzt durch angeheizte Medien, er habe Homosexuelle verunglimpft), das ist, wie du auch sagst, in einem freien Land jedem freigestellt. Eben so frei ist jedem gestellt, Produkte bestimmter Firmen nicht zu kaufen Die Hysterie, die in dem Aufschrei steckt, in der Werbung muesse jedwede gesellschaftliche Gruppierung vertreten sein muessen, um Diskriminierung zu vermeiden, und waere es nicht auf der Hand liegend, dass jemand nicht ein bestimmtes praeferien duerfe, liefe auf eine Quotenregelung (im Kopf) hinauf, wie sonst sollte man vorausschauend vermeiden, dass sich wieder irgendjemand auf den Schlips getreten fuehlt? Es geht wie stets bei diesen Dingen um Moral, die anderen eingetrichtet werden soll (stell nicht das traditionelle Familienbild in den Mittelpunkt, das ist ganz boese, so was zu tun, es ist zwar gesellschaftliche Mehrheit, aber wen juckt diese Tatsache? - wie oft initiert durch eine leicht gewollte tendenzioese Schraeglage in der einschlaegigen Berichterstattung. Ich hoffe nur, dass der Typ Eier zeigt und nicht umkippt. Schon aus Prinzip hoffe ich das inzwischen bei solchen hoch gemotzten Vorfaellen. bearbeitet 27. September 2013 von Long John Silver Zitieren
Long John Silver Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 und es ist dann nur folgerichtig, die Produkte dieser Firma zu meiden. Das ist jedem unbenommen, wie er reagiert, das ist gar nicht die Frage. He, das hatte nicht ich gesagt, sondern Franciscus: O, entschuldige bitte, ich hatte mich wohl in den Quoten verfangen Tut mir leid. Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 und es ist dann nur folgerichtig, die Produkte dieser Firma zu meiden. Das ist jedem unbenommen, wie er reagiert, das ist gar nicht die Frage. Ich denke aber, dass eine Quotenregelung fuer Werbung oder mediale Ereignisse insgesamt (und darauf liefe es hinaus)fuer welche gesellschaftliche Gruppe auch immer eine sehr schlechte gesellschaftliche Regelung waere. Ich reagiere auf solche Vorstellungen ziemlich mit Bedenken. Vorzeige-Schwule, Vorzeige-Behinderte, Quoten-Frauen - mhm. Anbiedern bei bestimmten Zielgruppen ... Wer will das und wem nutzt es? Es ist immer Kalkuel. Wo gibt es eine Quotenregelung für Werbung? Nirgendwo gibt es dass. Wer keine Werbung mit Homos machen will, der macht einfach keine, wir sind ein freies Europa. Und wer ausdrücklich betonen will, dass er nie Werbung mit Homos machen würde, darf auch das tun. Und wer sojemanden als homophoben I* bezeichnen und seine Produkte meiden möchte, darf auch das. Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Werner 1. In der Werbung ist es jedem unbenommen, welche Zielgruppe er anspricht und womit er sein Geld verdient. In dem Fall hier hat jemand die traditionelle Familie als Zielgruppe fuer sich auserkoren (hysterisch aufgemotzt jetzt durch angeheizte Medien, er habe Homosexuelle verunglimpft), das ist, wie du auch sagst, in einem freien Land jedem freigestellt. Eben so frei ist jedem gestellt, Produkte bestimmter Firmen nicht zu kaufen Die Hysterie, die in dem Aufschrei steckt, in der Werbung muesse jedwede gesellschaftliche Gruppierung vertreten sein muessen, um Diskriminierung zu vermeiden, und waere es nicht auf der Hand liegend, dass jemand nicht ein bestimmtes praeferien duerfe, liefe auf eine Quotenregelung (im Kopf) hinauf, wie sonst sollte man vorausschauend vermeiden, dass sich wieder irgendjemand auf den Schlips getreten fuehlt? Es geht wie stets bei diesen Dingen um Moral, die anderen eingetrichtet werden soll (stell nicht das traditionelle Familienbild in den Mittelpunkt, das ist ganz boese, so was zu tun, es ist zwar gesellschaftliche Mehrheit, aber wen juckt diese Tatsache? - wie oft initiert durch eine leicht gewollte tendenzioese Schraeglage in der einschlaegigen Berichterstattung. Ich hoffe nur, dass der Typ Eier zeigt und nicht umkippt. Schon aus Prinzip hoffe ich das inzwischen bei solchen hoch gemotzten Vorfaellen. Wer ist denn hier hysterisch? Der Typ sagt, dass er keine Homos als Kunden will, und die Homos sagen das unter sich weiter. Das ist in deinen Augen Hysterie und Gesinnungsterror. Wie hättest du es denn gern? Dass der Typ sagt, er wolle keine Homos als Kunden und die Homos tun so, als seien sie Heteros und kaufen heimlich seine Nudeln? Wäre das in deiner Welt die angemessene Reaktion? Du misst hier ständig mit zweierlei Maß. Wenn der Barilla sagt "Homos will ich nicht" ist das eine freie Meinungsäußerung und wenn die Homos dann sagen "Barilla woll'n wir nicht" ist das auf einmal Hysterie und Gesinnungsterror? Werner Zitieren
Elima Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 Eben, das ist doch die normalste Reaktion der Welt. Ich habe auch immer einen Bogen um Geschäfte gemacht, deren Inhaber gemeint haben, meine Fächer seien die überflüssigsten der Welt. Dann eben nicht. Zitieren
Long John Silver Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 (bearbeitet) und es ist dann nur folgerichtig, die Produkte dieser Firma zu meiden. Das ist jedem unbenommen, wie er reagiert, das ist gar nicht die Frage. Ich denke aber, dass eine Quotenregelung fuer Werbung oder mediale Ereignisse insgesamt (und darauf liefe es hinaus)fuer welche gesellschaftliche Gruppe auch immer eine sehr schlechte gesellschaftliche Regelung waere. Ich reagiere auf solche Vorstellungen ziemlich mit Bedenken. Vorzeige-Schwule, Vorzeige-Behinderte, Quoten-Frauen - mhm. Anbiedern bei bestimmten Zielgruppen ... Wer will das und wem nutzt es? Es ist immer Kalkuel. Wo gibt es eine Quotenregelung für Werbung? Nirgendwo gibt es dass. Wer keine Werbung mit Homos machen will, der macht einfach keine, wir sind ein freies Europa. Und wer ausdrücklich betonen will, dass er nie Werbung mit Homos machen würde, darf auch das tun. Und wer sojemanden als homophoben I* bezeichnen und seine Produkte meiden möchte, darf auch das. Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Werner 1. In der Werbung ist es jedem unbenommen, welche Zielgruppe er anspricht und womit er sein Geld verdient. In dem Fall hier hat jemand die traditionelle Familie als Zielgruppe fuer sich auserkoren (hysterisch aufgemotzt jetzt durch angeheizte Medien, er habe Homosexuelle verunglimpft), das ist, wie du auch sagst, in einem freien Land jedem freigestellt. Eben so frei ist jedem gestellt, Produkte bestimmter Firmen nicht zu kaufen Die Hysterie, die in dem Aufschrei steckt, in der Werbung muesse jedwede gesellschaftliche Gruppierung vertreten sein muessen, um Diskriminierung zu vermeiden, und waere es nicht auf der Hand liegend, dass jemand nicht ein bestimmtes praeferien duerfe, liefe auf eine Quotenregelung (im Kopf) hinauf, wie sonst sollte man vorausschauend vermeiden, dass sich wieder irgendjemand auf den Schlips getreten fuehlt? Es geht wie stets bei diesen Dingen um Moral, die anderen eingetrichtet werden soll (stell nicht das traditionelle Familienbild in den Mittelpunkt, das ist ganz boese, so was zu tun, es ist zwar gesellschaftliche Mehrheit, aber wen juckt diese Tatsache? - wie oft initiert durch eine leicht gewollte tendenzioese Schraeglage in der einschlaegigen Berichterstattung. Ich hoffe nur, dass der Typ Eier zeigt und nicht umkippt. Schon aus Prinzip hoffe ich das inzwischen bei solchen hoch gemotzten Vorfaellen. Wer ist denn hier hysterisch? Der Typ sagt, dass er keine Homos als Kunden will, und die Homos sagen das unter sich weiter. Das ist in deinen Augen Hysterie und Gesinnungsterror. Wie hättest du es denn gern? Dass der Typ sagt, er wolle keine Homos als Kunden und die Homos tun so, als seien sie Heteros und kaufen heimlich seine Nudeln? Wäre das in deiner Welt die angemessene Reaktion? Du misst hier ständig mit zweierlei Maß. Wenn der Barilla sagt "Homos will ich nicht" ist das eine freie Meinungsäußerung und wenn die Homos dann sagen "Barilla woll'n wir nicht" ist das auf einmal Hysterie und Gesinnungsterror? Werner Das habe ich nicht gesagt, bitte richtig lesen. Ich denke indes, dass dieses angebliche "Mag keine Homos als Kunden" eine etwas tendenzioese Interpretation ist, waehrend es eigentlich darum ging, ein bestimmtes anderes Familienmodell zu praferieren als Zielgruppe, naemlich das traditionelle. Darf man das nur als Zielgruppe praeferieren, wenn man es gleichzeitig mit einem Schwulenspot absichert, um moralisch unantastbar zu sein? Darf man das traditionelle Familienbild so gut finden und wertschaetzen, dass man es allein im Mittelpunkt behalten will, ohne sich oeffentlich entschuldigen zu muessen fuer die Entscheidung, dass andere weniger mehrheitsfaehige bzw. weniger gaengige Modelle einfach nicht im Mittelpunkt deshalb stehen? Ich nenne das Hysterie, wenn Leute sich staendig angepisst fuehlen, nur weil eine andere Zielgruppe als sie im Mittelpunkt steht. M.E. hat dieser Mann nicht gegen Homosexuelle, die Zielgruppe seiner Marke ist eben eine andere. Ist das so aussergewoehnlich? Dass manche Homosexuelle diese Nudeln nicht kaufen moechten, weil sie sich nicht in dem Familienmodell repraesentiert fuehlen, steht doch gar nicht zur Debatte, das wird jeder entscheiden wie er will, hier wird sich oeffentlich aufgehaengt an dem angeblichen "Mag keine Homos". Ich frage mich einfach, wo das ganze dann endet - jede Werbung, jeder Film, jedes popelige Irgendwas muss politisch korrekt so abgesichert werden, damit nicht ein kuenstlicher medialer Aufschrei erfolgt? Wenn er das aus eigener Ueberzeugung tut, hat er meinen Respekt, dass er es wagt, dem momentan angesagten correctness eine eigene Meinung entgegenzusetzen. bearbeitet 27. September 2013 von Long John Silver Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 man sollte Menschen ernst nehmen, wenn sie etwas sagen. Sollten sie es nicht so meinen wie es gesagt wurde, dann haben diese Menschen ein Kommunikationsdefizit. Und wenn der Herr keinen Wert auf homosexuelle Kunden legt, dann sollte man ihm den Willen tun, und seine Produkte nicht kaufen. Zitieren
kam Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 Eben, das ist doch die normalste Reaktion der Welt. Ich habe auch immer einen Bogen um Geschäfte gemacht, deren Inhaber gemeint haben, meine Fächer seien die überflüssigsten der Welt. Dann eben nicht. Wie hast du das denn herausgefunden? Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 ganz einfach, die meisten menschen sind wie du und lassen ihre Verachtung gerne merken. Zitieren
kam Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 ganz einfach, die meisten menschen sind wie du und lassen ihre Verachtung gerne merken. Na, wen verachte ich denn? Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 lies mal deine beiträge durch, wenn du es dann nicht selbst merkst, tust du mir leid. 1 Zitieren
Gallowglas Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 und es ist dann nur folgerichtig, die Produkte dieser Firma zu meiden. Das ist jedem unbenommen, wie er reagiert, das ist gar nicht die Frage. Ich denke aber, dass eine Quotenregelung fuer Werbung oder mediale Ereignisse insgesamt (und darauf liefe es hinaus)fuer welche gesellschaftliche Gruppe auch immer eine sehr schlechte gesellschaftliche Regelung waere. Ich reagiere auf solche Vorstellungen ziemlich mit Bedenken. Vorzeige-Schwule, Vorzeige-Behinderte, Quoten-Frauen - mhm. Anbiedern bei bestimmten Zielgruppen ... Wer will das und wem nutzt es? Es ist immer Kalkuel. Wo gibt es eine Quotenregelung für Werbung? Nirgendwo gibt es dass. Wer keine Werbung mit Homos machen will, der macht einfach keine, wir sind ein freies Europa. Und wer ausdrücklich betonen will, dass er nie Werbung mit Homos machen würde, darf auch das tun. Und wer sojemanden als homophoben I* bezeichnen und seine Produkte meiden möchte, darf auch das. Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Werner 1. In der Werbung ist es jedem unbenommen, welche Zielgruppe er anspricht und womit er sein Geld verdient. In dem Fall hier hat jemand die traditionelle Familie als Zielgruppe fuer sich auserkoren (hysterisch aufgemotzt jetzt durch angeheizte Medien, er habe Homosexuelle verunglimpft), das ist, wie du auch sagst, in einem freien Land jedem freigestellt. Eben so frei ist jedem gestellt, Produkte bestimmter Firmen nicht zu kaufen Die Hysterie, die in dem Aufschrei steckt, in der Werbung muesse jedwede gesellschaftliche Gruppierung vertreten sein muessen, um Diskriminierung zu vermeiden, und waere es nicht auf der Hand liegend, dass jemand nicht ein bestimmtes praeferien duerfe, liefe auf eine Quotenregelung (im Kopf) hinauf, wie sonst sollte man vorausschauend vermeiden, dass sich wieder irgendjemand auf den Schlips getreten fuehlt? Es geht wie stets bei diesen Dingen um Moral, die anderen eingetrichtet werden soll (stell nicht das traditionelle Familienbild in den Mittelpunkt, das ist ganz boese, so was zu tun, es ist zwar gesellschaftliche Mehrheit, aber wen juckt diese Tatsache? - wie oft initiert durch eine leicht gewollte tendenzioese Schraeglage in der einschlaegigen Berichterstattung. Ich hoffe nur, dass der Typ Eier zeigt und nicht umkippt. Schon aus Prinzip hoffe ich das inzwischen bei solchen hoch gemotzten Vorfaellen. Wer ist denn hier hysterisch? Der Typ sagt, dass er keine Homos als Kunden will, und die Homos sagen das unter sich weiter. Das ist in deinen Augen Hysterie und Gesinnungsterror. Wie hättest du es denn gern? Dass der Typ sagt, er wolle keine Homos als Kunden und die Homos tun so, als seien sie Heteros und kaufen heimlich seine Nudeln? Wäre das in deiner Welt die angemessene Reaktion? Du misst hier ständig mit zweierlei Maß. Wenn der Barilla sagt "Homos will ich nicht" ist das eine freie Meinungsäußerung und wenn die Homos dann sagen "Barilla woll'n wir nicht" ist das auf einmal Hysterie und Gesinnungsterror? Werner Das habe ich nicht gesagt, bitte richtig lesen. Ich denke indes, dass dieses angebliche "Mag keine Homos als Kunden" eine etwas tendenzioese Interpretation ist, waehrend es eigentlich darum ging, ein bestimmtes anderes Familienmodell zu praferieren als Zielgruppe, naemlich das traditionelle. Darf man das nur als Zielgruppe praeferieren, wenn man es gleichzeitig mit einem Schwulenspot absichert, um moralisch unantastbar zu sein? Darf man das traditionelle Familienbild so gut finden und wertschaetzen, dass man es allein im Mittelpunkt behalten will, ohne sich oeffentlich entschuldigen zu muessen fuer die Entscheidung, dass andere weniger mehrheitsfaehige bzw. weniger gaengige Modelle einfach nicht im Mittelpunkt deshalb stehen? Ich nenne das Hysterie, wenn Leute sich staendig angepisst fuehlen, nur weil eine andere Zielgruppe als sie im Mittelpunkt steht. M.E. hat dieser Mann nicht gegen Homosexuelle, die Zielgruppe seiner Marke ist eben eine andere. Ist das so aussergewoehnlich? Dass manche Homosexuelle diese Nudeln nicht kaufen moechten, weil sie sich nicht in dem Familienmodell repraesentiert fuehlen, steht doch gar nicht zur Debatte, das wird jeder entscheiden wie er will, hier wird sich oeffentlich aufgehaengt an dem angeblichen "Mag keine Homos". Ich frage mich einfach, wo das ganze dann endet - jede Werbung, jeder Film, jedes popelige Irgendwas muss politisch korrekt so abgesichert werden, damit nicht ein kuenstlicher medialer Aufschrei erfolgt? Wenn er das aus eigener Ueberzeugung tut, hat er meinen Respekt, dass er es wagt, dem momentan angesagten correctness eine eigene Meinung entgegenzusetzen. Irgendwie kann ich mich nicht erinnern, daß du dich ähnlich aufgeregt hättest, als christliche Gruppen und Kirchen zum Boykott von Starbucks, Ford u.v.a. aufgerufen haben, weil diese es gewagt haben, Homosexuelle als Werbefiguren zu zeigen bzw. Anti-Diskriminierungs-Kampagnen zu unterstützen. Aber das ist dann ja keine "Hysterie", das ist was GAANZ anderes .. stimmts ? Bei k*.net ziehen sie gerade die gleiche verlogene Masche durch (ok, dort hat es Methode, trotzdem ...) Zitieren
kam Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 lies mal deine beiträge durch, wenn du es dann nicht selbst merkst, tust du mir leid. Jetzt kneifst du. Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 nö, aber ich springe nicht über jedes Stöckchen, was man mir hinhält. Zitieren
kam Geschrieben 27. September 2013 Melden Geschrieben 27. September 2013 nö, aber ich springe nicht über jedes Stöckchen, was man mir hinhält. Du wolltest mir ein Stöckchen hinhalten, hat aber nicht geklappt. Andermal wieder. Zitieren
Elima Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 Eben, das ist doch die normalste Reaktion der Welt. Ich habe auch immer einen Bogen um Geschäfte gemacht, deren Inhaber gemeint haben, meine Fächer seien die überflüssigsten der Welt. Dann eben nicht. Wie hast du das denn herausgefunden? Irgendwann hatte ich ja bei denen eingekauft ...... und die wussten ja, wer ich bin. Kleinstadt eben. Zitieren
Long John Silver Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 (bearbeitet) Irgendwie kann ich mich nicht erinnern, daß du dich ähnlich aufgeregt hättest, als christliche Gruppen und Kirchen zum Boykott von Starbucks, Ford u.v.a. aufgerufen haben, weil diese es gewagt haben, Homosexuelle als Werbefiguren zu zeigen bzw. Anti-Diskriminierungs-Kampagnen zu unterstützen. Aber das ist dann ja keine "Hysterie", das ist was GAANZ anderes .. stimmts ? Bei k*.net ziehen sie gerade die gleiche verlogene Masche durch (ok, dort hat es Methode, trotzdem ...) Nunl ich rege mich nicht auf, das als erstes, ich habe lediglich eine simple Frage gestellt, die du genau wie einige hier offenbar nicht verstanden hast, deshalb auch deine Reaktion - naemlich ob man in der Werbung verpflichtet ist, saemtliche eventuelle Zielgruppen zu beruecksichtigen, um politisch korrekt zu sein und moralisch unangreifbar. Demnach muesste ca. jede zehnter oder zwanzigste Spot einer Firma ein Schwulenspot sein, also nach Quote geworben werden und den Firmen waere angeraten, sich in vorauseilendem Gehorsam an diese "Quote" zu halten, sonst gibt es war auf Muetzchen. Bei diesem Szenario muesste das alles natuerlich auch auf anderen mediale Ereignisse umgeschlagen werden wie Krimiserien, Kochsendungen, Juroren etc., damit keine Luecke entsteht in der Repraesentation bestimmter Bevoelkerungsgruppen mit bestimmten Praeferenzen und Lebensentwuerfen. Ich frage ja nur, kann schliesslich sein, dass es Leute gibt, die eine solche Vorstellung praeferieren. bearbeitet 28. September 2013 von Long John Silver Zitieren
Long John Silver Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 man sollte Menschen ernst nehmen, wenn sie etwas sagen. Sollten sie es nicht so meinen wie es gesagt wurde, dann haben diese Menschen ein Kommunikationsdefizit. Und wenn der Herr keinen Wert auf homosexuelle Kunden legt, dann sollte man ihm den Willen tun, und seine Produkte nicht kaufen. Das ist dir voellig unbenommen und gar nicht das Thema. Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 ach, und was ist das Thema??? Zitieren
Inge Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 man sollte Menschen ernst nehmen, wenn sie etwas sagen. Sollten sie es nicht so meinen wie es gesagt wurde, dann haben diese Menschen ein Kommunikationsdefizit. Und wenn der Herr keinen Wert auf homosexuelle Kunden legt, dann sollte man ihm den Willen tun, und seine Produkte nicht kaufen. Das ist dir voellig unbenommen und gar nicht das Thema. Ähm, sorry, genau das ist das Thema. Zitieren
Long John Silver Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 (bearbeitet) man sollte Menschen ernst nehmen, wenn sie etwas sagen. Sollten sie es nicht so meinen wie es gesagt wurde, dann haben diese Menschen ein Kommunikationsdefizit. Und wenn der Herr keinen Wert auf homosexuelle Kunden legt, dann sollte man ihm den Willen tun, und seine Produkte nicht kaufen. Das ist dir voellig unbenommen und gar nicht das Thema. Ähm, sorry, genau das ist das Thema. Okay. Ich habe es etwas allgemeiner betrachtet, mehr vom soziologischen her, was wohl die Folgen bestimmter moralisch erwuenschter Haltungen waeren. Schliesslich gibt es eine Erwartungshaltung dahinter, und ich faende es nicht verkehrt, sich diese anzuschauen, in welchem Mass diese ueberhaupt Sinn macht. Wenn es hier nur primaer um die Frage eines persoenlich motivierten Boykotts geht (darueber lohnte sich keine Debatte m.E.) und mehr nicht interessiert, dann gut. bearbeitet 28. September 2013 von Long John Silver Zitieren
Inge Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 Ich glaube nicht, dass man dies etwas allgemeiner betrachten kann. Wenn jemand über eine bestimmte Sache sehr empört ist und daraufhin ein anderes Produkt kauft - was will ich daran denn allgemeiner betrachten? Zitieren
Long John Silver Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 (bearbeitet) Ich glaube nicht, dass man dies etwas allgemeiner betrachten kann. Wenn jemand über eine bestimmte Sache sehr empört ist und daraufhin ein anderes Produkt kauft - was will ich daran denn allgemeiner betrachten? Meine allgemeine Betrachtung betrifft Werbestrategien im allgemeinen und die Festsetzung von Zielgruppen und inwieweit und mit welcher Begruendung erwartet werden koennte, dass Unternehmen bestimmte Zielgruppen in den Fokus ruecken sollten oder nicht eine Zielgruppe allein praeferieren sollten. Fuer mich steht wirklich nicht zur Diskussion, ob und warum sich jemand entschliesst eine Marke zu boykottieren oder ob seine Empoerung gerechtfertigt oder nicht - ich persoenlich habe verschiedene Marken und Laeden, bei denen ich aus diesem oder jenem Grund nicht gern oder gar nicht kaufe und sei es nur, weil mir die Werbung insgesamt nicht gefaellt oder der Inhaber der Tankstelle mir aus bestimmten Gruenden unsympathisch ist, wie auch immer. Also, es geht nicht darum, Leuten ausreden zu wollen, dass ihre Boykott nicht nachvollziehbar waere oder ungerechtfertigt von ihrer Sicht aus. Natuerlich ist er auf der persoenlichen Ebene nachvollziehbar. Zum anderen ist es weder meines noch unseres Problem, ob eine Unternehmer durch unkluge oeffentliche Aeusserungen Kunden vergrault. Auch darueber braucht man sich m.E. keine Gedanken zu machen. Auf der allgemeineren Ebene existiert jedoch die Frage, die ich formulierte - was erwarten wir eigentlich in der Werbung? Political correctness? Dass sich Unternehmen nach allen Seiten absichern? Dass ein Unternehmen kein eigenes Profil mehr entwickelt und vor allem nicht darauf besteht, das durchzusetzen in seiner Strategie? (Dieses Profil muss uns nicht gefallen muessen, aber unmoralisch ist es nicht, es zu haben). Und falls dieses Erwartung besteht - wie koennte sie durchgesetzt werden? Ich weiss nicht, ob es klar wird, dass es sich hierbei durchaus um zwei Ebenen handelt, einmal die persoenliche Betroffenheit und die allgemeine Tendenz. Aber wie gesagt - wenn das zweite hier nicht interessiert, dann will ich auch nicht weiter etwas dazu sagen, das ist voellig okay. Es gibt genuegend andere Moeglichkeiten, wo ich das gut diskutieren kann, es muss schliesslich nicht hier sein. bearbeitet 28. September 2013 von Long John Silver Zitieren
Petrus Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 Ich für mein Teil mag eigentlich fast alle Nudeln. Letztlich kommt es ja auch weniger auf die Sorte an, als auf die Sauce, die dazu gereicht wird. Rezept? danke. Zitieren
kam Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 Eben, das ist doch die normalste Reaktion der Welt. Ich habe auch immer einen Bogen um Geschäfte gemacht, deren Inhaber gemeint haben, meine Fächer seien die überflüssigsten der Welt. Dann eben nicht. Wie hast du das denn herausgefunden? Irgendwann hatte ich ja bei denen eingekauft ...... und die wussten ja, wer ich bin. Kleinstadt eben. Daß Bäcker und Metzger es nicht so mit Latein haben, ist ja entschuldbar, solang Leberkäs und Semmeln gut sind. Wenn sie gegen Religion was hätten, würde ich auch woanders hingehen, wobei - wenn der Leberkäs sehr gut wäre.... Zitieren
Elima Geschrieben 28. September 2013 Melden Geschrieben 28. September 2013 Eben, das ist doch die normalste Reaktion der Welt. Ich habe auch immer einen Bogen um Geschäfte gemacht, deren Inhaber gemeint haben, meine Fächer seien die überflüssigsten der Welt. Dann eben nicht. Wie hast du das denn herausgefunden? Irgendwann hatte ich ja bei denen eingekauft ...... und die wussten ja, wer ich bin. Kleinstadt eben. Daß Bäcker und Metzger es nicht so mit Latein haben, ist ja entschuldbar, solang Leberkäs und Semmeln gut sind. Wenn sie gegen Religion was hätten, würde ich auch woanders hingehen, wobei - wenn der Leberkäs sehr gut wäre.... Das waren bei mir schon die letzten Jahre, wo ich praktisch nur eine Ein-Fach-Lehrerin war. (Aber hier hatte halt auch ein Kollege, ein Priester alles, was vorher in Zusammenarbeit mit seinem priesterlichen Vorgänger und uns Laien mühsam aufgebaut war, niedergewalzt ..... es sind nicht immer die Laien, wie du in einem anderen Thread so schön verallgemeinert hast, sondern es hängt vom Charakter der Person ab). Zitieren
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