Epicureus Geschrieben 18. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2013 Gegener der Homo-Ehe in Frankreich sind vor Gericht gescheitert: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/homo-ehe-frankreich-buergermeister Und sie greinen und jammern immer weiter, da sie sich in ihrer Religionsfreiheit (sic!) eingeschränkt sehen, wenn sie Schwuchtelpaare trauen müssen! Frage mich gerade, welche Religion staatlich ernannten Bürgermeistern schwul-lesbische Trauungen verböte, aber egal. Ich bin ja auch irgendwie religiös, schwul-religiös, schwulisch sozusagen. Und ich meine, man müsste dringend einmal all die unmoralischen Frauen-Hupen-Fotos verbieten, die einen am Kiosk oder in der Bahnhofsbuchhandlung überall entgegenfrechen. Im Namen meiner Religion, des Schwulismus, verlange ich ein öffentliches Titten-Verbot! Das bewegt sich zumindest auf der gleichen I******-Ebene wie das Gekeife der Homo-Ehen-Gegner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2013 ... Und ich meine, man müsste dringend einmal all die unmoralischen Frauen-Hupen-Fotos verbieten, die einen am Kiosk oder in der Bahnhofsbuchhandlung überall entgegenfrechen. Im Namen meiner Religion, des Schwulismus, verlange ich ein öffentliches Titten-Verbot! ... Daniel wird entzückt sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2013 Und sie greinen und jammern immer weiter, da sie sich in ihrer Religionsfreiheit (sic!) eingeschränkt sehen, wenn sie Schwuchtelpaare trauen müssen! Wenn ihnen ihre Religion verbietet, Homosexuelle zu trauen, müssen sie eben einen Beruf ergreifen, in dem das nicht nötig ist. Von Bäcker über Lehrer bis zu Bankirektor gibt es da zahllose Möglichkeiten. Wenn Aldi ein Produkt ins Sortiment aufnimmt, das irgendeine Verkäuferin aus religiösen Gründen nicht verkaufen will, muss sie sich auch nen neuen Job suchen. Dass sie einfach bleibt und Kunden, die das Produkt kaufen wollen, nicht bedienen muss und wegschicken darf ("kommen sie morgen wieder, wenn ich frei hab"), ist auch unvorstellbar. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2013 Und sie greinen und jammern immer weiter, da sie sich in ihrer Religionsfreiheit (sic!) eingeschränkt sehen, wenn sie Schwuchtelpaare trauen müssen! Wenn ihnen ihre Religion verbietet, Homosexuelle zu trauen, müssen sie eben einen Beruf ergreifen, in dem das nicht nötig ist. Von Bäcker über Lehrer bis zu Bankirektor gibt es da zahllose Möglichkeiten. Wenn Aldi ein Produkt ins Sortiment aufnimmt, das irgendeine Verkäuferin aus religiösen Gründen nicht verkaufen will, muss sie sich auch nen neuen Job suchen. Dass sie einfach bleibt und Kunden, die das Produkt kaufen wollen, nicht bedienen muss und wegschicken darf ("kommen sie morgen wieder, wenn ich frei hab"), ist auch unvorstellbar. Werner Vollkommen richtig. Der Standesbeamte, der uns damals getraut hat, hatte wohl das erste Mal zwei Schwule. Aber er hat seine Sache genauso gemacht, wie wir uns das vorgestellt hatten: ziemlich furztrocken (Beamter eben ...), aber mit einer Prise Humor. Und vor allem ohne nervige Gedichtchen oder Liedtexte von Reinhard Mey. Ich hätte es auf dem Standesamt absolut unmöglich gefunden, wenn ein Beamter uns mit dem Argument zu einem Kollegen überweisen würde, er dürfe wegen seiner Religion keine Schwulen verheiraten. In Deutschland wäre ein solches Verhalten auch wahrscheinlich undenkbar. Was sich die reaktionären Franzosen herausnehmen, ist eine Frechheit. Demnächst tritt einer von denen auf und behauptet, seine Parteizugehörigkeit (Front National) verböte es ihm, Schwarze zu trauen. Und der nächste heult rum, seine Mutter hätte ihm untersagt, ein Paar zu trauen, wo der Mann kleiner ist als die Frau. Die sind da nicht ganz knusper, in Frankreich ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2013 Die sind da nicht ganz knusper, in Frankreich ... 70/71 ist halt schon lang her. Offenbar haben die keinen Respekt vor deutschem Wesen mehr... (Vorsichtshalber für bestimmte User: ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Ich hätte es auf dem Standesamt absolut unmöglich gefunden, wenn ein Beamter uns mit dem Argument zu einem Kollegen überweisen würde, er dürfe wegen seiner Religion keine Schwulen verheiraten. In Deutschland wäre ein solches Verhalten auch wahrscheinlich undenkbar. Quark. In Deutschland merkst du wahrscheinlich gar nicht erst, wenn sowas passiert, weil in der Regel in einem Standesamt genug Standesbeamte ernannt sind, um ggf. einzuspringen. D.h. wenn du Frau Y statt Herrn X bekommst, weißt du erstens wahrscheinlich nicht mal, dass Herr X an der Reihe gewesen wäre, und wenn doch, dann weißt du zumindest nicht, ob er grade einen Schnupfen hat, auf Lehrgang ist oder tatsächlich was gegen Schwule hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Ich hätte es auf dem Standesamt absolut unmöglich gefunden, wenn ein Beamter uns mit dem Argument zu einem Kollegen überweisen würde, er dürfe wegen seiner Religion keine Schwulen verheiraten. In Deutschland wäre ein solches Verhalten auch wahrscheinlich undenkbar. Quark. In Deutschland merkst du wahrscheinlich gar nicht erst, wenn sowas passiert, weil in der Regel in einem Standesamt genug Standesbeamte ernannt sind, um ggf. einzuspringen. D.h. wenn du Frau Y statt Herrn X bekommst, weißt du erstens wahrscheinlich nicht mal, dass Herr X an der Reihe gewesen wäre, und wenn doch, dann weißt du zumindest nicht, ob er grade einen Schnupfen hat, auf Lehrgang ist oder tatsächlich was gegen Schwule hat. Na, dann sollte man das in Frankreich halt ebenso handhaben. Allerdings könnten sich dann die armen, um ihres Glaubens Willen verfolgten Gläubigen nicht so medienwirksam über die Schlechtigkeit der Welt beklagen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Na, dann sollte man das in Frankreich halt ebenso handhaben. Allerdings könnten sich dann die armen, um ihres Glaubens Willen verfolgten Gläubigen nicht so medienwirksam über die Schlechtigkeit der Welt beklagen. Ob das für die ein Problem ist, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht so mächtig. Der eigentliche Unterschied ist, dass Standesbeamte in Deutschland im Prinzip Verwaltungsbeamte sind (auch wenn in einigen Regionen gerne Bürgermeister bestellt werden, damit sie Trauungen durchführen können). In Frankreich sind es politische Mandatsträger. Und gerade in kleinen Gemeinden ist das dann zumindest auffällig, weil der Bürgermeister es sonst immer selber macht, aber jetzt plötzlich musste da ein Gemeinderats-Hinterbänkler von der Opposition ran, zufällig bei zwei Lesben. Das ist einfach eine andere Situation. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Und sie greinen und jammern immer weiter, da sie sich in ihrer Religionsfreiheit (sic!) eingeschränkt sehen, wenn sie Schwuchtelpaare trauen müssen! Wenn ihnen ihre Religion verbietet, Homosexuelle zu trauen, müssen sie eben einen Beruf ergreifen, in dem das nicht nötig ist. Von Bäcker über Lehrer bis zu Bankirektor gibt es da zahllose Möglichkeiten. Wenn Aldi ein Produkt ins Sortiment aufnimmt, das irgendeine Verkäuferin aus religiösen Gründen nicht verkaufen will, muss sie sich auch nen neuen Job suchen. Dass sie einfach bleibt und Kunden, die das Produkt kaufen wollen, nicht bedienen muss und wegschicken darf ("kommen sie morgen wieder, wenn ich frei hab"), ist auch unvorstellbar. Werner Neulich gelesen: Auswahlverfahren für FlugbegleiterInnen bei den Emirates: Können Sie 2,12 hoch langen und Sind sie bereit, jederzeit Alkohol auszuschenken (auch während des Ramadan). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Na, dann sollte man das in Frankreich halt ebenso handhaben. Allerdings könnten sich dann die armen, um ihres Glaubens Willen verfolgten Gläubigen nicht so medienwirksam über die Schlechtigkeit der Welt beklagen. Ob das für die ein Problem ist, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht so mächtig. Der eigentliche Unterschied ist, dass Standesbeamte in Deutschland im Prinzip Verwaltungsbeamte sind (auch wenn in einigen Regionen gerne Bürgermeister bestellt werden, damit sie Trauungen durchführen können). In Frankreich sind es politische Mandatsträger. Und gerade in kleinen Gemeinden ist das dann zumindest auffällig, weil der Bürgermeister es sonst immer selber macht, aber jetzt plötzlich musste da ein Gemeinderats-Hinterbänkler von der Opposition ran, zufällig bei zwei Lesben. Das ist einfach eine andere Situation. Das gibt sich vermutlich mit der Zeit. Vor 75 Jahren hatte der alte Bürgermeister von Ste-Eulalie-La-Baguette tief in der Vendée wahrscheinlich auch Probleme, Geschiedene zu trauen. Heute ist ihm (bzw seinem Nachfolger) das wurscht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Das gibt sich vermutlich mit der Zeit. Vor 75 Jahren hatte der alte Bürgermeister von Ste-Eulalie-La-Baguette tief in der Vendée wahrscheinlich auch Probleme, Geschiedene zu trauen. Heute ist ihm (bzw seinem Nachfolger) das wurscht. Das mit Sicherheit. Ich prophezeie mal, dass in spätestens zwei Jahren kein Hahn mehr danach kräht. Okay, irgendein Provinzbürgermeister wird vielleicht bei Gelegenheit immer noch ein Problem damit haben. Aber nicht er und alle Beigeordneten gleichzeitig. Was wichtig ist, weil er für letztere im Gegensatz zu einfachen Gemeinderatsmitgliedern nicht mal eine Beauftragung unterschreiben muss, damit sie gültig trauen können. Und damit ist die Sache vom Tisch. Die Leute werden anstandslos getraut und auch der ewiggestrige Provinzbürgermeister wird die Publicity rund um die Sache nicht mehr haben wollen, weil die allermeisten Menschen es nur noch als peinlich empfinden werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Ich bin ja auch irgendwie religiös, schwul-religiös, schwulisch sozusagen. Und ich meine, man müsste dringend einmal all die unmoralischen Frauen-Hupen-Fotos verbieten, die einen am Kiosk oder in der Bahnhofsbuchhandlung überall entgegenfrechen. Im Namen meiner Religion, des Schwulismus, verlange ich ein öffentliches Titten-Verbot! Da bin ich bei dir. Und Daniel wahrscheinlich auch. Da sind wir schon drei! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Ironiedetektor einschalten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 23. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2013 (bearbeitet) Und zack: Die nächste Klatsche für unsere "Ich-habe-da-so-ein-komisches-Bauchgefühl-bei-der-Gleichstellung-von-Homosexuellen"-Kanzlerin! Gleichstellung gibt es in Deutschland offenbar nur noch über Gerichtsentscheidungen: Jetzt fällt die Benachteiligung von gleichgeschlechtlichen Paaren beim Kindergeld. In einem am Mittwoch bekannt gegebenen Urteil vom 8. August (VI R 76/12) hat der Bundesfinanzhof in München entschieden, dass einer Lebenspartnerin ein Kindergeldanspruch auch für die in den gemeinsamen Haushalt aufgenommenen Kinder ihrer eingetragenen Lebenspartnerin zusteht. Damit wandten die Richter die für (heterosexuelle) Ehegatten geltende Regelung auf Partner in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft an. (...) Im Juni hatte sich die schwarz-gelbe Koalition noch geweigert, eingetragene Lebenspartner beim Kindergeld gleichzustellen. LINK Die Gerichte können einem langsam leidtun ... Wieviel Zeit und Geld da verpulvert wird, nur weil Merkel weiter partout auf ihrer persönlichen Anti-Homo-Welle reiten möchte! Die Frau ist nur noch peinlich. bearbeitet 23. Oktober 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 Sollte das Haus des Herrn nicht offen sein für alle? Ganz offensichtlich nicht, zumindest nicht in Springfield/Illinois: Eintritt verboten: In einer katholischen Kathedrale darf sich auf Geheiß des Bischofs niemand aufhalten, der einen Regenbogen-Anhänger trägt. Damit will er "gotteslästerliche" Gebete für die Ehe-Öffnung verhindern. John Paprocki, der Bischof der katholischen Diözese von Springfield im US-Bundesstaat Illinois, hat am Dienstag jedem den Eintritt in die "Cathedral of the Immaculate Conception" untersagt, der in der Kirche für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben beten will. Insbesondere Menschen, die Regenbogen-Schärpen oder ähnliches trügen, müssten abgewiesen werden, so Paprocki in einer Pressemitteilung. LINK Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 (bearbeitet) Eminenz scheint wenig Ahnung vom Gebet der Laien zu haben - ich suche jedenfalls nicht für jedes Gebet eigens den Hohen Dom zu Köln auf (wäre auch unpraktisch vor dem Essen erst eine Stunde in die Stadt zu fahren und sich dann ans kalte Büffet setzen zu müssen). Davon mal ab, daß ich etwas barsch reagieren würde, wenn mein Bischof oder einer seiner Lakaien beim Betreten der Kathedrale (oder wohlmöglich unserer Pfarrkirchen) nach dem Inhalt meines Gebetsanliegens inquirieren würde. bearbeitet 24. Oktober 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 es gibt immer wieder Spinner. Die Bischofsweihe verhindert das nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 (bearbeitet) Sollte das Haus des Herrn nicht offen sein für alle? Ganz offensichtlich nicht, zumindest nicht in Springfield/Illinois: Eintritt verboten: In einer katholischen Kathedrale darf sich auf Geheiß des Bischofs niemand aufhalten, der einen Regenbogen-Anhänger trägt. Damit will er "gotteslästerliche" Gebete für die Ehe-Öffnung verhindern. John Paprocki, der Bischof der katholischen Diözese von Springfield im US-Bundesstaat Illinois, hat am Dienstag jedem den Eintritt in die "Cathedral of the Immaculate Conception" untersagt, der in der Kirche für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben beten will. Insbesondere Menschen, die Regenbogen-Schärpen oder ähnliches trügen, müssten abgewiesen werden, so Paprocki in einer Pressemitteilung. LINK Leute mit Regenbogenschärpen? Was meint der damit? Eventuell sowas oder sowas? Werner bearbeitet 24. Oktober 2013 von Werner001 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 Und eine Frage an die mit Gebeten erfahreneren Menschen hier: Was ist eigentlich ein "gotteslästerliches Gebet"? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 Leute mit Regenbogenschärpen? Was meint der damit? Eventuell sowas oder sowas? Werner Dieser Beitrag wurde von Werner001 bearbeitet: 24 Oktober 2013 - 16:43 Der Rauch Satans dringt durch alle Ritzen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 (bearbeitet) Und eine Frage an die mit Gebeten erfahreneren Menschen hier: Was ist eigentlich ein "gotteslästerliches Gebet"? Werner Na, ist doch klar. Wenn mein Mann und ich in Regenbogenschärpe, Wickelrock und pinken Moonboots eine Kirche enterten(also etwa so), um dort unsere Homo-Propaganda in ekligster Art und Weise leise murmelnd in die Ohren des Allmächtigen einzuträufeln - das ist ja wohl Gotteslästerung vom Allerfeinsten! Es wunderte mich nicht, wenn wir dann mit Elektroschockern nach draußen aufs Trottoir getrieben würden, wo ein klerikal angestachelter Lynchmob über uns herfiele, um uns zu steinigen. bearbeitet 24. Oktober 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teilzeithippie Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2013 Leute mit Regenbogenschärpen? Was meint der damit? Eventuell sowas oder sowas? Werner Hübsch... wer sowas gegen Entgelt gestrickt haben möchte, kann sich gerne bei mir melden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 1. November 2013 Melden Share Geschrieben 1. November 2013 (bearbeitet) Interessant: Frigide Barjot, glühende Katholikin und eine der schillerndsten Figuren und Ex-Anführerin der rechtsextremen französischen Schwulenhasser-Bewegung, muss ihre 173-qm-Sozialwohnung (!) in Paris räumen. Der Fall war im Juni vom schwulen kommunistischen Stadtrat Ian Brossat angestoßen worden. Er lobte die Entscheidung der Richter in der französischen Presse: "Es gibt keine Rechtfertigung dafür, dass Frau Barjot, der übrigens mehrere Häuser gehören, eine Sozialwohnung bewohnt". Barjot wird auch nach der Entscheidung nicht obdachlos: Sie besitzt nach Angaben von "Le Parisien" eine Vierzimmerwohnung in Paris, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie zudem seine Wohnung im 15. Arrondissement erhalten – ebenso wie ein Ferienhaus in der Nähe von St. Tropez und ein Haus im Seebad Trouville-sur-Mer in der Normandie. (dk) QUELLE So ist's recht: Nach außen hin fromme patriotische Reden schwingen von wegen "Frankreich geht wegen der Homo-Ehe den Bach runter" - aber für sich kackendreist Staatsknete abgreifen, während man selbst Großgrundbesitzerin ist. Und selber in einer Palastwohnung residieren, während in den Banlieues Großfamilien in klastrophobischen Wohnklos hausen. Eine raffgierige Trulla vom Stamme Nimm wurde überführt. Vive la France! bearbeitet 1. November 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 1. November 2013 Melden Share Geschrieben 1. November 2013 QUELLE So ist's recht: Nach außen hin fromme patriotische Reden schwingen von wegen "Frankreich geht wegen der Homo-Ehe den Bach runter" - aber für sich kackendreist Staatsknete abgreifen, während man selbst Großgrundbesitzerin ist. Und selber in einer Palastwohnung residieren, während in den Banlieues Großfamilien in klastrophobischen Wohnklos hausen. Eine raffgierige Trulla vom Stamme Nimm wurde überführt. Vive la France! Der Denunziant ist ja mit abgebildet. So dramatisch kann das mit der Homophobie in Frankreich ja nicht sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 1. November 2013 Melden Share Geschrieben 1. November 2013 Interessant: Frigide Barjot, glühende Katholikin und eine der schillerndsten Figuren und Ex-Anführerin der rechtsextremen französischen Schwulenhasser-Bewegung, muss ihre 173-qm-Sozialwohnung (!) in Paris räumen.(...) Ich dachte zunächst, "frigide" sei eine verunglimpfende Zustandsbeschreibung durch dich, lieber Epicureus, aber es scheint tatsächlich der Vorname der Dame zu sein. Frigide Barjot... Kopfschüttel. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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