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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Vermutlich Stefan Hippler

(und außer diesen beiden gibt es vermutlich noch wer weiß wieviele Ordensfrauen, die ähnliches tun... aber die haben ja meist keinen Namen...)

 

Genau der. Ja sicher, nicht jeder, der hilft wird deshalb prominent (und viele wollen das wahrscheinlich auch nicht.)

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Vermutlich Stefan Hippler

(und außer diesen beiden gibt es vermutlich noch wer weiß wieviele Ordensfrauen, die ähnliches tun... aber die haben ja meist keinen Namen...)

 

Genau der. Ja sicher, nicht jeder, der hilft wird deshalb prominent (und viele wollen das wahrscheinlich auch nicht.)

 

 

 

Eine gewisse "Prominenz" macht helfen indes einfacher. Und viele Portemonnaies (gerade die anderer Promis) öffnen sich dadurch umso schneller. So funktionieren ja auch die sog. "Charity-Galas". Wenn ein Nobody die organisieren würde, käme da keiner hin.

bearbeitet von Epicureus
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Guten Abend Phyllis,

 

och aberglauben gibts auch in asien en-masse. das unterschied liegt mmn ziemlich klar beim afrikanischen bildungsmangel. während eine korrupte „elite“ - siehe Mugabe zb oder Arafat der als milliardär starb (dank den EU steuerzahlern) im volk hohes ansehen geniessen sind im gegensatz dazu typen wie Marcos und Suharto gestürzt worden durch Revolutionen.

 

Klar, Aberglauben gibt es so ziemlich weltweit in der einen oder anderen Form.

Inwieweit Bildungsmangel und korrupte Elite zusammenhängen, wäre noch zu diskutieren, der Zusammenhang scheint mir nun nicht so ganz klar zu sein.

 

es mag ja gut sein dass der kolonialismus afrika weit stärker versaut hat als die paar asiatischen länder[1] die echt kolonialisert wurden. aber mmn hat das wenig mit aberglauben zu tun. [/Quote]

 

Kolonialismus und Aberglauben sollte man wohl tatsächlich eher getrennt diskutieren, da stimme ich zu.

 

mit traditionen schon eher, denn zwischen traditionell befolgter, dominanter ideologie und lebensstandard besteht eine korrelation. für japan, china und korea würde ich den relativ hohen lebensstandard zu 99% ursächlich auf konfuzius zurückführen. der spielte einfach in einer anderen liga als mohammed (pity be upon him). anders als dieser (oder auch jesus) beklagte er sich zb heftigst bei seinen schülern dass sie ihm zu wenig widersprächen (wie soll ich mich denn verbessern wenn ihr mir alle nur zunickt?) wohltuend auch seine distanz zum fatalismus der im buddhismus recht ungehindert auftritt oder zum unbedingten gehorsam und unanzweifelbarkeit zu irgend einer lehre oder eines buches (was im islam bis zum erbrechen vorgeführt wird). [/Quote]

 

Ich weiß nun nicht, wie stark der Konfuzianismus das heutige China noch prägt (ich hätte nun eher geschätzt, dass das weniger der Fall sein dürfte). Durch die Mao-Zeit ist ja sehr viel an geistigem und traditionellem Erbe kaputtgegangen, und daran leidet das Land ja heute noch, wenngleich es ja viele Bewegungen gibt, die wieder an alte Traditionen anknüpfen.

 

in diesem kontext gesehen sind vergleiche zb china mit pakistan erklärbar (beide länder starteten 1950 oder so auf dem gleich tiefen niveau). oder zwischen südkorea und dem kongo (beide hatten 1962 den gleichen lebensstandard. dazu muss südkorea einen grossen teil seines staatshaushaltes bis heute für militärische zwecke verwenden.) [/Quote]

 

Nun ist China ja recht uneinheitlich, es gibt die großen Städte mit durchaus hohem Lebensniveau, und es gibt die Gebiete, die vermutlich ein vergleichbares Niveau haben mit Ländern wie Pakistan, da aber die riesige Bevölkerungsmenge der Großstädte natürlich den Schnitt enorm nach oben zieht, fallen diese (flächenmäßig großen) Gebiete nicht so stark ins Gewicht. Südkorea profitiert natürlich vom Handel mit China, Japan, und der ganzen Welt, und hat ein hohes Niveau erreicht, was hochwertige Güter angeht. Nordkorea leidet natürlich an der Abschottung, am Kommunismus und auch noch an der (z.T. auch geographisch bedingt) schlechten Landwirtschaft, und dem Fehlen hochwertiger Industriezweige.

 

das ist hoffnungslos generalisiert. spanier und engländer kolonialisierten völlig anders. die spanier waren wirklich radikal, deshalb ist der katholische glaube heute omnipräsent in südamerika und auf den philippinen. den engländern, holländern, amis und mw auch den franzosen war es piepsegal was die einheimischen glaubten; hauptsache es gab profit zu holen. daher ist es heute mit dem christentum in indien, pakistan, indonesien, malaysia, vietnam und praktisch überall in afrika (wo die spanier mw nie so richtig fuss fassten) nicht weit her. [/Quote]

 

Indien ist natürlich überwiegend hinduistisch (zum Teil auch muslimisch).

Pakistan ist natürlich überwiegend muslimisch. In Indonesien gibt es einige Inseln im Osten (Flores), die katholisch geprägt sind durch die Portugiesen (so z.T. auch in Osttimor). Aber natürlich überwiegend muslimisch geprägt (ebenso wie Malaysia). Vietnam ist überwiegend buddhistisch (und einige Dao).

 

Die Aussage zu Afrika verwundert mich aber etwas: zwischen 37 und 41 % der afrikanischen Bevölkerung gehören christlichen Konfessionen an.

 

kam hat da insofern recht – wenn der kolonialismus einheimische strukturen und kultur zerstörte ohne einen ersatz zu hinterlassen folgten daraus chaotische zustände. wo er aber die strukturen nicht zerstörte oder wo er einen gleichwertigen ersatz hinterliess gibt es heute mehr grund zur hoffnung. zudem hat die ausrede der “kolonialismus” sei an eigenem versagen schuld, irgendwann ein ablaufdatum. gerade indonesien haben 50 jahre post-koloniale korruption mehr geschadet als 300 jahre europäische ausbeutung (was keine moralische aussage sein soll, den holländern fehlten damals einfach die mittel zur „optimalen“ ausbeutung).

[/Quote]

 

Ok. Der holländische Einfluss war dort vielleicht etwas "milder" als der europäische Einfluss in anderen Teilen der Welt.

 

im weiteren zur info: japan wurde nie kolonialisiert, höxtens gemobbt von Perry und konsorten. ditto china. [/Quote]

 

Ganz China sicher nicht, aber Hongkong (englisch), Macao (portugiesisch) und ein Teil von Ost-China (Qingdao, daher auch das Tsingtao-Bier, das wie deutsches Bier schmeckt) (war mal deutsche Kolonie) waren mal Kolonien.

 

thailand spielte hochklassig engländer und franzosen gegeneinander aus und wahrte so seine unabhängigkeit bis zum WW2. korea war japanisch kolonialisiert, ebenso taiwan nach 1895. [/color]

 

Jo. Wahrscheinlich ist auch deshalb das Verhältnis zu den Japanern in den dortigen Ländern etwas schwierig.

 

viele Grüße

Olli

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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.
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Franciscus non papa
Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

 

 

vielleicht kümmert er sich einfach nicht darum, was andere menschen im Schlafzimmer machen. das wäre jedenfalls klug.

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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

 

 

vielleicht kümmert er sich einfach nicht darum, was andere menschen im Schlafzimmer machen. das wäre jedenfalls klug.

 

 

 

Ich frage mich gerade, wie ein Priester zu homosexuellen Praktiken "auffordern" kann. Wie geht das rein praktisch?

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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

Forderst du eigentlich deine Schäfchen zu heterosexuellen Praktiken auf?

 

Werner

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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

Forderst du eigentlich deine Schäfchen zu heterosexuellen Praktiken auf?

 

Werner

 

 

 

Stelle mir das gerade vor: Udal auf der Kanzel mit Taschenmuschi und Holzpenis.

 

:lol:

 

 

*kopfkinonichtmehrwegbekomm*

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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

Edit, Werner war schneller.

Mich hatte auch interessiert, wodurch sich Homo- und Heteropraktiken unterscheiden, weil ich naiverweise dachte, die lieben sich einfach.

bearbeitet von Thofrock
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Der Artikel lässt allerdings offen, ob sich der Pfarrer so um die Homosexuellen kümmert wie es jeder Pfarrer tun sollte, oder ob er zu homosexuellen Praktiken auffordert.

Edit, Werner war schneller.

Mich hatte auch interessiert, wodurch sich Homo- und Heteropraktiken unterscheiden, weil ich naiverweise dachte, die lieben sich einfach.

 

 

 

Na, das ist doch wohl klar. Wenn eine Frau einen Mann felliert, dann ist das Liebe. Wenn das zwei Männer untereinander machen, Teufelsbuhlschaft.

bearbeitet von Epicureus
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Teufelsbuhlschaft ist Fellatio auch unter Heterosexuellen, wenn dieser Akt nicht final in den Koitus mündet - immer offen für das werdende Leben, versteht sich.

 

 

Alle Akte, die nicht prinzipiell offen sind für die Weitergabe von Leben (also zeugungsoffen), sind des Teufels.

bearbeitet von Epicureus
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Franciscus non papa

smile, nur blau ist - unter gewissen streng festgelegten Bedingungen - erlaubt, hellblau, weiss, gelb, schwarz und rot - um himmels willen....

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smile, nur blau ist - unter gewissen streng festgelegten Bedingungen - erlaubt, hellblau, weiss, gelb, schwarz und rot - um himmels willen....

 

 

 

OH MEIN GOTT!

 

 

*denfächersuchengehummirsofortluftzuzufächeln*

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Forderst du eigentlich deine Schäfchen zu heterosexuellen Praktiken auf?

 

Ja, zum Beispiel bei Hochzeiten! ;)

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Mich hatte auch interessiert, wodurch sich Homo- und Heteropraktiken unterscheiden,

Hauptsächlich an der Körperhaltung, aber Details erklärt dir gerne ein Fachmann.
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Mich hatte auch interessiert, wodurch sich Homo- und Heteropraktiken unterscheiden,

Hauptsächlich an der Körperhaltung, aber Details erklärt dir gerne ein Fachmann.

 

 

:unsure: :unsure: :unsure:

 

 

Ich hielt mich bislang eigentlich für einen Fachmann auf diesem Gebiet. Und hätte gedacht, dass sich Fellatio oder Analverkehr keinen Deut unterscheiden, wenn sie von zwei Männern oder einem Mann und einer Frau ausgeführt werden. Nach Deinen Ausführungen muss ich jetzt wohl in mich gehen. Und meine Meinung revidieren.

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Franciscus non papa

Mich hatte auch interessiert, wodurch sich Homo- und Heteropraktiken unterscheiden,

Hauptsächlich an der Körperhaltung, aber Details erklärt dir gerne ein Fachmann.

 

 

dummes Zeug - aber du bist ja kein Fachmann.

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Forderst du eigentlich deine Schäfchen zu heterosexuellen Praktiken auf?

 

Ja, zum Beispiel bei Hochzeiten! ;)

Und wie sieht das dann aus? Gib doch mal ein konkretes Beispiel!

 

Werner

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Forderst du eigentlich deine Schäfchen zu heterosexuellen Praktiken auf?

 

Ja, zum Beispiel bei Hochzeiten! ;)

Und wie sieht das dann aus? Gib doch mal ein konkretes Beispiel!

 

Werner

Ich stell mir da ja, ehrlich gesagt, so einen Don Camillo vor, der mit dem typischen Fernandelgrinsen irgendwas in der Art spricht:

"Und wenn ihr, liebes Brautpaar, heute Nacht erstmals in Erfüllung eurer ehelichen Pflichten die heiligen Akte vollzieht, die den Eheleuten vorbehalten sind, dann vergesst dabei nie, dass Jesus und seine liebe Mutter immer bei euch sind."

 

Werner

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Vor Jahren habe ich eine Hochzeit erlebt, bei der der Priester während der Trauung energisch daraufhingewiesen hat, daß der Bräutigam doch dafür zu sorgen hätte, daß die Braut stets auch im Ehebett Befriedigung findet.

 

(Sie sollte ihm nur ein ordentliches Abendessen kredenzen - ich finde sie hatte definitiv den entspannteren Auftrag.)

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Gib doch mal ein konkretes Beispiel!

 

 

Ich verweise verschmitzt lächelnd darauf hin, dass ich als "Frucht der Hochzeitsnacht" 9 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren bin und meine, dass wir uns alle freuen würden, wenn es in 9 Monaten ein ebenso freudiges Ereignis unter uns geben könnte!" ;)

bearbeitet von Udalricus
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Gib doch mal ein konkretes Beispiel!

 

 

Ich verweise verschmitzt lächelnd darauf hin, dass ich als "Frucht der Hochzeitsnacht" 9 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren bin und meine, dass wir uns alle freuen würden, wenn es in 9 Monaten ein ebenso freudiges Ereignis unter uns geben könnte!" ;)

Hm, und wie müsste man sich das vorstellen, wenn dein Kollege zu homosexuellen Praktiken aufrufen würde?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Gib doch mal ein konkretes Beispiel!

 

 

Ich verweise verschmitzt lächelnd darauf hin, dass ich als "Frucht der Hochzeitsnacht" 9 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren bin und meine, dass wir uns alle freuen würden, wenn es in 9 Monaten ein ebenso freudiges Ereignis unter uns geben könnte!" ;)

 

Ich bin ja schwer beeindruckt von der Leidensfähigkeit mancher Paare. Wir waren nach unserem Hochzeitstag und der Feier so groggy, dass wir froh waren endlich schlafen zu können und die getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung des von Dir "freudig" genannten Ereignisses in dieser Nacht völlig unnötig waren.

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... wie müsste man sich das vorstellen, wenn dein Kollege zu homosexuellen Praktiken aufrufen würde?

 

Mangels sichtbarer Folgen in Form eines Säuglings müsste der schon mehr ins Detail gehen. Das will mich jetzt allerdings nicht vorstellen .....

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