Epicureus Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Nein, das weiß ich schon. Aber grad mal drei Jahre nach der "Hochzeit"? Das gibt es sogar bei Katholiken! (Warum sollte das keine Untreue sein?) Vielleicht führen sie eine offene Ehe? Wenn schon: eine offene ELP. Aber was für einen Sinn hat sowas? Muss denn alles für Dich einen Sinn ergeben? Nimm doch einfach hin, dass auch Du nicht alles ergründen kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 (bearbeitet) Hätte er den Pronold nicht angegangen, wäre das Affärchen wohl nie publik geworden. Es halte es nicht für gänzlich unmöglich, dass sogar der junge Gespiele von ganz oben in der bayerischen SPD beauftragt wurde, um Adam zu schaden. Das ändert aber nichts daran, dass die journalistischen "Leistungen" der WELT und der BLÖD sich in diesem Fall auf Latrinenniveau bewegen. Wurde bei Seehofer darüber berichtet, wie er es mit seiner Geliebten getrieben hat? Ob mit oder ohne Viagra, in Lack und Leder oder in einer ausgeleierten Schiesser-Feinripp, ob in der CSU-Parteizentrale oder einer einsamen Almhütten. Alles keine Schlagzeile wert. Aber bei dieser pöhsen evangelischen SPD-Schwuchtel, da musste auf einmal alles ganz genau durchleuchtet werden. Damit bei Otto-Normal-Leser ein paar schmierige Schlagwörter hängenbleiben: heimlicher junger Geliebter, Ehebruch, heulender Lebenspartner zuhause, illegale Sex-Drogen, Sex auf dem Schreibtisch des Landratsamtes, Entweihung des Ehesakramentes etc. pp. Ja mei, so sans hoalt, die warmen Brüder! Passt auch gut zum momentanen großkoalitionären Streit um die Öffnung der Ehe. Da wird Merkel dann eiskalt lächelnd sagen: "Wozu brauchen denn die Homos die Ehe? Die vögeln doch eh nur munter durch die Gegend - allen voran ein SPD-Landrat!". Widerlich. bearbeitet 17. November 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Es halte es nicht für gänzlich unmöglich, dass sogar der junge Gespiele von ganz oben in der bayerischen SPD beauftragt wurde, um Adam zu schaden. Jeder hat so seine Verschwörungstheorien, die er mag. Du hast deine und Sterblicher hat seine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Es gibt Paare, die sind sich treu und Paar, die sind es nicht. Punkt. Alles andere ist Zeitverschwendung. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Nein, Ehe heißt das. Blick ins Gesetz gefällig? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Nein, Ehe heißt das. Blick ins Gesetz gefällig? Was hat das Gestz damit zu tun. Wie man das Ehesakrament für Homosexuelle im Gesetz nennt, ist doch völlig egal. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Blick ins Gesetz gefällig? Ach Kam, wo kämen wir hin, wenn wir uns unsere Sprache von Juristenseelen diktieren ließen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Und - was mich angeht - : ich würde aus einer weiblichen Haartracht allein keinerlei Schlüsse auf die mögliche Vornahme unmoralischer Handlungen ziehen. Nein, du hältst dich an die Anzahl der Nackenstützen in der Badewanne. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Das wuerde ich mir gern von einem Insider bestaetigen lassen, der sich da auskennt, bevor ich das fuer wahr halte. Ich war mit einer Katholikin verheiratet, von Ehesakrament war da nicht die Rede staatlich. Es kann natuerlich sein, dass mir gewisse Feinheiten verschlossen blieben, da mir unbekannt, aber ich haette gern stichhaltige Beweise fuer deine Aussage. bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Das wuerde ich mir gern von einem Insider bestaetigen lassen, der sich da auskennt, bevor ich das fuer wahr halte. Ich war mit einer Katholikin verheiratet, von Ehesakrament war da nicht die Rede staatlich und auch nicht spirituell. Es kann natuerlich sein, dass mir gewisse Feinheiten deines Denkens verschlossen bleiben, aber ich haette da gern stichhaltige Beweise fuer deine Aussage. Eine Katholikin unterliegt auch normalerweise der Formpflicht, da funktioniert das nicht. Es geht um nichtkatholische Getaufte. Wenn z.B. zwei Protestanten in Deutschland eine Ehe vor dem Standesamt schließen, spenden sie sich nach katholischer Lehre dabei das Ehesakrament, und die RKK erkennt die Ehe als sakramental an. bearbeitet 18. November 2013 von Aristippos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Das wuerde ich mir gern von einem Insider bestaetigen lassen, der sich da auskennt, bevor ich das fuer wahr halte. Ich war mit einer Katholikin verheiratet, von Ehesakrament war da nicht die Rede staatlich und auch nicht spirituell. Es kann natuerlich sein, dass mir gewisse Feinheiten deines Denkens verschlossen bleiben, aber ich haette da gern stichhaltige Beweise fuer deine Aussage. Eine Katholikin unterliegt auch normalerweise der Formpflicht, da funktioniert das nicht. Es geht um nichtkatholische Getaufte. Wenn z.B. zwei Protestanten in Deutschland eine Ehe vor dem Standesamt schließen, spenden sie sich nach katholischer Lehre dabei das Ehesakrament, und die RKK erkennt die Ehe als sakramental an. Das ist aber keine generelle Tatsache, wie Werner das hinzustellen versucht. Das mit den Protestanten weiss ich auch. Wenn aber ein Protestant eine Katholikin staatlich heiratet, ist das was anderes, oder? Wahrscheinlich ist die Arme gar nicht verheiratet im Sinn der Kirche oder irgend so etwas Schraeges .... Ja, vielleicht war ich gar nicht verheiratet! Das waere ein Ding ... Ernsthaft: es ist eine staatliche Angelegenheit, der rechtliche Teil der Ehe und den sollte man nicht mit irgendwelchen individuellen spirituellen bzw. kirchlichen Begriffen vermengen, wie Werner das tut. bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Das wuerde ich mir gern von einem Insider bestaetigen lassen, der sich da auskennt, bevor ich das fuer wahr halte. Ich war mit einer Katholikin verheiratet, von Ehesakrament war da nicht die Rede staatlich und auch nicht spirituell. Es kann natuerlich sein, dass mir gewisse Feinheiten deines Denkens verschlossen bleiben, aber ich haette da gern stichhaltige Beweise fuer deine Aussage. Eine Katholikin unterliegt auch normalerweise der Formpflicht, da funktioniert das nicht. Es geht um nichtkatholische Getaufte. Wenn z.B. zwei Protestanten in Deutschland eine Ehe vor dem Standesamt schließen, spenden sie sich nach katholischer Lehre dabei das Ehesakrament, und die RKK erkennt die Ehe als sakramental an. Das ist aber keine generelle Tatsache, wie Werner das hinzustellen versucht. Das mit den Protestanten weiss ich auch. Doch. Dass nicht der Formpflicht unterliegende Christen vor dem Standesamt ein Sakrament kriegen, ist generell so. Wenn aber ein Protestant eine Katholikin staatlich heiratet, ist das was anderes, oder? Wahrscheinlich ist die Arme gar nicht verheiratet im Sinn der Kirche oder irgend so etwas Schraeges .... Ja, vielleicht bin ich gar nicht verheiratet gewesen! Das waere ein Ding ... Wenn du eine katholische Partnerin nur staatlich geheiratet hast, dann wart ihr nach katholischem Kirchenrecht tatsächlich nicht verheiratet. Das sollte dich aber nicht überraschen. Solltest du also je nochmal wollen, eine katholische Ehe steht dir jederzeit offen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Es gibt Heteros, sie das Ehesakrament eingehen und dann fremgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und dann fremdgehen. Und es gibt Heteros, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen, und es gibt Homosexuelle, die das Ehesakrament eingehen und nicht fremdgehen. Hier ist ein homosexueller Landrat, der das Ehesakrament eingegangen ist und dann fremdging. Warum ist das überhaupt der Erwähnung wert? Werner Habe ich etwas verpasst? In Deutschland ist die staatliche Ehe inzwischen ein katholisches Sakrament? Sapperlot. Die Welt dreht sich schneller als ich mein Hemd wechseln kann. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Das wuerde ich mir gern von einem Insider bestaetigen lassen, der sich da auskennt, bevor ich das fuer wahr halte. Ich war mit einer Katholikin verheiratet, von Ehesakrament war da nicht die Rede staatlich und auch nicht spirituell. Es kann natuerlich sein, dass mir gewisse Feinheiten deines Denkens verschlossen bleiben, aber ich haette da gern stichhaltige Beweise fuer deine Aussage. Eine Katholikin unterliegt auch normalerweise der Formpflicht, da funktioniert das nicht. Es geht um nichtkatholische Getaufte. Wenn z.B. zwei Protestanten in Deutschland eine Ehe vor dem Standesamt schließen, spenden sie sich nach katholischer Lehre dabei das Ehesakrament, und die RKK erkennt die Ehe als sakramental an. Das ist aber keine generelle Tatsache, wie Werner das hinzustellen versucht. Das mit den Protestanten weiss ich auch. Doch. Dass nicht der Formpflicht unterliegende Christen vor dem Standesamt ein Sakrament kriegen, ist generell so. Wenn aber ein Protestant eine Katholikin staatlich heiratet, ist das was anderes, oder? Wahrscheinlich ist die Arme gar nicht verheiratet im Sinn der Kirche oder irgend so etwas Schraeges .... Ja, vielleicht bin ich gar nicht verheiratet gewesen! Das waere ein Ding ... Wenn du eine katholische Partnerin nur staatlich geheiratet hast, dann wart ihr nach katholischem Kirchenrecht tatsächlich nicht verheiratet. Das sollte dich aber nicht überraschen. Solltest du also je nochmal wollen, eine katholische Ehe steht dir jederzeit offen. Wenn ich aber in Deutschland auch kirchlich geheiratet haette - welche Position haette ich dann? Oder - wenn ich wie hier uns in einer Gemeinde heirate, wo die kirchliche mit der staatlichen Eheschliessung eins ist - nein, ich mag gar nicht weiter denken. Aber: das hiesse, meine Frau koennte dann ohne Probleme noch mal kirchlich heiraten, weil sie gar nicht verheiratet war? Und wenn es eine kirchliche Trauung gewesen waere nach katholischem Ritus - was waere dann? Ich koennte jetzt schwoeren, dass ich nicht verpflichtet gewesen waere, meine Kinder katholisch zu erziehen, sondern dass das nur von der katholischen Mutter verlangt wurde. Allerdings erhebt sich immer noch die Frage - wo ist der Anlass, eine staatliche Eher mit solchen spirituellen Ueberbau gedanklich zu ueberfrachten? Ist das jetzt spezifisch fuer Laender, in denen Heirat staatlich und kirchlich zwei verschiedene Prozeduren sind? bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Allerdings erhebt sich immer noch die Frage - wo ist der Anlass, eine staatliche Eher mit solchen spirituellen Ueberbau gedanklich zu ueberfrachten? Ist das jetzt spezifisch fuer Laender, in denen Heirat staatlich und kirchlich zwei verschiedene Prozeduren sind? Das ergibt sich schlicht aus der Geschichte: die "rein säkulare" Eheschließung gibt es noch nicht so lange. Historisch betrachtet war es die religiöse Eheschließung (Matrimonium), die Auswirklungen auf den staatlichen Rechtsbereich hatte. Aber das ist hier im Forum schon ohne Ende durchgekaut worden, in all den threads, in denen die Fragen zur Annullierung aus RKK-Sicht diskutiert wurden. Und das Werner die Lage verkürzend darstellt, weiß er selbst ganz genau - aber man kann ja probieren, ob jemand, der sich mit der römisch-katholischen Sicht des Ehesakramentes nicht so gut auskennt, darauf hereinfliegt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Allerdings erhebt sich immer noch die Frage - wo ist der Anlass, eine staatliche Eher mit solchen spirituellen Ueberbau gedanklich zu ueberfrachten? Ist das jetzt spezifisch fuer Laender, in denen Heirat staatlich und kirchlich zwei verschiedene Prozeduren sind? Das ergibt sich schlicht aus der Geschichte: die "rein säkulare" Eheschließung gibt es noch nicht so lange. Historisch betrachtet war es die religiöse Eheschließung (Matrimonium), die Auswirklungen auf den staatlichen Rechtsbereich hatte. Aber das ist hier im Forum schon ohne Ende durchgekaut worden, in all den threads, in denen die Fragen zur Annullierung aus RKK-Sicht diskutiert wurden. Und das Werner die Lage verkürzend darstellt, weiß er selbst ganz genau - aber man kann ja probieren, ob jemand, der sich mit der römisch-katholischen Sicht des Ehesakramentes nicht so gut auskennt, darauf hereinfliegt... Ja ich weiss, dass das endlos hier durchgekaut wurde Mich interessiert aber noch folgendes: wenn ich als Protestant nach US-Recht eine Katholikin heirate vor einem katholischen Priester - dann ist sie kirchlich verheiratet nach deutscher Auffassung, oder? Und ich? Habe ich damit das katholische Sakrament anerkannt? Und waere ich daran gebunden? Nicht, dass mir das etwas ausmachen wuerde persoenlich - es interessiert mich einfach. bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Wenn ich aber in Deutschland auch kirchlich geheiratet haette - welche Position haette ich dann? Oder - wenn ich wie hier uns in einer Gemeinde heirate, wo die kirchliche mit der staatlichen Eheschliessung eins ist - nein, ich mag gar nicht weiter denken. Aber: das hiesse, meine Frau koennte dann ohne Probleme noch mal kirchlich heiraten, weil sie gar nicht verheiratet war? Und wenn es eine kirchliche Trauung gewesen waere nach katholischem Ritus - was waere dann? Katholiken unterliegen - weltweit - der Formpflicht. Das heißt, sofern keine Dispens vorliegt, muss ein Paar, von dem mindestens einer Katholik ist, vor einem katholischen Priester heiraten, damit die Ehe gültig ist. Alles andere ist für die RKK keine Ehe. Deine Frau war also kirchlich gesehen nur dann verheiratet, wenn ein katholischer Priester im Spiel war. Für Nichtkatholiken gilt die Formpflicht nicht. Das bedeutet, dass die RKK jegliche Zeremonie nach den Sitten des betreffenden Landes, in dem der Wille der beiden Partner zum Eheschluss zutage tritt, als gültige Eheschließung betrachtet. Also selbstverständlich auch die Willenserklärungen auf dem Standesamt. bearbeitet 18. November 2013 von Aristippos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Mich interessiert aber noch folgendes: wenn ich als Protestant nach US-Recht eine Katholikin heirate vor einem katholischen Priester - dann ist sie kirchlich verheiratet nach deutscher Auffassung, oder? Und ich? Habe ich damit das katholische Sakrament anerkannt? Und waere ich daran gebunden? Wenn du sie vor dem katholischen Priester heiratest, ist der Formpflicht genüge getan, und die Ehe ist für die RKK gültig. Eine gültige Ehe von zwei Getauften ist für die RKK auch sakramental. Ob du dieses Sakrament "anerkennst", interessiert die RKK herzlich wenig. Es ist da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Und das Werner die Lage verkürzend darstellt, weiß er selbst ganz genau Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen dem Vorhandensein eines Sakramentes und der amtlichen römisch-katholischen Anerkennung dieses Sakramentes. Die römisch-katholische Amtskirche verweigert vielen real existierenden Sakramenten ihre amtliche Anerkennung, das macht diese Sakramente aber nicht inexistent. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Katholiken unterliegen - weltweit - der Formpflicht. Das heißt, sofern keine Dispens vorliegt, muss ein Paar, von dem mindestens einer Katholik ist, vor einem katholischen Priester heiraten, damit die Ehe gültig ist. Alles andere ist für die RKK keine Ehe. Deine Frau war also kirchlich gesehen nur dann verheiratet, wenn ein katholischer Priester im Spiel war. Ja, aber dann hat Werner unrecht - es gibt kein automatisches kirchliches Ehesakrament in Deutschland, nur weil zwei Getaufte staatlich heiraten. Es kommt auf den spezifischen Fall und seine Gegebenheiten an. bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Katholiken unterliegen - weltweit - der Formpflicht. Das heißt, sofern keine Dispens vorliegt, muss ein Paar, von dem mindestens einer Katholik ist, vor einem katholischen Priester heiraten, damit die Ehe gültig ist. Alles andere ist für die RKK keine Ehe. Deine Frau war also kirchlich gesehen nur dann verheiratet, wenn ein katholischer Priester im Spiel war. Ja, aber dann hat Werner unrecht - es gibt kein automatisches kirchliches Ehesakrament in Deutschland, nur weil zwei Getaufte staatlich heiraten. Es kommt auf den spezifischen Fall und seine Gegebenheiten an. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Ich habe es fett markiert. Mit dieser Einschränkung gilt das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Katholiken unterliegen - weltweit - der Formpflicht. Das heißt, sofern keine Dispens vorliegt, muss ein Paar, von dem mindestens einer Katholik ist, vor einem katholischen Priester heiraten, damit die Ehe gültig ist. Alles andere ist für die RKK keine Ehe. Deine Frau war also kirchlich gesehen nur dann verheiratet, wenn ein katholischer Priester im Spiel war. Ja, aber dann hat Werner unrecht - es gibt kein automatisches kirchliches Ehesakrament in Deutschland, nur weil zwei Getaufte staatlich heiraten. Es kommt auf den spezifischen Fall und seine Gegebenheiten an. Da kannst du mal sehen, dabei ist das schon uralt. Wenn zwei Getaufte, die nicht der Formpflicht unterliegen, eine staatliche Ehe eingehen, ist das automatisch ein katholisches Ehesakrament. Werner Ich habe es fett markiert. Mit dieser Einschränkung gilt das. Danke. Mehr wollte ich nicht wissen. Werner hatte in seinem Posting pauschal von Heterosexellen und Homosexuellen gesprochen, die ein Ehesakrament auf dem Standesamt eingehen wurerden, die Aussage ist also so nicht korrekt, da gibt es gewichtige Unterschiede. bearbeitet 18. November 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Katholiken unterliegen - weltweit - der Formpflicht. Das heißt, sofern keine Dispens vorliegt, muss ein Paar, von dem mindestens einer Katholik ist, vor einem katholischen Priester heiraten, damit die Ehe gültig ist. Alles andere ist für die RKK keine Ehe. Deine Frau war also kirchlich gesehen nur dann verheiratet, wenn ein katholischer Priester im Spiel war. Ja, aber dann hat Werner unrecht - es gibt kein automatisches kirchliches Ehesakrament in Deutschland, nur weil zwei Getaufte staatlich heiraten. Es kommt auf den spezifischen Fall und seine Gegebenheiten an. Richtig. Und man muß redlicherweise immer noch dazudagen, aus welcher Perspektive man die Situation betrachtet. Aus evangelischer Sicht zB spenden sich Partner auf dem Standesamt oder in der Kirche gerade nix, weil die Gliedkirchen der EKD (und überhaupt alle protestantischen Denominationen, die ich näher kenne) überhaupt kein Ehesakrament kennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Und man muß redlicherweise immer noch dazudagen, aus welcher Perspektive man die Situation betrachtet. Aus evangelischer Sicht zB spenden sich Partner auf dem Standesamt oder in der Kirche gerade nix, weil die Gliedkirchen der EKD (und überhaupt alle protestantischen Denominationen, die ich näher kenne) überhaupt kein Ehesakrament kennen. Da bisher noch kein Mensch auch nur ansatzweise erklären konnte, was der Unterschied zwischen einer "sakramentalen" Ehe und einer "nichtsakramentalen" Ehe ist, gehe ich davon aus, dass es nur zwei unterschiedliche Bezeichnungen für ein und dasselbe sind, denn der einzige Unterschied besteht ja in der Bezeichnung. Das eine bezweichnet die RKK als sakramentale Ehe, das andere nicht. Andere Unterschiede gibt es nicht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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