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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Deswegen gibt es sie ja in Österreich etc. - Eine parallele Senkung der Kraftfahrzeugsteuer ist nicht verboten. (Wegen mir könnte man ein entsprechend gekennzeichnetes Fahrzeug, das von einer ELP gehalten wird, davon ausnehmen, damit du mal irgendwo eine Vergünstigung hast.)

 

 

 

Du weißt sicher, dass es eine Reihe von Kleinwagen gibt, die weniger als 100 € Kfz-Steuer zahlen. Glaubst Du wirklich, die sähen den Differenzbetrag, den sie dann zuviel gezahlt hätten, tatsächlich irgendwo wieder? Gut, Du glaubst ja auch an die Auferstehung ...

 

Eine Einheitsmaut von 100 € hat keinerlei Lenkungs- oder Leitungswirkung. Sie benachteiligt den Wenigfahrer und bevorzugt den Vielfahrer. Auch ein geringer Spritverbrauch ist völlig egal. Am meisten von der Maut profitieren werden Vielfahrer mit dicken Autos, die viel schlucken. Wer einmal im Jahr mit seinem Auto an die Nordsee in den Urlaub fährt und zuhause meist Bus und Bahn oder Fahrrad nutzt, der ist mit einer Maut der Gearschte.

 

Eine kilometerabhängige Maut wäre indes noch schlimmer - weil dann sämtliche Bewegungen der Verkehrsteilnehmer aufgezeichnet würden. Willkommen im Orwellschen Überwachungsstaat. So oder so: Maut ist ganz großer Mist. Und nur ein weiterer Geldhahn, der von dieser und den kommenden Regierungen aufgedreht werden kann, so oft und solange sie dies wollen.

 

Und der deutsche Michel merkt mal wieder nichts ... :facepalm:

bearbeitet von Epicureus
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Bald ist wieder Weihnachten, freu dich lieber auf den Nikolaus, das ist auch schön und der kommt auf jeden Fall.

 

Werner

Wirklich? Da freu ich mich dann auch drauf :D

 

 

 

Sieht leicht transig aus, die Dame ... pass auf, dass Du nach dem Entblättern keine böse Überraschung erlebst! :lol:

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Bald ist wieder Weihnachten, freu dich lieber auf den Nikolaus, das ist auch schön und der kommt auf jeden Fall.

 

Werner

Wirklich? Da freu ich mich dann auch drauf :D

 

 

 

Sieht leicht transig aus, die Dame ... pass auf, dass Du nach dem Entblättern keine böse Überraschung erlebst! :lol:

 

Siehst Du mal, jeder sieht was er gerne möchte :D

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Dass der Vertrag auch aus vielen anderen Gründen Bullshit ist, kann man sich denken: Es kreißte der Berg über viele Tage und Wochen - und gebar eine PKW-Maut ... :rolleyes:

 

Aber das würde hier inhaltlich den Rahmen sprengen.

Aber auch Schwule werden ggf. die Maut entrichten dürfen ;)

 

Das auch, vor allem dürfen sich auch Schwule in Zukunft vom Staat unter Generalverdacht gestellt sehen ... schließlich kommt jetzt auch die Vorratsdatenspeicherung wieder ..

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Dass der Vertrag auch aus vielen anderen Gründen Bullshit ist, kann man sich denken: Es kreißte der Berg über viele Tage und Wochen - und gebar eine PKW-Maut ... :rolleyes:

 

Aber das würde hier inhaltlich den Rahmen sprengen.

Aber auch Schwule werden ggf. die Maut entrichten dürfen ;)

 

 

Die Maut wird so oder so nicht kommen - da mit EU-Recht absolut unvereinbar.

Wie haben die ganzen umliegenden europäschischen Länder das mit der Maut hinbekommen? *staun*

Oder sie kommt - und es gibt dann keine Entlastung für die deutschen Autofahrer. Aber dann hätten sie es nicht besser verdient.

damit hätte ich als Autofahrer nicht mal ein Problem.

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Lenkungs- oder Leitungswirkung.

 

 

Brauchts nicht. Dafür gibts ja schon die Mineralölsteuer oder Energiesteuer, wer viel braucht, zahlt viel. Die Maut dient dazu, alle Leute, die deutsche Straßen benutzen für deren Unterhalt herbeizuziehen. Nur gerecht, weil wir anderswo ja auch zahlen.

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Lenkungs- oder Leitungswirkung.

 

 

Brauchts nicht. Dafür gibts ja schon die Mineralölsteuer oder Energiesteuer, wer viel braucht, zahlt viel. Die Maut dient dazu, alle Leute, die deutsche Straßen benutzen für deren Unterhalt herbeizuziehen. Nur gerecht, weil wir anderswo ja auch zahlen.

 

Wäre es nicht mindestens genau so gerecht, wenn nirgends Maut erhoben würde, die Mineralölsteuer aber überall auf deutsches Niveau erhöht würde?

 

Ganz abgesehen von den Ersparnissen für die Kosten für die Einhebung der Maut.

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Lenkungs- oder Leitungswirkung.

 

 

Brauchts nicht. Dafür gibts ja schon die Mineralölsteuer oder Energiesteuer, wer viel braucht, zahlt viel. Die Maut dient dazu, alle Leute, die deutsche Straßen benutzen für deren Unterhalt herbeizuziehen. Nur gerecht, weil wir anderswo ja auch zahlen.

 

Wäre es nicht mindestens genau so gerecht, wenn nirgends Maut erhoben würde, die Mineralölsteuer aber überall auf deutsches Niveau erhöht würde?

 

Ganz abgesehen von den Ersparnissen für die Kosten für die Einhebung der Maut.

 

Nein, wäre es nicht.

Es gibt nämlich Länder ( bspw. Schweiz oder Österreich) wo der Bau von Autobahnen relativ teuer ist, und gleichzeitig viel Transitverkehr stattfindet. Und es gibt Länder (nehmen wir mal die Niederlande) wo auf dem flachen Land Autobahnen billiger sind, dafür ist der Transitverkehr geringer.

Wer würde da wohl von der Maut und wer von der Mineralölsteuer profitieren?

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Es gibt nämlich Länder ( bspw. Schweiz oder Österreich) wo der Bau von Autobahnen relativ teuer ist, und gleichzeitig viel Transitverkehr stattfindet. Und es gibt Länder (nehmen wir mal die Niederlande) wo auf dem flachen Land Autobahnen billiger sind, dafür ist der Transitverkehr geringer.

Wer würde da wohl von der Maut und wer von der Mineralölsteuer profitieren?

 

Wenn das Benzin überall gleich viel kostet, wird auch in "Transitländern" getankt und so über die Mineralölsteuer das Straßennetz mitfinanziert.

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Lenkungs- oder Leitungswirkung.

 

 

Brauchts nicht. Dafür gibts ja schon die Mineralölsteuer oder Energiesteuer, wer viel braucht, zahlt viel. Die Maut dient dazu, alle Leute, die deutsche Straßen benutzen für deren Unterhalt herbeizuziehen. Nur gerecht, weil wir anderswo ja auch zahlen.

 

Wäre es nicht mindestens genau so gerecht, wenn nirgends Maut erhoben würde, die Mineralölsteuer aber überall auf deutsches Niveau erhöht würde?

 

Ganz abgesehen von den Ersparnissen für die Kosten für die Einhebung der Maut.

 

Schon. Aber es gibt Länder mit privaten Autobahnen, die lassen sich schlecht in so ein einheitliches System integrieren.

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Wer einmal im Jahr mit seinem Auto an die Nordsee in den Urlaub fährt und zuhause meist Bus und Bahn oder Fahrrad nutzt, der ist mit einer Maut der Gearschte.

Der ist auch mit der Kfz-Steuer, die für das ganze Jahr erhoben wird deinen Meinung ungerecht behandelt. In Österreich gibt es auch 10-Tages- und 2-Monatsvignetten. Die Zeit reicht locker aus, um von Garmisch-Partenkirchen an die Nordsee und zurück zu fahren.
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Ganz abgesehen von den Ersparnissen für die Kosten für die Einhebung der Maut.

Das wird der eigentliche Spaß.

Als Seehofer sein frühpubertäres "Ohne Maut unterschreibe ich keinen Koalitionsvertrag" rausgeblasen hat, hatte man ihm noch gar nicht erklärt, dass der Erhebungsapperat, wenn er nur Ausländer abkassieren soll, die kompleten Einnahmen auffrist.

 

Ramsauer ist neulich zu dem Thema vom ADAC-Chef iin einem ARD-Talk so in der Luft zerrissen worden, dass er den Studioausgang nicht mehr fand.

 

In Österreich gibt es auch 10-Tages- und 2-Monatsvignetten. Die Zeit reicht locker aus, um von Garmisch-Partenkirchen an die Nordsee und zurück zu fahren.

Super, wenn wir das hier auch machen, werden die Erhebungskosten die Einnahmen sogar weit übersteigen. Vor allem, wenn man ahnt, dass die Erhebung genausoso klasse funktioniert, und viel teurer wird als geplant, wie bei Toll Collect damals.

bearbeitet von Thofrock
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Es wäre schön, wenn die Moderation die Maut-Postings aus dem Sammelthread HS auslagern könnte. Udalricus hat dankenswerterweise dem Thema Maut einen neuen, eigenen Thread gewidmet. Dahin kann dann alles umziehen. :winke:

 

 

Danke.

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Ein sehr schöner Kommentar zur angeblichen Bedrohung der heterosexuellen Normgesellschaft durch die "schrille Minderheit" Homosexueller:

 

Rechtspopulisten in der Homo-Hölle: Hilfe, wir werden unterdrückt!

 

:daumenhoch:

 

Überzeugend.

 

An dieser Stelle oute ich mich mal: Ich bin schon seit Jahren dafür, die Ehe auch für Rothaarige und Katholiken zu öffnen. :daumenhoch:

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Ein sehr schöner Kommentar zur angeblichen Bedrohung der heterosexuellen Normgesellschaft durch die "schrille Minderheit" Homosexueller:

 

Rechtspopulisten in der Homo-Hölle: Hilfe, wir werden unterdrückt!

 

:daumenhoch:

 

Überzeugend.

 

An dieser Stelle oute ich mich mal: Ich bin schon seit Jahren dafür, die Ehe auch für Rothaarige und Katholiken zu öffnen. :daumenhoch:

 

 

Na na - wir wollen doch den Rauch Satans nicht weiter in unsere Gesellschaft eindringen lassen. Sonst dürfen die Menschen am Ende noch ihre Dackel/Tischbeine/Autos heiraten! Wehret den Dammbrüchen!

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Ein sehr schöner Kommentar zur angeblichen Bedrohung der heterosexuellen Normgesellschaft durch die "schrille Minderheit" Homosexueller:

 

Rechtspopulisten in der Homo-Hölle: Hilfe, wir werden unterdrückt!

 

:daumenhoch:

in dem eher polemisch verfassten artikel irrt der autor in einem wichtigen punkt. egalisierung bedeutet nicht abschaffung von rechten, sondern abschaffung von privilegien jener gruppe(n) die dieses recht bishin exklusiv hatten.

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Ein sehr schöner Kommentar zur angeblichen Bedrohung der heterosexuellen Normgesellschaft durch die "schrille Minderheit" Homosexueller:

 

Rechtspopulisten in der Homo-Hölle: Hilfe, wir werden unterdrückt!

 

:daumenhoch:

in dem eher polemisch verfassten artikel irrt der autor in einem wichtigen punkt. egalisierung bedeutet nicht abschaffung von rechten, sondern abschaffung von privilegien jener gruppe(n) die dieses recht bishin exklusiv hatten.

 

 

Ich halte Deine Replik für Wortklauberei. Es sind ja gerade die Rechten, die behaupten, dass den traditionellen Lebensmodellen durch eine Öffnung der Ehe Rechte weggenommen würden. Und mit diesen kruden Gedankengängen beschäftigt sich ja der Autor.

bearbeitet von Epicureus
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Ein sehr schöner Kommentar zur angeblichen Bedrohung der heterosexuellen Normgesellschaft durch die "schrille Minderheit" Homosexueller:

 

Rechtspopulisten in der Homo-Hölle: Hilfe, wir werden unterdrückt!

 

:daumenhoch:

in dem eher polemisch verfassten artikel irrt der autor in einem wichtigen punkt. egalisierung bedeutet nicht abschaffung von rechten, sondern abschaffung von privilegien jener gruppe(n) die dieses recht bishin exklusiv hatten.

Das ist aber nicht der Autor, der diesbezüglich irrt, sondern die, über die er herzieht.

 

Diese ganzen Pseudoargumente sind deshalb so unstimmig, weil sie allesamt nur vorgeschoben sind.

Das eigentliche ist das, ich nenne es mal "Scharia-Argument": "unser Gott will das (nicht)"

Da sich aber auch Leute wie Herr Geis und Co. bewusst sind, dass man mit diesem Argument Mehrheiten allenfalls noch in Pakistan oder Afghanistan überzeugen kann, versuchen sie, sich auf die vernünftige Argumentationsebene zu begeben, auf der sich dieses Thema aber halt nun mal nicht verargumentieren lässt.

 

Werner

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in dem eher polemisch verfassten artikel irrt der autor in einem wichtigen punkt. egalisierung bedeutet nicht abschaffung von rechten, sondern abschaffung von privilegien jener gruppe(n) die dieses recht bishin exklusiv hatten.
Das ist aber nicht der Autor, der diesbezüglich irrt, sondern die, über die er herzieht.
dabei verfängt sich der autor aber in den gleichen dummen denkmustern was hieraus ersichtlich wird:

 

Das ist in etwa so, als würde man behaupten, weniger Sonne abzubekommen, weil man nicht allein am Strand liegt. Dass sich auch Menschen wie Herr Geis, die ihr halbes Leben lang im Bundestag verbracht haben, um dort über anderer Leute Rechte zu befinden, solcher “Argumente” bedienen, ist ein sicherer Beleg dafür, dass die Aufklärung gescheitert ist. Denn auch wenn’s keiner glaubt: Recht ist eins der wenigen Güter, das sich  vermehrt, wenn man es teilt.

erstens kann es gut sein dass man weniger sonne am strand abbekommt wenn man nicht alleine dort weilt, etwa wenn der nachbar einen sonnenschirm aufstellt oder sein ATV neben mir parkiert. zweitens ignoriert der mann die tatsache dass durch egalisierung privilegien verloren gehen. meine meinung ist dass man erst dann eine halbwegs vernünftige diskussion über das thema führen kann wenn man sich des eheprivileges bewusst ist, also der tatsache dass der staat gewisse formen des zusammenlebens privilegiert (oder meint, es zu tun, geht aber OT). warum tut er das? und erfüllt eine homoehe diese gründe genausogut? darauf geht man leider kaum je ein, es wird nur immer wieder das gleiche sandkasten-geplärre abgeheult – „der darf dann ich auch.“

 

Diese ganzen Pseudoargumente sind deshalb so unstimmig, weil sie allesamt nur vorgeschoben sind.

Das eigentliche ist das, ich nenne es mal "Scharia-Argument": "unser Gott will das (nicht)"

Da sich aber auch Leute wie Herr Geis und Co. bewusst sind, dass man mit diesem Argument Mehrheiten allenfalls noch in Pakistan oder Afghanistan überzeugen kann, versuchen sie, sich auf die vernünftige Argumentationsebene zu begeben, auf der sich dieses Thema aber halt nun mal nicht verargumentieren lässt.

wenn man sich über die gründe des eheprivileges im klaren ist lässt sich vollkommen rational dafür oder dagegen entscheiden. einen gott brauchts dazu nicht.
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Diese ganzen Pseudoargumente sind deshalb so unstimmig, weil sie allesamt nur vorgeschoben sind.

Das eigentliche ist das, ich nenne es mal "Scharia-Argument": "unser Gott will das (nicht)"

Da sich aber auch Leute wie Herr Geis und Co. bewusst sind, dass man mit diesem Argument Mehrheiten allenfalls noch in Pakistan oder Afghanistan überzeugen kann, versuchen sie, sich auf die vernünftige Argumentationsebene zu begeben, auf der sich dieses Thema aber halt nun mal nicht verargumentieren lässt.

wenn man sich über die gründe des eheprivileges im klaren ist lässt sich vollkommen rational dafür oder dagegen entscheiden. einen gott brauchts dazu nicht.

Und welches sind denn diese Gründe?

ich glaub ich weiß schon, was du meinst, und deshalb gleichmal vorweg: Was ist der unterschied zwischen zwei Homosexuellen, die heiraten, und zwei Heteros, die beide Anfang 50 sind?

 

Werner

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Und welches sind denn diese Gründe?

ich glaub ich weiß schon, was du meinst, und deshalb gleichmal vorweg: Was ist der unterschied zwischen zwei Homosexuellen, die heiraten, und zwei Heteros, die beide Anfang 50 sind?

keiner. die homos haben pech weil sie die norm nicht erfüllen. die gründe können ja nur für die norm gelten und nicht bei jedem heiratswilligen paar jedesmal eruiert werden. bearbeitet von phyllis
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Und welches sind denn diese Gründe?

ich glaub ich weiß schon, was du meinst, und deshalb gleichmal vorweg: Was ist der unterschied zwischen zwei Homosexuellen, die heiraten, und zwei Heteros, die beide Anfang 50 sind?

keiner. die homos haben pech weil sie die norm nicht erfüllen. die gründe können ja nur für die norm gelten und nicht bei jedem heiratswilligen paar jedesmal eruiert werden.

Welches sind denn nun die geheimnisvollen Gründe?

 

Werner

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keiner. die homos haben pech weil sie die norm nicht erfüllen. die gründe können ja nur für die norm gelten und nicht bei jedem heiratswilligen paar jedesmal eruiert werden.

 

Sagen wir es mal vorsichtig: das ist eine rechtstheoretisch wie juristisch sehr angreifbare Konstruktion. Denn dass ich möglicherweise berechtigte Gründe für etwas habe, rechtfertigt eine Norm ja nur bedingt (wenn überhaupt). Oder anders gesprochen: gut gemeint ist auch bei Gesetzen noch nicht gut gemacht. Und auch wenn es unmöglich ist, in jedem Einzelfall dem Plan hinter der Normsetzung Geltung zu verschaffen, so muss doch eine Norm in der Lage sein diesen Normplan umzusetzen.

In deinem Fall wäre das sehr einfach: ab 45 gibt's keine Ehe mehr für Frauen.

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