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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Also "objektiv ungeordnet" ....ich würde nicht mal bemerken, dass das eine Kritik oder Beschimpfung sein soll, wenn mich jemand so beschreiben sollte, sondern würde allenfalls zustimmen können.

Ich verstehe Ärger und Wut über alle möglichen hinterfotzigen Beleidigungen unter der Gürtellinie, aber objektiv ungeordnet ist mein halbes Leben.

Ist das jetzt nicht ein bisschen überempfindlich?

Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

 

 

ist das so wichtig, was andere ueber einem sagen? Gerade wenn man selbst diese anderen weder mag noch ihre Meinung angeblich fuer wichtig findet?

 

Ich glaube, in der Psychologie heisst so etwas negative Bindung.

Würde ich sagen, ich halte dich für einen I*, wäre das ziemlich unhöflich.

Würde ich sagen dass du objektiv ein I* bist, wäre das eine Beleidigung, die zu löschen wäre.

Und wenn du dich dadurch beleidigt fühlen würdest, wäre das keine "negative Bindung", sondern eine normale Reaktion.

Du müsstest dir das zu Recht nicht bieten lassen

Warum also soll ich mir die Unverschämtheiten irgendwelcher religiöser Fanatiker bieten lassen?

 

Und wie nennt man übrigens in der Psychologie deinen offensichtlichen Zwang, hier ständig anderen sagen zu wollen, wie sie sich zu fühlen haben?

 

Werner

 

Ich habe dir nicht gesagt, wie du dich fuehlen sollst, sondern die Frage in den Raum gestellt, ob die Meinung von Leuten, mit denen man sowieso nichts zu tun haben will, so wichtig ist bzw. ob es ueberhaupt so wichtig sein sollte, was andere ueber einem sagen.

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

Das ist keine Beleidigung sondern Unsinn.

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Ich habe dir nicht gesagt, wie du dich fuehlen sollst, sondern die Frage in den Raum gestellt, ob die Meinung von Leuten, mit denen man sowieso nichts zu tun haben will, so wichtig ist bzw. ob es ueberhaupt so wichtig sein sollte, was andere ueber einem sagen.

Ich hab das ja schon mehrfach klargestellt:

Eigentlich geht es mir am Allerwertesten vorbei, was irgendwelche Päpste oder Bischöfe über mich und meine Lebenführung meinen.

Nun ist es aber leider so, dass die Meinung dieser Herren von nicht wenigen, vor allem auch maßgeblichen (Politiker!) Menschen in diesem Land ernst genommen wird, und deswegen kann es mir leider nicht egal sein, wenn sie Lügen über mich verbreiten.

Was zum Beispiel irgendwelche Mormonenprediger oder diese Extrembaptisten aus den USA über mich sagen ist mir wurscht, denn die haben keinen Einfluss auf die Menschen oder die Gesetzgebung hierzulande.

 

Werner

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Genauso ist es.

 

Wenn ein Typ auf der anderen Straßenseite sich in den Bart brummt, dass Epicureus eine Tunte sei, dann ärgert mich das vielleicht kurz - aber das hat ja keine große Öffentlichkeitswirkung.

 

Wenn sich aber Bischöfe, ja sogar Päpste in den letzten Jahrhunderten wieder und wieder an die Öffentlichkeit gewagt haben, um Homosexuelle zu beleidigen, zu diffamieren, sie als pervers und pädophil zu brandmarken - dann ist das eine ganz andere Baustelle. Und wie Werner bereits sagte: Es gibt nicht nur Menschen, die so etwas glauben - sondern auch solche, die ihre Politik danach ausrichten. Frau Merkel ist da ein hochaktuelles Beispiel. Diese Frau besucht evangelikale Kongresse, auf denen Homo-Heiler auftreten und verfasst Grußworte für diese. Gleichzeitig wird sie nicht müde zu betonen, dass die Gleichstellung der ELP mit der Ehe mit ihr nicht zu machen sei.

 

Ich wundere mich, dass man Leuten wie LJS und anderen hier im Forum das alles wieder und wieder erklären muss. Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

 

Je mehr Einfluss, desto höher die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst mit seinen Meinungsäußerungen umzugehen.

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

Wer will denn irgendjemandem die Minungsäußerung verbieten?

Irgendwelche Päpste oder Bischöfe müssen sich, wegen ihres Einflusses, nur mit mehr Gegenwehr abfinden als irgendwelche unbekannten Sektengurus.

 

Werner

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Long John Silver

Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

Wer will denn irgendjemandem die Meinungsäußerung verbieten?

Irgendwelche Päpste oder Bischöfe müssen sich, wegen ihres Einflusses, nur mit mehr Gegenwehr abfinden als irgendwelche unbekannten Sektengurus.

 

Werner

 

Das ist richtig. Allerdings haben Meinungsaeusserungen, egal von wem, auch Gruende, und die Gruende sind nicht einfach damit abzutun "es gefaellt mir nicht, ich fuehle mich beleidigt, sollen die doch die Klappe halten." Das greift m.E. zu kurz, andere stets pauschal als Luegner und Psychopathen hinzustellen. Es gibt da sicher eine riesige Kluft in der grundsaetzlichen Auffassung gerade ideeller oder moralischer Wertung, aber das bedeutet nicht, dass diese Kluft nicht hin und wieder auch berechtigten Hintergrund haette (berechtigt in dem Sinn, dass die anderen eine Begruendung haben genau wie man selbst eine hat - welche jetzt einleuchtender ist oder fuer alle Beteiligten sinnvoller, kommt auf den Blickwinkel an).

 

Ich denke nicht, dass du die Zuneigung der katholischen Kirche brauchst, um dich deiner Identitaet zu vergewissern. Ich denke aber, dass sie genauso das Recht hat, deinen Lebensstil als objektiv ungeordnet zu bezeichnen wie du fuer dich das Gegenteil aussagen darfst. Mit dieser Differenz im Blickwinkel muessen eben beide Seiten leben.

 

Ich denke aber, dass es auch in diesem Bereich Wege gibt und Freiraeume, in der beide Seiten trotz der Differenzen in der Auffassung von Lebensstilen mit Respekt miteinander umgehen koennen. Geht natuerlich nur, wenn beide Seiten auf ihre Maertyrer-Rolle verzichten.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich denke aber, dass sie genauso das Recht hat, deinen Lebensstil als objektiv ungeordnet zu bezeichnen wie du fuer dich das Gegenteil aussagen darfst.

Mehr noch, ich habe sogar das Recht, zu sagen, dass diese Aussage der Kirche objektiv gesehen abergläubischer Schwachsinn ist.

Und für diese Aussage muss ich mich nur in dem Maße rechtfertigen, wie die Kirche es für die ihre muss.

 

Werner

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

 

Das behauptet niemand. Es geht nicht um eine ganze Person, sondern um eine konkrete Neigung. Nicht mehr und nicht weniger ...

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

 

Hmm, wie war das mit den Politikern, die sich geweigert haben, dem Papst bei seiner Rede im Bundestag zuzuhören ? Wurde von katholischer Seite nicht auch tierisch über die hergezogen, z.T. sogar nach Rücktritten verlangt ?

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

 

Das behauptet niemand. Es geht nicht um eine ganze Person, sondern um eine konkrete Neigung. Nicht mehr und nicht weniger ...

Deine Glaubensüberzeugungen sind objektiv ungeordnet, soviel steht fest.

 

Werner

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

 

Das behauptet niemand. Es geht nicht um eine ganze Person, sondern um eine konkrete Neigung. Nicht mehr und nicht weniger ...

Deine Glaubensüberzeugungen sind objektiv ungeordnet, soviel steht fest.

 

Werner

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

 

Das behauptet niemand. Es geht nicht um eine ganze Person, sondern um eine konkrete Neigung. Nicht mehr und nicht weniger ...

Deine Glaubensüberzeugungen sind objektiv ungeordnet, soviel steht fest.

 

Werner

 

Du hast vergessen : Christlicher Glaube ist widernatürlich; christliche Netzwerke, wie Pädophile, bedrohen die Gesellschaft und deswegen sollte offen christliche Betätigung vom Gesetzgeber bestraft werden. Zugang zu öffentlichen Ämtern, sowie Führerschein und andere Dokumente müssen allein den laizistisch orientierten Bürgern vorbehalten sein.

 

usw, usw. ..

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

Wer will denn irgendjemandem die Minungsäußerung verbieten?

Irgendwelche Päpste oder Bischöfe müssen sich, wegen ihres Einflusses, nur mit mehr Gegenwehr abfinden als irgendwelche unbekannten Sektengurus.

 

Werner

 

Wenn du unter "Gegenwehr" nur eine gegenteilige Meinungsäußerung verstehst, ist es ja in Ordnung. Gelegentlich kommt es mir aber so vor, als wolle man die kirchliche Meinung mit radikalen Methoden unterdrücken, sie sogar kriminalisieren. Das geht natürlich gar nicht.

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Also "objektiv ungeordnet" ....ich würde nicht mal bemerken, dass das eine Kritik oder Beschimpfung sein soll, wenn mich jemand so beschreiben sollte, sondern würde allenfalls zustimmen können.

Ich verstehe Ärger und Wut über alle möglichen hinterfotzigen Beleidigungen unter der Gürtellinie, aber objektiv ungeordnet ist mein halbes Leben.

Ist das jetzt nicht ein bisschen überempfindlich?

Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

ist das so wichtig, was andere ueber einem sagen? Gerade wenn man selbst diese anderen weder mag noch ihre Meinung angeblich fuer wichtig findet?

 

Ich glaube, in der Psychologie heisst so etwas negative Bindung.

Wenn jene wie in Kroation aktuell Willens und in der Position sind, den Staat entsprechend gegen einen aufzustellen, dann ist das schon wichtig.

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Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

Das ist keine Beleidigung sondern Unsinn.

Stimmt, die Position der rkK zum Thema Homosexualität ist Unsinn.

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Zwischen erratischen Privatmeinungen und denen von Personen des öffentlichen Lebens, die ganz massiv Einfluss auf politische Parteien ausüben, muss fundamental unterschieden werden.

 

Je mehr Einfluß, desto weniger Meinungsfreiheit?

Wer will denn irgendjemandem die Minungsäußerung verbieten?

Irgendwelche Päpste oder Bischöfe müssen sich, wegen ihres Einflusses, nur mit mehr Gegenwehr abfinden als irgendwelche unbekannten Sektengurus.

 

Werner

 

Wenn du unter "Gegenwehr" nur eine gegenteilige Meinungsäußerung verstehst, ist es ja in Ordnung. Gelegentlich kommt es mir aber so vor, als wolle man die kirchliche Meinung mit radikalen Methoden unterdrücken, sie sogar kriminalisieren. Das geht natürlich gar nicht.

Oje, das ist ja schlimm. Erzähl mehr von diesen radikalen Methoden, mit denen kirchliche Meinung kriminalisiert wird. Du sprichst gewiss von Saudi-Arabien, oder?

 

Werner

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Ich bin kein Freund direkter Demokratie. Die vereinigte Linke streitet seit Jahren dafür. Wenn direkte Demokratie dann aber zu unliebsamen Ergebnissen führt, dann wird laut aufgejault. Die deutsche Medienberichterstattung über Kroatien könnte paternalistischer kaum sein.

bearbeitet von Stepp
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Ich hab das mal aus dem Nachbarthread rübergeholt:

 

Na ja, hier verweise ich auf Kroaten für Verbot der Homo-Ehe. Eine "Toleranz" gibt es in der röm-kath. Kirche nicht.

 

 

So geht "Toleranz" auf katholisch:

 

In Kroatiens Verfassung ist die Ehe demnächst als "lebenslange Verbindung von Mann und Frau" definiert. In einem vor allem von der katholischen Kirche geforderten und unterstützten Referendum sprach sich am Sonntag die Mehrheit für eine entsprechende Formulierung aus. Nach einem Zwischenergebnis von 21.45 Uhr, für das rund 98 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden, stimmten 65,76 Prozent der Kroaten für das Referendum, 33,63 Prozent stimmten dagegen.

(80% der Kroaten sind katholisch - und die katholische Kirche Kroatiens hatte sich vehement für den "Schutz" der Ehe vor Homosexuellen eingesetzt)

 

 

Und die katholischen Bischöfe der Slowakei nehmen ebenfalls kein Blatt vor den Mund:

 

"Gleichberechtigung" klänge zwar zunächst gut, hieß es darin, doch hätten die Planer einer solchen Politik die Zerstörung der Familie als "Institution Gottes" zum Ziel. "Die Anhänger dieser Kultur des Todes benutzen edel klingende Worte wie Menschenrechte, aber sie wollen, dass sich ein Mann nicht mehr als Mann und eine Frau nicht mehr als Frau fühlt und dass die Ehe nicht mehr die von Gott gesegnete Verbindung zwischen Mann und Frau ist", so der Hirtenbrief. Diese Politik führe zu einer "Sodomischen Verwirrung", die von Gott bestraft werde.

QUELLE

 

 

Das alles sind für mich keine Meinungsäußerungen, sondern blütenreine Hasspredigten. Die zu Unfrieden und Spaltung in der Gesellschaft führen werden. Und die mit der Lehre Jesu kein Jota mehr zu tun haben.

Wenn künftig die Ehe als "lebenslange Verbindung von Mann und Frau" in der kroatischen Verfassung steht, wird Ehescheidung damit verfassungswidrig.

Wenn das so stimmt, haben sich die Kroaten von ihren Kirchenführern ein Kuckucksei aufschwatzen lassen, das sie noch bereuen werden.

 

Achja, und zu dem Statement der Bischöfe: Wenn ich das senile Geschwätz von der "Kultur des Todes" höre, eine blödere Hohlphrase als die gibt es ja wohl kaum. Wer hat sich die nochmal ausgedacht? Jp2 oder Bene? Naja, was will man schon erwarten.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ich bin kein Freund direkter Demokratie. Die vereinigte Linke streitet seit Jahren dafür. Wenn direkte Demokratie dann aber zu unliebsamen Ergebnissen führt, dann wird laut aufgejault. Die deutsche Medienberichterstattung über Kroatien könnte paternalistischer kaum sein.

Nun, wenn in der Schweiz ein Minarett-Verbot beschlossen wird, wird ja auch aufgeheult.

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Ich sach doch, die Bürger sind zu doof für Volksentscheide... :ninja:

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Ich verstehe Ärger und Wut über alle möglichen hinterfotzigen Beleidigungen unter der Gürtellinie, aber objektiv ungeordnet ist mein halbes Leben.

Ist das jetzt nicht ein bisschen überempfindlich?

Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

ist das so wichtig, was andere ueber einem sagen? Gerade wenn man selbst diese anderen weder mag noch ihre Meinung angeblich fuer wichtig findet?

 

Ich glaube, in der Psychologie heisst so etwas negative Bindung.

Wenn jene wie in Kroation aktuell Willens und in der Position sind, den Staat entsprechend gegen einen aufzustellen, dann ist das schon wichtig.

 

Die traditionelle Definition der Ehe richtet sich nicht gegen Leute, die eine solche Ehe nicht eingehen wollen. Du fällst hier auf einen demagogischen Trick herein.

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Ich sach doch, die Bürger sind zu doof für Volksentscheide... :ninja:

Es ist halt sehr leicht, durch gezielte Lügenpropaganda eine Mehrheit im eigenen Sinn zu erreichen, wie jetzt wieder in Kroatien.

Ob allerdings Parlamentarier grundsätzlich schlauer sind als ihre Wähler sei noch dahingestellt.

 

Werner

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Also "objektiv ungeordnet" ....ich würde nicht mal bemerken, dass das eine Kritik oder Beschimpfung sein soll, wenn mich jemand so beschreiben sollte, sondern würde allenfalls zustimmen können.

Ich verstehe Ärger und Wut über alle möglichen hinterfotzigen Beleidigungen unter der Gürtellinie, aber objektiv ungeordnet ist mein halbes Leben.

Ist das jetzt nicht ein bisschen überempfindlich?

Wenn jemand, der genau so ein Chaot ist wie du, heiligmäßig dreinschaut, die Nase rümpft und sagt, DU seist objektiv ungeordnet, dann ist das eine Beleidigung.

 

Werner

 

ist das so wichtig, was andere ueber einem sagen? Gerade wenn man selbst diese anderen weder mag noch ihre Meinung angeblich fuer wichtig findet?

 

Ich glaube, in der Psychologie heisst so etwas negative Bindung.

Wenn jene wie in Kroation aktuell Willens und in der Position sind, den Staat entsprechend gegen einen aufzustellen, dann ist das schon wichtig.

 

Die traditionelle Definition der Ehe richtet sich nicht gegen Leute, die eine solche Ehe nicht eingehen wollen. Du fällst hier auf einen demagogischen Trick herein.

"Gottgesegnete Verbindung von Mann und Frau" hat mit staatlicher Ehe nichts zu tun.

Du bist es, der auf einen demagogischen Trick hereinfällt.

 

Werner

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