Epicureus Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Der französische Staatschef Hollande boykottiert die Winterolympiade und schließt seine gesamte Regierungsmannschaft gleich mit ein. Herr Gauck hingegen hat unsere Kanzlerin mit seiner Boykottbekundung verärgert. http://www.spiegel.d...n-a-939211.html Dir ist aber klar, dass dieser Unterschied in der verschiedenen Wichtigkeit des Staatspräsidenten für das politische Geschäft begründet ist? In den letzten Jahren bist auch Du hier immer staatstragender geworden. Und irgendwie auch präsidialer ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Und irgendwie ist ja auch klar, dass einer Frau wie Merkel, die evangelikalen Homo-Hasser-Kongressen servil ihre Aufwartung macht, immer dann die Düse geht, wenn jemand mal etwas für die in ihren Augen Perversen tut. Verletzte Menschenrechte sind für diese Dame Kollateralschäden. Während sich jemand wie Obama ins Fernsehen begibt und sich für die Gleichberechtigung Homosexueller ausspricht, ja, dies sogar öffentlich am Brandenburger Tor in Berlin tut, krampft unsere Zonen-Pastorentochter ihre Arschbacken zusammen und druckst herum wie bei ihrem ersten Mal. Diese Frau ist eine Schande für unsere Drmokratie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 In den letzten Jahren bist auch Du hier immer staatstragender geworden. Und irgendwie auch präsidialer ... Ich empfehle mich halt für die Nachfolge des Nachfolgers des Gauck-Nachfolgers. Ansonsten hatte mein Einwurf eine andere Zielrichtung: in Frankreich wird der Staatspräsident direkt gewählt und hat echte politische Verantwortung. Deutschland hat einen besseren Staatsnotar, der nach einem Verfahren gewählt wird, das echte politische Macht nach Möglichkeit ausschließen soll. Da ist es doch klar und auch nachvollziehbar, dass die Bundeskanzlerin, die die Richtlinienverantwortung auch für die Außenpolitik trägt, aufpasst, dass der Bundespräsident keine eigene Außenpolitik neben ihr fährt. Deshalb wird in der Staatspraxis auch das Vorgehen des BPräs auf außenpolitischem Parkett. zwischen Bundespräsidialamt, AA und Bundeskanzleramt abgestimmt. Hier hat das offenbar nicht reibungslos geklappt. In der Sache ist der Boykott natürlich richtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Es würde, glaube ich, nichts schaden, wenn Frau Merkel mal politische Grenzen im eigenen Land gesetzt werden. Mit ihrem nunmehr veröffentlichten Narkoseteam kann die Dame ja ganz entspannt in die Zukunft blicken und schon mal den Dresscode für die kommenden Jahre verabschieden: Frack, Zylinder und schwarze Fliege. Wer den Totengräber gibt, soll auch so aussehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Es würde, glaube ich, nichts schaden, wenn Frau Merkel mal politische Grenzen im eigenen Land gesetzt werden. Dafür sind traditionell die Wähler da, im nächsten Schritt die Abgeordneten der Legislative. Wenn das schiefgeht, dann können die Gerichte noch was bewegen. Und wenn alles an die Wand gefahren wird, ist es wieder Zeit für eine APO. Letztere war allerdings nicht wirklich sonderlich erfolgreich, muss man wohl sagen. Nur: Ist Frau Dr. Merkel so schlimm, dass man ihr eine APO an den Hals hetzen muss? Sie hat halt nun mal fast die absolute Mehrheit bekommen, "wir" haben es halt eben nicht anders gewollt. Es gibt schlimmeres auf der Welt. Irgendwann ist sie weg - sooo jung ist sie ja nun auch nicht mehr (in einem halben Jahr wird sie 60). Danach wird sich die CDU zwar wieder neu finden müssen - aber sowas ist ja schon mehreren Parteien passiert. wir Bayern müssen ja auch mit der Labertasche Seehofer leben und leben damit nicht wirklich schlecht. Von mir kannst Du keine Unterstützung erwarten, dazu bin ich zu sehr bürgerlich-träge. Ich bin ja auch ein Funktionär der Bürokratie. Die haben von Berufs wegen träge zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 (bearbeitet) Es würde, glaube ich, nichts schaden, wenn Frau Merkel mal politische Grenzen im eigenen Land gesetzt werden.Dafür sind traditionell die Wähler da, im nächsten Schritt die Abgeordneten der Legislative. Wenn das schiefgeht, dann können die Gerichte noch was bewegen. Und wenn alles an die Wand gefahren wird, ist es wieder Zeit für eine APO. Letztere war allerdings nicht wirklich sonderlich erfolgreich, muss man wohl sagen. Nur: Ist Frau Dr. Merkel so schlimm, dass man ihr eine APO an den Hals hetzen muss? Sie hat halt nun mal fast die absolute Mehrheit bekommen, "wir" haben es halt eben nicht anders gewollt. Es gibt schlimmeres auf der Welt. Irgendwann ist sie weg - sooo jung ist sie ja nun auch nicht mehr (in einem halben Jahr wird sie 60). Danach wird sich die CDU zwar wieder neu finden müssen - aber sowas ist ja schon mehreren Parteien passiert. wir Bayern müssen ja auch mit der Labertasche Seehofer leben und leben damit nicht wirklich schlecht. Von mir kannst Du keine Unterstützung erwarten, dazu bin ich zu sehr bürgerlich-träge. Ich bin ja auch ein Funktionär der Bürokratie. Die haben von Berufs wegen träge zu sein. Ich halte das ganze System für in sich völlig krank. Weder haben wir eine Demokratie im eigentlichen Sinne des Wortes, noch haben wir einen grundstock an gemeinsamen - und durchgehaltenen - Werten. Und Deine Trägheit drückt sich in diesem Wahlergebnis auch wunderbar aus. Bloß keine Veränderungen oder Bewegungen. Eine bestimmte Klientel hat sich mit den Verhältnissen arrangiert und soweit sie nicht profitiert und am Klüngel partizipiert ist sie zu naiv um wahrzunehmen, wie das System gegen sie arbeitet. Oder sie ist "sicherheitsbedürftig" genug um zwar wie die Rohrspatzen zu schimpfen, daß die Wäscheleine zwar durchhängt, aber lieber eine durchhängende Wäscheleine als eine Teppichstange, die erstmal aufgestellt werden müsste. "Schlecht leben" ist immer relativ. Ich denke für die Mittelschicht ist gar nicht so offensichtlich, wie sich ihre Lebensqualität verschlechtert. Die Einkommensungerechtigkeit bzw. die Vermögensverteilung wird nicht als Problem wahrgenommen, sobald ein Haushalt 50-100k brutto, den SUV und ein Häuschen im Speckgürtel hat. Man selbst hat ja kein Problem mehr. Und diese Gruppe (bzw. die noch besser Gestellten) sind im Endeffekt die, die noch zur Wahl gehen - und natürlich wird so gewählt, daß nur ja keine Veränderung kommt. Die Abweichler innerhalb dieser Gruppe sowie alle anderen sehen sich einer trägen Masse gegenüber die einen selbst und jede Initiative erdrückt. "Halt du sie dumm, ich halt sie arm" - dieser Satz Reinhard Meys trifft heute halt nicht mehr Bischof und Minister sondern Medienmogul und Lobbyist. bearbeitet 16. Dezember 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Hm, Wohneigentumquote ist 48% in D. Durchschnittsbrutto 3,3 -3,6K. Also denke ich, Dein Musterhaushalt fühlt sich tatsächlich recht zufrieden. Warum sollten ausgerechnet die gegen die Vermögenverteilung angehen? Das Problem dürfte doch eher das zunehmende Viertel der Gesellschaft, für die ein Aufstieg in solche Vermögensverhältnisse praktisch ausgeschlossen ist. DIE werden durch die Lethargie der Masse betroffen, der Mittelstand befürchtet eher irgendwann dazu zu gehören. Um einen Alibi-Bogen zum Thread-Thema zu schlagen: auch HS wird sich wohl eher um die pekuniäre und rechtliche Gleichstellung sorgen als um Gleichbenamsung der Lebensverhältnisse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Hm, Wohneigentumquote ist 48% in D.Diesen Wert halte ich für zu hoch geschätzt. Durchschnittsbrutto 3,3 -3,6K. Also denke ich, Dein Musterhaushalt fühlt sich tatsächlich recht zufrieden.Warum sollten ausgerechnet die gegen die Vermögenverteilung angehen? Das Problem dürfte doch eher das zunehmende Viertel der Gesellschaft, für die ein Aufstieg in solche Vermögensverhältnisse praktisch ausgeschlossen ist. DIE werden durch die Lethargie der Masse betroffen, der Mittelstand befürchtet eher irgendwann dazu zu gehören Weil es gerade für diese Klasse wichtig sein muss, daß Vermögen ein fließendes Gut ist und nicht irgendwo akkumuliert wird. Für den Moment mag es ganz witzig sein zuzusehen, wie andere in Plattenbausiedlungen verkümmern während andere sich Sauna und Schwimmbad in den Keller setzen - ich halte es für naiv zu glauben, daß es selbstverständlich ist, daß der eigene Haushalt in 20 oder 30 Jahren immer noch zu den akkumulierenden gehört oder ob der Lebensstandard nicht kontinuierlich sinkt (und für die Erben zum Zuschussprojekt wird). Rerum Novarum, hier Nr. 35ff. ist meiner Meinung nach immer noch hochaktuell - und dieser Text ist sage und schreibe 122 Jahre alt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Der französische Staatschef Hollande boykottiert die Winterolympiade und schließt seine gesamte Regierungsmannschaft gleich mit ein. Herr Gauck hingegen hat unsere Kanzlerin mit seiner Boykottbekundung verärgert. http://www.spiegel.d...n-a-939211.html Dir ist aber klar, dass dieser Unterschied in der verschiedenen Wichtigkeit des Staatspräsidenten für das politische Geschäft begründet ist? Schon, aber die Schlagzeile hätte man vermeiden müssen. Die Kritik an Gauck, selbst wenn sie sich mehr gegen seinen Alleingang richtet als gegen den Inhalt selbst, ist Wasser auf Putins Mühlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Den Text halte ich auch für aktuell, wie ich auch sonst glaube, dass Du recht hast. Ich glaube aber auch, dass wir tendenziell fast alle in unserer Gesellschaft zu viel auf materielle Güter bauen - unser Lebensstandard ist auf Dauer nachhaltig wohl nicht durchzuhalten. Die wahre, alles pazifizierende Volksreligion ist der Konsum - was ist, wenn das nicht mehr funktioniert, weil immer größere Teile vom Kapital "verschluckt" werden, zum anderen Energie und Rohstoffe nicht mehr so billig zur Verfügung stehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 (bearbeitet) Den Text halte ich auch für aktuell, wie ich auch sonst glaube, dass Du recht hast. Ich glaube aber auch, dass wir tendenziell fast alle in unserer Gesellschaft zu viel auf materielle Güter bauen - unser Lebensstandard ist auf Dauer nachhaltig wohl nicht durchzuhalten. Tendenz ja - materiell nein. Meiner Meinung nach baut unsere Gesellschaft viel zu wenig auf materielle Güter im eigentlichen Sinne des Wortes. Schau Dir deine Möbel, dein Geschirr, deine Kleidung, das Spielzeug der Kinder und den ganzen Kommunikationskrempel an. Das sind keine Wertanlagen im eigentlichen Sinne mehr. Wenn Leo von einem "fruchtbringenden Erbe" spricht, daß der Arbeiter bestrebt sei seinen Kindern zu hinterlassen, dürfte er nicht nur ein (bescheidenes - was heute auch kaum noch ein Architekt beherrscht) Haus mit Gemüsegarten und Hühnerstall vor Augen haben, sondern auch massive Möbel und soliden, vererbbaren Hausrat. Von einer gewissen, immateriellen, bürgerlichen Kultur (Literatur, Musik, u.ä.) ganz zu schweigen. Die heutigen Konsumgüter sind überhaupt nicht mehr darauf ausgelegt vererbt zu werden bzw. sind auch nicht mehr verkäuflich. Wobei die Kapitalanlagen früherer Generationen oftmals nicht mehr verkäuflich sind, weil Design und Material heute keinen Interessenten mehr finden. Ich bleibe dabei: Das Grundübel unserer heutigen Gesellschaft ist nicht die ungleiche Einkommensverteilung sondern der Ausschluss großer Teile der Bevölkerung vom Zugang zu Ressourcen. Nicht der Besitz eines Schlosses mit Park ist das Problem, sondern das auf der anderen Seite viele Leute ohne Gemüsegarten leben müssen, weil die Gehaltspolitik nicht stimmt UND der Schlossbesitzer nicht nur den Park blockiert sondern auch gleich noch ein halbes Dorf sein eigen nennt. (Der Schlossbesitzer kann hier durch jeden x-beliebigen Immobilienfond, Bank, etc. ersetzt werden.) Die wahre, alles pazifizierende Volksreligion ist der Konsum - was ist, wenn das nicht mehr funktioniert, weil immer größere Teile vom Kapital "verschluckt" werden, zum anderen Energie und Rohstoffe nicht mehr so billig zur Verfügung stehen?Ein "wertorientiertes" Verhalten würde das Wirtschaftssystem völlig umkrempeln. Daß das Fehlen einer gesamtgesellschaftlichen Konvention ein zusätzliches Problem ist, hatte ich auch schon mal erwähnt. Leo sah das Potenzial des Arbeiters darin sich durch den Aufbau seines eigenen Vermögens auch in die bürgerliche Gesellschaft zu integrieren - ehrlich gesagt möchte ich gar nicht in einem Zug mit Maschmeyer, Wulff und Consorten erwähnt werden. bearbeitet 16. Dezember 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
harry Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 Ich halte das ganze System für in sich völlig krank. Weder haben wir eine Demokratie im eigentlichen Sinne des Wortes, .... Und Deine Trägheit drückt sich in diesem Wahlergebnis auch wunderbar aus. Bloß keine Veränderungen oder Bewegungen. Eine bestimmte Klientel hat sich mit den Verhältnissen arrangiert... Diese bestimmte Klientel liegt deutlich über 50%, wie das Wahlergebnis zeigt. Es gibt nicht so viele, die unser Land als "völlig krank" beschreiben. Selbst bei der Linkspartei ist das vermutlich eine Minderheit, denn die Linkspartei regiert ja an vielen Stellen mit und macht auch nichts völlig anders. "Völlig krank" Diese Einschätzung findest Du eigentlich nur bei der NPD und bei Sekten wie den Salafisten. Die finden den Westen völlig krank und wollen ein ganz anderes System. Aber sei mal ehrlich. Nicht das System ist krank, sondern die haben doch meist einen in der Waffel und schneiden in Sachen Bildung oft auch nicht gerade gut ab. Die Quantentheorie (oder unser System) ist doch nicht Mist, nur weil die I****** von der NPD und viele Salafisten sie nicht einmal ansatzweise verstehen. Wer von diesen Sektierern, die unser Land völlig krank finden, kennt sich überhaupt mit unseren Staat und seinen Organen aus. Die meisten von denen, wissen nicht einmal, was der Bundestag, der Bundesrat, oder die Bundesversammlung ist. Null Ahnung, aber das System ist krank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2013 (bearbeitet) Diese bestimmte Klientel liegt deutlich über 50%, wie das Wahlergebnis zeigt.Bitte? Ca. 62 Mio Wahlberechtigte waren zur Wahl eingeladen. Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 71,5%. Davon haben etwa 41,5% Union gewählt. Mit anderen Worten nur knapp 30% der Wahlberechtigten bzw. knapp 18,4 Mio Wähler. Was sich mit der Erkenntnis deckt, daß große Teile der Bevölkerung überhaupt nicht mehr politisch repräsentiert sind. Teils, weil ihre Stimmen dank der 5%-Hürde nicht wirksam wurde (wir erinnern uns), teils weil sie tatsächlich nicht zur Wahl gegangen sind. http://www.wdr2.de/aktuell/waehlerstudie100.html Bitte wo siehst Du da eine Mehrheit für das Berliner Anästhesieteam um Doktor Angie? Es gibt nicht so viele, die unser Land als "völlig krank" beschreiben.Billige Anmache Deinerseits. Ich schrieb (ganz bewusst), daß das System in sich krank ist. D.h. die Kombination aus aufgeweichter sozialer Marktwirtschaft, Finanzwelt und politischer Wirklichkeit. Von unserem Land, das ich nachwievor für einen der lebenswertesten Orte auf diesem Planeten halte und dessen Wohl für mich ein Gut ist, daß ich von der Volksvertretung der letzten 20 Jahre verraten und verkauft - nun ja - verschachert sehe, habe ich gar nicht gesprochen. bearbeitet 16. Dezember 2013 von Flo77 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2013 (bearbeitet) Der alte Schwätzer meint, sich noch weiter blamieren zu müssen Der alte Zausel müsste doch eigentlich jedem Katholiken oberpeinlich sein, denn er behauptet ja, im Namen ebendieser Katholiken zu sprechen. Dabei hat er noch nicht mal kapiert, was der Unterschied zwischen Homosexualität und "Genderismus" ist (gut, was letzteres sein soll, weiss ich auch nicht, das ist ja nur eine Erfindung katholischer Ideologen und nichts real existierendes, aber sie sollten sich zunmindest mal darüber einigen, was es denn sein soll) Werner bearbeitet 17. Dezember 2013 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iring Geschrieben 17. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2013 Putin hat halt seine eigenen Ansichten über Homosexuelle - so ist das Leben. der SChwulen und Lesbenverband kann sich ja in Brüssel beschweren - vieleicht intervenieren die sogar Militärisch ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2013 Warum sollte man sich über jemanden wie diesen "Bischof Huonder" beschweren? Jeder macht sich zum Narren, so gut er kann, und katholische Bischöfe können es scheinbar besonders gut. Aber warum nennst du ihn Putin? Putin halte ich für ziemlich intelligent. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 19. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2013 In der Sache ist der Boykott natürlich richtig. Ich finde die Antwort Amerikas viel besser: Die schicken lesbische Sportlegenden! 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 19. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2013 In der Sache ist der Boykott natürlich richtig. Ich finde die Antwort Amerikas viel besser: Die schicken lesbische Sportlegenden! Großartig. Bei aller Enttäuschung über Obama beim Thema Whistleblower&NSA, in solchen Momenten zeigt sich eben doch ein himmelweiter Unterschied zur rechtsextremen GOP. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Königin Elisabeth II. hat Alan Turing begnadigt und ihn damit posthum vom Strafmakel seiner Verurteilung wegen unzüchtiger Handlungen aus dem Jahr 1952 befreit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Königin Elisabeth II. hat Alan Turing begnadigt und ihn damit posthum vom Strafmakel seiner Verurteilung wegen unzüchtiger Handlungen aus dem Jahr 1952 befreit. Da ist sie ein bisschen spät dran. Alan Turing hatte noch nie einen Makel, den Makel hatten schon immer Lisbeth und die Drecksäcke, die für sie arbeiten, und die ihm das angetan haben. So gesehen hat sich Lisbeth für den Putin-Club qualifiziert. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Königin Elisabeth II. hat Alan Turing begnadigt und ihn damit posthum vom Strafmakel seiner Verurteilung wegen unzüchtiger Handlungen aus dem Jahr 1952 befreit. Warum so pathetisch? Ich finde, zu allererst hätte es Oscar Wilde verdient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Königin Elisabeth II. hat Alan Turing begnadigt und ihn damit posthum vom Strafmakel seiner Verurteilung wegen unzüchtiger Handlungen aus dem Jahr 1952 befreit. Warum so pathetisch? Ich finde, zu allererst hätte es Oscar Wilde verdient. Jeder Verurteilte dieser Schandgesetze und -straftaten hätte es verdient. Alle noch lebenden Opfer von § 175 StGB a.F. (d. h. alle Fälle, in denen heute keine Strafbarkeit mehr bestünde) sind zu rehabilitieren und erlittene Strafübel zu entschädigen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2013 Königin Elisabeth II. hat Alan Turing begnadigt und ihn damit posthum vom Strafmakel seiner Verurteilung wegen unzüchtiger Handlungen aus dem Jahr 1952 befreit. Warum so pathetisch? Ich finde, zu allererst hätte es Oscar Wilde verdient. Jeder Verurteilte dieser Schandgesetze und -straftaten hätte es verdient. Alle noch lebenden Opfer von § 175 StGB a.F. (d. h. alle Fälle, in denen heute keine Strafbarkeit mehr bestünde) sind zu rehabilitieren und erlittene Strafübel zu entschädigen. Man müßte ein Komitee einrichten, das alle Urteile der Justiz weltweit darauf überprüft, was der heutigen Auffassung noch entspricht und natürlich auch solche Täter posthum bestraft, die zu Lebzeiten aufgrund heute nicht akzeptabler Normen zu gut weggekommen sind. Alle Erben von zu unrecht Verurteilten sind zu entschädigen und alle Erben von zu unrecht nicht Verurteilten zu Vermögensabgaben heranzuziehen. Möchtest du es so haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2013 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2013 Bist du jetzt für oder gegen eine Freisprechung von Oscar Wilde? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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