Julius Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Sokrates wäre jedenfalls ein Grund für mich, nie bei einem Forentreffen aufzutauchen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Leute gibt, denen es bei "Epicureus" ganz ähnlich geht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Heute ist das Modell absurd und von allen Seiten überholt, ... Das ist natürlich nicht korrekt. Es kommt auch heute noch vor, dass in einer Ehe einer der beiden Partner bewusst auf Karriere verzichtet, um sich der Erziehung des Nachwuchses zu widmen. Für diese Bevölkerungsgruppe ist es nach wie vor das ideale Modell. Natürlich kommt das noch vor. Aber wenn wir für alles was vorkommt, steuerliche Bevorteilung bereitstellen, machen auch Alleinstehende eine Steuererklärung zusammen mit ihrem Wellensittich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Ich weiß auch nicht, woher deine offensichtliche tiefe Abneigung gegen Meinesgleichen kommt, vor Jahren habe ich dich eigentlich als ganz umgänglichen Menschen kennengelernt, aber mittlerweile würde ich auf eine persönliche Begegnung mit dir lieber verzichten. Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Ich habe eine Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente. Und ich bin eher verblüfft, dass du schlechte Argumente nicht mehr erkennst, wenn es um "deinesgleichen" geht, obwohl du das bei allen anderen Themen sehr wohl kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Lesen die bei mykath? Und kennen die deine "Argumente" gegen das Splitting bei Homo-Ehen? Ich muss gestehen, dass ich bei der "langfristigen Planung" noch ein wenig auf dem Schlauch stehe. Wieso ist eine langfristigere Planung möglich, wenn das Ehegattensplitting nicht nur für den Fall des Kinderkriegens zugesichert, sondern auch vorher schon gezahlt wird? Das ist doch eher eine Alimentierung des Nicht-Kinderkriegens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Natürlich kommt das noch vor. Aber wenn wir für alles was vorkommt, steuerliche Bevorteilung bereitstellen, machen auch Alleinstehende eine Steuererklärung zusammen mit ihrem Wellensittich. Die dämliche These, dass alles was vorkommt aus Gründen der Gleichheit auch steuerlich subventioniert werden müsste, wird von mir definitiv nicht vertreten, wie man mühelos nachlesen kann, wenn man lesen kann. Das gilt somit insbesondere auch für Lebenspartnerschaften mit einem Wellensittich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 (bearbeitet) Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Lesen die bei mykath? Und kennen die deine "Argumente" gegen das Splitting bei Homo-Ehen? Ich muss gestehen, dass ich bei der "langfristigen Planung" noch ein wenig auf dem Schlauch stehe. Wieso ist eine langfristigere Planung möglich, wenn das Ehegattensplitting nicht nur für den Fall des Kinderkriegens zugesichert, sondern auch vorher schon gezahlt wird? Das ist doch eher eine Alimentierung des Nicht-Kinderkriegens. man kann natürlich davon ausgehen dass wenn beide partner arbeiten und einkommensmässig nicht so dramatisch auseinanderliegen, dass dann das splitting nicht viel bringt. erst wenn kinder da sind und der eine partner zuhause bleibt kommt es zu einer wirklichen vergünstigung. oder wenn der eine partner studiert dass dann der andere steuermässig begünstigt wird. aber wieviele studenten sind denn verheiratet? so ists in den allermeisten fällen einfach eine wurf-/herdprämie. ich bevorzuge das kanadische. kompatibel ist das nicht wie werner schon festgestellt hat. es müsste zu einer ziemlich radikalen revision des steuerrechts kommen in DE die vermutlich nicht machbar ist. also flickt man an dem zeugs herum und schafft wurfprämien für schwule. bearbeitet 6. Januar 2014 von phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 (bearbeitet) Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Lesen die bei mykath? Und kennen die deine "Argumente" gegen das Splitting bei Homo-Ehen? Ich muss gestehen, dass ich bei der "langfristigen Planung" noch ein wenig auf dem Schlauch stehe. Wieso ist eine langfristigere Planung möglich, wenn das Ehegattensplitting nicht nur für den Fall des Kinderkriegens zugesichert, sondern auch vorher schon gezahlt wird? Das ist doch eher eine Alimentierung des Nicht-Kinderkriegens. Ich verstehe eher nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Die Idee einer Ehe besteht ihrer Essenz nach nach darin, sich ein Leben lang zusammenzutun und dabei ein paar Kinder auf die Welt zu bringen und großzuziehen. Das ist eine von zwei möglichen evolutionär stabilen Strategien zur Vermehrung (Die andere ist der Harem). Das ist sozusagen der "faktische" Teil. Der normative Teil besteht nun darin, dass ein Staat/ eine Gemeinschaft offenbar ein Interesse daran hat, unter vernünftigen Rahmenbedingungen weiter zu bestehen, weshalb sie diese Form fördert (zum Beispiel durch Steuern). Nun kann man ein solches Staatsziel ablehnen (und damit die Förderung ablehnen), das kann ich verstehen. Was ich nicht verstehe, ist, dass man nicht versteht, dass ein Steuersplitting ein solches Ziel fördert. Das ist für mich nämlich offenkundig. Phyllis hat das verstanden. Sie nennt das Splitting daher drastisch aber treffend "Wurfprämie". Sie lehnt diese Wurfprämie ab. Was man tun kann. Man kann entweder der Meinung sein, eine Wurfpröämie sei ein angemessenes Instrument, oder man kann meinen, das sei kein angemessenes Instrument. Sind beides logisch sinnvolle Positionen. Was aber logisch nicht sinnvoll ist, ist die Position, man müsse jemandem, der gar nicht werfen kann, aus Gründen irgendeiner obskurem Gleichheit eine Wurfprämie zahlen. bearbeitet 6. Januar 2014 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Lesen die bei mykath? Und kennen die deine "Argumente" gegen das Splitting bei Homo-Ehen? Ich muss gestehen, dass ich bei der "langfristigen Planung" noch ein wenig auf dem Schlauch stehe. Wieso ist eine langfristigere Planung möglich, wenn das Ehegattensplitting nicht nur für den Fall des Kinderkriegens zugesichert, sondern auch vorher schon gezahlt wird? Das ist doch eher eine Alimentierung des Nicht-Kinderkriegens. Wenn es wirklich darum ginge, das Kinderkriegen zu fördern, wäre es sogar sinnvoll, das Splitting erst zu gewähren, wenn auch Kinder da sind. Langfristige Planung ist damit prima möglich und manch ein Paar entscheidet sich dann sicher, die Kinder etwas früher zu bekommen. Es generell zu gewähren macht keinerlei Sinn. Das ist, wie wenn man jedem ab 18 eine Eigenheimzulage zahlen würde, weil er sich ja vielleicht mal Wohneigentum zulegen möchte und man diesen Schritt meist langfristig plant. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) Phyllis hat das verstanden. Sie nennt das Splitting daher drastisch aber treffend "Wurfprämie". Ich kann weder das, was du sagst, noch das, was phyllis sagt, nachvollziehen (wobei ich phyllis noch zugutehalte, dass sie die Rechtslage in D vielleicht nicht kennt). Das gegenwärtige Splitting in Deutschland ist keine "Wurfprämie". Es wäre eine Wurfprämie, wenn es bei Wurf bezahlt würde. Werfen ist aber nicht notwendig, um die Prämie einzustreichen. Und ich verstehe nicht, was das konsequente Ignorieren dieser Rechtslage und das wolkige Geschwafel über "Ideen in ihrer Essenz" soll. Es mag ja sein, dass du lieber ein Splitting als Wurfprämie hättest, aber das haben wir nun mal nicht. Face it. Das Splitting ist eine Prämie für das Zuhausesitzen der Frau (bei Bestehen eines Eheverhältnisses, sonst nicht). Ob sie wirft oder nicht, ist irrelevant. bearbeitet 7. Januar 2014 von Aristippos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Lesen die bei mykath? Und kennen die deine "Argumente" gegen das Splitting bei Homo-Ehen? Ich muss gestehen, dass ich bei der "langfristigen Planung" noch ein wenig auf dem Schlauch stehe. Wieso ist eine langfristigere Planung möglich, wenn das Ehegattensplitting nicht nur für den Fall des Kinderkriegens zugesichert, sondern auch vorher schon gezahlt wird? Das ist doch eher eine Alimentierung des Nicht-Kinderkriegens. Ich verstehe eher nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Die Idee einer Ehe besteht ihrer Essenz nach nach darin, sich ein Leben lang zusammenzutun und dabei ein paar Kinder auf die Welt zu bringen und großzuziehen. Das ist eine von zwei möglichen evolutionär stabilen Strategien zur Vermehrung (Die andere ist der Harem). Das ist sozusagen der "faktische" Teil. Der normative Teil besteht nun darin, dass ein Staat/ eine Gemeinschaft offenbar ein Interesse daran hat, unter vernünftigen Rahmenbedingungen weiter zu bestehen, weshalb sie diese Form fördert (zum Beispiel durch Steuern). Nun kann man ein solches Staatsziel ablehnen (und damit die Förderung ablehnen), das kann ich verstehen. Was ich nicht verstehe, ist, dass man nicht versteht, dass ein Steuersplitting ein solches Ziel fördert. Das ist für mich nämlich offenkundig. Phyllis hat das verstanden. Sie nennt das Splitting daher drastisch aber treffend "Wurfprämie". Sie lehnt diese Wurfprämie ab. Was man tun kann. Man kann entweder der Meinung sein, eine Wurfpröämie sei ein angemessenes Instrument, oder man kann meinen, das sei kein angemessenes Instrument. Sind beides logisch sinnvolle Positionen. Was aber logisch nicht sinnvoll ist, ist die Position, man müsse jemandem, der gar nicht werfen kann, aus Gründen irgendeiner obskurem Gleichheit eine Wurfprämie zahlen. Deine Argumentation wäre vielleicht dann nachvollziehbar, wenn auch heute noch das Familienmodell der 50er und 60er Jahre vorherrschend wäre. Die Lebenswirklichkeit hat sich aber verändert. Ein Fünftel der Ehen bleibt gegenwärtig kinderlos, 30 % aller Kinder wachsen in Deutschland in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (knapp 10 %) oder bei Alleinerziehenden (knapp 20 %) auf. (Quelle) Wenn man jetzt noch die Zahl derjenigen Kinder abzieht, die in Familien leben in dem nur ein Elternteil biologisches Elternteil ist, dürfte die Zahl der Kinder die in einer klassischen Familie mit biologischen Vater und Mutter aufwachsen mittlerweile unter 50 % liegen. Der Begriff "Wurfprämie" ist allein schon deshalb vollkommmen falsch, weil das Ehegattensplitting ja gerade nicht an das "Werfen" gebunden ist. Herdprämie trifft es besser und tatsächlich flossen 2003 61 % der für das Ehegattensplitting aufgewanden Subventionen in Einverdienerehen, obwohl die überhaupt nur 39 % der Ehen ausmachten.... während bei 48 % der Ehen beide Ehepartner arbeiten gehen Quelle Schaut man sich aber unter der Annahme das Ehegattensplitting sinnvoll wäre, sowie vor dem Hintergrund der oben angegebenen statistischen Fakten, den letzten Satz Deines Postings an, kann man auch gut sehen das Vorurteile logisches Denken beeinträchtigen. Warum sollten Menschen in einer eingetragenen Lebenpartnerschaft, in der ein Elternteil zu hause bleibt um für die eigenen, die Kinder des anderen Elternteils, oder adoptierer Kinder eine optimale Aufzucht zu ermöglichen, keine Subventionen durch das Ehegattensplitting erhalten. Ich halte das Ehegattensplitting allerdings aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive sowohl für hetero- als auch homosexuelle Ehen für sinnlos, da 20 Milliarden Euro in die Förderung einer bestimmmten Form des Zusammenlebens gesteckt werden, statt in die Förderung des Aufziehens von Kindern bearbeitet 7. Januar 2014 von fmchay 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Ich halte das Ehegattensplitting allerdings aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive sowohl für hetero- als auch homosexuelle Ehen für sinnlos, da 20 Milliarden Euro in die Förderung einer bestimmmten Form des Zusammenlebens gesteckt werden, statt in die Förderung des Aufziehens von Kindern Sonst stimme ich weitgehend mit dir überein. Nur: Gefördert wird da nichts, der Staat nimmt nur nichts ein, was ihm nicht zusteht. Das ganze Thema wäre auch mit Abschaffung des progressiven ESt-Tarifs zu lösen, der sich inzwischen für den Mittelstand zum räuberischsten Steuerprinzip entwickelt hat. Da sich die Zusammenveranlagung über den Splittingtarif nur in dem Bereich auswirkt, wo ein Ehepartner Einkommen in der Proportionalzone hat, hat das Splitting bei niedrigen Einkommen keine und bei sehr hohen Einkommen eine geringe Bedeutung. Der Splittingtarif könnte auch über ausreichend hohe Freibeträge ersetzt werden, die dazu führen, daß der Sockel des Einkommens, der dem Lebensminimum dient, steuerfrei ist. Die Vorstellungen des Bundesverfassungsgerichts gehen da schon lange hin, der aktuell geltende Steuertarif in der Proportionalzone dürfte auch verfassungswidrig sein. Aber die Feigheit der Politiker verhindert eine seit Jahren nötige Lösung. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Ich weiß auch nicht, woher deine offensichtliche tiefe Abneigung gegen Meinesgleichen kommt, vor Jahren habe ich dich eigentlich als ganz umgänglichen Menschen kennengelernt, aber mittlerweile würde ich auf eine persönliche Begegnung mit dir lieber verzichten. Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Ich habe eine Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente. Unglaubwürdig. Erstens hast du keinerlei "Abneigung" gegen schlechte und unehrliche Argumente, wie die Beschneidungsdebatte zeigte und zweitens sind deine homophoben Ausfälle bei deiner "Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente", beispielsweise "Bahnhofsklo", unübersehbar. Total unglaubwürdig... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Ich weiß auch nicht, woher deine offensichtliche tiefe Abneigung gegen Meinesgleichen kommt, vor Jahren habe ich dich eigentlich als ganz umgänglichen Menschen kennengelernt, aber mittlerweile würde ich auf eine persönliche Begegnung mit dir lieber verzichten. Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Ich habe eine Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente. Unglaubwürdig. Erstens hast du keinerlei "Abneigung" gegen schlechte und unehrliche Argumente, wie die Beschneidungsdebatte zeigte und zweitens sind deine homophoben Ausfälle bei deiner "Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente", beispielsweise "Bahnhofsklo", unübersehbar. Total unglaubwürdig... Nein. (Nicht dass ich Sokrates hier in der Sache zustimmen würde, oder wir hier im Detail seine Glaubwürdigkeit diskutieren müssten.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) . bearbeitet 7. Januar 2014 von Marmot Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (...) der aktuell geltende Steuertarif in der Proportionalzone dürfte auch verfassungswidrig sein. Das sehe ich auch so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) Ich weiß auch nicht, woher deine offensichtliche tiefe Abneigung gegen Meinesgleichen kommt, vor Jahren habe ich dich eigentlich als ganz umgänglichen Menschen kennengelernt, aber mittlerweile würde ich auf eine persönliche Begegnung mit dir lieber verzichten. Ich habe keine Abneigung keine "deinesgleichen", ich habe heute sogar wieder einen gemütlichen Abend mit "deinesgleichen" verbracht. Ich habe eine Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente. Unglaubwürdig. Erstens hast du keinerlei "Abneigung" gegen schlechte und unehrliche Argumente, wie die Beschneidungsdebatte zeigte und zweitens sind deine homophoben Ausfälle bei deiner "Abneigung gegen unehrliche, schlechte oder hysterische ( - Gruß an Epicureus) Argumente", beispielsweise "Bahnhofsklo", unübersehbar. Total unglaubwürdig... Nein. (Nicht dass ich Sokrates hier in der Sache zustimmen würde, oder wir hier im Detail seine Glaubwürdigkeit diskutieren müssten.) Herr Turing wird für den User namens Sokrates ein "guter" Homosexueller sein. Also einer, der nicht die ganzen negativen Eigenschaften hat, die er gemeinhin mir zuschreibt. Einer von den Zurückhaltenden, Netten, Intelligenten, Angepassten. Sokrates differenziert hier zwischen den ihm genehmen Homosexuellen (die er sogar seine Freunde nennt) und den angeblich lauten, dummen, hysterischen, exaltierten Homosexuellen, die in Foren herumkrakeelen, sich überall im Leben benachteiligt fühlen und anderen ihren Lebensstil "aufnötigen" wollen (da ist er im übrigen ganz nahe bei kam und anderen). Die einen Schwulen liebt er, die anderen verachtet er und schreckt auch vor Latrinenlyrik und bösen ad hominems nicht zurück. Niemand hier im Forum muss mich lieben. Aber das, was Sokrates hier im Sammelthread HS nicht nur gegen mich als Person, sondern auch im allgemeinen gegen Schwule von sich gegeben hat (Lesben kommen bei ihm komischerweise nicht vor), das übersteigt das Maß des in einem öffentlichen Forum Normalen. Ich behalte mir daher weiterhin vor, ihn als homophob zu bezeichnen. Da nützt auch sein Posting zu Herrn Turing nichts. bearbeitet 7. Januar 2014 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (...) der aktuell geltende Steuertarif in der Proportionalzone dürfte auch verfassungswidrig sein. Das sehe ich auch so. Das sehe ich auch so. Die Chance auf eine Änderung der Steuergesetzgebung in den nächsten Jahren läuft indes gegen Null. Insofern war es mehr als geboten, das Ehegattensplitting vollumfänglich auf die ELP auszuweiten. Das hätte schon im ersten Jahr der Einführung dieses Partnerschaftsinstituts erfolgen müssen, wurde aber von den Konservativen rigoros blockiert. Jeder hier kann ja gerne gegen das Splitting Wählerstimmen sammeln, oder eine eigene Partei gründen. Aber solange das Splitting gezahlt wird, müssen es auch alle bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Herr Turing wird für den User namens Sokrates ein "guter" Homosexueller sein. [...] Ich behalte mir daher weiterhin vor, ihn als homophob zu bezeichnen. Da nützt auch sein Posting zu Herrn Turing nichts. Ich halte Sokrates' Aussage für ziemlich klar. Turing hatte nie einen Makel. Homosexualität ist kein Makel. Den Makel haben diejenigen, die die Verfolgung Homosexueller zu verantworten haben und hatten (Elisabeth und Putin). Diese Aussage halte ich schwer für vereinbar mit Homosexuellenfeindlichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Herr Turing wird für den User namens Sokrates ein "guter" Homosexueller sein. [...] Ich behalte mir daher weiterhin vor, ihn als homophob zu bezeichnen. Da nützt auch sein Posting zu Herrn Turing nichts. Ich halte Sokrates' Aussage für ziemlich klar. Turing hatte nie einen Makel. Homosexualität ist kein Makel. Den Makel haben diejenigen, die die Verfolgung Homosexueller zu verantworten haben und hatten (Elisabeth und Putin). Diese Aussage halte ich schwer für vereinbar mit Homosexuellenfeindlichkeit. Wie erklärst Du Dir dann seine vielen Posts hier im Thread? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Ich halte das Ehegattensplitting allerdings aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive sowohl für hetero- als auch homosexuelle Ehen für sinnlos, da 20 Milliarden Euro in die Förderung einer bestimmmten Form des Zusammenlebens gesteckt werden, statt in die Förderung des Aufziehens von Kindern Sonst stimme ich weitgehend mit dir überein. Nur: Gefördert wird da nichts, der Staat nimmt nur nichts ein, was ihm nicht zusteht. Das ganze Thema wäre auch mit Abschaffung des progressiven ESt-Tarifs zu lösen, der sich inzwischen für den Mittelstand zum räuberischsten Steuerprinzip entwickelt hat. Da sich die Zusammenveranlagung über den Splittingtarif nur in dem Bereich auswirkt, wo ein Ehepartner Einkommen in der Proportionalzone hat, hat das Splitting bei niedrigen Einkommen keine und bei sehr hohen Einkommen eine geringe Bedeutung. Der Splittingtarif könnte auch über ausreichend hohe Freibeträge ersetzt werden, die dazu führen, daß der Sockel des Einkommens, der dem Lebensminimum dient, steuerfrei ist. Die Vorstellungen des Bundesverfassungsgerichts gehen da schon lange hin, der aktuell geltende Steuertarif in der Proportionalzone dürfte auch verfassungswidrig sein. Aber die Feigheit der Politiker verhindert eine seit Jahren nötige Lösung. Meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Steuerersparnis bei einer Alleinverdienerehe und einem Jahreseinkommen von ca 100.000 Euro bei ca. 8.000 Euro liegt, (was etwas weniger als die Hälfte meines Jahresnetto ist), vielleicht ist die Zahl ja falsch. Wenn dass keine Subvention ist weiss ich nicht genau was Du als Subvention verstehst. Existenzminimum ist doch über den Grundfreibetrag sowie so steuerfrei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Du meinst das sei bei der Einführung des Ehegattensplittings ein Argument gewesen? Ausdrücklich. Das war die offizielle Begründung der Wiedereinführung des Splittings im Jahr 1933 (?), nachdem man es erst ca. 4 oder 5 Jahre vorher abgeschafft hat. Das war in einem ganzen Paket an Rechtsverordnungen (waren keine Gesetze mehr, da schon nach dem Ermächtigungsgesetz) drin, die den Zugang von verheirateten Frauen in gut bezahlte Berufe einschränken sollten. Ebenso wie das Beamtinnenzölibat - ebenfalls noch in der späten Weimarer Republik abgeschafft und bald darauf von den verrückten Tausendjährigen wieder eingeführt (letzteres war wirklich fies - Beamtinnen wurden bei Ausscheiden aus dem Dienst nicht nachversichert und hatten daher überhaupt keinen Rechtsanspruch an Altersrente für diese Zeit). Die (Wieder)einführung des Splitting war nun nicht gerade eine Sternstunde gesellschaftlich fortschrittlichen Handelns, bereits 1933 war es eigentlich ein Anachronismus. Aber es war dafür da, von vorne herein eine Atmosphäre zu schaffen, in welcher man gleichzeitig Mädchen von höherer Bildung mit der Begründung "Du heiratest irgendwann mal" fernhalten konnte. Denn nach der Heirat blieb auch aufgrund einer ziemlich heftigen Progression bereits ganz am Anfang der Steuertabelle aufgrund des wegfallenden Freibetrages (der üblicherweise beim Mann war) nicht mehr viel übrig. Das passt durchaus in die damaligen gesellschaftlichen Vorstellungen, die den Frauen nur ultraschlecht bezahlte Teilzeitarbeitsstellen unter der Steuerschwelle (geringfügige Beschäftigungen) zugestand. Vor allem sollten keine sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen belegt werden, so dass sich die zu erwartende Rente in erster Linie auf die Kindererziehung und ggf. auf die Rente des Mannes bzw. die Witwenrente bezog. Anfangs der 1950er war dieses Modell als Gesellschaftsmodell noch kurzzeitig mehrheitsfähig, heute ist es das nicht mehr. Aber offenbar fällt es der Politik schwer, das Steuerrecht komplett zu überarbeiten. Na ja, vielleicht schafft es ja mal irgend ein BVerfG-Urteil, dass man das doch mal angeht und nicht immer dran rumverschlimmbessert. Mir wäre ein Steuermodell mit ausreichenden Kinderfreibeträgen (die wir heute auch nicht haben, sonst hätten wir ja nicht das Kindergeld) und ohne Splitting lieber - dann natürlich mit einer neuen Steuertabelle. Im Schnitt sollten ja nun nicht dadurch auf einmal deutlich mehr oder deutlich weniger Steuern eingenommen werden. Eigentlich würde es reichen, den Grundbedarf pro Person komplett steuerlich freizustellen und den Kinderfreibetrag darüber hinaus "politisch" festzusetzen, je nach dem, wie hoch die "Wurfprämie" denn sein soll, wenn man eine solche schon haben will. Das kann man ja auch variieren, für die ersten zwei Kinder deutlich höher, darüber hinaus niedriger festzulegen. Nur vermutlich werden auch hier die vielen Köche nicht nur den Brei verderben, sondern verhindern, dass überhaupt ein Brei gekocht wird. Oder so. Das würde dann auch gegenüber Fixbetragsförderungen den Vorteil (ich sehe es als solchen) haben, dass (bei einer Progression) die Hochverdiener mehr Nachlass haben als die Geringverdiener. Das käme als einfache Maßnahme einer Entwicklung entgegen, dass gerade Gutverdiener mit dem Hinweis auf die höheren Belastungen durch die Kinder (z.B. durch eine gewisse Zeit Teilzeitarbeit) eben wenig Kinder bekommen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 das Splitting gezahlt wird, Da wird nichts gezahlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) Herr Turing wird für den User namens Sokrates ein "guter" Homosexueller sein. [...] Ich behalte mir daher weiterhin vor, ihn als homophob zu bezeichnen. Da nützt auch sein Posting zu Herrn Turing nichts. Ich halte Sokrates' Aussage für ziemlich klar. Turing hatte nie einen Makel. Homosexualität ist kein Makel. Den Makel haben diejenigen, die die Verfolgung Homosexueller zu verantworten haben und hatten (Elisabeth und Putin). Diese Aussage halte ich schwer für vereinbar mit Homosexuellenfeindlichkeit. Wie erklärst Du Dir dann seine vielen Posts hier im Thread? Ich seh' das so: Jeder von uns hat verschiedene, persönliche Gründe, hier in diesem Forum seine Zeit zu verbringen. Manche davon können u.U. sehr eigenartig sein. Mein erster Grund, hier aufzuschlagen war, dass ich mir einen Spaß über die ganzen obskuren Sichtweisen fundamentaler Katholen machen wollte. Dann habe ich festgestellt, dass die Obskuranten hier gar nicht die Mehrheit bilden und sich gleichzeitig eine ganze Reihe kluger und sympathischer Foranten/innen herumtreibt. Jetzt habe ich anderen Gründe. Bei Sokrates habe ich zwei Interessengebiete identifiziert. Einerseits schreibt er in Threads über Kirchenpolitik und kirchliche Personalpolitik (ein Themenfeld, was mich ungefähr so interessiert wie Makramé), andererseits interessiert ihn in der Debatte die Qualität von Argumenten. Und das ist sehr spannend, weil er (wie im Beschneidungsthread z.B.) immer unterscheidet zwischen der Qualität eines Arguments und der inhaltlichen Position in der Debatte. Aus meiner Sicht hast du mit Sokrates zwei Probleme. Einerseits liest du seine Beiträge nicht richtig und verstehst oftmals gar nicht, was er tatsächlich geschrieben hat*, andererseits bist du in der Debatte um die Gleichberechtigung der Schwulenehe so derartig emotional, dass der klitzekleinste Widerspruch genügt, dass du von der Kette gehst und deinerseits beleidigend wirst. Letzteres ist vermutlich ein Grund für Ersteres. Inhaltlich stehe ich in dieser Frage auf deiner Seite, das hält mich aber nicht davon ab, deine Argumente oft auch schlecht und nicht durchdacht zu finden. Das Problem in einer demokratischen Debatte ist ja immer, dass es auf der anderes Seite Leute gibt, die ums Verrecken eine andere Meinung haben als man selbst. Ich find's ja auch immer wieder unfassbar, dass Leute es wagen, mir zu widersprechen. Und in der Frage der Schwulenehe gibt es eben auch Argumente für den Standpunkt, der nicht unserer ist. Mist! Ach ja und dann gibt's noch was: Gerade weil du so gerne von der Kette gehst in diesem Themenfeld und du wirklich über jedes Stöckchen springst, was Sokrates oder andere dir hinhalten, könnte es ja so sein, dass es einfach Spaß macht, dich ein wenig zu necken??? Ich habe jedenfalls von Sokrates hier noch keinen Beitrag gelesen, den ich als homophob einordnen würde, vielleicht ist der eine oder andere dabei, der Epiphob ist, aber selbst das eigentlich nicht. Zwei unerbetene Ratschläge von mir. 1. Lies Sokrates' Beiträge genau und unemotional. 2. Reagier' nicht auf jede Provokation. Ach ja, und 3. lach' auch mal über dich selbst. Dale *da bist du allerdings nicht alleine hier. bearbeitet 7. Januar 2014 von Dale Earnhardt 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Steuerersparnis bei einer Alleinverdienerehe und einem Jahreseinkommen von ca 100.000 Euro bei ca. 8.000 Euro liegt, (was etwas weniger als die Hälfte meines Jahresnetto ist), vielleicht ist die Zahl ja falsch. Wenn dass keine Subvention ist weiss ich nicht genau was Du als Subvention verstehst. Existenzminimum ist doch über den Grundfreibetrag sowie so steuerfrei Die Zahl paßt etwa. - Das Existenzminimum ist eben nicht steuerfrei, weil die Grundfreibeträge seit Jahren zu niedrig sind. Der Ausdruck Subvention bedeutet eine Zahlung des Staates an einen Privaten. Nichts wegnehmen ist keine Subvention, das setzte nämlich gedanklich voraus, daß dem Staat das Geld zusteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 7. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 ... Der Ausdruck Subvention bedeutet eine Zahlung des Staates an einen Privaten. Nichts wegnehmen ist keine Subvention, das setzte nämlich gedanklich voraus, daß dem Staat das Geld zusteht. Nein, eine Subvention kann auch der Verzicht auf eine Einnahme sein. Subventionen können auch in Form von Steuervergünstigungen gewährt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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