Jump to content

Sammelthread Homosexualität


Georg20

Recommended Posts

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Katar bei Auslandseinsätzen müssen die Jungs/Mädels allerdings vorsichtig sein....

 

 

in diesem Zusammenhang ist eigentlich am interessantesten das dumme Gerede Blatters am interessantesten. Ein heikles Thema, Veranstaltung sportlicher Großereignisse in Staaten, die die Menschenrechte und - Würde nicht achten.

Wenn man solche Länder aber nicht austragen und auch nicht teilnehmen lässt, dann wird Bayern München in Zukunft auch noch alle 4 Jahre Weltmeister....

 

Interessant übrigens die Kommentare in den Online-Medien hinter den Artikeln über Hitzlspergers Comming Out. Die zeigen, wie wichtig sowas heute noch ist..

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die neue Massenpsychose hat nun auch die polnischen Bischöfe erfasst.

 

Eigentlich gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder die römisch-katholischen Bischöfe sind wirklich so strunzdumm, dass sie nicht begreifen, dass es dieses "Gender" in der Art, die sie kritisieren, gar nicht gibt, oder aber die sind so durchtrieben, dass sie mit bewussten Lügen Stimmung zu machen versuchen.

 

Ich schätze mal, auf 2/3 trifft ersteres zu, auf das etwas intelligentere Drittel letzteres.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Katar bei Auslandseinsätzen müssen die Jungs/Mädels allerdings vorsichtig sein....

 

 

in diesem Zusammenhang ist eigentlich am interessantesten das dumme Gerede Blatters am interessantesten. Ein heikles Thema, Veranstaltung sportlicher Großereignisse in Staaten, die die Menschenrechte und - Würde nicht achten.

Wenn man solche Länder aber nicht austragen und auch nicht teilnehmen lässt, dann wird Bayern München in Zukunft auch noch alle 4 Jahre Weltmeister....

 

Interessant übrigens die Kommentare in den Online-Medien hinter den Artikeln über Hitzlspergers Comming Out. Die zeigen, wie wichtig sowas heute noch ist..

 

Werner

 

Ja und nein ... bei uns z.B. muss die "allmächtige" braun-schwarze Passauer Neue Presse wegen ihres dämlichen Artikels dazu in den Kommentaren gehörig einstecken ... ab und zu tut es gut zu sehen, daß man hier nicht der einzige "normal denkende" Mensch ist. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am besten finde ich die Kommentare mit dem Tenor: "Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Schwule, solange sie ihre Sexualität und ihre Praktiken nicht in der Öffentlichkeit zelebrieren!"

 

"Prima", möchte ich dann entgegnen, "wenn im Gegenzug der Nachbar aufhört, seine Frau zum Abschied zu küssen. Wenn Liebespaare im Park keusch und züchtig die Finger voneinander lassen. Und Kollegen und Freunde einem nicht ständig irgendetwas von ihrer Frau oder Freundin erzählen".

 

Ach, das ist dann etwas ganz anderes, weil Heterosexualität ja doch normal ist - und Homosex widernatürlich? Warum nicht gleich so? Wäre wenigstens ehrlich ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am besten finde ich die Kommentare mit dem Tenor: "Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Schwule, solange sie ihre Sexualität und ihre Praktiken nicht in der Öffentlichkeit zelebrieren!"

 

"Prima", möchte ich dann entgegnen, "wenn im Gegenzug der Nachbar aufhört, seine Frau zum Abschied zu küssen. Wenn Liebespaare im Park keusch und züchtig die Finger voneinander lassen. Und Kollegen und Freunde einem nicht ständig irgendetwas von ihrer Frau oder Freundin erzählen".

 

Ach, das ist dann etwas ganz anderes, weil Heterosexualität ja doch normal ist - und Homosex widernatürlich? Warum nicht gleich so? Wäre wenigstens ehrlich ...

 

Ach komm, der Spruch allein is doch schon lächerlich ... ich mein, ich wohn ja neben nem lesbischen Paar (mit Kind), denen wird auch ab und an vorgeworfen sie "zelebrieren ihre Sexualität in der Öffentlichkeit"(*) ... dummerweise hab ich bis heute noch nichts davon gemerkt ... alles leere Versprechungen B)

 

(* wohlgemerkt, von Außenstehenden, die Dorfgemeinschaft hat kein Problem damit, wieso auch)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am besten finde ich die Kommentare mit dem Tenor: "Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Schwule, solange sie ihre Sexualität und ihre Praktiken nicht in der Öffentlichkeit zelebrieren!"

 

"Prima", möchte ich dann entgegnen, "wenn im Gegenzug der Nachbar aufhört, seine Frau zum Abschied zu küssen. Wenn Liebespaare im Park keusch und züchtig die Finger voneinander lassen. Und Kollegen und Freunde einem nicht ständig irgendetwas von ihrer Frau oder Freundin erzählen".

 

Ach, das ist dann etwas ganz anderes, weil Heterosexualität ja doch normal ist - und Homosex widernatürlich? Warum nicht gleich so? Wäre wenigstens ehrlich ...

Das hab ich auch weiter oben gemeint. "Verschont und doch mit solchen Nachrichten. Soll er doch schwul sein, ist mir egal, aber ich will davon nichts in der Zeitung lesen."

Es zeigt aber auch, dass der Bewusstseinswandel inzwischen auch bei den Homophoben eingesetzt hat. Früher wäre es ihnen nicht egal gewesen, auch wenn sie nichts davon in der zeitung gelesen hätten.

Naja, das kriegen wir noch hin.

Selbst die katholischen Bischöfe (*kicher*) jammern inzwischen lieber über "Gender" als über Homosexualität wie noch zu Ratzingers Zeiten.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbst die katholischen Bischöfe (*kicher*) jammern inzwischen lieber über "Gender" als über Homosexualität wie noch zu Ratzingers Zeiten.

 

 

Hach ja, der pöhse Gender - mon Dieuchen! Schlimmer als Beulenpest und Analverkehr zusammen. Dagegen gibt es doch bestimmt auch was von Ratiopharm ... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir heute morgen wieder aufgestoßen ist: In unserer Zeitung zeigt man nicht etwas Bilder von ihm beim Kicken, nein, nur beim Jubeln, wahlweise in den Armen seiner Teamkollegen oder heute unter ihnen liegend. Wieso kann man da nicht "The Hammer" zeigen, wie er z.B. einen Ball ins Tor hämmert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir heute morgen wieder aufgestoßen ist: In unserer Zeitung zeigt man nicht etwas Bilder von ihm beim Kicken, nein, nur beim Jubeln, wahlweise in den Armen seiner Teamkollegen oder heute unter ihnen liegend. Wieso kann man da nicht "The Hammer" zeigen, wie er z.B. einen Ball ins Tor hämmert?

 

Die Zeitungen vertreten im heutigen Meinungskampf, der ja in Konkurrenz zu den sozialen und elektronischen Medien stattfindet, nicht unbedingt Überzeugungen, sondern eher positionelle Marker.

D.h. Meinung muss sich verkaufen, und das geht über Emotion; Skandalisierung, Sex und Polarisierung sind wichtige Elemente dabei. Wir haben hier in Deutschland inzwischen homosexuelle Chefs von Landesregierungen und einen schwulen Außenminister, selbst der Bundespräsident lebt mit einer Lebensgefährtin - man könnte den gesellschaftlichen Stellenwert eines ehemaligen Starfussballers da auch in etwas weniger dramatischen und/oder schillernden Farben malen.

 

Wäre aber eben nicht so gut für's Geschäft.

 

Der gesellschaftlich Nachteil ist, dass diese Art der Kampagnenführung nicht besonders nachhaltig ist; der nächste polarisierende Aufreger muss spätestens ein Woche später folgen. Und sobald die Klickzahlen runtergehen, weil das Publikum keinen Bock mehr hat, folgt die nächste Aktion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir heute morgen wieder aufgestoßen ist: In unserer Zeitung zeigt man nicht etwas Bilder von ihm beim Kicken, nein, nur beim Jubeln, wahlweise in den Armen seiner Teamkollegen oder heute unter ihnen liegend. Wieso kann man da nicht "The Hammer" zeigen, wie er z.B. einen Ball ins Tor hämmert?

Auch "lustig": Hier gab es heute einen an sich nicht schlechten Artikel darüber, dass die Meinung vieler über Homosexuelle leider immer noch zu sehr von Stereotypen und Vorurteilen geprägt sei - illustriert mit einem Bild zweier besonders schriller Fummeltrinen vom letzten CSD (unter den zehntausenden Leuten, die da kommen, sind davon vielleicht 20 oder 25 zu finden)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir heute morgen wieder aufgestoßen ist: In unserer Zeitung zeigt man nicht etwas Bilder von ihm beim Kicken, nein, nur beim Jubeln, wahlweise in den Armen seiner Teamkollegen oder heute unter ihnen liegend. Wieso kann man da nicht "The Hammer" zeigen, wie er z.B. einen Ball ins Tor hämmert?

Auch "lustig": Hier gab es heute einen an sich nicht schlechten Artikel darüber, dass die Meinung vieler über Homosexuelle leider immer noch zu sehr von Stereotypen und Vorurteilen geprägt sei - illustriert mit einem Bild zweier besonders schriller Fummeltrinen vom letzten CSD (unter den zehntausenden Leuten, die da kommen, sind davon vielleicht 20 oder 25 zu finden)

 

Werner

 

 

Früher gab es auf Jahrmärkten noch Liliputanershows, da standen ganze Gruppen in Schaustellerwägen ausgestellt wie im Zoo. Das macht man heute aus guten Gründen nicht mehr. Warum die Homosexuellen nicht schon längst drauf gekommen sind, daß ihnen die CSD-Veranstaltungen, Travestieshows etc. pp. nur schaden, weil sie in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Schwulen erzeugen, verstehe ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Früher gab es auf Jahrmärkten noch Liliputanershows, da standen ganze Gruppen in Schaustellerwägen ausgestellt wie im Zoo. Das macht man heute aus guten Gründen nicht mehr. Warum die Homosexuellen nicht schon längst drauf gekommen sind, daß ihnen die CSD-Veranstaltungen, Travestieshows etc. pp. nur schaden, weil sie in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Schwulen erzeugen, verstehe ich nicht.

Wenn auf der Straße einer Fronleichnahmsprozession begegne, dann denke ich mir auch: "Warum machen die das öffentlich? Mich stößt das ab!"

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage:

 

Zu diesem Streit in Baden-Württemberg in Bezug auf die Bildungsplanung 2015:

 

Kennt da irgendjemand den Inhalt der Planung bzw. das, wogegen sich diese Petition angeblich richtet?

 

Ich habe nach etwas rumsuchen nur

dieses gefunden.

 

Bei allem Respekt vor den guten Absichten: wenn so ein "Geschwurbel" nicht kritisch diskutiert werden dürfte, hätten wir eher ein Problem. Wobei der sexualkundliche Teil ja eher kurz und vage ist - aber ehrlich gesagt fände ich es wichtiger, dass rational-wissenschaftliche Denken und Problembewältigungsfähigkeit als Querschnittsaufgabe zu stärken, statt z.B. Teile des naturkundlichen Unterrichts in die "Gefühligkeitsfächer" zu verlagern und einseitig Kunst und Medien zur großen Bildungsaufgabe des Landes zu erklären.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Früher gab es auf Jahrmärkten noch Liliputanershows, da standen ganze Gruppen in Schaustellerwägen ausgestellt wie im Zoo. Das macht man heute aus guten Gründen nicht mehr. Warum die Homosexuellen nicht schon längst drauf gekommen sind, daß ihnen die CSD-Veranstaltungen, Travestieshows etc. pp. nur schaden, weil sie in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Schwulen erzeugen, verstehe ich nicht.

Wenn auf der Straße einer Fronleichnahmsprozession begegne, dann denke ich mir auch: "Warum machen die das öffentlich? Mich stößt das ab!"

Dale

 

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir heute morgen wieder aufgestoßen ist: In unserer Zeitung zeigt man nicht etwas Bilder von ihm beim Kicken, nein, nur beim Jubeln, wahlweise in den Armen seiner Teamkollegen oder heute unter ihnen liegend. Wieso kann man da nicht "The Hammer" zeigen, wie er z.B. einen Ball ins Tor hämmert?

Auch "lustig": Hier gab es heute einen an sich nicht schlechten Artikel darüber, dass die Meinung vieler über Homosexuelle leider immer noch zu sehr von Stereotypen und Vorurteilen geprägt sei - illustriert mit einem Bild zweier besonders schriller Fummeltrinen vom letzten CSD (unter den zehntausenden Leuten, die da kommen, sind davon vielleicht 20 oder 25 zu finden)

 

Werner

 

 

Früher gab es auf Jahrmärkten noch Liliputanershows, da standen ganze Gruppen in Schaustellerwägen ausgestellt wie im Zoo. Das macht man heute aus guten Gründen nicht mehr. Warum die Homosexuellen nicht schon längst drauf gekommen sind, daß ihnen die CSD-Veranstaltungen, Travestieshows etc. pp. nur schaden, weil sie in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Schwulen erzeugen, verstehe ich nicht.

Alo: Eine Travestieshow hat mit Homosexualität ungefähr soviel zu tun wie Bischof Williamsons kluge Statements mit dem Glauben der katholischen Kirche.

Und CSDs, warst du mal auf einem?

Die immer gleichen Bilde von den 2 Fummeltrinen sind genauso tendenziös, wie wenn man jeden Bericht über irgendein katholisches Thema mit so einem Bild verzieren würde.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Früher gab es auf Jahrmärkten noch Liliputanershows, da standen ganze Gruppen in Schaustellerwägen ausgestellt wie im Zoo. Das macht man heute aus guten Gründen nicht mehr. Warum die Homosexuellen nicht schon längst drauf gekommen sind, daß ihnen die CSD-Veranstaltungen, Travestieshows etc. pp. nur schaden, weil sie in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Schwulen erzeugen, verstehe ich nicht.

Wenn auf der Straße einer Fronleichnahmsprozession begegne, dann denke ich mir auch: "Warum machen die das öffentlich? Mich stößt das ab!"

Dale

 

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. :D

Gar nicht. Du kannst das nicht nachvollziehen, weil dich das nicht abstößt. Mich schon. Alleine schon der Begriff "Fronleichnam" (ohne "h"!) ist aus meiner Sicht obskur. Der Rest auch. Und Luther meinte dazu: „Ich bin keinem Fest mehr feind ... als diesem. Denn es ist das allerschändlichste Fest. An keinem Fest wird Gott und sein Christus mehr gelästert, denn an diesem Tage und sonderlich mit der Prozession. Denn da tut man alle Schmach dem heiligen Sakrament, dass man’s nur zum Schauspiel umträgt und eitel Abgötterei damit treibet. Es streitet mit seiner Schmink und erdicht’en Heiligkeit wider Christi Ordnung und Einsetzung. Denn er es nicht befohlen hat also umherumtragen. Darum hütet euch vor solchem Gottesdienst!“

Dennoch bin ich leidenschaftlich er Auffassung, dass es öffentliche Fronleichnamsprozessionen geben sollte, solange es noch Katholiken gibt. Erstens weil es eben Leute gibt, die das so wollen und zweitens, na ja, weil ich glaube, dass es - ganz in deinem Sinne- den Beteiligten nur schadet. Oder? :rolleyes:

Ist doch immer interessant, wie man Dinge und Ereignisse anders sehen und empfinden kann.

Dale

bearbeitet von Dale Earnhardt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die immer gleichen Bilde von den 2 Fummeltrinen sind genauso tendenziös, wie wenn man jeden Bericht über irgendein katholisches Thema mit so einem Bild verzieren würde.

 

Werner

Da widerspreche ich. Die "Fummeltrienen" gibt es ja. Ich finde, die Schwulen sollten dazu stehen. Es ist eben auch ein Ausdruck des Schwulseins. Warum auch immer. So wie die Ledertypen, die Tänzer, die Frisöre, die Bundesligaschiedsrichter, die Bauarbeiter und all die anderen Stereotypen, die ein Teil der schwulen und damit auch der gesamtgesellschaftlichen Welt sind. Vielleicht sind aufgerüschte Fummeltrienen in schrillen Outfits tatsächlich viel weniger schräg und viel ehrlicher als Middle of the road Schwule, die sich bemühen, nicht weiter aufzufallen, die sich unbedingt anpassen wollen. Eins gebe ich allerdings zu: Was ich nicht mehr ertragen kann, das sind Schlagerparodien auf Schwulenparties. Da habe ich mittlerweile soviele schlechte gesehen, dass ich fast gesetzliche Maßnahmen dagegen befürworten würde...

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage:

 

Zu diesem Streit in Baden-Württemberg in Bezug auf die Bildungsplanung 2015:

 

Kennt da irgendjemand den Inhalt der Planung bzw. das, wogegen sich diese Petition angeblich richtet?

 

Ich habe nach etwas rumsuchen nur

dieses gefunden.

 

Bei allem Respekt vor den guten Absichten: wenn so ein "Geschwurbel" nicht kritisch diskutiert werden dürfte, hätten wir eher ein Problem. Wobei der sexualkundliche Teil ja eher kurz und vage ist - aber ehrlich gesagt fände ich es wichtiger, dass rational-wissenschaftliche Denken und Problembewältigungsfähigkeit als Querschnittsaufgabe zu stärken, statt z.B. Teile des naturkundlichen Unterrichts in die "Gefühligkeitsfächer" zu verlagern und einseitig Kunst und Medien zur großen Bildungsaufgabe des Landes zu erklären.

Es reicht doch, die Petition zu lesen.

Man ist dagegen, dass Schüler zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" erzogen werden sollen.

Man weißt darauf hin, dass Homosexuelle überdurchschnittliche Alkoholoker, psychisch Kranke, Suizidgefährdete und Krankheitsübeträger seien, weswegen homosexuelle "Lebensstile" nicht gleich "erstrebenswert" seien wie die "Ehe zwischen Mann und Frau". Man ist dagegen, dafür zu "werben", homosexuelle "Lebensstile" zu akzeptieren, weil die Akzeptanz hoch genug sei.

 

Diese paar Auszüge reichen mir, um zu sehen, dass es sich um die üblichen religiös gestörten Menschen handelt, die ihren abartigen und widernatürlichen Lebensstil der überwiegenden Mehrheit normaldenkender Menschen gewaltsam aufdrücken wollen.

B)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die immer gleichen Bilde von den 2 Fummeltrinen sind genauso tendenziös, wie wenn man jeden Bericht über irgendein katholisches Thema mit so einem Bild verzieren würde.

 

Werner

Da widerspreche ich. Die "Fummeltrienen" gibt es ja. Ich finde, die Schwulen sollten dazu stehen. Es ist eben auch ein Ausdruck des Schwulseins. Warum auch immer. So wie die Ledertypen, die Tänzer, die Frisöre, die Bundesligaschiedsrichter, die Bauarbeiter und all die anderen Stereotypen, die ein Teil der schwulen und damit auch der gesamtgesellschaftlichen Welt sind. Vielleicht sind aufgerüschte Fummeltrienen in schrillen Outfits tatsächlich viel weniger schräg und viel ehrlicher als Middle of the road Schwule, die sich bemühen, nicht weiter aufzufallen, die sich unbedingt anpassen wollen. Eins gebe ich allerdings zu: Was ich nicht mehr ertragen kann, das sind Schlagerparodien auf Schwulenparties. Da habe ich mittlerweile soviele schlechte gesehen, dass ich fast gesetzliche Maßnahmen dagegen befürworten würde...

Dale

Ja, es gibt sie. Und sie machen ungefähr schätzungsweise 1% der Schwulen aus. Warum muss nun unbedingt jeder Bericht über das Thema Homosexualität damit illustriert werden? Und insbesondere einer, in dem man darüber klagt, es gäbe zu viele Stereotypen?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sich nun immer mehr offen zur Homosexualität bekennen, gleichzeitig sich aber immer mehr offen zum Salafismus bekennen - was wird wenn die dann aufeinandertreffen in ihren "Klassenzimmern" ??. Das fördert nur wieder die Gewallt an den Schulen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum muss nun unbedingt jeder Bericht über das Thema Homosexualität damit illustriert werden? Und insbesondere einer, in dem man darüber klagt, es gäbe zu viele Stereotypen?

 

Werner

Eben weil man etwas illustrieren will. Wenn man ein Bild von einem typischen Bayern benötigt, dann zeigt man einen in Lederhose und mit Gamsbart. Ich lebe seit '97 in Bayern. Auf der Straße sehe ich davon sogar noch weniger als 1% der Gesamtheit. bayerische und schwule Männer sehen ohne Accessoires eben aus wie unbayerische und unschwule Männer. Das ist ein Illustrationsproblem.

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und CSDs, warst du mal auf einem?

 

 

Ich hatte mal das Vergnügen in einem Konzert zu sitzen, wo auf dem Platz nebenan ein CSD mit ohrenbetäubender schriller Musik abgehalten wurde. Die Veranstalter hatten sich keinen Deut um Auflagen gekümmert, das Konzert nicht zu stören. Das ist schlicht Pöbel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und CSDs, warst du mal auf einem?

 

 

Ich hatte mal das Vergnügen in einem Konzert zu sitzen, wo auf dem Platz nebenan ein CSD mit ohrenbetäubender schriller Musik abgehalten wurde. Die Veranstalter hatten sich keinen Deut um Auflagen gekümmert, das Konzert nicht zu stören. Das ist schlicht Pöbel.

Oh, ich habe mal gehört, dass ein Pfarrer eine Kundgebung durch Glockenläuten absichtlich gestört hat.

Katholiken sind wirklich der letzte Pöbel.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sich nun immer mehr offen zur Homosexualität bekennen, gleichzeitig sich aber immer mehr offen zum Salafismus bekennen - was wird wenn die dann aufeinandertreffen in ihren "Klassenzimmern" ??. Das fördert nur wieder die Gewallt an den Schulen.

Da sprichst du natürlich ein brandheisses und superaktuelles Problem an. Was machen wir da nur? Beides verbieten? Alle rausschmeißen? Und was ist beim Fußball? Da gibt's ja auch - wie du schreibst - Gewallt. Am besten keine Schals und Trikots mehr tragen, keine Fangesänge mehr, damit keiner weiß, wer Schalkefan ist und wer nicht. Gute Idee. Und im Krieg. Da passt es am besten. Wenn alle gleich aussehen, dann weiß man gar nicht mehr, auf wen man schießen soll. Super. Da schießt man doch auf gar keinen mehr! :daumenhoch:

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...