Dale Earnhardt Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Edith, rince, Dale - kann man das jetzt schon einen shitstorm nennen? Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Shit in, shit out... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Wie genau wird damit Homosexualität oder homosexuelle Handlungen gefördert? Da geht es um Akzeptanz, nicht um Förderung. Und genau das ist es, was du nicht willst: Akzeptanz. Stimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Also wir drei waren tadellos höflich und sachlich. Ich versuche nur wieder einmal präzise Ausdrucksweise zu fördern, indem ich genau das lese, was Udal geschrieben hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Wie genau wird damit Homosexualität oder homosexuelle Handlungen gefördert? Da geht es um Akzeptanz, nicht um Förderung. Und genau das ist es, was du nicht willst: Akzeptanz. Stimmt. Genau darum ist es wichtig, für genau diese gesellschaftliche Akzeptanz zu sorgen Aber es ist ja traurige Tradition, dass alle Freiheitsrechte gegen den erbitterten Widerstand der Kirche errungen werden musste. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Und worin besteht für Dich der Unterschied zwischen gesellschaftlicher und politischer Toleranz/gesellschaftlicher und politischer Akzeptanz? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Quatsch. Er wird sie nur nicht in dubiosen Bahnhofsklos (hallo Sokrates!) oder Autobahnraststätten ausleben, sondern ohne Angst und Furcht in seinem normalen Umfeld leben können. Es ist auch zynisch, ein Klima der Feindseligkeit aufzubauen, in der Hoffnung, dass dies Homosexuelle abschreckt. Bei diesem Thema ist dein moralischer Kompass völlig außer Rand und Band. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Und worin besteht für Dich der Unterschied zwischen gesellschaftlicher und politischer Toleranz/gesellschaftlicher und politischer Akzeptanz? Toleranz: Man kommt sich unglaublich generös vor, und Schwule werden nicht juristisch verfolgt und eingebuchtet Akzeptanz: Da darf man dann auf einmal nicht mehr abschätzig und abwertend über HS reden... so von wegen "gegen das Naturrecht", "widernatürlich", "sündhaft", "krank", "pervers" 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 (bearbeitet) Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Hallo Udal, eine ernste Frage: Was genau ist für dich das Problem, wenn ein Mensch, der homosexuelle Neigungen in sich verspürt, diese auslebt mit einem anderen Menschen, der diese homosexuellen Neigungen in sich verspürt. Ich verstehe das wirklich nicht. Ich kann erklären, warum das für einen bronzezeitlichen Nomadenstamm im vorderen Orient u.U. problematisch war, wenn nicht alle zeugungsfähigen Menschen diesem Zeugen nachgekommen sind. Aber heute? Mich würde eine Antwort wirklich interessieren. Ich gebe dir mein atheistisches Ehrenwort, dass ich über deine Antwort nicht polemisieren werde. Dale bearbeitet 15. Januar 2014 von Dale Earnhardt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Sein Gott und seine Kirche verurteilen es. Das reicht einem gehorsamen Diener Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Ich habe dich neulich schon mal gefragt, was an diesem Ausleben so schlimm wäre, mal abgesehen von irgendwelchem Sünden-Seelenheil-Aberglauben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Und worin besteht für Dich der Unterschied zwischen gesellschaftlicher und politischer Toleranz/gesellschaftlicher und politischer Akzeptanz? Toleranz: Man kommt sich unglaublich generös vor, und Schwule werden nicht juristisch verfolgt und eingebuchtet Akzeptanz: Da darf man dann auf einmal nicht mehr abschätzig und abwertend über HS reden... so von wegen "gegen das Naturrecht", "widernatürlich", "sündhaft", "krank", "pervers" Diese Akzeptanz kannst Du nicht zulässig fordern. Selbstverständlich darf ich ein Verhalten sündhaft oder pervers oder widernatürlich nennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 (bearbeitet) Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Ich habe dich neulich schon mal gefragt, was an diesem Ausleben so schlimm wäre, mal abgesehen von irgendwelchem Sünden-Seelenheil-Aberglauben. Werner Du hast nicht zu fordern, dass er von seinem Glauben absieht. Auch nicht, indem Du ihn als "Aberglauben" abwertest. Er muss nicht außerhalb seines Wertesystems argumentieren. Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. bearbeitet 15. Januar 2014 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 (bearbeitet) Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Und worin besteht für Dich der Unterschied zwischen gesellschaftlicher und politischer Toleranz/gesellschaftlicher und politischer Akzeptanz? Toleranz: Man kommt sich unglaublich generös vor, und Schwule werden nicht juristisch verfolgt und eingebuchtet Akzeptanz: Da darf man dann auf einmal nicht mehr abschätzig und abwertend über HS reden... so von wegen "gegen das Naturrecht", "widernatürlich", "sündhaft", "krank", "pervers" Ähm ... ich hätte dazu gerne eine Antwort von Udal. Ich möchte von ihm wissen, wie er Homesexualität toleriert, wenn er sie nicht akzeptiert. Oder umgekehrt: wie er etwas nicht akzeptiert, was er nicht toleriert oder tolerieren muss. bearbeitet 15. Januar 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Ich kann erklären, warum das für einen bronzezeitlichen Nomadenstamm im vorderen Orient u.U. problematisch war, wenn nicht alle zeugungsfähigen Menschen diesem Zeugen nachgekommen sind. Nicht einmal da. In einer polygamen Gesellschaft ist es völlig ohne irgendwelche Auswirkungen auf die Menge des gezüchteten Nachwuchses, wenn sich 10% der Männer aus dieser Zucht heraushalten. Das Homosexualitätsverbot ist ganz einfach dummes Zeug, so wie die Kleidung aus Mischgewebe oder die Unreinheit von Shrimps oder die Nicht-Gottgefälligkeit von Heißgetränken. Wer an dieses Zeug glauben möchte, der soll es gerne tun, und auf homosexuelle Betätigung, Kaffee oder Shrimps verzichten, aber er möge bitteschön den Rest der Menschheit nicht mit seinen absonderlichen Glaubensvorstellungen belästigen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Ich habe dich neulich schon mal gefragt, was an diesem Ausleben so schlimm wäre, mal abgesehen von irgendwelchem Sünden-Seelenheil-Aberglauben. Werner Du hast nicht zu fordern, dass er von seinem Glauben absieht. Auch nicht, indem Du ihn als "Aberglauben" abwertest. Er muss nicht außerhalb seines Wertesystems argumentieren. Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. Er soll doch gar nicht von seinem Glauben abshen. Ich möchte nur wissen, ob es außer diesem Glauben auch noch ein vernünftiges Argument gibt.Gibt es das nämlich nicht, dann sehe ich es als eklatanten verstoß gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit an, wenn er mir seine Glaubensvorstellungen aufnötigen will. Nicht nur jemand wie Udal hat das Recht, zu glauben, was immer er möchte, sondern auch jeder andere hat das Recht, von diesem Glauben verschont zu bleiben, wenn er das möchte. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. Ok. ich verlange, dass Udals Glaube verboten wird. Ich sehen den nämlich als sündhaft an. Ich weiß, dass ich dafür noch keine Mehrheit finde, aber ich werde ab sofort dafür werben, bis es soweit ist. Und wehe eskommt mir einer von wegen Glaubensfreiheit. Glaubensfreiheit bedeutet, dass ich fordern darf, dass man Udals Glauben verbieten soll. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Ich kann erklären, warum das für einen bronzezeitlichen Nomadenstamm im vorderen Orient u.U. problematisch war, wenn nicht alle zeugungsfähigen Menschen diesem Zeugen nachgekommen sind. Nicht einmal da. In einer polygamen Gesellschaft ist es völlig ohne irgendwelche Auswirkungen auf die Menge des gezüchteten Nachwuchses, wenn sich 10% der Männer aus dieser Zucht heraushalten. Das Homosexualitätsverbot ist ganz einfach dummes Zeug, so wie die Kleidung aus Mischgewebe oder die Unreinheit von Shrimps oder die Nicht-Gottgefälligkeit von Heißgetränken. Wer an dieses Zeug glauben möchte, der soll es gerne tun, und auf homosexuelle Betätigung, Kaffee oder Shrimps verzichten, aber er möge bitteschön den Rest der Menschheit nicht mit seinen absonderlichen Glaubensvorstellungen belästigen. Werner Hast du den Eindruck, dass ich über diese Frage anders denken würde? Was den bronzezeitlichen Nomadenstamm angeht, dem unterstelle ich wohlmeinend, dass er damals in der Bronzezeit u.U. nicht die geeigneten Statistiken zur Hand hatte, um deine Aussage über die polygame Gesellschaft zu verifizieren. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Ich kann erklären, warum das für einen bronzezeitlichen Nomadenstamm im vorderen Orient u.U. problematisch war, wenn nicht alle zeugungsfähigen Menschen diesem Zeugen nachgekommen sind. Nicht einmal da. In einer polygamen Gesellschaft ist es völlig ohne irgendwelche Auswirkungen auf die Menge des gezüchteten Nachwuchses, wenn sich 10% der Männer aus dieser Zucht heraushalten. Das Homosexualitätsverbot ist ganz einfach dummes Zeug, so wie die Kleidung aus Mischgewebe oder die Unreinheit von Shrimps oder die Nicht-Gottgefälligkeit von Heißgetränken. Wer an dieses Zeug glauben möchte, der soll es gerne tun, und auf homosexuelle Betätigung, Kaffee oder Shrimps verzichten, aber er möge bitteschön den Rest der Menschheit nicht mit seinen absonderlichen Glaubensvorstellungen belästigen. Werner Hast du den Eindruck, dass ich über diese Frage anders denken würde? Was den bronzezeitlichen Nomadenstamm angeht, dem unterstelle ich wohlmeinend, dass er damals in der Bronzezeit u.U. nicht die geeigneten Statistiken zur Hand hatte, um deine Aussage über die polygame Gesellschaft zu verifizieren. Dale Nein, das war natürlich auch nicht gegen dich gerichtet. Ich wollte nur verdeutlich, dass dieses "Verbot" absoluter Blödsinn ist, selbst für einen bronzezeitlichen Nomadenstamm. Es ist erschütternd, dass es im 21. Jahrhundert immer noch Menschen gibt, die sowas allen Ernstes glauben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Hat Westerwelle die vergangene Legislaturperiode im Koma verbracht? Er war doch sogar - Gerüchten zufolge - Teil des Kabinetts. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/westerwelle-im-stern-interview-ueber-merkel-schwulsein-gleichstellung-a-943670.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 (bearbeitet) Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. Ok. ich verlange, dass Udals Glaube verboten wird. Ich sehen den nämlich als sündhaft an. Ich weiß, dass ich dafür noch keine Mehrheit finde, aber ich werde ab sofort dafür werben, bis es soweit ist. Und wehe eskommt mir einer von wegen Glaubensfreiheit. Glaubensfreiheit bedeutet, dass ich fordern darf, dass man Udals Glauben verbieten soll. Werner Dir ist schon klar, dass er nicht gefordert hat, Homosexualität zu verbieten? (Das geht sowenig, wie die Forderung den Glauben zu verbieten). Was er fordert entspricht der Forderung der Abschaffung der rkK als KdÖR. Kannst Du fordern. Klar. bearbeitet 15. Januar 2014 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Hat Westerwelle die vergangene Legislaturperiode im Koma verbracht? Er war doch sogar - Gerüchten zufolge - Teil des Kabinetts. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/westerwelle-im-stern-interview-ueber-merkel-schwulsein-gleichstellung-a-943670.html Vor allem sollte er sich mal lieber um seiner Parteifreunde sorgen. Die sehen es doch in der Mehrheit genau so wie Mutti... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Ich habe dich neulich schon mal gefragt, was an diesem Ausleben so schlimm wäre, mal abgesehen von irgendwelchem Sünden-Seelenheil-Aberglauben. Werner Du hast nicht zu fordern, dass er von seinem Glauben absieht. Auch nicht, indem Du ihn als "Aberglauben" abwertest. Er muss nicht außerhalb seines Wertesystems argumentieren. Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. Er soll doch gar nicht von seinem Glauben abshen. Ich möchte nur wissen, ob es außer diesem Glauben auch noch ein vernünftiges Argument gibt.Gibt es das nämlich nicht, dann sehe ich es als eklatanten verstoß gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit an, wenn er mir seine Glaubensvorstellungen aufnötigen will. Nicht nur jemand wie Udal hat das Recht, zu glauben, was immer er möchte, sondern auch jeder andere hat das Recht, von diesem Glauben verschont zu bleiben, wenn er das möchte. Werner Und ich sehe es als eklatanten Verstoß gegen meine Glaubens- und Gewissensfreiheit an, wenn Du mir Deine Unglaubensvorstellung aufnötigen willst. Und nu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Wie könnte denn ein Staat homosexuelle Handlungen fördern? Durch Subventionen? Steuererleichterungen? Boni? Verdienstorden für 500 nachgewiesene Vollzüge? Zum Beispiel. Es reicht aber die Homo-Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft. Meinst Du logischerweise auch, die Heterosexuellen würden weniger poppen, wenn der Staat die Ehe abschafft? Ein Zusammenhang zwischen der Existenz von Verwaltungs- und der Häufigkeit von Geschlechtsakten erschließt sich mir momentan nicht so ganz. Es geht nicht um Häufigkeit, sondern um Grundsätzlichkeit. Wer homosexuelle Neigungen in sich verspürt, wird eher geneigt sein, sie auszuleben, wenn er gesellschaftliche und politische Akzeptanz wahrnimmt. Ich habe dich neulich schon mal gefragt, was an diesem Ausleben so schlimm wäre, mal abgesehen von irgendwelchem Sünden-Seelenheil-Aberglauben. Werner Du hast nicht zu fordern, dass er von seinem Glauben absieht. Auch nicht, indem Du ihn als "Aberglauben" abwertest. Er muss nicht außerhalb seines Wertesystems argumentieren. Geht das so schwer in die Köpfe hinein? Die Gesellschaft darf "Sünden" akzeptieren und fördern, und jeder darf diese Förderung samt dem geförderten Verhalten sündhaft nennen und von der Gesellschaft verlangen, die Sünden samt Förderung abzustellen. Er soll doch gar nicht von seinem Glauben abshen. Ich möchte nur wissen, ob es außer diesem Glauben auch noch ein vernünftiges Argument gibt.Gibt es das nämlich nicht, dann sehe ich es als eklatanten verstoß gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit an, wenn er mir seine Glaubensvorstellungen aufnötigen will. Nicht nur jemand wie Udal hat das Recht, zu glauben, was immer er möchte, sondern auch jeder andere hat das Recht, von diesem Glauben verschont zu bleiben, wenn er das möchte. Werner Und ich sehe es als eklatanten Verstoß gegen meine Glaubens- und Gewissensfreiheit an, wenn Du mir Deine Unglaubensvorstellung aufnötigen willst. Und nu? ??? Wo will ich dir irgendetwas aufnötigen? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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