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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Lars, als jemand, der im Krankenhaus arbeitet, fragst Du ernsthaft, warum ich eine ELP eingegangen bin? Dann überleg mal schön.

 

:ninja:

 

Also doch nicht nur Nachteile? Es klang eben so durch, dass es nur Nachteile für Dich wären. Wenn dem nicht so ist, stellt sich doch die Frage gar nicht.

 

 

 

Och Lars, manchmal bist Du schwer von Begriff. Ich habe niemals davon geredet, dass eine ELP nur Nachteile bringe. Allerdings liegen die Vorteile der ELP im "zwischenmenschlichen" Bereich - sobald es ums Geld geht, hält dieser Staat bei uns nur die Hand auf (Stichwort Unterhaltspflicht gegeneinander bei Arbeitslosigkeit einer der Partner), gibt uns aber im Gegenzug kein einziges gemeinsames Recht mehr.

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Lars, als jemand, der im Krankenhaus arbeitet, fragst Du ernsthaft, warum ich eine ELP eingegangen bin? Dann überleg mal schön.

 

:ninja:

 

Also doch nicht nur Nachteile? Es klang eben so durch, dass es nur Nachteile für Dich wären. Wenn dem nicht so ist, stellt sich doch die Frage gar nicht.

 

 

Die Frage stellte sich auch insofern, als mir von Sokrates vorgeworfen wurde, ich wäre die ELP eingegangen, um den Staat finanziell abzuzocken. Dass es mir dabei lediglich um gleiches Recht für alle ging, hat er geflissentlich unterschlagen.

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Long John Silver
Intensivstation: Angehörige dürfen sicher rein.

 

Generalvollmacht/ Patientenverfuegung. Kann man auf jeden ausstellen, dem man diese umfassenden Rechte einraeumen will. Darin gibt es einen bestimmten Passus, durch den der Person des Vertrauens der Zugang gewaehrt wird und festlegt, dass sie Anordnungen treffen darf die Behandlungen betreffend.

 

Das ist voellig problemlos.

 

Ich habe das auch fuer andere Angehoerige, nicht nur fuer meinen Partner.

 

 

Das ist leider nicht so "völlig problemlos" in Deutschland, wie Du glaubst. In der Vergangenheit gab es immer Fälle, wo plötzlich die Eltern des schwulen Krankenhauspatienten angedackelt kamen (die sich jahrelang einen Scheißdreck um ihn gekümmert hatten) und dem Lebenspartner das Besuchsrecht verweigerten. Die Ärzte sind da nicht unbedingt eine große Hilfe.

 

Es ist zwar besser geworden, aber auch mit Patientenverfügungen ist nicht alles rosarot.

 

Nun, ich hatte vor vielen Jahren mit den Eltern meines ersten, sehr frueh verstorbenen Lebenspartners eine fuerchterliche Auseinandersetzung wegen der Art der Beerdigung (er hatte festgelegt, verbrannt und die Urne in einer Einzelnische bestattet zu werden und sie wollten das nicht akzeptieren), die ich nur mit Androhung gerichtlicher Schritte in seinem Sinn klaeren konnte, aber ich vermute, das kann auch heterosexuell lebenden Menschen passieren, dass familiaere Konflikte derartig eskalieren.

bearbeitet von Long John Silver
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Och Lars, manchmal bist Du schwer von Begriff. Ich habe niemals davon geredet, dass eine ELP nur Nachteile bringe.

 

Nagut, beim nächsten Mal interpretiere ich einfach wie Sokrates und frage nicht :ninja:

 

Allerdings liegen die Vorteile der ELP im "zwischenmenschlichen" Bereich - sobald es ums Geld geht, hält dieser Staat bei uns nur die Hand auf (Stichwort Unterhaltspflicht gegeneinander bei Arbeitslosigkeit einer der Partner), gibt uns aber im Gegenzug kein einziges gemeinsames Recht mehr.

 

Naja, für mich ist Geld nicht so wichtig, deshalb denke ich da generell wenig drüber nach. Aber ich kann nachvollziehen, dass es für Dich unbefriedigend ist, dass die Vorteile nur im zwischenmenschlichen Bereich liegen.

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Naja, für mich ist Geld nicht so wichtig, deshalb denke ich da generell wenig drüber nach. Aber ich kann nachvollziehen, dass es für Dich unbefriedigend ist, dass die Vorteile nur im zwischenmenschlichen Bereich liegen.

 

Mein Mann und ich haben Pläne - dazu zählt auch, einmal Eigentum zu erwerben. Und wenn wir dann monatlich nur 100 EUR mehr zur Verfügung hätten, würde sich das nachhaltig auf die zu zahlenden Raten auswirken.

 

Insofern ist Geld schon wichtig.

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Mein Mann und ich haben Pläne - dazu zählt auch, einmal Eigentum zu erwerben. Und wenn wir dann monatlich nur 100 EUR mehr zur Verfügung hätten, würde sich das nachhaltig auf die zu zahlenden Raten auswirken.

 

Insofern ist Geld schon wichtig.

 

Die einen wollen Eigentum haben - die anderen loswerden. Das ist fast die Menschen und ihr Gewicht ;)

 

Wie gesagt, wenn Eigentum für Dich wichtig ist, kann ich verstehen, dass man auch drauf schaut, wo man noch was aus dem Staat rausholen kann. Bist Du eigentlich schon aus der Kirche ausgetreten (warst Du überhaupt drin?) ? Hier ließe sich sicher auch noch Geld einsparen. Ich darf gar nicht drüber nachdenken, wo ich überall sparen könnte. :ninja:

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Long John Silver
Naja, für mich ist Geld nicht so wichtig, deshalb denke ich da generell wenig drüber nach. Aber ich kann nachvollziehen, dass es für Dich unbefriedigend ist, dass die Vorteile nur im zwischenmenschlichen Bereich liegen.

 

Mein Mann und ich haben Pläne - dazu zählt auch, einmal Eigentum zu erwerben. Und wenn wir dann monatlich nur 100 EUR mehr zur Verfügung hätten, würde sich das nachhaltig auf die zu zahlenden Raten auswirken.

 

Insofern ist Geld schon wichtig.

 

Natuerlich ist Geld wichtig und sogar sehr.

 

Ich kann schliesslich mal versuchen, unserer Bank zu erklaeren, dass sie keine Hypothekenzinsen mehr von uns bekommt, weil Geld nicht so wichtig ist. Oder meinen Kindern, dass sie ihre Klamotten demnaechst aus der Altkleider-Sammlung beziehen koennen oder sich ihre Ausbildung in die Haare schmieren.

 

Ueber die Wichtigkeit von Geld braucht man nicht zu disktutieren. Dazu reicht die eigene Lebenserfahrung, um die zu kennen.

bearbeitet von Long John Silver
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Historisch gesehen ist dieses Steuerprivileg nämlich als Beihilfe zur Familiengründung und damit als Bestandteil der Sicherung des Nachwuchses zu sehen, nur so ist zu rechtfertigen, dass ein verheiratetes Paar steuerlich besser gestellt ist als eines, das ohne offizielle Genehmigung vögelt: Weil das verheiratete Paar erwarten lässt, dass es künftige Soldaten für das Land und künftige Rentenzahler ervögelt (was Schwule aus prinzipiell biologischen Gründen nicht können).

"Gerechtfertigt" wurde es als Schematisierung: Wer heiratet, kriegt auch Kinder. Das stimmt schon länger auch nur annähernd nicht mehr. Außerdem, wenn du eine solche schematisierte Regelung durchgehen lassen willst, dann musst du auch zur Kenntnis nehmen, dass gerade Lesben sich oft wegen Familiengründungsplänen verpartnern. Dass dabei Samenbanken im Spiel sind, ist ja für die Soldaten und Rentenzahler (wozu ohnehin einiges zu sagen wäre, aber das führte hier zu weit...) völlig egal.

 

Dann kämst du mit deinen "Argumenten" also zu dem Ergebnis, dass Lesben bei der Einkommenssteuer splitten dürfen müssen, Schwule aber nicht.

 

Für mich ist das eher ein weiterer Beweis, dass diese Schematisierung nicht taugt. Dass es anders ginge, hast du ja selbst ausgeführt.

 

Aber Gleichheit bedeutet nun mal auch, dass, solange Geld für nix an Heten ausgegeben wird, dasselbe Geld für nix auch an Schwule ausgegeben werden muss.

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Ich glaube ja nicht daran, daß die CDU heutzutage noch von Werten gelenkt wird. Also spart euch die Diskussion, ich vermute nämlich stark, daß die Schwulen-Gleichberechtigung im Steuerrecht das Jahressteuergesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig machen würde. Und deshalb läßt man es vorläufig sein.

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Ich glaube ja nicht daran, daß die CDU heutzutage noch von Werten gelenkt wird. Also spart euch die Diskussion, ich vermute nämlich stark, daß die Schwulen-Gleichberechtigung im Steuerrecht das Jahressteuergesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig machen würde. Und deshalb läßt man es vorläufig sein.

 

Elendes Polit-Geschacher ... auf dem Rücken von Minderheiten. Dadurch spart sich der Staat hunderttausende Euros. Die er dann wieder den geneigten Wirtschaftslobbyisten in den Hintern blasen kann. Vielleicht haben ja ein paar Hoteliers den Hals immer noch nicht voll bekommen.

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So das reicht, ich werde wieder einmal aufräumen. - Edith

 

Done.

Auch wenn der Thread "Sammelthread Homosexualität" heißt, muss er nicht ständig zur Grundsatzdiskussion über Homosexualität verkommen.

Und auf einem Niveau, wie es einige hier einbringen zu müssen meinen, schon gar nicht. - Edith als Mod

bearbeitet von Edith1
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Dann kämst du mit deinen "Argumenten" also zu dem Ergebnis, dass Lesben bei der Einkommenssteuer splitten dürfen müssen, Schwule aber nicht.

Ich liebe es, wenn Leute saudumme Schlüsse aus meinen Beiträgen ziehen, insbesondere über die Argumente, die ich angeblich verwendet habe.

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Ich glaube ja nicht daran, daß die CDU heutzutage noch von Werten gelenkt wird. Also spart euch die Diskussion, ich vermute nämlich stark, daß die Schwulen-Gleichberechtigung im Steuerrecht das Jahressteuergesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig machen würde. Und deshalb läßt man es vorläufig sein.

 

Elendes Polit-Geschacher ... auf dem Rücken von Minderheiten. Dadurch spart sich der Staat hunderttausende Euros.

Hmm. Tut er das wirklich? So wie die gesamte Szene vom LSVD auf Klagen (mit Anregung des Ruhens bis zur Entscheidung in den Musterverfahren) eingeschworen wird?

 

Da sind natürlich noch die, die doch nicht klagen, aber bei den anderen sind dann Nachzahlungen fällig und es kommt einiges an Gerichtskosten hinzu. Dass hier wirklich Steuereinnahmen ein wichtiges Motiv sind, scheint mir da eher unwahrscheinlich.

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Dann kämst du mit deinen "Argumenten" also zu dem Ergebnis, dass Lesben bei der Einkommenssteuer splitten dürfen müssen, Schwule aber nicht.

Ich liebe es, wenn Leute saudumme Schlüsse aus meinen Beiträgen ziehen, insbesondere über die Argumente, die ich angeblich verwendet habe.

Die angebliche Angeblichkeit deiner Argumente kann ja jeder nachlesen.

 

Und wenn Schlüsse saudumm sind, dann liegt das gelegentlich eben auch an den Argumenten.

 

Aber du hattest dich in deinem Posting ja schon selbst demontiert, indem du die Unsinnigkeit der Steuerbegünstigung für DINKs ins Blickfeld gebracht hast. Wenn du dann noch meinst, es sei irgendwie akzeptabel, dass etwas Unsinniges gewährt wird, aber eben diskriminierend selektiv, tja, dann sollte man sich nicht wundern.

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Und wenn Schlüsse saudumm sind, dann liegt das gelegentlich eben auch an den Argumenten.

Das mag sein. Hier liegt das Problem allerdings offensichtlich zwischen den Ohren der Leserin. Denn anders ist es nicht zu erklären, wie man aus meinem Satz "Die Abschaffung dieses Privileg wäre der gerechte Preis, den verheiratete Paare für die Gleichstellung der Schwulen zu bezahlen hätten, und die können sich das auch leisten" schließen kann, ich sei für die Beibehaltung des "Dinky-Privilegs".

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Und wenn Schlüsse saudumm sind, dann liegt das gelegentlich eben auch an den Argumenten.

Das mag sein. Hier liegt das Problem allerdings offensichtlich zwischen den Ohren der Leserin. Denn anders ist es nicht zu erklären, wie man aus meinem Satz "Die Abschaffung dieses Privileg wäre der gerechte Preis, den verheiratete Paare für die Gleichstellung der Schwulen zu bezahlen hätten, und die können sich das auch leisten" schließen kann, ich sei für die Beibehaltung des "Dinky-Privilegs".

 

 

Ich finde es bemerkenswert, wie gut der User Sokrates über die Einkommensverhältnisse der Schwulen informiert ist. Auf die Idee, dass nicht alle Schwulen so viel wie Westerwelle und Mronz verdienen, kommt er gar nicht. Dass auch Schwule Niedriglöhner sind oder arbeitslos, scheint ihm undenkbar.

 

Für ihn gilt: schwules Paar = DINK = superreich

 

Die Realität sieht freilich anders aus. Da genügt ein Blick in meinen Bekanntenkreis. Dort gäbe es einige, da vom Ehegattensplitting profitieren würden - und nicht etwa, weil sie so ihren sagenhaften Reichtum mehren würden, sondern weil sie so etwas besser über die Runden kämen.

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So das reicht, ich werde wieder einmal aufräumen. - Edith

Dass mein Beitrag dabei auch verschwunden ist, ist aber ein Witz, oder?

Die betont sachliche Nachfrage, wie ein User erklärt dass er einerseits als väterlicher Schwulenversteher eines Freundes auftritt, um kurz darauf übelst gegen Schwule zu wettern, hat mit diesem Thread ja wohl eine Menge zu tun. Und an einer Stellungnahme von TMF wäre ich sehr interessiert.

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Und wenn Schlüsse saudumm sind, dann liegt das gelegentlich eben auch an den Argumenten.

Das mag sein. Hier liegt das Problem allerdings offensichtlich zwischen den Ohren der Leserin. Denn anders ist es nicht zu erklären, wie man aus meinem Satz "Die Abschaffung dieses Privileg wäre der gerechte Preis, den verheiratete Paare für die Gleichstellung der Schwulen zu bezahlen hätten, und die können sich das auch leisten" schließen kann, ich sei für die Beibehaltung des "Dinky-Privilegs".

Es kann genauso daran liegen, dass die Leserin auch noch ein paar andere Sätze in deinem durchaus widersprüchlichen Posting gelesen hat.

 

Du bist nicht für die Beibehaltung dieses Privilegs, aber du nimmst es hin und bist - auch solange es existiert - massiv dagegen, wenn Schwule unter Berufung auf Gleichheit dasselbe "Privileg" haben wollen.

 

Dass du eigentlich für die Abschaffung dieses Unfugs bist, ist ja schön, aber du kommst nicht davon weg, dass du angeblich gute Argumente dafür finden wolltest, warum hier Schwule anders als Heten behandelt werden sollen.

bearbeitet von Wiebke
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So das reicht, ich werde wieder einmal aufräumen. - Edith

Dass mein Beitrag dabei auch verschwunden ist, ist aber ein Witz, oder?

Die betont sachliche Nachfrage, wie ein User erklärt dass er einerseits als väterlicher Schwulenversteher eines Freundes auftritt, um kurz darauf übelst gegen Schwule zu wettern, hat mit diesem Thread ja wohl eine Menge zu tun. Und an einer Stellungnahme von TMF wäre ich sehr interessiert.

 

1. Bin ich dir eigentlich keine Rechenschaft schuldig.

 

2. Habe ich nirgends gesagt, dass ich ein "Schwulenversteher" bin, in meinem Freundeskreis ist einer der schwul ist, ansonsten habe ich mit keinem Schwulen einen engeren Kontakt. Unsere Freundschaft dreht sich nicht nur um das eine Thema, darüber haben wir schon ewig nicht mehr gesprochen.

 

3. Wettere ich nicht gegen Schwule. Ich vertrete die Lehre der Kirche. Les im KKK was dazu zur HS steht, dass ist mein Standpunkt.

 

4. Bevor ich wieder von einem Forenuser, dessen Name ich jetzt nicht extra erwähnen möchte, bezichtigt werde hier nur in seinem "Saustall" rumzuhängen, werde ich mich hier etwas zurückziehen, soll er ruhig allein hier durch die Gegend sauen.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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3. Wettere ich nicht gegen Schwule. Ich vertrete die Lehre der Kirche. Les im KKK was dazu zur HS steht, dass ist mein Standpunkt.

 

Da die Kirche, wenn auch eher subtil und indirekt, gegen Schwule wettert, kommt es doch wohl auf's selbe raus, oder?

 

Zitat korrigiert.

bearbeitet von JMX
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Hi Flo,

 

was mich mal interessieren würde. Falls Du mit Deinem homosexuellen Bekannten zufällig über das Thema sprichst - oder vielleicht auch nicht zufällig, sondern weil er das Gespräch dazu sucht.

 

Wie vermittelst Du ihm, dass Du Dinge, die nicht im Einklang mit Gottes Plan stehen , schlecht findest, aber sein "schwul sein" respektierst ? Theoretisch kann man aus der Distanz heraus diese Dinge immer ablehnen, aber wenn sie in der Familie oder im Freundeskreis auftreten und man mit der Frage konfrontiert wird "ist meine Neigung schlecht bzw. ihr Ausüben ?" steht man da schon vor ganz anderen Herausforderungen.

 

Was auch interessant wäre: wie vermittelst Du ihm, dass seine Lebensform, da sie im Gegensatz zur heterosexuellen Ehe nicht darauf ausgerichtet ist, das Leben weiterzugeben, nicht im Einklang mit dem Schöpfungsplan steht und daher nicht zu empfehlen sei, ggf. korrigiert werden müsste, gleichzeitig aber Dein Zölibat legitim ist?

 

Sind so ein paar Fragen, die mir durch den Kopf gegangen sind...

 

Gruß, Lars

bearbeitet von Lars77
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So das reicht, ich werde wieder einmal aufräumen. - Edith

Dass mein Beitrag dabei auch verschwunden ist, ist aber ein Witz, oder?

Die betont sachliche Nachfrage, wie ein User erklärt dass er einerseits als väterlicher Schwulenversteher eines Freundes auftritt, um kurz darauf übelst gegen Schwule zu wettern, hat mit diesem Thread ja wohl eine Menge zu tun. Und an einer Stellungnahme von TMF wäre ich sehr interessiert.

Nein, das war schon Absicht, wenn auch natürlich nicht Deines Beitrages selbst wegen.

Der war einer der Kollateralschäden.

Ich habe alle Beiträge gelöscht, die zur "persönlichen" Diskussion gehörten, inklusive der ebenfalls sehr sachlichen Statements von Epi.

Wenn Du die Antwort auf Deinen Beitrag liest (Punkt 4.), dann weißt Du, warum.

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Dass mein Beitrag dabei auch verschwunden ist, ist aber ein Witz, oder?

Die betont sachliche Nachfrage, wie ein User erklärt dass er einerseits als väterlicher Schwulenversteher eines Freundes auftritt, um kurz darauf übelst gegen Schwule zu wettern, hat mit diesem Thread ja wohl eine Menge zu tun. Und an einer Stellungnahme von TMF wäre ich sehr interessiert.

...

3. Wettere ich nicht gegen Schwule. Ich vertrete die Lehre der Kirche. Les im KKK was dazu zur HS steht, dass ist mein Standpunkt.

...

Ich habe zu dem Thema von dir schon so viele überhebliche, respektlose und beleidigende Sachen gelesen, dass es für ein Buch reicht. Vielleicht könntest du deinen schwulen Kumpel hier mal einführen, damit man ihm eine Auswahl der Texte zu lesen geben kann. Das wäre spannend.

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Franciscus non papa

jetzt bring den armen kerl doch nicht in stress. im nachbarthread verausgabt er sich ja schon als verteidiger der würde jedes menschen....

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Du bist nicht für die Beibehaltung dieses Privilegs, aber du nimmst es hin und bist - auch solange es existiert - massiv dagegen, wenn Schwule unter Berufung auf Gleichheit dasselbe "Privileg" haben wollen.

Selbstverständlich bin ich das. Bloß weil ein paar asoziale faule Beamte Geld fürs Nichtstun bekommen, und ich das nicht ändern kann, ist das noch lange kein Grund, dass ich mich dafür einsetzen müsste, dass alle anderen asozialen Faulpelze das gleiche Geld kriegen. Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Aus meinen Ausführungen allerdings den Schluss zu ziehen, ich müsse dafür sein, dass Lesben bei der Einkommenssteuer splitten dürfen müssen, Schwule aber nicht, zeugt von gravierendem textanalytischen Unverstand.

bearbeitet von Sokrates
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