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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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In den Medien sind Schwule überrepräsentiert, in etlichen anderen Branchen auch.

Dann ist Broder wohlmöglich auch schwul?

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In den Medien sind Schwule überrepräsentiert, in etlichen anderen Branchen auch.

Dann ist Broder wohlmöglich auch schwul?

 

 

Wenn Broder schwul ist, konvertier' ich sofort! :lol:

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Franciscus non papa
Aus katholischer Sicht ist zu dem Lebenswandel dieses Mannes nur zu bemerken: er lebt ein Leben "contra naturam" - gegen seine Natur. Das kann und muss man als sündhaft verurteilen.

Bitte stell doch nicht eine solche Außenseitermeinung als "die katholische Sicht" dar. Du weißt so gut wie ich, dass das nicht stimmt.

 

Werner

 

 

wieso? an meiner Formulierung ist nichts auszusetzen, und der Mann lebt eindeutig und erklärtermaßen gegen seine Natur.

 

Meine Meinung steht völlig auf dem Boden der katholischen Lehre.

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Aktueller Hinweis:

 

CDU in Sachsen-Anhalt in Homo-"Heilung" verwickelt:

 

Nach Recherchen des TV-Magazins "Fakt" sitzen führende Köpfe der Christdemokraten im Kuratorium eines Vereins, der Seminare anbietet, in denen Homosexualität als psychische Krankheit bezeichnet wird.

 

Der Verein "Gesellschaft für Lebensorientierung" wurde von dem früheren CDU-Landtagsabgeordneten Bernhard Ritter im Ort Bennungen im Landkreis Mansfeld-Südharz gegründet. Im Kuratorium sitzen der ehemalige Ministerpräsident des Landes und heutige Bundestagsabgeordnete Christoph Bergner und der aktuelle Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, André Schröder.

 

Laut dem MDR sagte Ritter in einem der Seminare, die Strukturen psychischer Erkrankungen seien ähnlich: "Ob Depression oder Homosexualität oder irgendetwas anderes, die haben ganz viele gleiche Gesetzmäßigkeiten". In einem Buch hatte Ritter 1998 geschrieben: "Wir sehen in jeder Form der Homosexualität eine Entwicklungsstörung. Deshalb halten wir den Rat, Homosexualität als eine normale Gegebenheit im Leben zu akzeptieren und entsprechend zu leben, für schädlich und verantwortungslos."

 

 

Merkel wird es freuen! :ninja:

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Im Kuratorium sitzen zwei weitere CDU-Landtagsmitglieder: Der frühere Fraktionschef Jürgen Scharf und die Abgeordnete Marion Fischer. Im "wissenschaftlichen Beirat", definiert als Unterstützung in "speziellen Fragen", sitzen unter anderem der bereits erwähnte Therapeut Gerard van den Aardweg und Christa Meves, eine der bekanntesten Gegnerinnen von Homosexuellenrechten in Deutschland.

 

 

 

Noch Fragen??? :facepalm:

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Vergleiche es mal mit sprachlichen Minderheiten, zB sorbisch: ...

der Begriff -normativ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Minderheitenkultur von der Mehrheit nicht anerkannt wird. Vergleichbar wäre es z.B., wenn von Sorben verlangt würde, sich nicht als Sorbe zu erkennen zu geben.

 

Die Minderheitenkultur kann nur sehr eingeschänkt (hier örtlich bezogen) "ausgelebt" werden. Das ist schon vergleichbar. Und es verlangt in D. niemand von Schwulen, sich als solche nicht zu erkennen zu geben.

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Die Minderheitenkultur kann nur sehr eingeschänkt (hier örtlich bezogen) "ausgelebt" werden. Das ist schon vergleichbar. Und es verlangt in D. niemand von Schwulen, sich als solche nicht zu erkennen zu geben.

 

 

 

 

Selbstverständlich wird das verlangt. O-Ton einer "Frau von der Straße" (im ZDF-Magazin "Frontal21"), vor wenigen Minuten gesehen: "Wenn ich zwei sich küssende Männer auf der Straße sehe, wird mir schlecht!".

 

Wo sieht man in Deutschland innig vereinte homosexuelle Paare? Im öffentlichen Straßenraum so gut wie nie. Und das hat Gründe, die unser User kam nie wird nachvollziehen können. Weil er nicht weiß, wie es sich anfühlt, schwul oder lesbisch zu sein.

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Long John Silver

]

Anders als beim Krebs ist es nämlich bei der Homosexualität nicht so, dass jemand, der davon betroffen ist, prinzipiell ein Problem hat. Dass es ein Problem sei, wird ihm ja erst durch religiöse Menschen eingeredet. Und wenn solche religiösen Menschen dann daherkommen und die Lösung für das Problem anbieten, das sie sich vorher erst selbst ausgedacht haben, dann gehen die Alarmglocken los.

 

Das eben finde ich zu eng gefasst. Zum einen ist Homosexualitat, wie bereits geschrieben, nicht einfach auf schwule Identitaet zu beziehen, sondern ein viel weiterer Bereich mit einer Menge Nuancen, auch was Beziehungen betrifft, es geht eigentlich um Sexualitaet generell. Wir gehen ja darin einig, dass therapeutische Zwangsheilung-Versuche sowohl sinnlos als schaedlich sind, generell im psychosexuellen Bereich, nicht nur was HS betrifft. Ich wehre mich nur gegen die automatische Annahme, dass jeder es gut finde muesse, homosexuell zu sein und dass ihm einfach geholfen werden koenne, indem man die Umwelt fuer seine Probleme verantwortlich macht. Unabhaengig davon, dass das immer wieder tatsaechlich auch der Fall ist oder sein kann, gibt es aber meines Erachtens auch innere Fragen, die nichts damit zu tun haben, was einem von aussen eingeredet werden soll und wird, und dieser Fragen und Auseinandersetzungen muessen eben auch einen Raum haben, in dem sie sich entwickeln koennen und reifen. Ansonsten entstehen neue Gefaengnisse von Nichtwahrhabenkoennen von sich selbst, die diesmal aber von anderer Seite kommen als der bisher gewohnten konservativen/religioesen.

 

Nicht alle offenen Fragen sind auf eine religioese Problematik zurueck zu fuehren oder eine generell konservative Erziehung, was an Fragen entstehen kan. Ich finde es wichtig, diesen Raum offenzulassen und nicht zuzuschuetten mit schnellen platten und zeitgeistig passenden Erklaerungen, weil ich denke, dass eben da auch wieder Schaden entstehen kann, genau wie bei versuchten zwangsheilungen etc.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich wehre mich nur gegen die automatische Annahme, dass jeder es gut finde muesse, homosexuell zu sein und dass ihm einfach geholfen werden koenne, indem man die Umwelt fuer seine Probleme verantwortlich macht. Unabhaengig davon, dass das immer wieder tatsaechlich auch der Fall ist oder sein kann, gibt es aber meines Erachtens auch innere Fragen, die nichts damit zu tun haben, was einem von aussen eingeredet werden soll und wird, und dieser Fragen und Auseinandersetzungen muessen eben auch einen Raum haben, in dem sie sich entwickeln koennen und reifen.

 

 

Ich verstehe nicht, was Du mit diesen "inneren Fragen" im Zusammenhang mit Homosexualität meinst. Und was Du damit meinst, dass es nicht jeder für sich "gut" finden müsse, homosexuell zu sein.

 

Bring doch mal bitte das ein oder andere Beispiel. Danke.

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Die Minderheitenkultur kann nur sehr eingeschänkt (hier örtlich bezogen) "ausgelebt" werden. Das ist schon vergleichbar. Und es verlangt in D. niemand von Schwulen, sich als solche nicht zu erkennen zu geben.

Von Ressentiments gegen Sorben ist mir nichts bekannt. Ich kenne auch keine größere Religionsgemeinschaft, die gegen Sorben wettert. In Schulhofhänseleien wird das Thema wahrscheinlich kaum vorkommen. Wenn in der Schule über die sorbische Kultur informiert würde, hätte da vermutlich kaum jemand etwas dagegen. Sorbischen Jugendlichen wird von ihren Familien auch nicht unterstellt, keine Sorben zu sein, solange sie nicht nicht outen. Das ist alles nicht vergleichbar.

bearbeitet von Merkur
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Franciscus non papa

Die Minderheitenkultur kann nur sehr eingeschänkt (hier örtlich bezogen) "ausgelebt" werden. Das ist schon vergleichbar. Und es verlangt in D. niemand von Schwulen, sich als solche nicht zu erkennen zu geben.

 

 

 

 

Selbstverständlich wird das verlangt. O-Ton einer "Frau von der Straße" (im ZDF-Magazin "Frontal21"), vor wenigen Minuten gesehen: "Wenn ich zwei sich küssende Männer auf der Straße sehe, wird mir schlecht!".

 

Wo sieht man in Deutschland innig vereinte homosexuelle Paare? Im öffentlichen Straßenraum so gut wie nie. Und das hat Gründe, die unser User kam nie wird nachvollziehen können. Weil er nicht weiß, wie es sich anfühlt, schwul oder lesbisch zu sein.

 

 

für kam wäre es sicher hilfreich, einen schwulen sohn oder eine lesbische tochter zu haben, er würde dann ein wenig davon erleben, wie es ist homosexuell zu sein. wobei natürlich seine kinder zu bedauern wären. (aber wohl nicht nur, wenn sie schwul oder lesbisch wären)

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Im Kuratorium sitzen zwei weitere CDU-Landtagsmitglieder: Der frühere Fraktionschef Jürgen Scharf und die Abgeordnete Marion Fischer. Im "wissenschaftlichen Beirat", definiert als Unterstützung in "speziellen Fragen", sitzen unter anderem der bereits erwähnte Therapeut Gerard van den Aardweg und Christa Meves, eine der bekanntesten Gegnerinnen von Homosexuellenrechten in Deutschland.

 

 

 

Noch Fragen??? :facepalm:

Dem Bergner ging ganz schön die Muffe. Er hat seinen Vereinsgründer ganz schön auflaufen lassen.

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Im Kuratorium sitzen zwei weitere CDU-Landtagsmitglieder: Der frühere Fraktionschef Jürgen Scharf und die Abgeordnete Marion Fischer. Im "wissenschaftlichen Beirat", definiert als Unterstützung in "speziellen Fragen", sitzen unter anderem der bereits erwähnte Therapeut Gerard van den Aardweg und Christa Meves, eine der bekanntesten Gegnerinnen von Homosexuellenrechten in Deutschland.

 

 

 

Noch Fragen??? :facepalm:

Dem Bergner ging ganz schön die Muffe. Er hat seinen Vereinsgründer ganz schön auflaufen lassen.

 

 

Wer mit van den Aardweg oder der Meves als "wissenschaftliche Beiräte" ins Bett steigt, der tut das nicht einfach so. Der verfolgt eine klare politische Agenda.

 

Aber schon jetzt behaupten die betroffenen CDU'ler, von der Homophobie ihres Vereins "nichts gewusst" zu haben.

 

Ja nee, is klar ... :facepalm:

bearbeitet von Epicureus
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Long John Silver

 

 

für kam wäre es sicher hilfreich, einen schwulen sohn oder eine lesbische tochter zu haben, er würde dann ein wenig davon erleben, wie es ist homosexuell zu sein. wobei natürlich seine kinder zu bedauern wären. (aber wohl nicht nur, wenn sie schwul oder lesbisch wären)

 

Das ist einfach nur gequirlte xxxx, so etwas zu schreiben.

 

 

 

Beleidigungen bitte nur mit Stil. jouaux als mod.

bearbeitet von jouaux
schimpfwort ausgeixt
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für kam wäre es sicher hilfreich, einen schwulen sohn oder eine lesbische tochter zu haben, er würde dann ein wenig davon erleben, wie es ist homosexuell zu sein. wobei natürlich seine kinder zu bedauern wären. (aber wohl nicht nur, wenn sie schwul oder lesbisch wären)

 

Das ist einfach nur gequirlte S*******, so etwas zu schreiben.

 

 

Nein, ist es nicht.

 

Und auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: kam maßt sich an, in diesem Thread über homosexuelle Lebenswelten zu schreiben, von denen er erkennbar keine Ahnung hat. Bis hin zu der verstiegenen Behauptung, Schwule und Lesben hätten doch in Deutschland alles erreicht und hätten gar die Gesellschaft quasi im Würgegriff (weil sie die Medien kontrollieren etc.).

 

Wenn das keine gequirlte Kacke ist, dann weiß ich es auch nicht.

 

Im übrigen ist es schön, schwule und lesbische Kinder zu haben. Es erweitert den geistigen Horizont ungemein.

bearbeitet von Epicureus
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Long John Silver

In der virtuellen Kommunikation bekommen wir alle nur bestimmte Aspekte eines anderen Menschen mit. Aufgrund davon auf sein generelles Verhalten im RL zu schliessen, ist nur persoenlicher Hickhack. Ein beliebtes Spiel in Foren, nichtsdestotrotz - wenn's nicht mehr um Argumente geht, sondern dem anderen eines reinzuwuergen, ist das einfach gequirlte S*******.

 

Da wir nicht wissen koennen, wie Kam sich konkret verhalten wuerde - was bringen dann haltlose Vermutungen?

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

 

 

Ich verstehe nicht, was Du mit diesen "inneren Fragen" im Zusammenhang mit Homosexualität meinst.

 

Ich meine, dass jeder das Recht hat, innere Fragen zu haben, die ein anderer nicht teilt oder nachvollziehen kann. Ich muss mir gar keine Gedanken darueber machen, welcher Art diese sind, egal ob bei diesem Thema oder einem anderen, ich denke, man sollte einfach zunaechst akzeptieren, dass es so ist, ohne gleich eine "objektive" Wertung darueber abzugeben (darf sein, darf nicht, ist ueberfluessig/noetig, was immer). Menschen sind eben vielschichtig.

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Die Minderheitenkultur kann nur sehr eingeschänkt (hier örtlich bezogen) "ausgelebt" werden. Das ist schon vergleichbar. Und es verlangt in D. niemand von Schwulen, sich als solche nicht zu erkennen zu geben.

 

 

 

 

Selbstverständlich wird das verlangt. O-Ton einer "Frau von der Straße" (im ZDF-Magazin "Frontal21"), vor wenigen Minuten gesehen: "Wenn ich zwei sich küssende Männer auf der Straße sehe, wird mir schlecht!".

 

 

Die Frau leidet offenbar unter Homophobie. Aber sie hat trotzdem nichts dergleichen verlangt, das unterstellst du.

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Von Ressentiments gegen Sorben ist mir nichts bekannt.

 

Gibt es. http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2013/12/studie-zu-vorurteilen-gegen-sorben.html

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Weil ja hier gern über das RL spekuliert wird: Wenn man sich AHs Verhältnis zu Frauen anschaut: der war doch auch schwul.

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Weil ja hier gern über das RL spekuliert wird: Wenn man sich AHs Verhältnis zu Frauen anschaut: der war doch auch schwul.

 

 

Diese These wird gerne mal in den Raum geworfen, vor allem von homophoben "Forschern". Unter Historikern findet sie kaum Anhänger - weil die Belege dafür fehlen.

 

Oder hättest Du welche?

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Oder anders gefragt:

 

Ist es wahrscheinlich, dass ausgerechnet für die angebliche Homosexualität einer der meistgehassten Personen der Weltgeschichte die entscheidenden Quellen und Belege fehlen? Keine heimlichen Liebhaber, die nach seinem Suizid an die Presse gingen? Und sei es nur aus Eifersucht auf Eva Braun? Keine glühenden Liebesbriefe? Alles vernichtet, wo doch sonst so vieles vom GröFaZ den Krieg unbeschadet überstanden hat?

bearbeitet von Epicureus
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