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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Das Problem liegt leider darin, dass die Meinung dieser verwirrten Frau ("Schwule sind eklig, pervers ...")

 

 

Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

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Long John Silver

Das Problem liegt leider darin, dass die Meinung dieser verwirrten Frau ("Schwule sind eklig, pervers ...")

 

 

Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

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Das Problem liegt leider darin, dass die Meinung dieser verwirrten Frau ("Schwule sind eklig, pervers ...")

 

 

Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

Wir sollten ich für en Medizin-Nobelpreis nominieren für diese bahnbrechende Erkenntnis!

 

Werner

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Also wenn ich zwei Homos Knutschen seh drehn sich mir die Fußnägel um und die Nackenhaare gehen hoch. Dennoch hat mit mein Arzt vor 2 Wochen nach dem Check up beste Gesundheit bescheinigt. Die zwei knutschten bei demvorm Fenster und der hatte genau dieselben Sympthome wie ich.

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Long John Silver

Das Problem liegt leider darin, dass die Meinung dieser verwirrten Frau ("Schwule sind eklig, pervers ...")

 

 

Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

Wir sollten ich für en Medizin-Nobelpreis nominieren für diese bahnbrechende Erkenntnis!

 

Werner

 

Ach, komm. Ich gucke generell nie hin, wenn Leute in der Oeffentlichkeit knutschen, mir ist das zu intim. Wenn ich mich zwingen wollte, diese Schranke zu ueberwinden, wuerde ich mich auch unwohl fuehlen. Das ist eine normale Reaktion. Wir leben doch nicht in einer Welt, in der jeder alles tun muss, nur weil es irgendwo jemanden anders so gefaellt. Derartige Ansprueche sollten wir an unsere Mitmenschen nicht stellen,das verbietet sich gerade wenn man so viel von Freiheit redet und Selbstbestimmung. Das muss auch anderen dann zugestehen werden.

bearbeitet von Long John Silver
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Das Problem liegt leider darin, dass die Meinung dieser verwirrten Frau ("Schwule sind eklig, pervers ...")

 

 

Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

Wir sollten ich für en Medizin-Nobelpreis nominieren für diese bahnbrechende Erkenntnis!

 

Werner

 

Ach, komm. Ich gucke generell nie hin, wenn Leute in der Oeffentlichkeit knutschen, mir ist das zu intim. Wenn ich mich zwingen wollte, diese Schranke zu ueberwinden, wuerde ich mich auch unwohl fuehlen. Das ist doch ganz normal. Wir leben doch nicht in einer Welt, in der jeder alles tun muss, nur weil es irgendwo jemanden anders so gefaellt. Derartige Ansprueche koennen wir an unsere Mitmenschen stellen,das verbietet sich gerade wenn man so viel von Freiheit redet und Selbstbestimmung. Das muss man auch anderen dann zugestehen.

Tut mir leid. Wenn dir über wird, wenn du siehst, dass Menschen knutschen, hast du ein psychisches Problem. Wenn du nicht hinguckst, ist das was anderes.

 

Werner

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Also wenn ich zwei Homos Knutschen seh drehn sich mir die Fußnägel um und die Nackenhaare gehen hoch. Dennoch hat mit mein Arzt vor 2 Wochen nach dem Check up beste Gesundheit bescheinigt. Die zwei knutschten bei demvorm Fenster und der hatte genau dieselben Sympthome wie ich.

Du solltest einen richtigen Arzt suchen und nicht zu Quacksalbern gehen. Hat er dich gesundgebetet?

 

Werner

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Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Und genau aus diesem Grund sollte man klar zwischen derartiger pathologischer "Homophobie" und sachlicher "Homokritik" unterscheiden.

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Tut mir leid. Wenn dir übel wird, wenn du siehst, dass Menschen knutschen, hast du ein psychisches Problem. Wenn du nicht hinguckst, ist das was anderes.

 

Werner

 

 

 

In der Tat. Wenn einem so etwas wie küssende Menschen auf der Straße körperliches Unwohlsein verursacht, dann sollte man dringend an sich arbeiten.

 

Man muss es ja nicht "gut" oder "toll" finden. Aber dass es einen so derart negativ beeinflusst, ist schon sehr, sehr merkwürdig.

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Franciscus non papa

seltsam, ich finde es einfach nur schön, wenn ich zwei menschen sehe, die sich lieben, egal ob das ein altes Ehepaar ist, das händchenhaltend durch die strassen bummelt, zwei jugendliche, die soooooo verliebt sind. und da interessiert mich nicht, ob es nun ein mann und eine frau, zwei Frauen, oder zwei Männer sind.

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Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

Wir sollten ich für en Medizin-Nobelpreis nominieren für diese bahnbrechende Erkenntnis!

 

Werner

 

Long John hat nur gesagt, es sei KEINE Phobie. Drum hilft auch wegschaun. Ich mags auch nicht sehen, wenn Heteros sich neben mir heftig abknutschen. Keine Ahnung warum, ich finde halt, das gehört nicht in die Öffentlichkeit, es ist mir peinlich. Und ich schau halt weg oder, wenns in der Straßenbahn in meiner Blickrichtung ist, dreh ich mich um. Aber ich würd nicht sagen, ich hab in dem Bereich eine Phobie.

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Long John hat nur gesagt, es sei KEINE Phobie. Drum hilft auch wegschaun. Ich mags auch nicht sehen, wenn Heteros sich neben mir heftig abknutschen. Keine Ahnung warum, ich finde halt, das gehört nicht in die Öffentlichkeit, es ist mir peinlich. Und ich schau halt weg oder, wenns in der Straßenbahn in meiner Blickrichtung ist, dreh ich mich um. Aber ich würd nicht sagen, ich hab in dem Bereich eine Phobie.

 

 

Seltsam, seltsam, das alles. Ich als schwuler Mann sehe tagtäglich unzählige Heterosexuelle, die mir als Paar ihre Heterosexualität "aufs Auge drücken". Die ganz selbstverständlich als Paar auftreten, ohne sich darüber auch nur einen Gedanken zu machen. Warum sollten sie auch?

 

Diese "Normalität" werden viele Schwule oder Lesben vielleicht nie erreichen, denn erlebte Diskriminierungen (oder auch nur die Angst davor) legen sich manchmal wie ein Schatten auf das eigene Selbstbewusstsein.

 

Und ich dachte eigentlich, es sei auch ein Zeichen einer freien Gesellschaft, dass man sich in der Öffentlichkeit so geben darf, wie man ist. Dass ich damit hier bei so manchem User Ekel, Missbehagen oder Unwohlsein auslöse, verwundert mich jetzt doch etwas. Wer von uns hat denn nun eigentlich ein Problem?

bearbeitet von Epicureus
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Du solltest erst mal richtig lesen. Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Einspruch. Das ist keine Phobie, sondern eine Frage des Geschmacks. Dazu duerfen und sollen Meinungen geaeussert werden, warum auch nicht?

 

Sie sofort als verwirrt zu bezeichnen, nur weil sie eine einigen nicht nicht genehme persoenliche Meinung aeussert, ist nicht noetig.

 

Vorschlag:weg gucken. Dazu braucht sie nichts an ihrer Meinung zu aendern, und entgeht auch dem Vorwurf homophob zu sein.

So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

Wir sollten ich für en Medizin-Nobelpreis nominieren für diese bahnbrechende Erkenntnis!

 

Werner

 

Long John hat nur gesagt, es sei KEINE Phobie. Drum hilft auch wegschaun. Ich mags auch nicht sehen, wenn Heteros sich neben mir heftig abknutschen. Keine Ahnung warum, ich finde halt, das gehört nicht in die Öffentlichkeit, es ist mir peinlich. Und ich schau halt weg oder, wenns in der Straßenbahn in meiner Blickrichtung ist, dreh ich mich um. Aber ich würd nicht sagen, ich hab in dem Bereich eine Phobie.

Warum ist das nur immer so mühselig hier?

Es ging um eine Frau, der nach eigenen Aussage Schlecht wir, wenn sie zwei Männer knutschen sieht.

Kam hat völlig richtig auf eine Phobie getippt, und LJS hat (wie leider immer mal wieder) völlig am Thema vorbei argumentiert, indem er sagt, es sei keine Phobie, wenn es einem unangenehm ist, Intimität zu sehen (darum ging es gar nicht)

 

Werner

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Also wenn ich zwei Homos Knutschen seh drehn sich mir die Fußnägel um und die Nackenhaare gehen hoch. Dennoch hat mit mein Arzt vor 2 Wochen nach dem Check up beste Gesundheit bescheinigt. Die zwei knutschten bei demvorm Fenster und der hatte genau dieselben Sympthome wie ich.

Du solltest einen richtigen Arzt suchen und nicht zu Quacksalbern gehen. Hat er dich gesundgebetet?

 

Werner

 

Einer vom Bund Katholischer Ärzte ? Die mit Globuli Homosexualität heilen wollen ? :lol:

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Die Frau hat keine Meinung geäußert. Sie hat festgestellt, daß ihr bestimmte Konfrontationen Ekel erregen. Deshalb ist es ja eine Phobie. Wie bei einer Spinnenphobie auch, da kann der Betroffene wissen, daß Spinnen nützliche Tiere sind, wenn sich vor ihm eine am Faden herunterläßt, wird der Phobiker dennoch einen Schreikrampf bekommen.

 

Und genau aus diesem Grund sollte man klar zwischen derartiger pathologischer "Homophobie" und sachlicher "Homokritik" unterscheiden.

Worin liegt der Unterschied zwischen einer phobischen und einer kritischen Ablehnung?

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Kam hat völlig richtig auf eine Phobie getippt, ...

Nein, hat er nicht völlig richtig getippt.

Hat er falsch getippt.

 

Eine Phobie ist eine klar definierte psychische Störung, bei der Angst das Hauptmerkmal ist.

Im Unterschied zu anderen Angststörungen bezieht sich die Angst auf eine konkrete Situation oder einen konkreten Gegenstand.

 

Eine Aversion gegen etwas/jemanden ist keine Phobie.

 

 

Phobien laut ICD 10

Eine Gruppe von Störungen, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte, eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird. In der Folge werden diese Situationen typischerweise vermieden oder mit Furcht ertragen. Die Befürchtungen des Patienten können sich auf Einzelsymptome wie Herzklopfen oder Schwächegefühl beziehen, häufig gemeinsam mit sekundären Ängsten vor dem Sterben, Kontrollverlust oder dem Gefühl, wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, dass die phobische Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst. Phobische Angst tritt häufig gleichzeitig mit Depression auf. Ob zwei Diagnosen, phobische Störung und depressive Episode, erforderlich sind, richtet sich nach dem zeitlichen Verlauf beider Zustandsbilder und nach therapeutischen Erwägungen zum Zeitpunkt der Konsultation.
bearbeitet von Ennasus
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Eine Phobie ist eine klar definierte psychische Störung, bei der Angst das Hauptmerkmal ist.

Im Unterschied zu anderen Angststörungen bezieht sich die Angst auf eine konkrete Situation oder einen konkreten Gegenstand.

Angst als Ursache der Aversion ist doch plausibel. Die Aversion besteht ja nicht zusammenhanglos, sondern resultiert vermutlich aus der Angst vor einer ernsthaften Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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So gesehen gibt es gar keine Phobien. Und das Mittel dagegen ist ganz einfach: Nicht hinschauen.

 

Ganz falsch. Das Mittel gegen Phobien ist: Sehr genau und sehr ausgiebig hinschauen, bis die Angst nachlässt. Das wusste schon Goethe, und die Verhaltenstherapie hat es bestätigt (dort nennt sich das "Exposition").

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...sachlicher "Homokritik"...

 

Wenn ich das nächste Mal bei Plasberg eingeladen bin, lasse ich mich als Priesterkritiker ankündigen.

bearbeitet von Thofrock
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Eine Phobie ist eine klar definierte psychische Störung, bei der Angst das Hauptmerkmal ist.

Im Unterschied zu anderen Angststörungen bezieht sich die Angst auf eine konkrete Situation oder einen konkreten Gegenstand.

Angst als Ursache der Aversion ist doch plausibel. Die Aversion besteht ja nicht zusammenhanglos, sondern resultiert vermutlich aus der Angst vor einer ernsthaften Auseinandersetzung mit diesem Thema.

 

Dass es so ist, ist möglich. Darüber traue ich mich für konkrete Leute, die ich nicht kenne, nichts zu sagen.

 

Trotzdem: eine Phobie ist es nur dann, wenn Angst das dominierende Symptom ist. Und zwar eine Angst, die das alltägliche Leben wirklich beeinträchtigt.

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Das ist ja anscheinend bei nicht wenigen Menschen so. Wenn ich sehe, mit welcher Energie Menschen, die für niemanden eine Gefahr darstellen, früher drangsaliert wurden (in manchen Ländern ist es ja noch heute so), drängt sich dieser Eindruck auf.

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Eine Phobie ist eine klar definierte psychische Störung, bei der Angst das Hauptmerkmal ist.

Im Unterschied zu anderen Angststörungen bezieht sich die Angst auf eine konkrete Situation oder einen konkreten Gegenstand.

Angst als Ursache der Aversion ist doch plausibel. Die Aversion besteht ja nicht zusammenhanglos, sondern resultiert vermutlich aus der Angst vor einer ernsthaften Auseinandersetzung mit diesem Thema.

 

Dass es so ist, ist möglich. Darüber traue ich mich für konkrete Leute, die ich nicht kenne, nichts zu sagen.

 

Trotzdem: eine Phobie ist es nur dann, wenn Angst das dominierende Symptom ist. Und zwar eine Angst, die das alltägliche Leben wirklich beeinträchtigt.

Als wenn ich mich jedesmal übergeben müsste, wenn ich knutschende Menschen sehe, wäre das schon eine Beeinträchtigung. OK, man nennt das also nicht Phobie, aber ärztliche Hilfe wäre da doch angesagt.

 

Werner

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Als wenn ich mich jedesmal übergeben müsste, wenn ich knutschende Menschen sehe, wäre das schon eine Beeinträchtigung.

:D

 

Sei froh, dass du das nicht musst und dich drüber freuen kannst, wenn andere glücklich sind.

 

(Ich denke auch, dass es eine Form von Beeinträchtigung ist, wenn man das nicht kann. Und auch, wenn man es notwendig hat, sich von andern so abzugrenzen, dass man das Andere ständig schlecht macht.

Aber zu sehen, dass sich jemand um ein Stück Lebendigkeit oder eigenes gutes Leben beraubt, kann nicht heißen, dass ich denjenigen für krank oder behandlungsbedürftig erkläre. Behandlung ist dann angesagt, wenn jemand unter seinen Mustern so leidet, dass er selbst etwas daran ändern will. Andernfalls wären wohl die allermeisten von uns in einer Psychotherapie.)

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Als wenn ich mich jedesmal übergeben müsste, wenn ich knutschende Menschen sehe, wäre das schon eine Beeinträchtigung.

:D

 

Sei froh, dass du das nicht musst und dich drüber freuen kannst, wenn andere glücklich sind.

 

(Ich denke auch, dass es eine Form von Beeinträchtigung ist, wenn man das nicht kann. Und auch, wenn man es notwendig hat, sich von andern so abzugrenzen, dass man das Andere ständig schlecht macht.

Aber zu sehen, dass sich jemand um ein Stück Lebendigkeit oder eigenes gutes Leben beraubt, kann nicht heißen, dass ich denjenigen für krank oder behandlungsbedürftig erkläre. Behandlung ist dann angesagt, wenn jemand unter seinen Mustern so leidet, dass er selbst etwas daran ändern will. Andernfalls wären wohl die allermeisten von uns in einer Psychotherapie.)

Ich will ja gar niemanden für irgendwas erklären, ich hatte angenommen, sowas wäre eine klassische Phobie. Aber ich lass mich ja gern belehren.

 

Werner

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Soweit ich nun einige Sachen darüber gelesen habe, sind ja viele (ich schreibe bewusst "viele" und nicht "alle) Abneigungs- oder gar Ekelgefühle eine Frage der Erziehung (und der Erfahrung).

 

Hierzulande gelten ja z.B. Spinnen als "eklig", und ich denke, dass 99% der Europäer es sehr unangenehm fänden, eine Spinne zu essen. Interessanterweise ist dies aber wahrscheinlich nicht instinktiv oder vererbt, denn es gibt ja viele Menschen (z.B. in Kambodscha), für die es recht normal ist, gelegentlich z.B. eine gebratene (oder sonst wie zubereitete) Vogelspinne zu essen. Das heißt, diese Abneigung ist nicht homo sapiens als Spezies zu eigen, sondern kulturell/erziehungsbezogen bedingt.

 

D.h. offenbar scheint es so zu sein, dass wenn Eltern einem Kind regelmäßig eine Sache für "eklig" erklären, das Kind das so in seine Gefühlswelt übernimmt, dass es als Erwachsener diese Reaktion so verinnerlicht hat, dass es wie eine instinktive Reaktion erscheint (die gar nicht mehr willentlich beeinflusst werden kann, es sei denn durch langwierige "Therapie" o.ä.).

 

Olli

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