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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Beutelschneider

 

Der Aardweg vertritt ja die These, dass Homosexualität durch exzessives Selbstmitleid verursacht sei.

Wenn das stimmen würde, müssten solche Kampfchristen wie Iring stockschwul sein....

 

 

Den Verdacht habe ich schon länger.

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Long John Silver

Ok, dann hatte ich bisher ein falsches Phobie-Bild.

Nein, hattest du nicht, denn Phobie steht nicht ausschließlich als Störung im klinisch-psychologische Sinne, die krankhaft abnorm ist.

 

 

 

Aus tiefenpsychologischer Sicht handelt es sich bei Homophobie – wie bei Sexismus, Rassismus oder Antisemitismus – um eine meist unbewusste Angst, die eigene Identität in Frage zu stellen.[2] Homophobe Menschen beschäftigen sich häufig exzessiv mit Homosexualität und wollen sie bekämpfen.

 

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Transphobie und Xenophobie lass ich mir ebenfalls nicht nehmen. ;)

 

 

In der liste der als Angststoerung diagnostierbaren phobien sind diese Dinge nicht enthalten,

 

Homophobie gilt als Synonym fuer Lesben- und Schwulenfeindlichkeit. Wikipedia weist darauf hin, dass der Begriff Homophobie gern im populaerwissenschaftlichen Bereich der Medien und der Umgangssprache verwendet wird und dadurch auch Eingang in die Alltagsterminologie gefunden hat, es sich aber nicht (wie bei anderen in der Liste aufgefuehrten angeblichen "Phobien")um eine diagnostierbare Angststoerung handelt.

 

Nicht jede unbewusste Angst ist eine wirkliche Phobie, sonst gaelte auch hier: wir muessten alle auf die Couch, egal aus welchen unbewussten Aengsten.

 

Man kann natuerlich daher schwaetzen, wie man moechte oder es einem passend erscheint, aber das ist dann arg esoterisch. Da kann ich gleich anfangen zu pendeln und das Ganze dann Laboruntersuchung nennen. :lol:

 

Ich kenne Aerzte, die machen beides, das ist okay, aber sie verwechseln die Bereiche dabei nicht und verunklaren sie.

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Homophobie gilt als Synonym fuer Lesben- und Schwulenfeindlichkeit.

Ich würde es eingrenzen auf Feindlichkeit ohne für Außenstehende nachvollziehbare Gründe. Wenn es für die Feindlichkeit nachvollziehbare Gründe gibt (z.B. schlechte Erfahrungen) wäre das für mich keine Homophobie.

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Homophobie gilt als Synonym fuer Lesben- und Schwulenfeindlichkeit.

 

Ich denke, Morgan Freeman hat es auf den Punkt gebracht : http://inourwordsblog.files.wordpress.com/2012/08/morgan-freeman.jpg

 

 

Gefällt mir. :daumenhoch:

 

Wobei das von den Piraten auch ned schlecht ist : http://www.utele.eu/blog/wp-content/uploads/2012/12/homophobie_ist_voll_schwul_quelle_piratenwiki_2012_12_20_04_utele_eu.jpg

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Ein neutrales Wort wäre die "Differenzierung". Dieser Begriff wird auch vermehrt verwendet, etwa in der Pädagogik. Eine sachliche Diskussion über die Frage, ob, wie und warum man zwischen heterosexuellen und homosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhältnissen differenzieren sollte, wäre gewinnbringender und nicht von vornherein vergiftet.

 

Differenzierung ist gut.

Aber Differenzierung in der Pädagogik hat - so wie das heute verstanden wird - als Voraussetzung, dass keine Wertung vorgenommen wird und ist eigentlich damit verknüpft, dass Heterogenität als bereichernd für die ganze Gruppe gesehen wird.

Und das Ziel ist nicht die Veränderung von Menschen, sondern individuelle Unterstützung für ihre Entwicklung und Entfaltung.

 

Ausgrenzen einer Gruppe mit der erklärten Ansage, dass die Betroffenen nicht in Ordnung sind, wie sie sind und eigentlich anders sein sollten, IST Diskriminierung. Die Vergiftung bringst DU mit dieser Einstellung hinein.

Stimmt, da hast du auch wieder recht.

 

Dann bleiben wir doch lieber bei der Unterscheidung.

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Long John Silver

Ein neutrales Wort wäre die "Differenzierung". Dieser Begriff wird auch vermehrt verwendet, etwa in der Pädagogik. Eine sachliche Diskussion über die Frage, ob, wie und warum man zwischen heterosexuellen und homosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhältnissen differenzieren sollte, wäre gewinnbringender und nicht von vornherein vergiftet.

 

Ich wollte noch mal darauf hinweisen, dass es keine neutralen Worte und Begriffe gibt und auch keine neutrale Verwendung. Sprache ist ein Instrumentarium, um bestimmte Inhalte zu kommunizieren, Aussagen zu treffen. Aus diesem Grund ist die Frage, welcher Inhalt z.B. mit dem Begriff Homophobie verbunden wird, so wichtig, die willkuerliche Entleerung und Verwurstelung von Begriffen fuehrt natuerlich zu willkuerlichen Folgerungen und verqueren Diskussionen und setzt falsche Signale und Weichen.

 

"Ausgrenzen einer Gruppe mit der erklärten Ansage, dass die Betroffenen nicht in Ordnung sind, wie sie sind und eigentlich anders sein sollten, IST Diskriminierung".

Dieses Einstellung trifft bei deinen Postings in hohem Mass auf dich zu und du weisst das auch, da bin ich sicher. Das Suchen nach anderen Begriffen, um diesen Sachverhalt zu "neutralisieren" oder zu verschleiern, bringt dir nichts.

 

Bleib lieber ehrlich in deinem Anliegen, dann kann die "andere Seite" damit ehrlich umgehen, als ein begriffliches Gesuelze produzieren, das nicht funktionieren wird.

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Long John Silver

 

Homophobie gilt als Synonym fuer Lesben- und Schwulenfeindlichkeit.

 

Ich denke, Morgan Freeman hat es auf den Punkt gebracht : http://inourwordsblog.files.wordpress.com/2012/08/morgan-freeman.jpg

 

Ich halte diese Haltung fuer verkehrt. In der Praxis, d.h., wenn man mit Gruppen zu tun wie z.B. in der Schule, wird es ziemlich nach hinten losgehen, wenn man eine Gruppe als Arschloecher bezeichnet und die andere heroisiert. Dann setzt einem sowieso eventuell unheilvollen Geschehen noch eines darauf, es ist voellig kontraproduktiv.

 

Generell moechte ich es auch nicht anwenden auf Verdacht, denn bestimmte Meinungen sind meistens nur ein Aspekt eines Menschen, ihn in seiner Gesamtheit danach zu beurteilen und abzuqualifieren halte ich fuer falsch.

 

Das waere vielleicht ein fluechtiger "witziger" Gag, aber im sozialen Alltag halte ich es fuer nicht sinnvoll. Fuer mich jedenfalls ist es keinen nuetzlicher Weg.

bearbeitet von Long John Silver
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Ein neutrales Wort wäre die "Differenzierung". Dieser Begriff wird auch vermehrt verwendet, etwa in der Pädagogik. Eine sachliche Diskussion über die Frage, ob, wie und warum man zwischen heterosexuellen und homosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhältnissen differenzieren sollte, wäre gewinnbringender und nicht von vornherein vergiftet.

aber genau so wird doch eigentlich schon diskutiert...

Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhältnissen differenzieren?

 

Dann passte es ja! Es sind aber nicht alle so weit wie du .... ;)

 

Hier wurde Dir eine Frage gestellt, die Du nicht beantwortet hast! Ich wiederhole sie mal mit dem "neutralen" Begriff, den Du Dir inzwischen ausgesucht hast, obwohl Du - aus Deinen bisherigen Äusserungen zu schließen - selbst ja keineswegs eine "neutrale" Position in der Sache einnimmst:

Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhätlnissen "unterscheiden"?

bearbeitet von Julius
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In Stuttgart wird heute demonstriert: pro und kontra Homosexualität im Bildungsplan - und allem Anschein nach ohne Stängle.

 

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/protest-fuer-und-gegen-bildungsplan-in-stuttgart/-/id=1622/did=12799832/nid=1622/1jegags/

Das Thema Bildungsplan tritt eigentlich inzwischen in den Hintergrund, ich kann es auch an den Leserbriefen in der Lokalzeitung sehen. Es geht inzwischen um Homosexualität ganz allgemein und noch allgemeiner darum, dass die christlichen Salafisten anscheinend die Gelegenheit als günstig ansehen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Tenor: "die Heilige Bibel sagt ganz eindeutig dies und das, und weil das Gottes Wort ist, gilt das für die ganze Menschheit" und unausgesprochen, aber erkennbar "wenn wir das Sagen hätten, würden wir dafür sorgen, das sich jeder dran hält"

Religiöser Extremismus ist nicht auf bestimmte Religionen oder Regionen beschränkt.

Wachsamkeit ist angebracht.

 

Werner

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Long John Silver

 

Find ich komisch. Mir machen knutschende Heteros gar nichts.

Was empfindest du bei zwei knutschenden Frauen?

 

Werner

 

 

 

Bin zwar nicht gemeint, aber: Es kommt wohl bei Maennern darauf an, wie die knutschenden Frauen aussehen und ob sie sie sexy finden oder welche Rolle sie fuer sich dabei vorsehen oder sich vorstellen. Wertfrei ist das Zuschauen dann auch nicht.

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... Wachsamkeit ist angebracht.

Das sehe ich auch so, die Gefahr liegt allerdings wohl weniger in einem Vordringen konservativer Religiosität, sondern eher in einer wachsenden Unzufriedenheit mit den Auswirkungen der Globalisierung, die zu einer Art nostalgischer Sehnsucht nach "traditionellen Werten" führt. In diesem Segment können konservativ-religiöse Gruppierungen effektiver werben als liberale.Sie erreichen somit auch Menschen, die eigentlich nicht besonders religiös sind.

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Das Thema Bildungsplan tritt eigentlich inzwischen in den Hintergrund, ich kann es auch an den Leserbriefen in der Lokalzeitung sehen. Es geht inzwischen um Homosexualität ganz allgemein ...

 

Der Eindruck drängt sich mir inzwischen auch auf. Deswegen steht die Causa Stängle hier auch im richtigen Thread.

bearbeitet von Julius
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Find ich komisch. Mir machen knutschende Heteros gar nichts.

Was empfindest du bei zwei knutschenden Frauen?

 

Werner

 

 

 

Bin zwar nicht gemeint, aber: Es kommt wohl bei Maennern darauf an, wie die knutschenden Frauen aussehen und ob sie sie sexy finden oder welche Rolle sie fuer sich dabei vorsehen oder sich vorstellen. Wertfrei ist das Zuschauen dann auch nicht.

 

 

 

Komisch bleibt das alles aber doch. Viele Hetero-Männer sagen, dass sie knutschende Männer eklig finden - knutschende Frauen aber bei ihnen vielfach in die Kategorie "erotisch" fallen. Demgegenüber kenne ich eigentlich keinen Schwulen, der küssende Heteros eklig fände. Es gibt sogar Schwule, die sich Hetero-Pornos angucken.

 

Sind Schwule da per se irgendwie toleranter? Oder liegt das nur daran, dass sie in einer heteronormativen Umwelt aufwachsen und sich daher an küssende Heteros als "Normalfall" eh gewöhnt haben?

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Das Thema Bildungsplan tritt eigentlich inzwischen in den Hintergrund, ich kann es auch an den Leserbriefen in der Lokalzeitung sehen. Es geht inzwischen um Homosexualität ganz allgemein ...

 

Der Eindruck drängt sich mir inzwischen auch auf. Deswegen steht die Causa Stängle hier auch im richtigen Thread.

 

 

 

Dass Stängle nicht auf der Stuttgarter Demo gegen den Bildungsplan erschienen ist, verwundert im übrigen nicht. Dem geht inzwischen wohl mächtig die Düse, weil er sich als verbeamteter Lehrer mit seiner Petition wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Von wegen politisches Neutralitätsgebot etc.

 

Aber so kann er natürlich noch besser an seiner Märtyrer-Legende stricken. "Die Homo-Lobby schränkt bürgerliche Freiheitsrechte ein". Oder so ...

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Find ich komisch. Mir machen knutschende Heteros gar nichts.

Was empfindest du bei zwei knutschenden Frauen?

 

Werner

 

 

 

Bin zwar nicht gemeint, aber: Es kommt wohl bei Maennern darauf an, wie die knutschenden Frauen aussehen und ob sie sie sexy finden oder welche Rolle sie fuer sich dabei vorsehen oder sich vorstellen. Wertfrei ist das Zuschauen dann auch nicht.

 

 

 

Komisch bleibt das alles aber doch. Viele Hetero-Männer sagen, dass sie knutschende Männer eklig finden - knutschende Frauen aber bei ihnen vielfach in die Kategorie "erotisch" fallen. Demgegenüber kenne ich eigentlich keinen Schwulen, der küssende Heteros eklig fände. Es gibt sogar Schwule, die sich Hetero-Pornos angucken.

 

Sind Schwule da per se irgendwie toleranter? Oder liegt das nur daran, dass sie in einer heteronormativen Umwelt aufwachsen und sich daher an küssende Heteros als "Normalfall" eh gewöhnt haben?

Per se toleranter ist niemand. Es ist vermutlich einfach Gewöhnung. Heteros beim Austausch von Zärtlichkeiten sieht jeder ab dem Babyalter jeden Tag überall. Deswegen ist es ja auch so unsinnig, zu sagen, man müsse Heterosexualität z. B. an der Schule besonders propagieren.

 

Werner

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Per se toleranter ist niemand. Es ist vermutlich einfach Gewöhnung. Heteros beim Austausch von Zärtlichkeiten sieht jeder ab dem Babyalter jeden Tag überall. Deswegen ist es ja auch so unsinnig, zu sagen, man müsse Heterosexualität z. B. an der Schule besonders propagieren.

 

Werner

 

 

Jemand hat aber irgendwo in diesem Thread behauptet, sein Ekel als heterosexueller Mann vor sich küssenden Männern sei angeboren. Und nicht anerzogen.

 

Das halte ich indes für absurd. Und bin auch deswegen dafür, dass mehr homosexuelle Paare öffentlich "sichtbar" werden, damit sich die Gesellschaft auch daran gewöhnen kann.

 

Boys, get used to it! Guter Unterricht kann dazu auch seinen Teil beitragen.

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Bleib lieber ehrlich in deinem Anliegen, dann kann die "andere Seite" damit ehrlich umgehen, als ein begriffliches Gesuelze produzieren, das nicht funktionieren wird.

Das will ich ja. Aber es hilft niemandem, wenn man mit einem Adjektiv wie "homophob" oder "diskriminierend" beklebt wird, mit dem man sich nicht identifizieren kann.
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Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhätlnissen "unterscheiden"?

 

Weil das heterosexuelle Verhältnis zum Wesen einer gesunden Familie gehört, welche wiederum wesentliche Keimzelle des Staates und der Gesellschaft darstellt.

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Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhätlnissen "unterscheiden"?

 

Weil das heterosexuelle Verhältnis zum Wesen einer gesunden Familie gehört, welche wiederum wesentliche Keimzelle des Staates und der Gesellschaft darstellt.

 

Also reduzierst du wieder alles nur aufs Züchten von Nachwuchs ... was für ein menschenverachtendes Weltbild ..

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Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhätlnissen "unterscheiden"?

 

Weil das heterosexuelle Verhältnis zum Wesen einer gesunden Familie gehört, welche wiederum wesentliche Keimzelle des Staates und der Gesellschaft darstellt.

 

Also reduzierst du wieder alles nur aufs Züchten von Nachwuchs ... was für ein menschenverachtendes Weltbild ..

 

 

In der Tat - das ist menschenverachtend.

 

Und was "gesunde Familie" und "Keimzelle" angeht - das ist Goebbels-Diktion. Lupenreinster Faschismus, denn alle anderen sind eben keine "gesunden" Lebensverhältnisse, sondern krank und verderbt.

 

 

Epi, als schwuler Mann auch einer solch "gesunden" Familie entstammend und solche Wortwahl trotzdem zum Kotzen findend ...

bearbeitet von Epicureus
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Warum und wenn ja wie sollte man zwischen homosexuellen und heterosexuellen Akten, Beziehungen und Rechtsverhätlnissen "unterscheiden"?

 

Weil das heterosexuelle Verhältnis zum Wesen einer gesunden Familie gehört, welche wiederum wesentliche Keimzelle des Staates und der Gesellschaft darstellt.

Das heißt, du argumentierst rein gesellschaftspolitisch, aus religiöser Sicht ist es dir egal?

Wenn wir dich gesellschaftspolitisch widerlegen, wirst du uns zustimmen?

Was ist gesellschaftspolitsch betrachtet der Unterschied zwischen mir und meinem Mann und dir?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Was ist gesellschaftspolitsch betrachtet der Unterschied zwischen mir und meinem Mann und dir?

 

 

Na, das ist doch klar: Ihr seid nicht "gesund". Und könnt keine Nachkommen zeugen, deswegen muss die normale Ehe gegenüber Eurer Art des Zusammenseins priviligiert werden.

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