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Geschrieben
Diese Gesellschaft ist schlichtweg krank. Das fing mit der Klage gegen Mac Donalds wegen der heißen Kaffeebecher an. Wo soll das noch hinführen?

In einem Land wo man sich als Dienstherr gegen den finanziellen Schaden versichern kann, den kinderschändende Priester verursachen, ist dieses Urteil, selbst bei der absurden Höhe des "Schadenersatzes", nicht mehr wirklich erstaunlich.

 

Kann man das in USA?

Frag mal die Münchner Rück. Die war allein mit einer achtstelligen Summe dabei.

 

Hättest du einen Beleg?

Hast du das wirklich nicht mitbekommen?

 

http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm#Schadenersatz

 

Keine richtig überzeugende Quelle, die dort angegebenen Belege sind nicht ordentlich zitiert. Die Münchener Rück ist ja eine Rückversicherung, wer soll denn der Primärversicherer sein?

Selbstverständlich die regionalen Versicherer vor Ort.

 

Und wenn dir die Quelle nicht paßt, und du nicht selbst googlen möchtest:

 

http://nachrichten.amplify.com/2010/03/07/...ndung-weltweit/

 

Und zumindest Markwort wirst du doch glauben:

 

http://www.focus.de/politik/ausland/missbr...aid_457258.html

 

http://www.stern.de/panorama/katholische-k...fer-593106.html

Geschrieben (bearbeitet)
Es gehört zum Job des Feuerwehrmanns sich von erregten Personen belästigen zu lassen?

 

 

Es gehört zum Job eines staatlich angestelltem Feuerwehrmannes, sich in der Öffentlichkeit um das zu kümmern, was ihm sein Auftraggeber befohlen hat. So kann ein christlicher Feuerwehrmann sich auch nicht aus religiösen Gründen weigern, eine Moschee zu löschen. Genausowenig, wie ein Rettungssanitäter oder Arzt sich aus irgendwelchen persönlichen Gründen weigern kann, beim Karneval, der Love Parade oder eben beim CSD Dienst zu tun - nur weil er dort unter Umständen von einigen Personen "belästigt" werden könnte (was immer auch man sich darunter vorstellen soll).

 

Das gehört nun einmal zu seinem Aufgabenbereich. Dafür wird er staatlicherseits bezahlt.

 

Ich stelle mir gerade vor, wie Kölner Polizisten sich weigern, beim Altweiber-Karneval Streife zu laufen, weil sie von wildgewordenen Frauen "gebützt" werden könnten. Oder wie die dann hinterher tatsächlich das Land als ihren Arbeitgeber verklagen, wenn sich ihnen ein besoffenes Frauenzimmer "unsittlich" genähert hat.

 

Das ist doch alles vollkommen absurd - eben nur nicht in Amiland.

 

Ganz zu schweigen davon, dass ich die Haltung, die diese angeblich "christlichen" Feuerwehrleute vertreten, zum Kotzen finde. Wäre ich atheistischer Polizist, würde ich auch eine Fronleichnamsprozession eskortieren - auch wenn ich mit dem, was da abgeht, nicht einverstanden wäre. Eine solche Attitüde, seine persönliche Überzeugung über Dienstverpflichtungen zu stellen, ist wirklich Kindergartenniveau. Eines aufgeklärten Bürgers jedenfalls vollkommen unwürdig.

 

 

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bearbeitet von Epicureus
Geschrieben
Diese Gesellschaft ist schlichtweg krank. Das fing mit der Klage gegen Mac Donalds wegen der heißen Kaffeebecher an. Wo soll das noch hinführen?

In einem Land wo man sich als Dienstherr gegen den finanziellen Schaden versichern kann, den kinderschändende Priester verursachen, ist dieses Urteil, selbst bei der absurden Höhe des "Schadenersatzes", nicht mehr wirklich erstaunlich.

 

Kann man das in USA?

Frag mal die Münchner Rück. Die war allein mit einer achtstelligen Summe dabei.

 

Hättest du einen Beleg?

Hast du das wirklich nicht mitbekommen?

 

http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm#Schadenersatz

 

Keine richtig überzeugende Quelle, die dort angegebenen Belege sind nicht ordentlich zitiert. Die Münchener Rück ist ja eine Rückversicherung, wer soll denn der Primärversicherer sein?

Selbstverständlich die regionalen Versicherer vor Ort.

 

Und wenn dir die Quelle nicht paßt, und du nicht selbst googlen möchtest:

 

http://nachrichten.amplify.com/2010/03/07/...ndung-weltweit/

 

Und zumindest Markwort wirst du doch glauben:

 

http://www.focus.de/politik/ausland/missbr...aid_457258.html

 

http://www.stern.de/panorama/katholische-k...fer-593106.html

Naja, eine solche Versicherung ermöglicht Entschädigungen auch dann, wenn die Diözese pleite sein sollte.

Geschrieben (bearbeitet)
Naja, eine solche Versicherung ermöglicht Entschädigungen auch dann, wenn die Diözese pleite sein sollte.

Nein, wir reden hier nicht über Kreditschutz.

 

In dem Focus-Link erfärhst du, dass die sogar Gelder für die Opfer zurückgehalten haben um gegen Versicherer zu klagen die nicht zahlen wollten. Das muß man sich mal reinziehen. Da wird eine juristische Auseinandersetzung darüber geführt, wen man für widerwärtigste eigene Verfehlungen mitblechen lassen kann.

Das ist etwa so, als wenn ich mich morgen dagegen versichere dass ein Banküberfall, den ich plane, schiefgehen könnte.

 

Und kam hat es die Sprache verschlagen.

bearbeitet von Thofrock
Geschrieben
Naja, eine solche Versicherung ermöglicht Entschädigungen auch dann, wenn die Diözese pleite sein sollte.

Nein, wir reden hier nicht über Kreditschutz.

 

In dem Focus-Link erfärhst du, dass die sogar Gelder für die Opfer zurückgehalten haben um gegen Versicherer zu klagen die nicht zahlen wollten. Das muß man sich mal reinziehen. Da wird eine juristische Auseinandersetzung darüber geführt, wen man für widerwärtigste eigene Verfehlungen mitblechen lassen kann.

Das ist etwa so, als wenn ich mich morgen dagegen versichere dass ein Banküberfall, den ich plane, schiefgehen könnte.

 

Und kam hat es die Sprache verschlagen.

 

 

Mir verschlägt es angesichts solch kirchlicher Machenschaften auch die Sprache ...

Geschrieben
Diese Versicherungen beschränken sich nicht auf die katholische Kirche.

 

Gibt es solche Versicherungen auch für Mitarbeiter von Kinderdörfern, in Lehrerkollegien oder sonstwo? Wäre mir neu ...

Geschrieben

Es ging mir darum, dass es keine besondere Perfidie der kath. Kirche ist solche Versicherungen abgeschlossen zu haben.

Franciscus non papa
Geschrieben

mir ist es völlig neu, dass man sich moralisch entlasten kann, mit der bemerkung, andere tun das auch. seltsame moral.

Geschrieben
mir ist es völlig neu, dass man sich moralisch entlasten kann, mit der bemerkung, andere tun das auch. seltsame moral.

 

AdG-Privatmoral eben ... :ninja:

Geschrieben
mir ist es völlig neu, dass man sich moralisch entlasten kann, mit der bemerkung, andere tun das auch. seltsame moral.

 

AdG-Privatmoral eben ... :ninja:

Ob diese "Moral" so privat ist...? ;)

Geschrieben

Ist es denn besser, wie im EB L.A. Gemeindezentren u.ä. zu verkaufen, weil offensichtlich keine Versichung zahlt?

 

Es gibt Versicherungen, die dich gegen Ufo-Schäden versichern. Es gibt Versicherungen die einem Verbrecher einen teuren Anwalt finanzieren. Es gibt Versicherungen, die eine Chemiefirma von Schadensersatzleistungen befreien, wenn Tausende Menschen sterben und noch mehr verletzt werden.

Franciscus non papa
Geschrieben

siehe meine bemerkung oben.

Franciscus non papa
Geschrieben

warum nicht?

Geschrieben (bearbeitet)
Ist es denn besser, wie im EB L.A. Gemeindezentren u.ä. zu verkaufen, weil offensichtlich keine Versichung zahlt?

 

Es gibt Versicherungen, die dich gegen Ufo-Schäden versichern. Es gibt Versicherungen die einem Verbrecher einen teuren Anwalt finanzieren. Es gibt Versicherungen, die eine Chemiefirma von Schadensersatzleistungen befreien, wenn Tausende Menschen sterben und noch mehr verletzt werden.

Du wirst lachen: In den USA haben sich 35000 US-Bürger im Jahre 1994 für den Fall versichern lassen, falls sie von Aliens gekidnappt UND gegessen werden. Der Wortlaut ist tatsächlich "kidnapped and eaten by aliens".

 

Manchmal weiß ich nicht, ob ich meine Halb-Landsleute für solche Spinnereien lieben oder verachten soll. Ach, obwohl, ich LIEBE sie dafür - selten so herzlich gelacht. :ninja:

bearbeitet von GodComplexID
Geschrieben
Ist es denn besser, wie im EB L.A. Gemeindezentren u.ä. zu verkaufen, weil offensichtlich keine Versichung zahlt?

 

Es gibt Versicherungen, die dich gegen Ufo-Schäden versichern. Es gibt Versicherungen die einem Verbrecher einen teuren Anwalt finanzieren. Es gibt Versicherungen, die eine Chemiefirma von Schadensersatzleistungen befreien, wenn Tausende Menschen sterben und noch mehr verletzt werden.

Du wirst lachen: In den USA haben sich 35000 US-Bürger im Jahre 1994 für den Fall versichern lassen, falls sie von Aliens gekidnappt UND gegessen werden. Der Wortlaut ist tatsächlich "kidnapped and eaten by aliens".

 

Manchmal weiß ich nicht, ob ich meine Halb-Landsleute für solche Spinnereien lieben oder verachten soll. Ach, obwohl, ich LIEBE sie dafür - selten so herzlich gelacht. :ninja:

Ich hatte eine Haus-und-Hof-Versicherung für 1$/a im Kopf.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Oh Mann :ninja:

 

Es gibt Versicherungen, die dich gegen Ufo-Schäden versichern.
;)

 

Es gibt Versicherungen die einem Verbrecher einen teuren Anwalt finanzieren.

 

Wen denn z.B. ?

 

 

Es gibt Versicherungen, die eine Chemiefirma von Schadensersatzleistungen befreien, wenn Tausende Menschen sterben und noch mehr verletzt werden.

 

Sowas nennt man Pflichtversicherung

bearbeitet von atheist666
Geschrieben (bearbeitet)
Wen denn z.B. ?

Den Versicherungsnehmer. Das nennt man Rechtsschutzversicherung. Du brauchst halt ne gute.

bearbeitet von AdG
Geschrieben

Konkret alle, die eine Spezial-Straf-Rechtsschutzversicherung abschließen und die ein Verbrechen begangen haben.

Geschrieben
Wen denn z.B. ?

Den Versicherungsnehmer. Das nennt man Rechtsschutzversicherung. Du brauchst halt ne gute.

 

Hast Du ne, so einfach bekommst Du nicht Deinen Anwalt, d.h. die Rechtsberatung schon, aber dann entscheidet die Versicherung alles weitere.

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