Chrysologus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Heißt das nun, das man politisch korrekt kein JS mehr verwenden darf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Heißt das nun, das man politisch korrekt kein JS mehr verwenden darf? Warum nicht? Man darf doch auch auf Autobahnen fahren. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Heißt das nun, das man politisch korrekt kein JS mehr verwenden darf? Warum nicht? Man darf doch auch auf Autobahnen fahren. Werner Eben, und es gibt wahrlich genug andere Gründe, JS nicht zu nutzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Relativ bizarr ist so ein Rücktritt jedoch schon - dabei sollte klar sein, dass es eigentlich kaum etwas Irrelevanteres gibt, als das Gebrabbel im Web. Irgendwelche ökonomischen Schäden hätte es für Mozilla sehr wahrscheinlich kaum gegeben, und wie wird denn dann genau der Schaden definiert, den Eich als CEO seinem Unternehmen dann angeblich zufügt? Ich schreibe jetzt mit Firefox und ich habe auch vorher mit Firefox geschrieben - das Ding ist ein Werkzeug. Wenn ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen würde, welche Gedankwelt derjenige vertritt, der mein Klo montiert hat oder meine Kartoffeln angebaut hat... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Ich danke Brendan Eich für JS! Das ist wirklich zum Kotzen. Ganz im Gegenteil, das ist ein Grund zum feiern.. Witzig ist ja zu sehen, wie auf den einschlägig bekannten Seiten gleich wieder von "Gesinnungsterror" bzw. "Christenverfolgung" gejammert wird. Meist bei denen, welche kein Problem damit haben, wenn christliche Organisationen zum Boykott von Firmen aufrufen, welche sich, ihrer Meinung nach, nicht stark genug GEGEN Homosexuelle und deren Rechte einsetzen., oder, noch schlimmer, wie z.b. Ford und Chrysler, gar mit homosexuellen Paaren Werbung machen. Oder wenn (angeblich) kirchliche Einrichtungen/Unternehmen Mitarbeiter entlassen, weil sie sich nicht an ihr verqueres Weltbild halten(wollen) DAS ist dann natürlich kein "Gesinnungsterror", neiin, niemals ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Ich danke Brendan Eich für JS! Das ist wirklich zum Kotzen. Ganz im Gegenteil, das ist ein Grund zum feiern.. Witzig ist ja zu sehen, wie auf den einschlägig bekannten Seiten gleich wieder von "Gesinnungsterror" bzw. "Christenverfolgung" gejammert wird. Meist bei denen, welche kein Problem damit haben, wenn christliche Organisationen zum Boykott von Firmen aufrufen, welche sich, ihrer Meinung nach, nicht stark genug GEGEN Homosexuelle und deren Rechte einsetzen., oder, noch schlimmer, wie z.b. Ford und Chrysler, gar mit homosexuellen Paaren Werbung machen. Oder wenn (angeblich) kirchliche Einrichtungen/Unternehmen Mitarbeiter entlassen, weil sie sich nicht an ihr verqueres Weltbild halten(wollen) DAS ist dann natürlich kein "Gesinnungsterror", neiin, niemals ... Der Typ hat keine andere Meinung vertreten als sie 2008 auch Obama und Mehrzahl der kalifornischen Wähler zu dem Thema verteten hat, und ebenso seine Meinung inzwischen wohl geändert. Das Webgebrabbel gibt hingegen nur wieder, dass man als Teil der große anonymen Masse schon immer die einzig allein richtige Meinung vertreten hat, immer, ewig und stets zum richtigen Zeitpunkt. Internetfirmen sind allerdings vermutlich die einzigen Unternehmen, die diese Art von "Meinungsbildung" für relevant halten, obwohl sie keinerlei messbare Auswirkungen hat. Sobald es tatsächlich ums Geschäft geht, wie z.B. bei der Auseinandersetzung um "Duck Dynasty" 2013, wird das Webgebrabbel selbstverständlich kurzerhand ingnoriert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Der Typ hat keine andere Meinung vertreten als sie 2008 auch Obama und Mehrzahl der kalifornischen Wähler zu dem Thema verteten hat Ich kann mir nicht vorstellen, dass Obama jemals Pat Buchanan unterstützt hat. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Der Typ hat keine andere Meinung vertreten als sie 2008 auch Obama und Mehrzahl der kalifornischen Wähler zu dem Thema verteten hat Ich kann mir nicht vorstellen, dass Obama jemals Pat Buchanan unterstützt hat. Werner Obama hat sich 2008 gegen Proposition 8 ausgesprochen, mit der nur noch heterosexuelle Ehen eine rechtlich Anerkennung bekommen sollten Der Präsidentschaftskandidat der Demokraten Barack Obama sprach sich gegen das Referendum als „spaltenden und diskriminierenden Versuch, die kalifornische Verfassung zu ändern“[6] aus Wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 (bearbeitet) Na ja, Pat Buchanan war ja wohl auch Obamas politischer Gegner. Eich hat in den 90ern schlicht für vers. einflußreiche Republikaner gespendet. Microsoft, At&T oder Comcast spenden aktuell ebenfalls große Summen für die Republikaner, warum fordert niemand deren Boycott, und die versprechen sich sogar handfeste politische Vorteile von ihrem Engagement? http://247wallst.com/special-report/2012/07/02/the-ten-companies-making-the-biggest-political-donations/ bearbeitet 4. April 2014 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Ich hab heut zum erstenmal von diesem Herrn Eich gehört. Warum mich die Propagandastürme der allmächtigen Homolobby nicht erreichen, weiß ich nicht. Vielleicht sind es aber auch nur laue Lüftchen, die von interessierten Kreisen zum Sturm erklärt werden, weil man dann besser auf die Angst der Leute vor dem Sturm zählen kann? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Ich hab heut zum erstenmal von diesem Herrn Eich gehört. Warum mich die Propagandastürme der allmächtigen Homolobby nicht erreichen, weiß ich nicht. na, das ist schnell erklärt : Du bist schlicht nicht schwul genug Vielleicht sind es aber auch nur laue Lüftchen, die von interessierten Kreisen zum Sturm erklärt werden, weil man dann besser auf die Angst der Leute vor dem Sturm zählen kann? Werner Da Firmen wie Mozilla gänzlich von den Stimmungen in der Community abhängig sind, reagieren sie auch entsprechend schnell auf sich abzeichnende Strömungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Ich hab heut zum erstenmal von diesem Herrn Eich gehört. Warum mich die Propagandastürme der allmächtigen Homolobby nicht erreichen, weiß ich nicht. Vielleicht sind es aber auch nur laue Lüftchen, die von interessierten Kreisen zum Sturm erklärt werden, weil man dann besser auf die Angst der Leute vor dem Sturm zählen kann? Werner Danke, da sind wir schon zwei! "Eich" war für mich bis gestern auch das Synonym für einen üblen boskonischen Schurken.... (Ich bin nur nicht so mutig wie Du mein IT-mäßiges Unwissen gleich einzugestehen. Ich habe auch erst nicht begriffen, wieso wir den für Eich "JS" danken sollten.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 (bearbeitet) Ich finde den Rücktritt von Mr. Eich großartig. Natürlich rotten sich jetzt gerade wieder diejenigen zusammen, die "Zensur", "Beschneidung der Meinungsfreiheit" oder "Opfer der Homo-Lobby" schreien. Aber dem ist ja gar nicht so. Mr. Eich durfte damals seine Meinung sagen, er darf das auch weiterhin tun. Aber er braucht nicht zu glauben, seine Meinung bliebe unwidersprochen, erst recht nicht in einer globalen Firma wie Mozilla. Wenn eine Firma wie Mozilla der Auffassung ist, man könne als weltoffenes Unternehmen nicht mit jemandem zusammenarbeiten, der Schwulen und Lesben die Ehe verweigert sehen möchte, dann ist es das gute Recht dieser Firma, ihre Mitarbeiter entsprechend auszuwählen. Bis hin zur Entlassung. Im übrigen: Wer sich in Gehaltsklassen wie Mr. Eich bewegt, sollte eigentlich auch ein bisschen Ahnung von PR haben. Aber er hat mit einer Spende an einen Homo-Hasser-Verein ein klares Zeichen gesetzt - und zu hoch gepokert. Tja ... bearbeitet 4. April 2014 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 (bearbeitet) Na ja, Pat Buchanan war ja wohl auch Obamas politischer Gegner. Eich hat in den 90ern schlicht für vers. einflußreiche Republikaner gespendet. Microsoft, At&T oder Comcast spenden aktuell ebenfalls große Summen für die Republikaner, warum fordert niemand deren Boycott, und die versprechen sich sogar handfeste politische Vorteile von ihrem Engagement? http://247wallst.com/special-report/2012/07/02/the-ten-companies-making-the-biggest-political-donations/ Von Bekannten, die hier in der Gegend in grossen Firmen arbeiten, weiss ich, dass es laengst eigene Beauftragte gibt, die akribisch darauf achten dass keinerlei Veroeffentlichungen oder Meinungsaeusserungen, die mit der Firma in Zusammenhang gebracht werden koennen und bei bestimmten Lobbies anecken koennten, passieren. Gefordert ist hier in meinem Land immer mehr der gesichtslose, meinungslose Mensch, der sich nicht einmal mehr an demokratischen Prozessen beteiligen soll (um eine solchen handelte es sich hier in diesem Fall), der Kuscher, der fruehzeitig trainiert wird, den Lobbies den Hintern entsprechend gut und rechtzeitig zu lecken. Es ist eine erbaermliche Tendenz, die voellig kontraer dazu steht, dass Leuten im Gegenteil lernen sollten, sich adaequat an der oeffentlichen Meinungsbildung und demokratischen Entscheidungen zu beteiligen. Eine Geldspende gehoert in diesen Prozess, genau wie die Stimmabgabe bei einer Volksabstimmung/Referendum. Wenn wir alle gelernt haben, diese demokratischen Instrumente nicht mehr zu nutzen, haben wir endlich die von einigen ersehnte Stille und Gleichschaltung und Gesichtslosigkeit und Unmuendigkeit in unserem Land. Hoffentlich bin ich dann gestorben und kriege das elende Ende nicht mehr mit. Mich macht das alles manchmal unendlich traurig. bearbeitet 4. April 2014 von Long John Silver 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 (bearbeitet) Na ja, Pat Buchanan war ja wohl auch Obamas politischer Gegner. Eich hat in den 90ern schlicht für vers. einflußreiche Republikaner gespendet. Microsoft, At&T oder Comcast spenden aktuell ebenfalls große Summen für die Republikaner, warum fordert niemand deren Boycott, und die versprechen sich sogar handfeste politische Vorteile von ihrem Engagement? http://247wallst.com/special-report/2012/07/02/the-ten-companies-making-the-biggest-political-donations/ Von Bekannten, die hier in der Gegend in grossen Firmen arbeiten, weiss ich, dass es laengst eigene Beauftragte gibt, die akribisch darauf achten dass keinerlei Veroeffentlichungen oder Meinungsaeusserungen, die mit der Firma in Zusammenhang gebracht werden koennen und bei bestimmten Lobbies anecken koennten, passieren. Gefordert ist hier in meinem Land immer mehr der gesichtslose, meinungslose Mensch, der sich nicht einmal mehr an demokratischen Prozessen beteiligen soll (um eine solchen handelte es sich hier in diesem Fall), der Kuscher, der fruehzeitig trainiert wird, den Lobbies den Hintern entsprechend gut und rechtzeitig zu lecken. Es ist eine erbaermliche Tendenz, die voellig kontraer dazu steht, dass Leuten im Gegenteil lernen sollten, sich adaequat an der oeffentlichen Meinungsbildung und demokratischen Entscheidungen zu beteiligen. Eine Geldspende gehoert in diesen Prozess, genau wie die Stimmabgabe bei einer Volkszaehlung/Referendum. Wenn wir alle gelernt haben, diese demokratischen Instrumente nicht mehr zu nutzen, haben wir endlich die von einigen ersehnte Stille und Gleichschaltung und Gesichtslosigkeit und Unmuendigkeit in unserem Land. Hoffentlich bin ich dann gestorben und kriege das elende Ende nicht mehr mit. Mich macht das alles manchmal unendlich traurig. Warum lügst Du? Warum verbreitest Du solche Ammenmärchen? Was soll das? Niemandes Meinung wurde "beschnitten". Herr Eich kann sagen, was er will - aber eben nicht unwidersprochen. Wenn jemand der Meinung ist, man müsse Schwarze, Indianer, Juden oder Schwule vom Eherecht ausnehmen, darf er das selbstverständlich allüberall kundtun. Von Flensburg bis nach Oberammergau, von Vancouver bis nach Nova Scotia. Aber wieso sollte man ihn dafür feiern? Wieso sollten Firmen solche Leute in höchsten Positionen einstellen, die sich Dinge wie "diversity" oder andere Dinge auf die Fahnen geschrieben haben? Genauso wie Herr Eich das Recht hat, gegen Schwule zu hetzen, genauso darf ihm seine Firma den Stuhl vor die Tür stellen. Mit "Gleichschaltung" hat das nicht im Geringsten zu tun - sondern mit ihrem genauen Gegenteil. Dein Problem ist, dass Homohasser, die früher in Deinem Land allerorten gefeiert wurden, plötzlich Gegenwind bekommen. Und genau damit kommst Du nicht klar. Frage: Wieso sollte die Meinung eines Homohassers mehr zählen als die corporate identity seiner Firma??? bearbeitet 4. April 2014 von Epicureus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Außerdem bist Du, Long John Silver, es doch, der hier der totalen Meinungsfreiheit das Wort redet. Auch der Meinungsfreiheit von Restaurant- und Clubbesitzern, die gerne nur weiße oder nur farbige Kunden bedienen möchten. Die ihr Hausrecht ausüben, indem sie eben nicht jeden in ihren Laden reinlassen. Das hast Du doch doch groß und breit befürwortet. Aber jetzt auf einmal, wenn es gegen einen Homohasser geht - wenn einer Firma dessen Meinung eben nicht passt, da bemühst Du auf einmal Begriffe wie "gesichtslos" oder "Lobbies den Hintern lecken". Wie geht das zusammen??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ... Warum lügst Du? ... Niemandes Meinung wurde "beschnitten". Herr Eich kann sagen, was er will - aber eben nicht unwidersprochen. ... Genauso wie Herr Eich das Recht hat, gegen Schwule zu hetzen, genauso darf ihm seine Firma den Stuhl vor die Tür stellen. Mit "Gleichschaltung" hat das nicht im Geringsten zu tun - sondern mit ihrem genauen Gegenteil. ... Frage: Wieso sollte die Meinung ... mehr zählen als die corporate identity seiner Firma??? das ist neusprech. allerdings kenne ich derartiges aus stalinistischem umfeld, also doch recht alt. was haben persönliche ansichten mit der "corporate identy" einer firma zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Früher war es so, dass man als Angestellter einer Firma von seinen Kollegen ein toller Hecht genannt wurde und zustimmendes Schulterklopfen erntete, wenn man einen diffamierenden Schwulenwitz gerissen hatte. Heute kann man dafür auf die Straße gesetzt werden. Die Zeiten ändern sich - und es sind keine schlechten Zeiten. Wie manche hier auf ihr Recht auf Diskriminierung pochen, hat indes etwas Putziges ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Früher war es so, dass man als Angestellter einer Firma von seinen Kollegen ein toller Hecht genannt wurde und zustimmendes Schulterklopfen erntete, wenn man einen diffamierenden Schwulenwitz gerissen hatte. Vielleicht sollte man das wieder öfters machen, damit die Mimöschen sich daran gewöhnen und nicht sofort PC-Amok laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ... Warum lügst Du? ... Niemandes Meinung wurde "beschnitten". Herr Eich kann sagen, was er will - aber eben nicht unwidersprochen. ... Genauso wie Herr Eich das Recht hat, gegen Schwule zu hetzen, genauso darf ihm seine Firma den Stuhl vor die Tür stellen. Mit "Gleichschaltung" hat das nicht im Geringsten zu tun - sondern mit ihrem genauen Gegenteil. ... Frage: Wieso sollte die Meinung ... mehr zählen als die corporate identity seiner Firma??? das ist neusprech. allerdings kenne ich derartiges aus stalinistischem umfeld, also doch recht alt. was haben persönliche ansichten mit der "corporate identy" einer firma zu tun? Sehr viel. Ich schaue mir ja vor meiner Bewerbung an, in was für einem Betrieb ich arbeiten werde. Und jeder weiß, dass Mozilla ein global agierendes Unternehmen ist, das auch Dinge wie "diversity" und Minderheitenschutzpolitik betreibt. Warum auch nicht, ist deren gutes Recht. Wenn ich aber weiß, dass ich damit nicht übereinstimme, wäre es besser, sich nicht dort zu bewerben. Die katholische Kirche hätte bestimmt einen Posten für Herrn Eich. Da bin ich sicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 Früher war es so, dass man als Angestellter einer Firma von seinen Kollegen ein toller Hecht genannt wurde und zustimmendes Schulterklopfen erntete, wenn man einen diffamierenden Schwulenwitz gerissen hatte. Vielleicht sollte man das wieder öfters machen, damit die Mimöschen sich daran gewöhnen und nicht sofort PC-Amok laufen. Kein Problem. Eine Firma, in der über "Arschficker", "Judensäue", "Nigger" oder "Veganer-Weicheier" öffentlich (etwa in der Kantine) ungestraft abgelästert werden darf, ist bestimmt ein paradiesischer Ort für Dich. Scheiß auf die ganzen Mimöschen! Fuck PC! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 "Arschficker", "Judensäue", "Nigger" Es ist nun eher eine Frage des guten Geschmacks als der PC, solche Begriffe zu vermeiden. Der eine hats, der andere nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 "Arschficker", "Judensäue", "Nigger" Es ist nun eher eine Frage des guten Geschmacks als der PC, solche Begriffe zu vermeiden. Der eine hats, der andere nicht. Es ist ebenso eine Frage des Geschmacks, Schwulenwitze zu vermeiden. Zumal sich deren intellektueller Gehalt zu 99% auf den Bereich des Sexuellen bezieht. Im Gegensatz etwa zum Rabbinerwitz oder anderen verfeinerten Witzarten. Auf Dinge wie "Du, heute ist mir ein Kondom geplatzt!" - "Im Ernst?" - "Nein, im Detlef!" kann ich dankend verzichten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ... Warum lügst Du? ... Niemandes Meinung wurde "beschnitten". Herr Eich kann sagen, was er will - aber eben nicht unwidersprochen. ... Genauso wie Herr Eich das Recht hat, gegen Schwule zu hetzen, genauso darf ihm seine Firma den Stuhl vor die Tür stellen. Mit "Gleichschaltung" hat das nicht im Geringsten zu tun - sondern mit ihrem genauen Gegenteil. ... Frage: Wieso sollte die Meinung ... mehr zählen als die corporate identity seiner Firma??? das ist neusprech. allerdings kenne ich derartiges aus stalinistischem umfeld, also doch recht alt. was haben persönliche ansichten mit der "corporate identy" einer firma zu tun? Sehr viel. Ich schaue mir ja vor meiner Bewerbung an, in was für einem Betrieb ich arbeiten werde. Und jeder weiß, dass Mozilla ein global agierendes Unternehmen ist, das auch Dinge wie "diversity" und Minderheitenschutzpolitik betreibt. Warum auch nicht, ist deren gutes Recht. Wenn ich aber weiß, dass ich damit nicht übereinstimme, wäre es besser, sich nicht dort zu bewerben. Die katholische Kirche hätte bestimmt einen Posten für Herrn Eich. Da bin ich sicher. dich bei mozilla nicht zu bewerben, nur wegen einer meinung des ceo, bleibt deine entscheidung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ...Auf Dinge wie "Du, heute ist mir ein Kondom geplatzt!" - "Im Ernst?" - "Nein, im Detlef!" kann ich dankend verzichten. du tust es aber nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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