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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Da steht doch nur, daß jeder das Recht hat eine Ehe einzugehen und eine Familie (man geht anscheinend immer noch von einem direkten Zusammenhang aus) zu gründen. Da steht nichts davon, daß der Staat bestimmte Formen der Eheschließung regeln muss oder welche Privilegierung die Ehe an sich überhaupt haben muss.

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber MartinO hat ein Menschenrecht auf Eheschließung vollständig geleugnet. Und das ist unrichtig.

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Nicht wirklich neu, aber damals eher verbrämt begründet: http://www.kath.net/news/44828 -

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Da steht doch nur, daß jeder das Recht hat eine Ehe einzugehen und eine Familie (man geht anscheinend immer noch von einem direkten Zusammenhang aus) zu gründen. Da steht nichts davon, daß der Staat bestimmte Formen der Eheschließung regeln muss oder welche Privilegierung die Ehe an sich überhaupt haben muss.
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber MartinO hat ein Menschenrecht auf Eheschließung vollständig geleugnet. Und das ist unrichtig.
MartinOs Äußerung war eine Replik auf Epicureus bei dem man schon herauslesen konnte, daß er auf die Zivilehe abhob ("Öffnung der Zivilehe durch die Merkelregierung").

 

Insofern hat er nicht ganz unrecht.

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Nicht wirklich neu, aber damals eher verbrämt begründet: http://www.kath.net/news/44828 -

 

Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß k.net eine Meldung im Stile des BR bringen würde ... :lol:

 

Irgendwie erinnert mich das ganze an die PR-Aktion, welche die RKK in England vor ein paar Jahren abgezogen hat, indem sie mal schnell Zölibat & Co ausgeklammert hat, nur um ein paar Bischöfe (ich glaub es waren anglikanische) mit Frauen und Anhängern zum überlaufen zu bewegen.

Und auch k.net muss ja in der gleichen Meldung sofort auf den Übertritt eines evangelischen Pfarrers zur RKK verweisen, damits nicht zu schlecht aussieht. (Auch wenn dieser nach dem Übertritt, meines Wissens nach, nicht wieder in den Priesterstand erhoben wurde, im Gegensatz zu den ehemaligen Bischöfen.)

bearbeitet von Gallowglas
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Irgendwie erinnert mich das ganze an die PR-Aktion, welche die RKK in England vor ein paar Jahren abgezogen hat, indem sie mal schnell Zölibat & Co ausgeklammert hat, nur um ein paar Bischöfe (ich glaub es waren anglikanische) mit Frauen und Anhängern zum überlaufen zu bewegen.

Und auch k.net muss ja in der gleichen Meldung sofort auf den Übertritt eines evangelischen Pfarrers zur RKK verweisen, damits nicht zu schlecht aussieht. (Auch wenn dieser nach dem Übertritt, meines Wissens nach, nicht wieder in den Priesterstand erhoben wurde, im Gegensatz zu den ehemaligen Bischöfen.)

Der Pfarrer und seine Frau sind nahtlos in die Dienste des Bistums Augsburg gewechselt, er bereitet sich auf seine Priesterweihe vor, hier (dauert bei konvertierten evangelischen Pfarrer länger als bei anglikanischen Priester, da es bei den katholischen Priesterweihen der Angelikanern im wesentlichen nur um die apostolische Sukzession geht)

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Man kann ja das Kind nicht für die Sünden der Eltern verantwortlich machen. Gleichwohl bleibt die Frage, wie die "Eltern" es hier mit der Verpflichtung halten, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.

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Warum sollten die beiden Frauen nicht in der Lage sein, das Kind katholisch zu erziehen?

 

(Ich finde weniger die Familienkonstellation problematisch als das Statement, daß es sich nicht um praktizierende Katholiken handle. Aber Eminenz wird hoffentlich geprüft haben, ob die christliche Erziehung des Mädchens gewährleistet ist - die Kirchner scheint allerdings auch ein sehr eigenes Verständnis vom Patenamt zu haben...)

bearbeitet von Flo77
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Warum sollten die beiden Frauen nicht in der Lage sein, das Kind katholisch zu erziehen?

 

Du teilst doch sonst die Auffassung, daß Glaubenserziehung ohne elterliches Vorbild nicht funktioniert. Und die Damen geben ja zu, daß sie es sonst nicht sehr mit der Kirche haben, das hat mit der sexuellen Vorliebe nichts zu tun.

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So teile ich die Bedenken. Die Bewertung bzw. die Frage ob die Taufe hätte aufgeschoben werden müssen, obliegt allerdings dem Zelebranten bzw. anscheinend hier dem Ordinarius. Insofern trägt ++Carlos wohl die Verantwortung...

bearbeitet von Flo77
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Man kann ja das Kind nicht für die Sünden der Eltern verantwortlich machen.

 

Seit wann kann man das nicht mehr ? In der Bibel ist das doch normal, die Sünden der Väter an den Kindern zu rächen ... bis in die 7. Generation. (und weiter, wenn man die Erbsünde dazu zählt.) ;)

 

Und in der Praxis wird es auch so sein, daß das Kind unter dem Hass gewisser Personengruppen auf seine Eltern zu leiden haben wird.

bearbeitet von Gallowglas
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Ich finde es nicht ehrlich, sein Kind taufen zu lassen, wenn beide Eltern nicht dem christlichen Glauben anhängen.

 

In diesem Fall scheint die Taufe zu erfolgen, weil's halt schee is ... Als Bischof bzw. Pfarrer hätte man da intervenieren müssen.

 

Die Frage der sexuellen Orientierung der Eltern spielt bei all dem keinerlei Rolle.

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Ich finde es nicht ehrlich, sein Kind taufen zu lassen, wenn beide Eltern nicht dem christlichen Glauben anhängen.

 

In diesem Fall scheint die Taufe zu erfolgen, weil's halt schee is ... Als Bischof bzw. Pfarrer hätte man da intervenieren müssen.

 

Die Frage der sexuellen Orientierung der Eltern spielt bei all dem keinerlei Rolle.

 

Nope, beide Eltern sind Anhänger des kath. Glaubens, die beiden Damen haben sich sogar am gleichen Tag in einer anderen Zeremonie firmen lassen. (Behauptet zumindest Gloria.tv)

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Warum sollten die beiden Frauen nicht in der Lage sein, das Kind katholisch zu erziehen?

 

Du teilst doch sonst die Auffassung, daß Glaubenserziehung ohne elterliches Vorbild nicht funktioniert. Und die Damen geben ja zu, daß sie es sonst nicht sehr mit der Kirche haben, das hat mit der sexuellen Vorliebe nichts zu tun.

 

In diesem Fall scheint die Taufe zu erfolgen, weil's halt schee is ...

 

So sind Homosexuelle halt - oberflächlich und auf den schönen Schein aus.

 

 

Wie gut dass das bei 95 % der Kindstaufen von heterosexuellen Paaren ganz anders ist :lol:

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Seit wann kann man das nicht mehr ? In der Bibel ist das doch normal, die Sünden der Väter an den Kindern zu rächen ... bis in die 7. Generation. (und weiter, wenn man die Erbsünde dazu zählt.) ;)
Und Hauptsache wieder was Halbgares rausgehauen... (Joh. 9,3)
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In diesem Fall scheint die Taufe zu erfolgen, weil's halt schee is ...

 

So sind Homosexuelle halt - oberflächlich und auf den schönen Schein aus.

 

Korrekt - was der Kirche allerdings auch Möglichkeiten eröffnet.

 

Wie ich hörte, gibt es Überlegungen, das Diozesanzentrum in Limburg wegen seiner hervorragenden Eignung zum schönen Schein künftig als erstes LGBT-Tauf- und Eheschließungszentrum der rKK zu nutzen. Man ist sich allerdings über die künftige Namensgebung noch nicht einig; St. Nikolaus wird ebenso wie St.Franziskus von lesbischer Seite bisher abgelehnt.

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Seit wann kann man das nicht mehr ? In der Bibel ist das doch normal, die Sünden der Väter an den Kindern zu rächen ... bis in die 7. Generation. (und weiter, wenn man die Erbsünde dazu zählt.) ;)
Und Hauptsache wieder was Halbgares rausgehauen... (Joh. 9,3)

 

Wohl nicht, 2 Mose 20,5, 2 Mose 34,7, 4 Mose 14,18 usw usw (ja, ich hab mich mit der Zahl vertan, es sind nur 4 und keine 7 Generationen )

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Du bist in der jüdischen Tradition, nicht in der christlichen.

 

(Davon mal ab, daß diese Drohung im AT in einem bestimmten Kontext steht, nämlich des Verbotes der Sippenhaft.)

bearbeitet von Flo77
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Du bist in der jüdischen Tradition, nicht in der christlichen.

 

Ah, also mal wieder einer der Fälle, wo das AT keine Bedeutung hat ?

Rosinen picken, wie immer ? (Vor allem, da dein Joh 9.3 meinen Mose-Zitaten ja nicht widerspricht ... )

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Du bist in der jüdischen Tradition, nicht in der christlichen.
Ah, also mal wieder einer der Fälle, wo das AT keine Bedeutung hat ?

Rosinen picken, wie immer ? (Vor allem, da dein Joh 9.3 meinen Mose-Zitaten ja nicht widerspricht ... )

Du bist derjenige, der gerade meint Steinbruchexegese treiben zu müssen. Im Gesamtzusammenhang hat diese Verfluchung nunmal leider nicht den Klang den Du gerne hättest.
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Du bist in der jüdischen Tradition, nicht in der christlichen.
Ah, also mal wieder einer der Fälle, wo das AT keine Bedeutung hat ?

Rosinen picken, wie immer ? (Vor allem, da dein Joh 9.3 meinen Mose-Zitaten ja nicht widerspricht ... )

Du bist derjenige, der gerade meint Steinbruchexegese treiben zu müssen. Im Gesamtzusammenhang hat diese Verfluchung nunmal leider nicht den Klang den Du gerne hättest.

 

Ach, wenn ich mir die Stellen so durchlese haben sie GENAU den Klang, den ich beschrieben habe ... deine Stelle dagegen hat so ihre Probleme mit der Relevanz zu dem Thema ..

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Na, ein bisschen mehr Gottvertrauen in die Taufe könnten wir doch ruhig zeigen - ich wünsche der neuen Erdenbürgerin allerdings nur das Beste.

(mich irritiert ehe die Bezeichnung "Mütter" - ein biologisches Wunder?)

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In diesem Fall scheint die Taufe zu erfolgen, weil's halt schee is ...

 

So sind Homosexuelle halt - oberflächlich und auf den schönen Schein aus.

 

 

Warum sollten Schwule und Lesben anders sein, wenn es um den "schönen Schein" geht, also die Durchführung des Taufrituals in einer putzigen Kirche, nur weil das eben alle so machen?

 

Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, um was es sich handelt, nämlich um ein Sakrament, ein Heilszeichen. Hätte ich als Atheist ein Kind, ich würde den Teufel tun, es ausgerechnet christlich taufen zu lassen.

 

Und "nicht praktizierend" bei den beiden Müttern - das ist ja wohl mehr Atheismus als Katholizismus.

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Man kann ja das Kind nicht für die Sünden der Eltern verantwortlich machen.

 

Seit wann kann man das nicht mehr ? In der Bibel ist das doch normal, die Sünden der Väter an den Kindern zu rächen ... bis in die 7. Generation. (und weiter, wenn man die Erbsünde dazu zählt.) ;)

 

Und in der Praxis wird es auch so sein, daß das Kind unter dem Hass gewisser Personengruppen auf seine Eltern zu leiden haben wird.

 

Der Satz mit den Sünden der Väter ist auch richtig, allerdings anders zu verstehen: Die Folgen der Sünden der Väter belasten die künftigen Generationen.

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