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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Es ging mir darum, dass es keine besondere Perfidie der kath. Kirche ist solche Versicherungen abgeschlossen zu haben.

Es ging ja bei dem genannten Beispiel auch mehr darum, aufzuzeigen was in Amiland alles möglich ist. Das Perfide ist ja zunächst mal, dass man sich überhaupt gegen Schäden aus selbstverantworteten vorsätzlichen Straftaten versichern kann. Ich vermute mal vorsichtig, dass ein solcher Vertrag bei uns sittenwidrig wäre.

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Das Urteil ist voellig okay.

 

Ein Arbeitgeber kann nicht seine Mitarbeiter abordnen zu Dingen, die nicht zu seinem Arbeitsbereich gehoeren und gegen die er ausserdem persoenlich einen Widerwillen hat. Die Teilnahme an diesen Paraden ist freiwillig und muss es auch bleiben.

 

Dass Leute es auf den Sack geht, sexuell angemacht zu werden, aus einer Richtung, die man persoenlich als sehr unangenehm empfindet, kann ich sehr gut nachvollziehen. Und ich wuesste nicht, welches Gesetz angerufen werden koennte, dass man sich das waehrend der Arbeitszeit gefallen muss. Die Idee ist bereits absurd.

 

Ich hoffe, die Berufung wird abgelehnt.

 

Um das Vorgehen des Arbeitgebers unmoeglich zu finden, braucht man kein christlicher Fundamentalist sein.

 

Ich moechte auch nicht Zeit in einer solchen hysterischen, sexuell aufgeheizten "schwulen" Atmosphaere verbringen wie sie in in manchen Bereichen und bei manchen Teilnehmer dieser Paraden herrscht.

 

Und schon gar nicht durch den Arbeitgeber befohlen.

 

Da haette ich mich auch dagegen gewehrt.

 

 

 

Das von LJS ein solcher Kommentar kommen würde, war mir absolut klar.

 

Besonders gut gefallen hat mir die Passage

Ich moechte auch nicht Zeit in einer solchen hysterischen, sexuell aufgeheizten "schwulen" Atmosphaere verbringen wie sie in in manchen Bereichen und bei manchen Teilnehmer dieser Paraden herrscht.

 

:ninja:

 

Was haben die Feuerwehrleute denn da gemacht? Sie sind mitmarschiert. Ob auf einem Wagen oder in einer Fußgruppe - no idea. Sie waren dabei weder nackt, noch wurden sie staatlicherseits gezwungen, Federboas zu tragen und alle 50 Meter den Dekolletégriff zu präsentieren.

 

Während sie liefen, wurden sie von einigen Teilnehmern des Zuges oder von Zuschauern "angemacht". So what? Was sind das bitte für homophobe Mimosen und Hosenscheißer, die von harmlosen schwulen Anmachen "Reizdarm" und Depressionen bekommen???

 

Wohlgemerkt:

 

Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes dürften nicht gezwungen werden, "bei Veranstaltungen teilzunehmen, die ihren Glauben widersprechen", erklärte Charles S. LiMandri vom Alliance Defense Fund, einer christlichen Vereinigung von 1.800 Anwälten. Die gemeinnützige Organisation engagiert sich hauptsächlich in Fällen, in denen die vermeintlichen Rechte von Christen durch Homosexuelle eingeschränkt worden seien.

 

 

Der sog. Alliance Defense Fund ist eine Organisation, die auch der Meinung ist, man müsse das amerikanische Rechtssystem weiter "christianisieren" und das "Gesetz Gottes" in der Judikative stärker in den Vordergrund rücken. Sie vertreten auch aggressiv die Meinung, dass Homosexualität geheilt werden könne.

 

Wenn man solchen Leuten mit dem Feuerwehrurteil indirekt Recht gibt, kommt das einem Dammbruch gleich, der nicht mehr aufzuhalten ist. Eine demokratisch verfasste Gesellschaft kann so etwas auf Dauer nicht aushalten. Allerdings halte ich die USA in dem Punkt auch für keine wirkliche Demokratie mehr. Es geht peu à peu in Richtung Theokratie ...

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Mal was zum Freuen für zwischendurch:

 

In Finnland sind binnen einer Woche rund 20.000 Menschen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche ausgetreten, nachdem sich christliche Repräsentanten in einer Talkshow gegen Homo-Rechte ausgesprochen haben.

 

QUELLE

 

Besonders hervorhebenswert der Kommentar der Parteichefin der finnischen Christdemokraten:

 

Sie erklärte, dass Menschen mit gleichgeschlechtlichen Empfindungen diesen nicht nachgeben sollten: "Für uns Christen ist das eine moralische Frage", so die 50-jährige Christdemokratin. "Ich habe mehrere Freunde, die eine homosexuelle Identität haben, aber sich gegen Schwule und den schwulen Lebensstil aussprechen." Ausgelebte Homosexualität bezeichnete sie schlicht als "falsch".

 

Insbesondere das Fettgedruckte könnte O-Ton LJS sein ...

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Besonders hervorhebenswert der Kommentar der Parteichefin der finnischen Christdemokraten:

Man darf die nicht wegen ihres Namens mit der Union oder der ÖVP gleichsetzen.

Es handelt sich um eine christliche Splitterpartei, die regelmäßig so um die 5% der Stimmen erhält.

 

Werner

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Besonders hervorhebenswert der Kommentar der Parteichefin der finnischen Christdemokraten:

Man darf die nicht wegen ihres Namens mit der Union oder der ÖVP gleichsetzen.

Es handelt sich um eine christliche Splitterpartei, die regelmäßig so um die 5% der Stimmen erhält.

 

Werner

 

 

Ja schon, aber es hat offensichtlich dafür gereicht, um 20.000 Menschen aus der Kirche herauszutreiben. Ganz ohne Einfluss kann auch eine solche Partei offensichtlich nicht sein, sonst wäre die Austrittsswelle in Finnland unerklärbar. Wir sehen allerdings am Beispiel der FDP in Deutschland, dass auch eine 5%-Partei allerhand Schaden anrichten kann, wenn sie erstmal an der Macht ist.

 

Nur über massive Austrittszahlen kann es gehen, diese christlichen Quasi-Staatskirchen auf ein verträgliches Maß zurechtzuschrumpfen. Ich wünschte mir, auch bei uns wären die Austrittszahlen nach Mixa & Co. explodiert - das ist aber bei der deutschen Untertanenmentalität leider so nicht gekommen. Aber auch ein steter Tropfen höhlt den Stein.

 

In den Großstädten sind Konfessionslose langsam in der Mehrheit.

 

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bearbeitet von Epicureus
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Um das Vorgehen des Arbeitgebers unmoeglich zu finden, braucht man kein christlicher Fundamentalist sein.

 

Sehe ich ebenso. Ich möchte auch nicht gezwungen werden, an einer CSD-Parade teilzunehmen. Und auch nicht am Freitagsgebet in der Moschee oder an einer Papstmesse.

 

Die Höhe der Entschädigung erscheint mir allerdings auch absurd.

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Das Urteil ist voellig okay.

 

Ein Arbeitgeber kann nicht seine Mitarbeiter abordnen zu Dingen, die nicht zu seinem Arbeitsbereich gehoeren und gegen die er ausserdem persoenlich einen Widerwillen hat. Die Teilnahme an diesen Paraden ist freiwillig und muss es auch bleiben.

Wenn ich mich als Arbeitnehmer dahin schicken lasse, bin ich einverstanden. Oder springen die auch in den Nil, wenn man sie dorthin abordnet ?

Außerdem ist die Summe abenteuerlich. Das kriegt man in Deutschland ja nicht mal wenn man vergewaltigt wurde.

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Außerdem ist die Summe abenteuerlich. Das kriegt man in Deutschland ja nicht mal wenn man vergewaltigt wurde.

Ja aber die haben schließlich vor lauter Schreck Dünnpfiff bekommen, das muss doch entschädigt werden! :ninja:

Als Arbeitgeber und zur Zahlung verurteilter würde ich mir jetzt allerdings mal Gedanken machen, ob solche Sensibelchen ausgerechnet als Feuerwehrleute geeignet sind. Nachher bekommen die plötzlich vor Schreck Blasenschwäche wenn's irgendwo brennt, und dann verklagen sie mich....

 

Werner

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Es gehört zum Job des Feuerwehrmanns sich von erregten Personen belästigen zu lassen?

 

 

Es gehört zum Job eines staatlich angestelltem Feuerwehrmannes, sich in der Öffentlichkeit um das zu kümmern, was ihm sein Auftraggeber befohlen hat. So kann ein christlicher Feuerwehrmann sich auch nicht aus religiösen Gründen weigern, eine Moschee zu löschen. Genausowenig, wie ein Rettungssanitäter oder Arzt sich aus irgendwelchen persönlichen Gründen weigern kann, beim Karneval, der Love Parade oder eben beim CSD Dienst zu tun - nur weil er dort unter Umständen von einigen Personen "belästigt" werden könnte (was immer auch man sich darunter vorstellen soll).

 

Das gehört nun einmal zu seinem Aufgabenbereich. Dafür wird er staatlicherseits bezahlt.

 

Ich stelle mir gerade vor, wie Kölner Polizisten sich weigern, beim Altweiber-Karneval Streife zu laufen, weil sie von wildgewordenen Frauen "gebützt" werden könnten. Oder wie die dann hinterher tatsächlich das Land als ihren Arbeitgeber verklagen, wenn sich ihnen ein besoffenes Frauenzimmer "unsittlich" genähert hat.

 

Das ist doch alles vollkommen absurd - eben nur nicht in Amiland.

 

Ganz zu schweigen davon, dass ich die Haltung, die diese angeblich "christlichen" Feuerwehrleute vertreten, zum Kotzen finde. Wäre ich atheistischer Polizist, würde ich auch eine Fronleichnamsprozession eskortieren - auch wenn ich mit dem, was da abgeht, nicht einverstanden wäre. Eine solche Attitüde, seine persönliche Überzeugung über Dienstverpflichtungen zu stellen, ist wirklich Kindergartenniveau. Eines aufgeklärten Bürgers jedenfalls vollkommen unwürdig.

 

 

-----------------------------------------------

Vielleicht verstehe ich ja den Artikel falsch, aber für mich klingt das, als hätten die dort einfach als Teilnehmer der Veranstaltung die Feuerwehr zu repräsentieren gehabt, und nicht so, als seien sie als Feuerwehrleute bei der Veranstaltung eingesetzt worden, um im Falle von einem Unglück zu helfen. Also so, als hätten da verschiedene städtische Einrichtungen einfach eine Abordnung hingeschickt, die "mitdemonstrieren" muss.

 

Aus den älteren Artikeln:

"In letzter Minute wurde die Mannschaft gefragt, ob sie einspringen und uns während der Parade repräsentieren kann", erklärte er. "Wir haben schließlich eine Verantwortung für unsere Stadt und nehmen unsere Teilnahme sehr ernst."

 

Die Feuerwehr will auch dieses Jahr wieder am CSD teilnehmen

bearbeitet von Edith1
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Sehe ich ebenso. Ich möchte auch nicht gezwungen werden, an einer CSD-Parade teilzunehmen. Und auch nicht am Freitagsgebet in der Moschee oder an einer Papstmesse.

 

Die Höhe der Entschädigung erscheint mir allerdings auch absurd.

 

Da sieht man schön die cultural differences.

 

Arbeitgeber verlangt von Beutelschneider, zur Papstmesse zu gehen und dort die Firma zu repräsentieren.

 

Deutschland: Beutelschneider zeigt Arbeitgeber den Vogel und sagt "schick wen du willst, aber nicht mich". Wenn Arbeitgeber mit Konsequenzen droht (was unwahrscheinlich ist), geht Beutelschneider vor's Arbeitsgericht und bekommt Recht, weil der AG kein Recht hatte, Beutelschneider zur Papstmesse zu schicken, somit also auch kein Fall von Arbeitsverweigerung vorliegt.

 

USA: Beutelschneider geht grummelnd und auf seinen Arbeitgeber schimpfend zur Papstmesse, weil er sonst rausfliegt. Hinterher schimpft er beim Bier über die Geschichte. Ein Anwalt am Nachbartisch hört das und sagt: "Geil, wir verklagen deinen Arbeitgeber auf 1 Million Schmerzensgeld, weil der Anblick Ratzingers bei dir Ohrensaussen und Fußpilz verursacht hat!". Man erzählt einer Jury eine haarsträubende Geschichte, und weil die der Fall sowieso nicht interessiert und weil sie schnell wieder heim wollen, sprechen sie Beutelschneider 500.000 zu.

 

Werner

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Long John Silver
Es gehört zum Job des Feuerwehrmanns sich von erregten Personen belästigen zu lassen?

 

 

Es gehört zum Job eines staatlich angestelltem Feuerwehrmannes, sich in der Öffentlichkeit um das zu kümmern, was ihm sein Auftraggeber befohlen hat. So kann ein christlicher Feuerwehrmann sich auch nicht aus religiösen Gründen weigern, eine Moschee zu löschen. Genausowenig, wie ein Rettungssanitäter oder Arzt sich aus irgendwelchen persönlichen Gründen weigern kann, beim Karneval, der Love Parade oder eben beim CSD Dienst zu tun - nur weil er dort unter Umständen von einigen Personen "belästigt" werden könnte (was immer auch man sich darunter vorstellen soll).

 

Das gehört nun einmal zu seinem Aufgabenbereich. Dafür wird er staatlicherseits bezahlt.

 

Ich stelle mir gerade vor, wie Kölner Polizisten sich weigern, beim Altweiber-Karneval Streife zu laufen, weil sie von wildgewordenen Frauen "gebützt" werden könnten. Oder wie die dann hinterher tatsächlich das Land als ihren Arbeitgeber verklagen, wenn sich ihnen ein besoffenes Frauenzimmer "unsittlich" genähert hat.

 

Das ist doch alles vollkommen absurd - eben nur nicht in Amiland.

 

Ganz zu schweigen davon, dass ich die Haltung, die diese angeblich "christlichen" Feuerwehrleute vertreten, zum Kotzen finde. Wäre ich atheistischer Polizist, würde ich auch eine Fronleichnamsprozession eskortieren - auch wenn ich mit dem, was da abgeht, nicht einverstanden wäre. Eine solche Attitüde, seine persönliche Überzeugung über Dienstverpflichtungen zu stellen, ist wirklich Kindergartenniveau. Eines aufgeklärten Bürgers jedenfalls vollkommen unwürdig.

 

 

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Vielleicht verstehe ich ja den Artikel falsch, aber für mich klingt das, als hätten die dort einfach als Teilnehmer der Veranstaltung die Feuerwehr zu repräsentieren gehabt, und nicht so, als seien sie als Feuerwehrleute bei der Veranstaltung eingesetzt worden, um im Falle von einem Unglück zu helfen. Also so, als hätten da verschiedene städtische Einrichtungen einfach eine Abordnung hingeschickt, die "mitdemonstrieren" muss.

 

Aus den älteren Artikeln:

"In letzter Minute wurde die Mannschaft gefragt, ob sie einspringen und uns während der Parade repräsentieren kann", erklärte er. "Wir haben schließlich eine Verantwortung für unsere Stadt und nehmen unsere Teilnahme sehr ernst."

 

Die Feuerwehr will auch dieses Jahr wieder am CSD teilnehmen

 

Das verstehst du voellig richtig.

 

Normalerweise wird diese Art Image-Pflege von Freiwilligen wahrgenommen und das ist auch richtig so.

 

Ich kenne es auch nur so, dass die Teilnahme von Angestellte von Behoerde und Firmen freiwillig ist. In Atlanta, wo die Atlanta Pride von Delta Airlines und Coca Cola gesponsort werden (als sozusage groesste wirtschaftliche Repraesentanten der Region) gehen stets starke Abordnungen dieser Firmen mit sowie Abteilungen der Feuerwehr und anderer Behoerden und Dienstleistungsunternehmen, aber alles auf freiwilliger Basis.

 

Ich denke, sexuelle Anmache von Leuten, von denen man das nicht will, ist immer unangenehm und umso unangenehmer, je weniger man sich ihr (wie in dem Fall) entziehen kann und je unangenehmer man generell die Richtung empfindet, aus der sie kommt. Ich moechte auch nicht sexuell angemacht werden von irgendwelchen "Schwulen" oder bestimmten Frauen und wuerde darauf sehr unfreundlich und veraergert reagieren. Wenn ich das herunterschlucken muesste und mich nicht adaequat entziehen koennte oder Stellung beziehen, sondern es erdulden muesste, weil es mir so verordnet wurde, wuerde ich vielleicht auch Gallenschmerzen vor Aerger kriegen oder irgendwelche anderen keoerperlichen Symptome.

 

Und es gibt nun wirklich kein Gebot, das sagt, das man alles ertragen muss, was einem unangenehm ist.

bearbeitet von Long John Silver
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von irgendwelchen "Schwulen"

 

:ninja:;):lol:

 

Werner

 

 

Ja, "irgendwelche".

 

Wer sonst?

ich lache mehr über die Anführungszeichen.

 

Werner

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Mal abgesehen von dem juristischen Irrsinn der USA:

Ich finde es ehrlich gesagt schon problematisch, dass der "Tatbestand" der sexuellen Belästigung generell - aber eben auch durch Homosexuelle - hierzulande unzureichend verfolgt wird.

 

Und ich bin sicher NICHT homophob, dazu kenne ich viel zu viele homo-, bi- und weiß-Gott-wie-noch-sexuelle Menschen, deren Sexualität ich toleriere.

Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen... für mich ist das in erster Linie eine private Angelegenheit (bis es eben z.B. rechtliche Angelegenheiten tangiert).

 

 

 

(nach zig Nacheditierungen habe ich es jetzt wohl mal :ninja:)

bearbeitet von GodComplexID
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Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen...

Vielleicht liegt es daran dass ich in einer niedersächsischen Kleinstadt lebe. Aber mir ist tatsächlich noch nie so jemand begegnet. Ganz ehrlich.

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Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen...

Vielleicht liegt es daran dass ich in einer niedersächsischen Kleinstadt lebe. Aber mir ist tatsächlich noch nie so jemand begegnet. Ganz ehrlich.

In München sieht es da schon etwas anders aus. Stichwort Glockenbachviertel.

 

Ach ja, noch zur Ergänzung: Meiner Ansicht stimmten die meisten meiner Bekannten mit anderer sexueller Prägung zu. Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

bearbeitet von GodComplexID
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Mal abgesehen von dem juristischen Irrsinn der USA:

Ich finde es ehrlich gesagt schon problematisch, dass der "Tatbestand" der sexuellen Belästigung generell - aber eben auch durch Homosexuelle - hierzulande unzureichend verfolgt wird.

 

Und ich bin sicher NICHT homophob, dazu kenne ich viel zu viele homo-, bi- und weiß-Gott-wie-noch-sexuelle Menschen, deren Sexualität ich toleriere.

Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen... für mich ist das in erster Linie eine private Angelegenheit (bis es eben z.B. rechtliche Angelegenheiten tangiert).

 

 

 

(nach zig Nacheditierungen habe ich es jetzt wohl mal :ninja:)

 

Was meinst du denn damit? Händchenhalten und Küssen in der Öffentlichkeit? Das machen Heteros auch.

Komm mal nach Köln, wenn dir das in München schon zu viel ist... ;)

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von irgendwelchen "Schwulen"

 

:ninja:;):lol:

 

Werner

 

 

Ja, "irgendwelche".

 

Wer sonst?

ich lache mehr über die Anführungszeichen.

 

Werner

Naja, "Schwule" gibt's ja nicht, genauso wie es die "DDR" nicht gab - jedenfalls wenn ich LJS richtig verstanden habe.

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Mal abgesehen von dem juristischen Irrsinn der USA:

Ich finde es ehrlich gesagt schon problematisch, dass der "Tatbestand" der sexuellen Belästigung generell - aber eben auch durch Homosexuelle - hierzulande unzureichend verfolgt wird.

 

Und ich bin sicher NICHT homophob, dazu kenne ich viel zu viele homo-, bi- und weiß-Gott-wie-noch-sexuelle Menschen, deren Sexualität ich toleriere.

Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen... für mich ist das in erster Linie eine private Angelegenheit (bis es eben z.B. rechtliche Angelegenheiten tangiert).

 

 

 

(nach zig Nacheditierungen habe ich es jetzt wohl mal :ninja:)

 

Was meinst du denn damit? Händchenhalten und Küssen in der Öffentlichkeit? Das machen Heteros auch.

Komm mal nach Köln, wenn dir das in München schon zu viel ist... ;)

Mein Nachfolge-Posting lesen. Wer sich wann wo knutscht ist mir ziemlich egal.

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Mal abgesehen von dem in letzter Zeit etwas komischen Unterton stimme ich LJS zu.

Es gehört nicht zur Aufgabe eines Feuerwehrmannes, bei CSD-Paraden, Fronleichnamsprozessionen oder Karnevalsumzügen mitzumarschieren.

 

Ich gehe davon aus, dass etwa die Polizisten, die beim CSD-Stuttgart jedes Jahr mitmachen (mit eigenem Wagen, ich spreche nicht von den Ordnungskräften) das freiwillig tun und nicht dahin befohlen werden.

 

Nichtsdestotrotz ist die Klage allerdings US-typisch zutiefst albern, denn dass jemand von sexueller Belästigung Durchfall bekommt, ist so hahnebüchen, da lachen ja die Hühner.

 

Da die Paradenteilnahme ja als Arbeitszeit galt, frage ich mich, worin der Schaden bestehen soll, den die Kläger erlitten haben.

 

Ich hätte als Richter den Beklagten Recht gegeben und die Stadt zu einem Schadenersatz von 10$ verurteilt.

Was Du hättest, ist für das amerikanische Rechtssystem völlig irrelevant.

 

Die exorbitant hohen Entschädigungszahlungen, die ja nicht nur im Falle von CSD Geschädigten üblich sind, entstehen dadurch, dass sie nach amerikanischer Rechtsauffassung Teil der Strafe für illegales Verhalten sind, selbst wenn es sich nicht um ein strafrechtliches Vergehen handelt. Es sollen damit auch im Zivilrecht Nachahmer unrechtmäßiger Handlungen abgeschreckt werden. Sonst könnte ich ja als Arbeitgeber regelmäßiig Mitarbeiter unrechtmäßig einsetzen, wenn das Risiko kalkulierbar wäre.

 

Dass diese Rechtsauffassung seltsame Blüten treiben kann, ist ja von zahlreichen Fällen bekannt.

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Also ich lebe in einem bayrischen Dorf und da gibt es solche Menschen. Die bestreiten es zwar, aber alle wissen es.

In deinem Dorf gibt es Leute, die ihre Homosexualität abstreiten, aber sie dennoch wie einen Bauchladen vor sich hertragen? Wie geht das?

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Franciscus non papa
Mal abgesehen von dem juristischen Irrsinn der USA:

Ich finde es ehrlich gesagt schon problematisch, dass der "Tatbestand" der sexuellen Belästigung generell - aber eben auch durch Homosexuelle - hierzulande unzureichend verfolgt wird.

 

Und ich bin sicher NICHT homophob, dazu kenne ich viel zu viele homo-, bi- und weiß-Gott-wie-noch-sexuelle Menschen, deren Sexualität ich toleriere.

Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen... für mich ist das in erster Linie eine private Angelegenheit (bis es eben z.B. rechtliche Angelegenheiten tangiert).

 

 

 

(nach zig Nacheditierungen habe ich es jetzt wohl mal :ninja:)

 

 

hm, wann trage ich meine sexuelle orientierung wie ein bauchladen vor mir her?

 

darf ich auf meinem schreibtisch ein bild des ehepartners haben? darf ich einen ehering tragen? darf ich als schwuler an meinem auto einen regenbogeraufkleber haben?

 

darf ich mit dem ehepartner auf der straße händchenhalten? darf ich ihm zum abschied oder zur begrüßung ein küßchen geben?

 

über was sich menschen alles aufregen können, wird mir wohl auf immer und ewig nicht nachvollziehbar bleiben.

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Mal abgesehen von dem juristischen Irrsinn der USA:

Ich finde es ehrlich gesagt schon problematisch, dass der "Tatbestand" der sexuellen Belästigung generell - aber eben auch durch Homosexuelle - hierzulande unzureichend verfolgt wird.

 

Und ich bin sicher NICHT homophob, dazu kenne ich viel zu viele homo-, bi- und weiß-Gott-wie-noch-sexuelle Menschen, deren Sexualität ich toleriere.

Nur nervt mich die Tatsache, dass es einige Homosexuelle gibt, die ihre Sexualität wie einen Bauchladen vor sich hertragen... für mich ist das in erster Linie eine private Angelegenheit (bis es eben z.B. rechtliche Angelegenheiten tangiert).

 

 

 

(nach zig Nacheditierungen habe ich es jetzt wohl mal :ninja:)

 

 

hm, wann trage ich meine sexuelle orientierung wie ein bauchladen vor mir her?

 

darf ich auf meinem schreibtisch ein bild des ehepartners haben? darf ich einen ehering tragen? darf ich als schwuler an meinem auto einen regenbogeraufkleber haben?

 

darf ich mit dem ehepartner auf der straße händchenhalten? darf ich ihm zum abschied oder zur begrüßung ein küßchen geben?

 

über was sich menschen alles aufregen können, wird mir wohl auf immer und ewig nicht nachvollziehbar bleiben.

Siehe dort, das macht vielleicht klarer, was ich meine:

 

...

Ach ja, noch zur Ergänzung: Meiner Ansicht stimmten die meisten meiner Bekannten mit anderer sexueller Prägung zu. Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

 

Es geht mir um die öffentliche Präsentation von Homosexuellen in Form z.B. des CSD. Das finden viele Homosexuelle eben auch nicht toll.

bearbeitet von GodComplexID
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