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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ich halte es für zweifelhaft, ob bei solchen Untersuchungen etwas sinnvolles herauskommen kann. Dafür ist bereits die Begrifflichkeit zu verkorkst. Bevor man nach Entstehungsgeschichten sucht, sollte man sich zunächst um eine bessere Taxonomie bemühen.

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Ich frage mich, wer bezahlt solche dämlichen Studien/Erhebungen/was auch immer?

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Man weiß ja nie, ob ein eventueller weiteres Kind nicht homosexuell wäre und der vater daher in die andere Gruppe gehört...

Das ist egal. Das kann man statistisch herausmitteln. Wenn es einen epigenetischen Faktor gibt, der für Homosexualität kausal verantwortlich ist, dann ist der zu 100% bei der einen Vergleichsgruppe vorhanden, und zu vielleicht ca. 10% - 20% bei der anderen Vergleichsgruppe (je nachdem, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Träger dieses epigenetischen Merkmals eine homosexuelle Tochter zeugt). Jedenfalls gäbe es zwischen den beiden Gruppen "Mit homosexueller Tochter" und "ohne homosexuelle Tochter" einen signifikanten Unterschied im Vorkommen dieses (hypothetischen) epigenetischen Faktors.

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Diese 'Studien' sind sogar hochgradig dämlich, da sie nicht untersuchen, warum sich Menschen verlieben, sondern warum manche Menschen sich in die falschen Menschen verlieben.

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Ich frage mich, wer bezahlt solche dämlichen Studien/Erhebungen/was auch immer?

 

Das lässt sich, i.d.R., recht leicht anhand des Ergebnisses erahnen ;)

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Diese 'Studien' sind sogar hochgradig dämlich, da sie nicht untersuchen, warum sich Menschen verlieben, sondern warum manche Menschen sich in die falschen Menschen verlieben.

was ist ein "falscher" mensch?

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Ich kenne genug Familien, in denen von mehreren Kindern eines homosexuell ist und alle anderen Hetero.
Ich kenne eigentlich keine "mehrkindrige" Familie, in der mehr als ein Kind homosexuell ist. :unsure:
Eben, und deswegen ist es unmöglich, die Vergleichsgruppe "ohne homosexuelle Kinder" zusammenzustellen.

Man weiß ja nie, ob ein eventueller weiteres Kind nicht homosexuell wäre und der vater daher in die andere Gruppe gehört...

das wäre nicht weiter tragisch und vom ansatz der zitierten studie her erklärbar. epigenetische markierungen werden bei der fusion spermien/eizellen gelöscht. dh. sie sollten eigentlich, aber einige bleiben erhalten und werden dadurch vererbt. dieses löschen/nicht-löschen der markers kann bei jeder befruchtung unterschiedlich verlaufen. die markers müssen aber – vereinfacht jetzt – bei stammzellen möglichst weitgehend gelöscht sein damit sich diese bei ihrer vermehrung spezialisieren können – in nervenzellen, knochenzellen, usw. bleibt ein grossteil der markers erhalten, klappts mit der diversifizierung nicht richtig und der organismus stirbt meist früh ab oder wird stark geschädigt geboren.

 

aber als folge dieser nie exakt gleich ablaufenden marker-löschungen könnten eltern durchaus zwei kinder haben von denen eins homo- das andere heterosexuell wird. da sich aber in einem erwachsenen menschen die ursprünglich geerbten epigenetischen markierungen nicht mehr finden lassen wird der nachweis extrem schwierig – zusätzlich dazu auch dass die sexuelle reifung in der pubertät noch jahre in der zukunft liegt und auch weitere faktoren – ernährung, sozialisation usw. durchaus eine rolle spielten könnten.

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Franciscus non papa

NB - Ich kenne zwei Familien, in denen jeweils zwei Kinder homosexuell sind. Was uns das allerdings sagen soll, ist mir nicht klar.

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... die markers müssen aber – vereinfacht jetzt – bei stammzellen möglichst weitgehend gelöscht sein damit sich diese bei ihrer vermehrung spezialisieren können – in nervenzellen, knochenzellen, usw. bleibt ein grossteil der markers erhalten, klappts mit der diversifizierung nicht richtig und der organismus stirbt meist früh ab oder wird stark geschädigt geboren....

in welcher konkreten weise stören die marker?

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... die markers müssen aber – vereinfacht jetzt – bei stammzellen möglichst weitgehend gelöscht sein damit sich diese bei ihrer vermehrung spezialisieren können – in nervenzellen, knochenzellen, usw. bleibt ein grossteil der markers erhalten, klappts mit der diversifizierung nicht richtig und der organismus stirbt meist früh ab oder wird stark geschädigt geboren....
in welcher konkreten weise stören die marker?
“stören” ist das falsche wort. die marker fördern oder behindern“das ablesen” der DNA sequenzen während der zellreplikation. ein etwas trivialer vergleich – wenn die DNA der programm-code ist mit dem ein organismus gebaut wird, dann sind die marker die parameter die dem programm vor dem starten eingefüttert werden und bei jedem ablauf andere werte haben. dadurch macht das programm uu völlig unterschiedliche dinge.
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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

 

Fand ich auch sehr ausgewogen und zutreffend die Erklräung des "katholischen" Arztes, dass Schwulsein mit einer Syphilis bei den Vorfahren zusammenhängen könne und er deshalb zu einer Nosodentherapie raten würde :facepalm::lol: Immerhin war er der einzige der vorgestellten Quacksalber, der klar sagte, dass die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen würden

bearbeitet von fmchay
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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

 

Der Typ bräuchte ne Therapie, wie die meisten seiner Kollegen (und ich kenne einige Mitglieder im BkÄ persönlich).

Außerdem, wenn das, was der "Vorsitzende" so von sich gelassen hat, stimmt, bewegt er sich längst nicht nur mehr am Rande der Illegalität, was die Abrechnungen seiner "Leistungen" betrifft.

 

Einen guten Teil ihrer "Theorien" zu Homosexualität und deren Behandlung haben sie ja schon vor einiger Zeit von ihrer Homepage entfernt, weil der Schwachsinn, den sie dort verkündet haben (Ich sag nur : Globuli heilen Homosexualität), ein entsprechendes Echo ergeben hat.

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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

 

Fand ich auch sehr ausgewogen und zutreffend die Erklräung des "katholischen" Arztes, dass Schwulsein mit einer Syphilis bei den Vorfahren zusammenhängen könne und er deshalb zu einer Nosodentherapie raten würde :facepalm::lol: Immerhin war er der einzige der vorgestellten Quacksalber, der klar sagte, dass die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen würden

 

Der hat ja auch keine Kassenzulassung. :a050: Aber es zieht einem schon die Schuhe aus bei dem, was der so von sich gibt.

"Bund der Katholischen Ärzte Deutschlands" hört sich ja ziemlich bombastisch für so einen Hintertreppenverein an, der sich seit Jahren hauptsächlich "plant" (die Bundesärztekammer hat sich übrigens von dessen Homosexualitätskram deutlich distanziert und die zuständige Landesärztekammer aufgefordert, den frommen Herrschaften standesrechtlich aufs Dach zu steigen - daraufhin haben sie sich wohl etwas zurückgenommen).

 

Der Verband katholische Ärztearbeit Deutschlands reisst zwar auch nicht viel, aber wenigstens hat er einen seriösen Vorsitzenden.

bearbeitet von Julius
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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

 

Fand ich auch sehr ausgewogen und zutreffend die Erklräung des "katholischen" Arztes, dass Schwulsein mit einer Syphilis bei den Vorfahren zusammenhängen könne und er deshalb zu einer Nosodentherapie raten würde :facepalm::lol: Immerhin war er der einzige der vorgestellten Quacksalber, der klar sagte, dass die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen würden

 

Der hat ja auch keine Kassenzulassung. :a050: Aber es zieht einem schon die Schuhe aus bei dem, was der so von sich gibt.

"Bund der Katholischen Ärzte Deutschlands" hört sich ja ziemlich bombastisch für so einen Hintertreppenverein an, der sich seit Jahren hauptsächlich "plant" (die Bundesärztekammer hat sich übrigens von dessen Homosexualitätskram deutlich distanziert und die zuständige Landesärztekammer aufgefordert, den frommen Herrschaften standesrechtlich aufs Dach zu steigen - daraufhin haben sie sich wohl etwas zurückgenommen).

 

Der Verband katholische Ärztearbeit Deutschlands reisst zwar auch nicht viel, aber wenigstens hat er einen seriösen Vorsitzenden.

 

Ich frage mich ja, ob der Bund katholischer Ärzte überhaupt über mehr Mitglieder als Dr.(I) Winkelmann verfügt, dass geht ja aus der Homepage nicht wirklich hervor. Ich fand es aber schon mutig ganz offen im Gegensatz zu den anderen im Beitrag gezeigten Ärzten und Therapeuten zu seinen kruden Thesen zu stehen....

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Ich frage mich ja, ob der Bund katholischer Ärzte überhaupt über mehr Mitglieder als Dr.(I) Winkelmann verfügt, dass geht ja aus der Homepage nicht wirklich hervor.

 

Irgendwo habe ich mal die Zahl 450 gelesen, was mir aber schon als ziemlich hoch gegriffen vorkommt. Bei zwei der auf der Homepage genannten "geplanten" regionalen Ärztekreise habe ich ein bisschen nachgegraben und festgestellt, dass der erste seit 4 Jahren nicht mehr existiert, genauer: dass er mangels Interesse der regionalen Ärzteschaft doch nicht zustande gekommen ist. Aber er wird eben lt. BKÄ-Homepage munter weitergeplant. Beim zweiten habe ich trotz hartnäckigen Recherchierens die auf der Homepage genannte Kontaktperson nirgendwo finden können: weder betreibt eine Person dieses Namens eine Praxis in besagter Region noch findet sich eine Person dieses Namens unter dem Personal des örtlichen Krankenhauses oder anderer öffentlicher Krankenhäuser in geographischer Reichweite. Da mich diese "Fehlanzeige" schon genug Zeit gekostet hat, habe ich bei weiteren auf der BKÄ-Seite genannten und seit Jahren geplanten "regionalen Ärztekreisen" keine Stichproben mehr gemacht.Im Raum Freiburg-Emmendingen waren solche auch gar nicht möglich: trotz jahrelanger "Planung" und obwohl es mal "Kontakte" zu einer Handvoll interessierter Ärzte gegeben haben soll, gibt es da noch immer keine "Kontaktperson", die die geplanten regionalen Treffen zu organisieren bereit wäre. :popcorn:

Beim Katholikentag in Mannheim hat es wohl Zoff gegeben: Weil der BKÄ-Stand blockiert worden war, hatte Winkelmann wohl die Polizei gerufen - wobei der Polizeieinsatz dann aber ganz und gar nicht nach den Vorstellungen Winkelmanns verlaufen sein soll. Zum Katholikentag in Regensburg sind sie gar nicht erst zugelassen worden.

bearbeitet von Julius
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Zum Katholikentag in Regensburg sind sie gar nicht erst zugelassen worden.

 

Was ich irgendwie schade finde, ich hätte ihnen nur zu gerne einen Besuch abgestattet, wenn ich schonmal dort bin :)

 

Was ihre Treffen angeht, die gab es hier ab und an, witzigerweise in TvEs "Ferienwohnung".

(Was aber auch nicht wundert, wohnt doch einer ihrer regionalen Oberspacken quasi im Kloster ...)

Allerdings hat man auch hier lang nichts mehr davon gehört (außer, das der o.g. hier noch einen "Medjugorje Gebetskreis" leitet)

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Ich habe den Film jetzt sehr aufmerksam und nachdenklich angeschaut.

 

Dabei finde ich einerseits das Recherchieren und die Sorge des Reporters sehr verständlich und nachvollziehbar.

 

Ich denke aber auch, dass die Aussagen des Vorsitzenden des Bundes der Katholischen Ärzte Deutschlands sehr ausgewogen, einfühlsam und zutreffend sind.

 

Mit dem Thema sollte man sich durchaus noch eingehender befassen.

Bei der GWUP-Facebook-Gruppe wurden diese Quacksalber kürzlich auch in der Luft zerrissen. Solchen "Ärzten" gehört mMn die Approbation entzogen, ganz ehrlich. Die stehen doch auf der gleichen Stufe wie andere Quacksalber a la Dr. Rath.

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Ich frage mich ja, ob der Bund katholischer Ärzte überhaupt über mehr Mitglieder als Dr.(I) Winkelmann verfügt, dass geht ja aus der Homepage nicht wirklich hervor.

 

Irgendwo habe ich mal die Zahl 450 gelesen, was mir aber schon als ziemlich hoch gegriffen vorkommt. Bei zwei der auf der Homepage genannten "geplanten" regionalen Ärztekreise habe ich ein bisschen nachgegraben und festgestellt, dass der erste seit 4 Jahren nicht mehr existiert, genauer: dass er mangels Interesse der regionalen Ärzteschaft doch nicht zustande gekommen ist. Aber er wird eben lt. BKÄ-Homepage munter weitergeplant. Beim zweiten habe ich trotz hartnäckigen Recherchierens die auf der Homepage genannte Kontaktperson nirgendwo finden können: weder betreibt eine Person dieses Namens eine Praxis in besagter Region noch findet sich eine Person dieses Namens unter dem Personal des örtlichen Krankenhauses oder anderer öffentlicher Krankenhäuser in geographischer Reichweite. Da mich diese "Fehlanzeige" schon genug Zeit gekostet hat, habe ich bei weiteren auf der BKÄ-Seite genannten und seit Jahren geplanten "regionalen Ärztekreisen" keine Stichproben mehr gemacht.Im Raum Freiburg-Emmendingen waren solche auch gar nicht möglich: trotz jahrelanger "Planung" und obwohl es mal "Kontakte" zu einer Handvoll interessierter Ärzte gegeben haben soll, gibt es da noch immer keine "Kontaktperson", die die geplanten regionalen Treffen zu organisieren bereit wäre. :popcorn:

Beim Katholikentag in Mannheim hat es wohl Zoff gegeben: Weil der BKÄ-Stand blockiert worden war, hatte Winkelmann wohl die Polizei gerufen - wobei der Polizeieinsatz dann aber ganz und gar nicht nach den Vorstellungen Winkelmanns verlaufen sein soll. Zum Katholikentag in Regensburg sind sie gar nicht erst zugelassen worden.

 

Danke fürs recherchieren, scheint also tatsächlich im wesentlichen ein ein-Mann-Unternehmen zu sein, nicht mal zu einer ordentlichen Vereinsgründung hat es bisher gelangt...

 

Einer der anderen im dem NDR Beitag vorgestellten "Therapeuten", ein Hamburger Internist, fühlt sich vom Christian Deker belogen und an den Pranger gestellt, vermeldet ideaSelbst unter der Prämisse, dass Heilungsgebete über Lesben und Schwule funktionieren würden, würde ich mich als freikirchliche Christ tierisch darüber aufregen, dass sich da jemand Gebete von den Krankenkassen bezahlen lässt. Aber das scheint für das ev. Allianzlager kein Problem zu sein.

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Bei der GWUP-Facebook-Gruppe wurden diese Quacksalber kürzlich auch in der Luft zerrissen. Solchen "Ärzten" gehört mMn die Approbation entzogen, ganz ehrlich. Die stehen doch auf der gleichen Stufe wie andere Quacksalber a la Dr. Rath.

 

Ich frage mich übrigens, wer unter gewissenhaften Ärzten sich (noch) von dem Typen "vertreten" lässt - auf seiner Homepage preist er sich ja als "Vertretungsarzt" und Krankentransportbegleiter an. Da müsste er, um ein einigermaßen akzeptables Arzteinkommen zu erzielen, ziemlich oft abwesend sein, so dass es mit dem Florieren seiner homöopathischen Privatpraxis (Kassenzulassung hat er, wie oben schon gesagt, ja nicht) nicht so weit her sein kann. Wenn er andere Ärzte "vertritt", kann er ja nicht in der eigenen Praxis quacksalbern ...

Mit dem Entzug der Approbation ist das letztlich nicht so ganz einfach: wo keine Kläger sind, ... :angry2:

Ich würde allerdings meinem behandelnden Arzt was husten, wenn der sich von einer derarzt zweifelhaften Gestalt vertreten lassen würde.Schon der berufliche Werdegang des Meisters, sofern er sich aus dem Internet halbwegs zuverlässig erschließen lässt, mutet nicht sonderlich vertrauenerweckend an.

bearbeitet von Julius
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Diese 'Studien' sind sogar hochgradig dämlich, da sie nicht untersuchen, warum sich Menschen verlieben, sondern warum manche Menschen sich in die falschen Menschen verlieben.

 

Nun ja, es gibt ja beispielsweise Frauen, die sich bevorzugt in solche Männer verlieben, die sie später nachweislich schlecht behandeln (schlagen usw.). Das könnte man schon auch als pathologisch ansehen (der Drang zur Selbstschädigung).

 

Olli

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