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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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q.e.d.

 

Was wolltest du beweisen?

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Ich hätte die Statistik nicht gebraucht, vielleicht aber brauchen sie andere, um aufzuwachen.

 

Ich hatte die Statistik so verstanden, dass sie sagt, dass Kinder, die bei miteinander verheirateten Vätern und Müttern aufwachsen, weniger Traumatisierungen aufweisen als Kinder, die in allen möglichen anderen Konstellationen (Waisen, Halbwaisen, Scheidung, Homo-Beziehung, Regenbogen, Patchwork etc.) aufwachsen.

 

Und darüber sollte man sich durchaus Gedanken machen.

Ja richtig, aber welche Gedanken machen sich die üblichen Verdächtigen? "Kinder bei Homo-Familien sind gefährdeter".

Wenn das alles ist, was dir dazu einfällt, dann ist das traurig, das ist nämlich dann genau so unsinnig, als wenn man aus der statistisch sicher leicht belegbaren Feststellung, dass Kinder in ärztlichen Wartezimmern öfter krank sind als Kinder auf Spielplätzen, die Folgerung ziehen würde, man solle Kinder um Gottes Willen nie zum Arzt bringen.

 

Werner

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Du stimmst also zu, dass Kinder bei Homo-Eltern gefährdeter sind? :daumenhoch:

 

Leute die sich mit solchen Fragestellungen wie "das Wohl des Kindes" aufhalten habe immer noch nicht verstanden, dass es bei der Diskussion nicht um das Wohl der Kinder, sondern um die Quantität von Kindern geht. Die Quantität von Kindern ist das unwiderlegbare Argument dafür, warum die Hetero-Ehe und Familie "schützenswert" im Sinne von förderungswürdig ist.

 

"das Wohl des Kindes" ist eine Ablenkungsdiskussion, eine Diskussion an der sich Humanisten und andere Ideologen aufgeilen können und tut überhaupt nichts zur Sache. Es geht um Neu-Produktion, wann versteht ihr das endlich? Und bei Neu-Produktion erübrigt sich eine Diskussion über die Gleichwertigkeit einer Homo-Ehe. So einfach ist das! Also merkt euch das. Eine Homo-Ehe kann nie gleichwertig sein, weil in einer Homo-Ehe kein neues Leben produziert werden kann. Darin liegt der Schutz der Hetero-Ehe als Verfassungsauftrag begründet. in der Neu-Produktion von Leben, von Steuerzahlern, Rentenbeitragszahlern. Es geht hier um die Quantität. :D

 

Ohne jetzt als homofreundlich gelten zu wollen, aber deine Argumentation geht ins Leere: Denn wenn Homos Kinder adoptieren könnten, dann könnten ja die Heteros noch mehr Kinder produzieren. Also würde eine kombinierte Form von Hetero- und Homoehe eigentlich am "produktivsten" sein.

 

Das ist also eben nicht der Punkt!

Noch produktiver wären Zuchtanstalten wie sie die Nazis hatten.

 

Werner

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Ich hätte die Statistik nicht gebraucht, vielleicht aber brauchen sie andere, um aufzuwachen.

 

Ich hatte die Statistik so verstanden, dass sie sagt, dass Kinder, die bei miteinander verheirateten Vätern und Müttern aufwachsen, weniger Traumatisierungen aufweisen als Kinder, die in allen möglichen anderen Konstellationen (Waisen, Halbwaisen, Scheidung, Homo-Beziehung, Regenbogen, Patchwork etc.) aufwachsen.

 

Und darüber sollte man sich durchaus Gedanken machen.

Ja richtig, aber welche Gedanken machen sich die üblichen Verdächtigen? "Kinder bei Homo-Familien sind gefährdeter".

Wenn das alles ist, was dir dazu einfällt, dann ist das traurig, das ist nämlich dann genau so unsinnig, als wenn man aus der statistisch sicher leicht belegbaren Feststellung, dass Kinder in ärztlichen Wartezimmern öfter krank sind als Kinder auf Spielplätzen, die Folgerung ziehen würde, man solle Kinder um Gottes Willen nie zum Arzt bringen.

 

 

Dein Vergleich hinkt wie ein Bein-Amputierter. Du betreibst ein übles Verwirrspiel von Ursache und Wirkung.

 

Ins Arztzimmer bringt man Kinder, weil sie krank sind, dort werden sie normalerweise nicht krank.

 

Die zulässige Schlussfolgerung ist, dass sich alle zusammenreissen und es ermöglichen, dass Kinder möglichst mit ihrem leiblichen Vater und ihrer leiblichen Mutter aufwachsen, oder wenigstens Adoptiv-oder Stiefeltern beiderlei Geschlechts besitzen.

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...

Zu den traumatischen Erfahrungen zählen die Wissenschaftler Scheidung oder Trennung der Eltern,[/b] Tod eines Elternteils, Inhaftierung eines Elternteils, psychische Krankheiten in der Familie, Alkohol- oder Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, Gewalt in der Nachbarschaft, Rassismus und Armut.

 

In anderen familiären Konstellationen sieht die Situation wesentlich ungünstiger aus. 78,3 Prozent der Kinder, die bei nur einem biologischen Elternteil leben, mussten eines oder mehrere dieser traumatischen Ereignisse erfahren.

 

Wurden Traumata der Kinder festgestellt oder wurden lediglich Ereignisse oder Situationen, die Traumata verursachen können, zusammengezählt?

 

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde das ad hoc im Fragebogen festgelegt. Hier habe ich einen link zum Original-Artikel - echt lesenswert. Da gibt es auch andere nette kleine Details, wie etwa adoptierte Kinder oder Kinder, die bei ihren Stiefeltern leben, wurden von der Analyse ausgeschlossen.

 

DonGato.

Richtig, es werden Kinder, die bei einem oder beiden biologischen Eltern leben, verglichen mit Kindern, die von irgendwem betreut werden, der weder leiblicher, noch Stief-, noch Adoptivelternteil ist, also Großeltern, Nachbarn, Pflegefamilien, Nonnen und so weiter.

 

Werner

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Du stimmst also zu, dass Kinder bei Homo-Eltern gefährdeter sind? :daumenhoch:

 

Leute die sich mit solchen Fragestellungen wie "das Wohl des Kindes" aufhalten habe immer noch nicht verstanden, dass es bei der Diskussion nicht um das Wohl der Kinder, sondern um die Quantität von Kindern geht. Die Quantität von Kindern ist das unwiderlegbare Argument dafür, warum die Hetero-Ehe und Familie "schützenswert" im Sinne von förderungswürdig ist.

 

"das Wohl des Kindes" ist eine Ablenkungsdiskussion, eine Diskussion an der sich Humanisten und andere Ideologen aufgeilen können und tut überhaupt nichts zur Sache. Es geht um Neu-Produktion, wann versteht ihr das endlich? Und bei Neu-Produktion erübrigt sich eine Diskussion über die Gleichwertigkeit einer Homo-Ehe. So einfach ist das! Also merkt euch das. Eine Homo-Ehe kann nie gleichwertig sein, weil in einer Homo-Ehe kein neues Leben produziert werden kann. Darin liegt der Schutz der Hetero-Ehe als Verfassungsauftrag begründet. in der Neu-Produktion von Leben, von Steuerzahlern, Rentenbeitragszahlern. Es geht hier um die Quantität. :D

 

Ohne jetzt als homofreundlich gelten zu wollen, aber deine Argumentation geht ins Leere: Denn wenn Homos Kinder adoptieren könnten, dann könnten ja die Heteros noch mehr Kinder produzieren. Also würde eine kombinierte Form von Hetero- und Homoehe eigentlich am "produktivsten" sein.

 

Das ist also eben nicht der Punkt!

Noch produktiver wären Zuchtanstalten wie sie die Nazis hatten.

 

Stimmt. Du gehst also mit mir konform, dass Einers Gedanken in die Irre führen?

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Ich hätte die Statistik nicht gebraucht, vielleicht aber brauchen sie andere, um aufzuwachen.

 

Ich hatte die Statistik so verstanden, dass sie sagt, dass Kinder, die bei miteinander verheirateten Vätern und Müttern aufwachsen, weniger Traumatisierungen aufweisen als Kinder, die in allen möglichen anderen Konstellationen (Waisen, Halbwaisen, Scheidung, Homo-Beziehung, Regenbogen, Patchwork etc.) aufwachsen.

 

Und darüber sollte man sich durchaus Gedanken machen.

Ja richtig, aber welche Gedanken machen sich die üblichen Verdächtigen? "Kinder bei Homo-Familien sind gefährdeter".

Wenn das alles ist, was dir dazu einfällt, dann ist das traurig, das ist nämlich dann genau so unsinnig, als wenn man aus der statistisch sicher leicht belegbaren Feststellung, dass Kinder in ärztlichen Wartezimmern öfter krank sind als Kinder auf Spielplätzen, die Folgerung ziehen würde, man solle Kinder um Gottes Willen nie zum Arzt bringen.

 

 

Dein Vergleich hinkt wie ein Bein-Amputierter. Du betreibst ein übles Verwirrspiel von Ursache und Wirkung.

 

Ins Arztzimmer bringt man Kinder, weil sie krank sind, dort werden sie normalerweise nicht krank.

 

Die zulässige Schlussfolgerung ist, dass sich alle zusammenreissen und es ermöglichen, dass Kinder möglichst mit ihrem leiblichen Vater und ihrer leiblichen Mutter aufwachsen, oder wenigstens Adoptiv-oder Stiefeltern beiderlei Geschlechts besitzen.

Und warum bitteschön wird ein Kind adoptiert? Weil es zwei leibliche Eltern hat, die sich liebevoll darum kümmern?

Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Werner

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Du stimmst also zu, dass Kinder bei Homo-Eltern gefährdeter sind? :daumenhoch:

 

Leute die sich mit solchen Fragestellungen wie "das Wohl des Kindes" aufhalten habe immer noch nicht verstanden, dass es bei der Diskussion nicht um das Wohl der Kinder, sondern um die Quantität von Kindern geht. Die Quantität von Kindern ist das unwiderlegbare Argument dafür, warum die Hetero-Ehe und Familie "schützenswert" im Sinne von förderungswürdig ist.

 

"das Wohl des Kindes" ist eine Ablenkungsdiskussion, eine Diskussion an der sich Humanisten und andere Ideologen aufgeilen können und tut überhaupt nichts zur Sache. Es geht um Neu-Produktion, wann versteht ihr das endlich? Und bei Neu-Produktion erübrigt sich eine Diskussion über die Gleichwertigkeit einer Homo-Ehe. So einfach ist das! Also merkt euch das. Eine Homo-Ehe kann nie gleichwertig sein, weil in einer Homo-Ehe kein neues Leben produziert werden kann. Darin liegt der Schutz der Hetero-Ehe als Verfassungsauftrag begründet. in der Neu-Produktion von Leben, von Steuerzahlern, Rentenbeitragszahlern. Es geht hier um die Quantität. :D

 

Ohne jetzt als homofreundlich gelten zu wollen, aber deine Argumentation geht ins Leere: Denn wenn Homos Kinder adoptieren könnten, dann könnten ja die Heteros noch mehr Kinder produzieren. Also würde eine kombinierte Form von Hetero- und Homoehe eigentlich am "produktivsten" sein.

 

Das ist also eben nicht der Punkt!

Noch produktiver wären Zuchtanstalten wie sie die Nazis hatten.

 

Stimmt. Du gehst also mit mir konform, dass Einers Gedanken in die Irre führen?

Einers Gedanken, so scheint mir, führen nicht in die Irre, sie sind dort gefangen.

 

Werner

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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

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Der ideologische Schwachsinn, den die Eheundfamilie-Lobby verbreitet, sind Dinge wie das hier

 

Kennt denn Blödheit gar keine Grenzen? Was für eine wahnsinnig weltbewegende Erkenntnis. Die ist mindestens ebenso überraschend und toll wie die Feststellung, dass Gesunde weniger krank sind.

 

 

Du stimmst also zu, dass Kinder bei Homo-Eltern gefährdeter sind? :daumenhoch:

Wie sieht deine behauptete Gefährdung aus?

 

Deine Frage macht deutlich, dass du mir die Antwort sowieso nicht glaubst!

 

Warum soll ich dann antworten?

Deine Antwort macht mir nur deutlich, dass du nicht in der Lage bist, die behauptete Gefährdung konkret zu benennen.

 

Im Link wird nur völlig schwammig von möglichen traumatischen Ereignissen berichtet. Nicht vergessen, amerikanische Kinder werden angeblich schon traumatisiert, wenn sie einen Nippel sehen (Nipple-Gate). Ich hätte es halt gerne konkreter. Also, Butter bei die Fische...

bearbeitet von rince
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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

Also, dann sag mir nochmal, wo mein Vergleich hinkt.

 

Werner

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q.e.d.

 

Was wolltest du beweisen?

 

Das die Behauptete Gefährdung der Kinder durch "Homo-Eltern" genau so eine Nullnummer ist, wie die angebliche Gefährdung der (traditionellen) Ehe durch die "Homo-Ehe" ... oft behauptet, nie bewiesen ...

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q.e.d.

 

Was wolltest du beweisen?

 

Das die Behauptete Gefährdung der Kinder durch "Homo-Eltern" genau so eine Nullnummer ist, wie die angebliche Gefährdung der (traditionellen) Ehe durch die "Homo-Ehe" ... oft behauptet, nie bewiesen ...

Aha. Und was hat dir den Beweis dafür geliefert?
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q.e.d.

 

Was wolltest du beweisen?

 

Das die Behauptete Gefährdung der Kinder durch "Homo-Eltern" genau so eine Nullnummer ist, wie die angebliche Gefährdung der (traditionellen) Ehe durch die "Homo-Ehe" ... oft behauptet, nie bewiesen ...

Aha. Und was hat dir den Beweis dafür geliefert?

Deine Unfähigkeit, die Gefährdung zu konkretisieren.

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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

Also, dann sag mir nochmal, wo mein Vergleich hinkt.

 

 

Du nervst!

 

Aber ich versuche es: In dem hier diskutierten Thema werden die Situationen von Kindern in normalen Familien (leibliche Eltern, evtl. Geschwister) mit den Situationen von Kindern in allen möglichen anderen Situationen verglichen.

Du sagst nun, das wäre dasselbe, wie wenn man Arztpraxen mit Spielplätzen vergliche.

 

Der Vergleich wäre aber nur statthaft, wenn die gesundheitliche Lage von Kindern in Arztpraxen und Kindern auf Spielplätzen zum Beginn des Betretens der jeweiligen Örtlichkeiten die selbe wäre, und man dann die gesundheitliche Entwicklung an beiden Orten vergliche. Wahrscheinlich würden dann die Arztpraxen besser abschneiden als die Spielplätze, aber eine solche Untersuchung wäre hirnrissig und sinnlos, vor allem eben realitätsfern, weil ja in der Realität in die Arztpraxis hauptsächlich Kinder kommen, die vor dem Betreten schon krank sind.

 

Jetzt könnte man natürlich erwidern, dass in Adoptivfamilien oder Homo-Beziehungen etc. möglicherweise ja auch Kinder kommen, die vorher in normalen Familien Traumata erlebt haben. Diese Traumata nur den Zweitfamilien anzurechnen, wäre natürlich unfair.

 

Die Gegenüberstellung hat eigenlich nur dann einen Sinn, wenn man von Babies mit gleicher Ausgangslage ausgeht: Die einen kommen in ihre leiblichen Familien, die anderen in irgendwelche anderen Konstruktionen. Und da haben die ersteren definitiv einen Startvorteil.

 

Und diesen sollte man möglichst vielen Kindern gewähren!

bearbeitet von Udalricus
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Richtig, es werden Kinder, die bei einem oder beiden biologischen Eltern leben, verglichen mit Kindern, die von irgendwem betreut werden, der weder leiblicher, noch Stief-, noch Adoptivelternteil ist, also Großeltern, Nachbarn, Pflegefamilien, Nonnen und so weiter.

 

Werner

 

Die Chance, Gewalt in der Nachbarschaft zu erleben oder Alkoholproblem zu erleben ist grösser, wenn man als Kind bei Nonnen aufwächst? Im Lichte dieser Aussage habe ich die Studie noch gar nicht betrachtet ... warum mir spontan "La mala educacion" in den Sinn kommt hat sicherlich auch nichts zu bedeuten.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

Also, dann sag mir nochmal, wo mein Vergleich hinkt.

 

 

Du nervst!

 

Aber ich versuche es: In dem hier diskutierten Thema werden die Situationen von Kindern in normalen Familien (leibliche Eltern, evtl. Geschwister) mit den Situationen von Kindern in allen möglichen anderen Situationen verglichen.

Du sagst nun, das wäre dasselbe, wie wenn man Arztpraxen mit Spielplätzen vergliche.

 

Der Vergleich wäre aber nur statthaft, wenn die gesundheitliche Lage von Kindern in Arztpraxen und Kindern auf Spielplätzen zum Beginn des Betretens der jeweiligen Örtlichkeiten die selbe wäre, und man dann die gesundheitliche Entwicklung an beiden Orten vergliche. Wahrscheinlich würden dann die Arztpraxen besser abschneiden als die Spielplätze, aber eine solche Untersuchung wäre hirnrissig und sinnlos, vor allem eben realitätsfern, weil ja in der Realität in die Arztpraxis hauptsächlich Kinder kommen, die vor dem Betreten schon krank sind.

 

Jetzt könnte man natürlich erwidern, dass in Adoptivfamilien oder Homo-Beziehungen etc. möglicherweise ja auch Kinder kommen, die vorher in normalen Familien Traumata erlebt haben. Diese Traumata nur den Zweitfamilien anzurechnen, wäre natürlich unfair.

 

Die Gegenüberstellung hat eigenlich nur dann einen Sinn, wenn man von Babies mit gleicher Ausgangslage ausgeht: Die einen kommen in ihre leiblichen Familien, die anderen in irgendwelche anderen Konstruktionen. Und da haben die ersteren definitiv einen Startvorteil.

 

Und diesen sollte man möglichst vielen Kindern gewähren!

Mir scheint, du hast die Studie noch nicht richtig verstanden. Da ist zum Beispiel eines der Traumata, die gezählt werden, der Verlust eines Elternteils. Und dann heißt es, dass Kinder, die von nur einem Elternteil großgezogen werden, öfter ein Trauma erlebt haben, als Kinder, die von beiden Elternteilen großgezogen werden.

Scheidung ist ein anderes Trauma für die Statistik der Studie. Dass Kinder, die bei ihren Eltern leben, das weniger oft erlebt haben als Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben, liegt doch auf der Hand, oder?

Merkst du was?

Man vergleicht kranke Kinder beim Arzt mit gesunden auf dem Spielplatz und stellt fest, dass die auf dem Sppielplatz weniger krank sind.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

Also, dann sag mir nochmal, wo mein Vergleich hinkt.

 

 

Du nervst!

 

Aber ich versuche es: In dem hier diskutierten Thema werden die Situationen von Kindern in normalen Familien (leibliche Eltern, evtl. Geschwister) mit den Situationen von Kindern in allen möglichen anderen Situationen verglichen.

 

 

Jaja, der kleine Jesus hatte es schon schwer mit seiner Patchwork-Familie :lol:

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Mir scheint, du hast die Studie noch nicht richtig verstanden. Da ist zum Beispiel eines der Traumata, die gezählt werden, der Verlust eines Elternteils. Und dann heißt es, dass Kinder, die von nur einem Elternteil großgezogen werden, öfter ein Trauma erlebt haben, als Kinder, die von beiden Elternteilen großgezogen werden.

 

Gut, da hast du Recht. In dieser Hinsicht fehlt es dem Vergleich in der Tat an Aussagekraft.

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Die Adoption ist wie der Arztbesuch, sie versucht die "Krankheit" (in diesem Fall das fehlen der Eltern) zu lindern.

 

Das ist richtig, weil Adoption wohl immer noch besser als Waisenhaus ist.

Also, dann sag mir nochmal, wo mein Vergleich hinkt.

 

 

Du nervst!

 

Aber ich versuche es: In dem hier diskutierten Thema werden die Situationen von Kindern in normalen Familien (leibliche Eltern, evtl. Geschwister) mit den Situationen von Kindern in allen möglichen anderen Situationen verglichen.

Du sagst nun, das wäre dasselbe, wie wenn man Arztpraxen mit Spielplätzen vergliche.

 

Der Vergleich wäre aber nur statthaft, wenn die gesundheitliche Lage von Kindern in Arztpraxen und Kindern auf Spielplätzen zum Beginn des Betretens der jeweiligen Örtlichkeiten die selbe wäre, und man dann die gesundheitliche Entwicklung an beiden Orten vergliche. Wahrscheinlich würden dann die Arztpraxen besser abschneiden als die Spielplätze, aber eine solche Untersuchung wäre hirnrissig und sinnlos, vor allem eben realitätsfern, weil ja in der Realität in die Arztpraxis hauptsächlich Kinder kommen, die vor dem Betreten schon krank sind.

 

Jetzt könnte man natürlich erwidern, dass in Adoptivfamilien oder Homo-Beziehungen etc. möglicherweise ja auch Kinder kommen, die vorher in normalen Familien Traumata erlebt haben. Diese Traumata nur den Zweitfamilien anzurechnen, wäre natürlich unfair.

 

Die Gegenüberstellung hat eigenlich nur dann einen Sinn, wenn man von Babies mit gleicher Ausgangslage ausgeht: Die einen kommen in ihre leiblichen Familien, die anderen in irgendwelche anderen Konstruktionen. Und da haben die ersteren definitiv einen Startvorteil.

 

Und diesen sollte man möglichst vielen Kindern gewähren!

Mir scheint, du hast die Studie noch nicht richtig verstanden. Da ist zum Beispiel eines der Traumata, die gezählt werden, der Verlust eines Elternteils. Und dann heißt es, dass Kinder, die von nur einem Elternteil großgezogen werden, öfter ein Trauma erlebt haben, als Kinder, die von beiden Elternteilen großgezogen werden.

Scheidung ist ein anderes Trauma für die Statistik der Studie. Dass Kinder, die bei ihren Eltern leben, das weniger oft erlebt haben als Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben, liegt doch auf der Hand, oder?

Merkst du was?

Man vergleicht kranke Kinder beim Arzt mit gesunden auf dem Spielplatz und stellt fest, dass die auf dem Sppielplatz weniger krank sind.

 

Werner

Kinder, deren Grosseltern sterben, erleben auch mehr Traumata in der Kindheit als diejenigen, bei denen die Grosseltern erst sterben, wenn sie selber erwachsen sind. Ich sollte dieses geniale Ergebnis publizieren :lol:

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Mir scheint, du hast die Studie noch nicht richtig verstanden. Da ist zum Beispiel eines der Traumata, die gezählt werden, der Verlust eines Elternteils. Und dann heißt es, dass Kinder, die von nur einem Elternteil großgezogen werden, öfter ein Trauma erlebt haben, als Kinder, die von beiden Elternteilen großgezogen werden.

Scheidung ist ein anderes Trauma für die Statistik der Studie. Dass Kinder, die bei ihren Eltern leben, das weniger oft erlebt haben als Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben, liegt doch auf der Hand, oder?

Merkst du was?

...

 

Ganz so schlecht ist die Studie trotz aller Kritikpunkte nun doch nicht. Aber bei Aussage wie: Children in foster care were significantly more likely than other children in nonparental care to have ever witnessed or experienced neighborhood violence, caregiver violence, or caregiver incarceration or to have lived with someone with mental illness or an alcohol or drug problem. sehe ich kein Zusammenhang zum Aufwachsen bei biologischen Eltern oder nicht, sondern da frage ich mich, was ist das für ein System, wenn das Sozialamt Kinder in solche Pflegefamilien platziert?

 

DonGato.

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Mir scheint, du hast die Studie noch nicht richtig verstanden. Da ist zum Beispiel eines der Traumata, die gezählt werden, der Verlust eines Elternteils. Und dann heißt es, dass Kinder, die von nur einem Elternteil großgezogen werden, öfter ein Trauma erlebt haben, als Kinder, die von beiden Elternteilen großgezogen werden.

Scheidung ist ein anderes Trauma für die Statistik der Studie. Dass Kinder, die bei ihren Eltern leben, das weniger oft erlebt haben als Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben, liegt doch auf der Hand, oder?

Merkst du was?

...

 

Ganz so schlecht ist die Studie trotz aller Kritikpunkte nun doch nicht. Aber bei Aussage wie: Children in foster care were significantly more likely than other children in nonparental care to have ever witnessed or experienced neighborhood violence, caregiver violence, or caregiver incarceration or to have lived with someone with mental illness or an alcohol or drug problem. sehe ich kein Zusammenhang zum Aufwachsen bei biologischen Eltern oder nicht, sondern da frage ich mich, was ist das für ein System, wenn das Sozialamt Kinder in solche Pflegefamilien platziert?

 

DonGato.

Das ist die eigentliche Frage, die sich aus der Studie ablesen lässt.

ich hab ja nur deswegen darauf hingewiesen, weil die einschlägige Klientel versucht, die Studie für ihre Zwecke zu missbrauchen (wie man sieht fällt ja auch z. B. Udal direkt darauf herein)

 

Werner

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Ganz so schlecht ist die Studie trotz aller Kritikpunkte nun doch nicht. Aber bei Aussage wie: Children in foster care were significantly more likely than other children in nonparental care to have ever witnessed or experienced neighborhood violence, caregiver violence, or caregiver incarceration or to have lived with someone with mental illness or an alcohol or drug problem. sehe ich kein Zusammenhang zum Aufwachsen bei biologischen Eltern oder nicht, sondern da frage ich mich, was ist das für ein System, wenn das Sozialamt Kinder in solche Pflegefamilien platziert?

 

DonGato.

Das amerikanische...? :a050:

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Die einen kommen in ihre leiblichen Familien, die anderen in irgendwelche anderen Konstruktionen. Und da haben die ersteren definitiv einen Startvorteil.

 

Und diesen sollte man möglichst vielen Kindern gewähren!

Mann, Uldaricus, das ist einfach nicht das Problem! Daß Kinder, die bei ihren leiblichen Eltern in einer glücklichen Beziehung aufwachsen, besser dran sind, als Kinder, deren Eltern gestorben sind, die sie zur Adoption freigegeben haben, oder deren Eltern sich im Streit getrennt haben, ist eine Trivialität. Nur wenn in der Bezeihung ihrer Eltern etwas nicht gestimmt hat, sei es, daß die Eltern sich nicht vertragen haben, man die Kinder nicht wollte, sie sich nicht leisten konnte, oder die Lebensuhr eines oder beider Eltern abgelaufen war, nur in solchen Fällen kommen Kinder doch überhaupt in andere Beziehungsformen! (Den Spezialfall einer mutwillig erzeugten "Ein-Elter-Familie" durch künstliche Befruchtung laß ich hier mal außen vor).

 

Es gibt aber nun einmal leider Beziehungen, bei denen sind die leiblichen Kinder nicht gut aufgehoben! Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, Beziehungen werden hier auf Erden geschlossen, und hier werden sie auch geführt, und sie können scheitern, ob kath. oder nicht. Beziehungen, die aus dem einen oder anderen Grund nicht reparabel sind, die vermutlich gar nicht erst hätten geschlossen werden sollen. Und dann ist es besser, wenn keine Kinder da sind (womit wir beim Thema Empfängnisverhütung wären), oder wenn doch, daß die Kinder in eine andere, bessere Umgebung kommen, und da gibt es nun mal eine Menge unterschiedlicher Möglichkeiten, und die sind alle so gut oder so schlecht wie die beteiligten Menschen.

 

Die eigentlich ideologische Behauptung, die oft dahintersteckt (nicht unbedingt bei dir), und die nun sicher falsch ist, ist die Unterstellung, Kinder seien IMMER und unter allen Umständen bei ihren leiblichen Eltern am besten aufgehoben, meistens dekoriert mit der Fantasievorstellung, die Frauen sollten sich nicht so anstellen, und gefälligst bei ihren Männern bleiben. DAS allerdings ist blanke Ideologie, damit kann man nur eines machen: zurück in die weltanschauliche Mottenkiste, in die es gehört!

bearbeitet von Marcellinus
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Die Gegenüberstellung hat eigenlich nur dann einen Sinn, wenn man von Babies mit gleicher Ausgangslage ausgeht: Die einen kommen in ihre leiblichen Familien, die anderen in irgendwelche anderen Konstruktionen. Und da haben die ersteren definitiv einen Startvorteil.

 

Und diesen sollte man möglichst vielen Kindern gewähren!

Kinder aus Deutschland haben auch definitiv einen Startvorteil gegenüber Kindern aus Bangladesh oder Somalia... und nu?

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