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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ein Austritt aus der SPD sei für ihn aber „kein Thema", teilte Kretschmann der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit.

 

Schade!

 

Man wird ja wohl noch hoffen dürfen ...

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Die Homolobby hat wieder zugeschlagen:

 

http://www.kath.net/news/46314

 

Seltsam, wenn jemand, der für die Kirche arbeitet, verkündet, daß er für Homoehe & Co ist, dann ist der auch schnell seine Ämter und seinen Job los, aber das ist ja offenbar was gaanz anderes.

 

Oder hat da die Katholen-Lobby zugeschlagen ?

 

Wenn die SPD ein Partei-Dogma hätte, welches besagt, dass alle Mitglieder homosexuelle Handlungen für gut handeln müssen, hätte ich Verständnis, so aber besteht keine Grundlage für die Ausgrenzung.

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Die Homolobby hat wieder zugeschlagen:

 

http://www.kath.net/news/46314

 

Seltsam, wenn jemand, der für die Kirche arbeitet, verkündet, daß er für Homoehe & Co ist, dann ist der auch schnell seine Ämter und seinen Job los, aber das ist ja offenbar was gaanz anderes.

 

Oder hat da die Katholen-Lobby zugeschlagen ?

 

Wenn die SPD ein Partei-Dogma hätte, welches besagt, dass alle Mitglieder homosexuelle Handlungen für gut handeln müssen, hätte ich Verständnis, so aber besteht keine Grundlage für die Ausgrenzung.

 

kein Dogma, aber diverse Parteitagsbeschlüsse und ein entsprechendes Parteiprogramm ...

 

 

Seltsam, wenn unsereins sich über die Sonderrechte der Kirchen z.b. im Arbeitsrecht beschwert, wird immer angeführt, das diese doch auch für die Parteien gelten ... macht eine Partei (welche nicht das C im Namen hat) aber Gebrauch von eben diesen Rechten, wird gemotzt.

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20 Jahre Abschaffung von Paragraph 175... Unglaublich, dass sich solche Gesetze so lange halten konnten.

 

Unglaublicher finde ich aber, daß es tatsächlich noch so einige Idi*ten (ja, man darf sie so bezeichnen ! ;) ) gibt, welche den §175 wieder einführen (und verschärfen) wollen ...

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kein Dogma, aber diverse Parteitagsbeschlüsse und ein entsprechendes Parteiprogramm ...

 

Echt? Das wusste ich nicht.

 

Oder steht da nur so Allgemeines wie "Ende der Diskriminierung"?

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Oder steht da nur so Allgemeines wie "Ende der Diskriminierung"?

Als Funktionär einer Volkspartei ist es nicht gerade eine Glanzleistung, einen Teil der Bevölkerung in dieser Weise anzugehen. Um das zu erkennen braucht man keinen Parteitagsbeschluss.

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kein Dogma, aber diverse Parteitagsbeschlüsse und ein entsprechendes Parteiprogramm ...

 

Echt? Das wusste ich nicht.

 

Oder steht da nur so Allgemeines wie "Ende der Diskriminierung"?

 

 

Aus dem aktuellen Regierungsprogramm der SPD :

 

Wir gehen entschieden vor gegen Homophobie und tragen zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen bei. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) werden wir weiterentwickeln und eine bessere Finanzierung für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sicherstellen.

(...)

Frei in ihren Entscheidungen sein und den eigenen Lebensentwurf verwirklichen – das wollen auch gleichgeschlechtliche Paare. Die Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften allein mittels Gerichtsurteilen ist für uns keine politische Option. Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften öffnen und diese damit auch im Adoptionsrecht und im Steuerrecht gleichstellen.

(...)

Für die SPD ist Familie überall dort, wo Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen. Dazu gehören Paare – ob mit oder ohne Kinder und Trauschein – ebenso wie Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogenfamilien sowie Groß- eltern und Menschen, die für ihre pflegebedürftigen Eltern sorgen.

(...)

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Aus dem aktuellen Regierungsprogramm der SPD :

 

Wir gehen entschieden vor gegen Homophobie und tragen zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen bei. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) werden wir weiterentwickeln und eine bessere Finanzierung für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sicherstellen.

(...)

Frei in ihren Entscheidungen sein und den eigenen Lebensentwurf verwirklichen – das wollen auch gleichgeschlechtliche Paare. Die Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften allein mittels Gerichtsurteilen ist für uns keine politische Option. Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften öffnen und diese damit auch im Adoptionsrecht und im Steuerrecht gleichstellen.

(...)

Für die SPD ist Familie überall dort, wo Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen. Dazu gehören Paare – ob mit oder ohne Kinder und Trauschein – ebenso wie Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogenfamilien sowie Groß- eltern und Menschen, die für ihre pflegebedürftigen Eltern sorgen.

(...)

 

Ja, das ist doch sehr deutlich. Dann ist es besser, mit einem christlichen Lebensentwurf nicht in der SPD zu wirken.

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Ja, das ist doch sehr deutlich. Dann ist es besser, mit einem christlichen Lebensentwurf nicht in der SPD zu wirken.

 

Der "christliche Lebensentwurf" ist doch keiner ...

 

das, was du als solchen bezeichnest, ist eine willkürliche Ansammlung unbegründeter Verbote, mehr nicht.

Ein "Lebensentwurf" sollte aber etwas positives sein.

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Wenn die SPD ein Partei-Dogma hätte, welches besagt, dass alle Mitglieder homosexuelle Handlungen für gut handeln müssen, hätte ich Verständnis, so aber besteht keine Grundlage für die Ausgrenzung.

 

Dann lies mal die Stellungnahme von Kretschmann:

 

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-kretschmann-legt-alle-aemter-bei-spd-nieder-page1.7548d7ec-3544-4943-ba77-cc1e7c630715.html

 

Ich kann niemanden in einem Parteiamt einer nichtreaktionären Partei belassen, der daruf besteht, man müsse Homosexuelle mit Gottes Hilfe heilen und bekehren. Kretschmann selbst bedarf offenbar der Heilung. Nebenbei darf man sich fragen, wie der Mann ausgerechnet in der SPD gelandet ist.

 

Man wird ihn nicht rauswerfen, wenn er nicht von selbst geht. Aber man muss verhindern, dass er die Partei repräsentiert. Wir reden hier über massive Verunglimpfung einer Gruppe von Menschen. Und nicht, weil die ihm was getan haben, sondern weil er offenbar eine wahnwitzige Wahrheit für sich gepachtet hat, die im Mittelalter verwurzelt ist.

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Ja, das ist doch sehr deutlich. Dann ist es besser, mit einem christlichen Lebensentwurf nicht in der SPD zu wirken.

 

Immerhin habe ihr nichts gegen Neger und Juden. Das unterscheidet euch von noch ekelhafteren Organisationen wie beispielsweise der NPD.

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Ja, das ist doch sehr deutlich. Dann ist es besser, mit einem christlichen Lebensentwurf nicht in der SPD zu wirken.

 

Immerhin habe ihr nichts gegen Neger und Juden. Das unterscheidet euch von noch ekelhafteren Organisationen wie beispielsweise der NPD.

 

Wenn dann geht es ja um homosexuelle Neger und Juden. :D

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Wir reden hier über massive Verunglimpfung einer Gruppe von Menschen. ...

Du redest davon. Aber was soll denn die "massive Verunglimpfung" sein?

Das hatte ich erklärt. Wer es nicht verstanden hat, soll aber nicht traurig sein. Er erhält Mitleid und Takt von mir.

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Wir reden hier über massive Verunglimpfung einer Gruppe von Menschen. ...

Du redest davon. Aber was soll denn die "massive Verunglimpfung" sein?

Das hatte ich erklärt. Wer es nicht verstanden hat, soll aber nicht traurig sein. Er erhält Mitleid und Takt von mir.

Ok, du mich auch. :D

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Wenn die SPD ein Partei-Dogma hätte, welches besagt, dass alle Mitglieder homosexuelle Handlungen für gut handeln müssen, hätte ich Verständnis, so aber besteht keine Grundlage für die Ausgrenzung.

 

Dann lies mal die Stellungnahme von Kretschmann:

 

http://www.schwarzwa...1e7c630715.html

 

Ich kann niemanden in einem Parteiamt einer nichtreaktionären Partei belassen, der daruf besteht, man müsse Homosexuelle mit Gottes Hilfe heilen und bekehren. Kretschmann selbst bedarf offenbar der Heilung. Nebenbei darf man sich fragen, wie der Mann ausgerechnet in der SPD gelandet ist.

 

Man wird ihn nicht rauswerfen, wenn er nicht von selbst geht. Aber man muss verhindern, dass er die Partei repräsentiert. Wir reden hier über massive Verunglimpfung einer Gruppe von Menschen. Und nicht, weil die ihm was getan haben, sondern weil er offenbar eine wahnwitzige Wahrheit für sich gepachtet hat, die im Mittelalter verwurzelt ist.

 

Es ist in einer demokratischen Partei üblich, Mindermeinungen zu respektieren. Die SPD hat dazugelernt. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als Gegner des NATO-Doppelbeschlusses aus der Partei gejagt wurden. Das hat die Grünen mit stark gemacht. Die Merkel-CDU hat nach jahrelanger Vergrämung konservativer Meinungen jetzt eine ähnliche Quittung erhalten. Volkspartei sein heißt integrativ zu wirken und nicht auszugrenzen.

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Es ist in einer demokratischen Partei üblich, Mindermeinungen zu respektieren. Die SPD hat dazugelernt. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als Gegner des NATO-Doppelbeschlusses aus der Partei gejagt wurden. Das hat die Grünen mit stark gemacht. Die Merkel-CDU hat nach jahrelanger Vergrämung konservativer Meinungen jetzt eine ähnliche Quittung erhalten. Volkspartei sein heißt integrativ zu wirken und nicht auszugrenzen.

 

Jede Partei muss aber eine Grenze ziehen, welche Mindermeinungen noch tragbar sind und welche nicht. Dass die Verunglimpfung von Homosexuellen in der SPD untragbar ist, empfinde ich als positiv.

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Ja, das ist doch sehr deutlich. Dann ist es besser, mit einem christlichen Lebensentwurf nicht in der SPD zu wirken.

 

Immerhin habe ihr nichts gegen Neger und Juden. Das unterscheidet euch von noch ekelhafteren Organisationen wie beispielsweise der NPD.

 

Wie haben auch nichts gegen Homosexuelle. Wir billigen nur gewisse Handlungen nicht.

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