Der Geist Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 (bearbeitet) Jetzt geht sogar die Union gegen Homophobie in den eigenen Reihen vor: http://www.t-online....eibel-vor-.html Albern, was soll daran "homophob" sein, wenn man findet, daß die homosexuelle Praktiken von Erwachsenen mit Jugendlichen (wieder) strafbar sein sollen? Das ist eine Frage des Jugendschutzes, sonst nichts. Homophob ist es etwas im Bereich Homosexualität strafen zu wollen, was im heterosexuellen Bereich nicht strafbar ist....so was sollte ein Jurist erkennen können. Aber offenbar vernebeln sich bei bestimmten Themen die Hirn...es fällt die Wahl schwer zu entscheiden was blöder ist: Kams Aussage oder Clowns Replik bearbeitet 14. Juni 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 Aber offenbar vernebeln sich bei bestimmten Themen die Hirn...es fällt die Wahl schwer zu entscheiden was blöder ist: Kams Aussage oder Clowns Replik Vielleicht könntest du bei Gelegenheit deine brillante Kritik meines Beitrags noch ausbauen, damit mein "vernebeltes Hirn" versteht, was du eigentlich daran auszusetzen hat. Wenn du dann noch deinen ungezogenen Tonfall ablegen könntest, wäre ich wunschlos glücklich, aber ich will nicht übermütig werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 (bearbeitet) Aber offenbar vernebeln sich bei bestimmten Themen die Hirn...es fällt die Wahl schwer zu entscheiden was blöder ist: Kams Aussage oder Clowns Replik Vielleicht könntest du bei Gelegenheit deine brillante Kritik meines Beitrags noch ausbauen, damit mein "vernebeltes Hirn" versteht, was du eigentlich daran auszusetzen hat. Wenn du dann noch deinen ungezogenen Tonfall ablegen könntest, wäre ich wunschlos glücklich, aber ich will nicht übermütig werden. Wenn Du es nicht von selber kapierst dass es hirnverbrannt ist sexuelle Handlungen mit religiösen Handlungen gleich zu setzen habe ich Dich bisher weit überschätzt. Mit dieser Meinung könntest Du als Staatsjurist in Nordkorea reüssieren. Zudem mein Tonfall passt sich immer an das Niveau desjenigen an dem an dem ich antworte... und Dich glücklich zu machen ist in meiner Lebensplanung ohne jeden Stellenwert bearbeitet 14. Juni 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 Wenn Du es nicht von selber kapierst dass es hirnverbrannt ist sexuelle Handlungen mit religiösen Handlungen gleich zu setzen habe ich Dich bisher weit überschätzt. Mit dieser Meinung könntest Du als Staatsjurist in Nordkorea reüssieren. Nur dass ich sexuelle Handlungen und religiöse Handlungen nicht gleichgesetzt habe, sondern in Bezug zueinander gesetzt habe, um einen bestimmten Punkt darzustellen, nämlich dass man sich nicht auf den "Jugendschutz" zurückziehen kann, um diskriminierende Schutzalter zu rechtfertigen. Wenn ich ein bestimmtes Verhalten für oder mit Jugendlichen verbiete, dann treffe ich, von Fällen des klassischen Jugendschutzes, automatisch ein Unwerturteil über dieses Verhalten. Ganz gleich ob das sexuelle Handlungen oder religiöse Handlungen sind. Übrigens: ganz so fernliegend ist mein Beispiel nicht, denn von radikalen "Humanisten" wird ja zuweilen ein Verbot der Kindestaufe und religiöser Unterweisung von Minderjährigen gefordert. Mein Punkt ist lediglich, dass ein solches Verbot nicht lapidar als "Jugendschutz" abgetan werden könnte, sondern eine flagrante Verletzung der Religionsfreiheit ist. Zudem mein Tonfall passt sich immer an das Niveau desjenigen an dem an dem ich antworte... und Dich glücklich zu machen ist in meiner Lebensplanung ohne jeden Stellenwert Ich kann mich nicht entsinnen, mich eines derart rotzigen Tonfalls bedient zu haben. Du magst meinen Vergleich nicht mögen, aber gepöbelt habe ich - anders als du - nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 Übrigens: ganz so fernliegend ist mein Beispiel nicht, denn von radikalen "Humanisten" wird ja zuweilen ein Verbot der Kindestaufe und religiöser Unterweisung von Minderjährigen gefordert. Mein Punkt ist lediglich, dass ein solches Verbot nicht lapidar als "Jugendschutz" abgetan werden könnte, sondern eine flagrante Verletzung der Religionsfreiheit ist. Ja, wenn Du stolz darauf bist Dir die Haltung von radikalen I****** zu eigen zu machen... suum cuique Für mich ist damit die Debatte beendet...und zwar wegen erwiesener Sinnlosigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 14. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2014 Übrigens: ganz so fernliegend ist mein Beispiel nicht, denn von radikalen "Humanisten" wird ja zuweilen ein Verbot der Kindestaufe und religiöser Unterweisung von Minderjährigen gefordert. Mein Punkt ist lediglich, dass ein solches Verbot nicht lapidar als "Jugendschutz" abgetan werden könnte, sondern eine flagrante Verletzung der Religionsfreiheit ist. Ja, wenn Du stolz darauf bist Dir die Haltung von radikalen I****** zu eigen zu machen... suum cuique Für mich ist damit die Debatte beendet...und zwar wegen erwiesener Sinnlosigkeit. Die Debatte ist in der Tat erwiesenermaßen sinnlos, denn es ist mir unverständlich, wie du auf die Idee kommen kannst, dass ich mir die Verbotsforderung hinsichtlich der Kindertaufe u.ä. zueigen gemacht hätte. Das Gegenteil davon steht in meinem Beitrag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 Übrigens: ganz so fernliegend ist mein Beispiel nicht, denn von radikalen "Humanisten" wird ja zuweilen ein Verbot der Kindestaufe und religiöser Unterweisung von Minderjährigen gefordert. Mein Punkt ist lediglich, dass ein solches Verbot nicht lapidar als "Jugendschutz" abgetan werden könnte, sondern eine flagrante Verletzung der Religionsfreiheit ist. Ja, wenn Du stolz darauf bist Dir die Haltung von radikalen I****** zu eigen zu machen... suum cuique Für mich ist damit die Debatte beendet...und zwar wegen erwiesener Sinnlosigkeit. Die Debatte ist in der Tat erwiesenermaßen sinnlos, denn es ist mir unverständlich, wie du auf die Idee kommen kannst, dass ich mir die Verbotsforderung hinsichtlich der Kindertaufe u.ä. zueigen gemacht hätte. Das Gegenteil davon steht in meinem Beitrag. Und es macht einen Unterschied ob man ein Verbot befürwortet oder dafür eintritt, daß andere ein Verbot befürworten dürfen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 "ungewollte gleichgeschlechtliche Neigungen", omg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Nein, kann man nicht. Ob kath.net das wohl auch druckt, wenn ich einen offenen Brief an den Papst schreibe, in dem ich ihn darum bitte, der Organisation KLA (Kaninchen lernen altgriechisch) mehr Gehör in der Kirche zu verschaffen und mich als Vorsitzenden KLA zu empfangen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2014 Natürlich kann man es so auch sehen. So wie es vermutlich auch zu Zeiten der Apartheit Schwarze gab, die sich wünschten, lieber weiß zu sein. Trotzdem war es vernünftiger, die Apartheit abzuschaffen, als zu versuchen, solche Schwarze weiß zu machen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Gibt es irgendeinen homophoben Sch...dreck den Du nicht goutierst. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Gibt es irgendeinen homophoben Sch...dreck den Du nicht goutierst. Ja, ich goutiere es nicht, wenn Homosexuellen Beleidigungen, Verfolgung und Gewalt angetan wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Das ist ja ein Super-Autor, dieser "jg" von kathpunktnet. Der fällt mir nicht zum ersten Mal durch unüberbietbar saudämliche Artikel auf - und meistens dadurch, dass Udal die dann hierher verlinkt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 (bearbeitet) So kann man es auch sehen: http://www.kath.net/news/46356 Gibt es irgendeinen homophoben Sch...dreck den Du nicht goutierst. Ja, ich goutiere es nicht, wenn Homosexuellen Beleidigungen, Verfolgung und Gewalt angetan wird. Aha und Homosexualität als heilbare Krankheit hinzustellen ist keine Beleidigung...aber Gott sei Dank hat man zumindest in Teilen der Kirche schon bemerkt wie dumm und herabsetzend das ist, weshalb man einen Auftritt der "wir heilen Homosexuelle Truppe" am letzten Katholikentag verhindert hat. bearbeitet 17. Juni 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heiliger_Raphael Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 (bearbeitet) ich versuche mal etwas Erdung in diese Debatte hereinzubringen: 1. "heilbare Krankheit" kann ein Mensch nur dann als Beleidigung empfinden, wenn er Kranke als etwas Schlechtes betrachtet, sie abwertet und im Vergleich zum Gesunden herabsetzt 2. Homophobie gibt es nicht. Bislang ist nicht ein Mensch bekannt, der im Umgang mit Homosexuellen die für Phobien typische körperliche Reaktionen zeigte 3. Homosexualität wird wissenschaftlich schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr als psychische Störung oder Krankheit eingestuft, was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben bearbeitet 17. Juni 2014 von Heiliger_Raphael 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 ... was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 ... was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben! In einer von weißen dominierten, zumindest latent rassisitischen Gesellschaft wird es auch Schwarze geben, die mit ihrer Hautfarbe ein Problem haben und sich wünschen, weiß zu sein. In Afrika dagegen gibt es dieses Phänomen nicht. Was ist nun wohl der Grund, wenn sich ein Schwarzer in seiner Haut nicht wohlfühlt? a. die gesellschaftlichen Umstände, in denen er lebt b. die schwarze Hautfarbe Rosa von Praunheim hat das chon vor Jahrzehnten richtig festgestellt. Der Ku-Klux-Klan wird aber darauf beharren, dass es einzig an der Hautfarbe des Betreffenden liegt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 ich versuche mal etwas Erdung in diese Debatte hereinzubringen: 1. "heilbare Krankheit" kann ein Mensch nur dann als Beleidigung empfinden, wenn er Kranke als etwas Schlechtes betrachtet, sie abwertet und im Vergleich zum Gesunden herabsetzt 2. Homophobie gibt es nicht. Bislang ist nicht ein Mensch bekannt, der im Umgang mit Homosexuellen die für Phobien typische körperliche Reaktionen zeigte Doch, es gibt Homophobie. Nur ist es keine Angsterkrankung, sondern Synonym für Schwulen- und/oder Lesbenfeindlichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heiliger_Raphael Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 (bearbeitet) Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben! Das ist eine ganz andere Ebene. Psychologische Probleme werden zwar auch immer durch die Umgebung mit verursacht, aber therapiert wird erfahrungsgemäß der Betroffene und nicht sein soziales Umfeld (ausgenommen familiäre Konflikte, die einer gemeinsamen Aufarbeitung bedürfen). Früher nahm man eben an, die sexuelle Ausrichtung wäre das Problem selbst, und tatsächlich war es ein Schritt, diese Ausrichtung als Krankheit einzustufen und sie damit nicht mehr strafrechtlich zu sanktionieren, heute weiß man aber, dass die sexuelle Ausrichtung nicht das Problem ist, sondern eben das Problem mit eigenen Ausrichtung das zu behandelnde Problem ist (eigentlich logisch). bearbeitet 17. Juni 2014 von Heiliger_Raphael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heiliger_Raphael Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 Doch, es gibt Homophobie. Nur ist es keine Angsterkrankung, sondern Synonym für Schwulen- und/oder Lesbenfeindlichkeit. Im psychologischen Kontext ist eine Phobie eine Angsterkrankung und sonst nichts. Synonym wird der Begriff nur deshalb verwendet, weil man in der heutigen Welt glaubt alles pathologisieren zu müssen. Ich sehe allerdings keinen wirklichen Grund, Menschen, die durch Verachtung oder böswillige Feindseligkeit in die Nähe von Kranken zu schieben, indem man sie "Homophobe" nennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 (bearbeitet) ich versuche mal etwas Erdung in diese Debatte hereinzubringen: 1. "heilbare Krankheit" kann ein Mensch nur dann als Beleidigung empfinden, wenn er Kranke als etwas Schlechtes betrachtet, sie abwertet und im Vergleich zum Gesunden herabsetzt Das ist Unsinn. Man kann es als beleidigend auffassen, wenn man gesund ist und als "krank" bezeichnet wird, auch wenn es sich um eine heilbare oder therapierbare "Krankheit" handelt. Eine Pathologisierung und damit verbundene Stigmatisierung von menschlichen Verhalten als "krank" sind in westlichen Kulturkreisen verbreitet. 2. Homophobie gibt es nicht. Bislang ist nicht ein Mensch bekannt, der im Umgang mit Homosexuellen die für Phobien typische körperliche Reaktionen zeigte Das ist Unsinn. Es handelt sich wie bei Xenophobie nicht um einen medizinischen Begriff zur Beschreibung einer phobische Störung im klinisch-psychologischen Sinne sondern es handelt sich um einen sozialpsychologischen Begriff zur Beschreibung eines Persönlichkeitsanteiles bzw. einer Verhaltensweise. 3. Homosexualität wird wissenschaftlich schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr als psychische Störung oder Krankheit eingestuft, was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben Das ist Unsinn. Die wissenschaftliche Einstufung interessiert bestimmte Kreise genauso wenig, wie Teile der Kirche sich für wissenschaftliche Erkenntnisse interessieren. DonGato. bearbeitet 17. Juni 2014 von DonGato Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 Doch, es gibt Homophobie. Nur ist es keine Angsterkrankung, sondern Synonym für Schwulen- und/oder Lesbenfeindlichkeit. Im psychologischen Kontext ist eine Phobie eine Angsterkrankung und sonst nichts. Synonym wird der Begriff nur deshalb verwendet, weil man in der heutigen Welt glaubt alles pathologisieren zu müssen. Ich sehe allerdings keinen wirklichen Grund, Menschen, die durch Verachtung oder böswillige Feindseligkeit in die Nähe von Kranken zu schieben, indem man sie "Homophobe" nennt. Nennen wir sie Schwulenhasser oder einfach "A rschlöcher" *schulterzuck* Fakt ist, dieser Begriff wird benutzt, und nur indem man Begriffe verbietet, ist der Zustand nicht beseitigt. Die arme Unterschicht ist ja auch nicht dadurch verschwunden, weil man sie nun "Prekariat" nennt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heiliger_Raphael Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2014 Das ist Unsinn. Man kann es als beleidigend auffassen, wenn man gesund ist und als "krank" bezeichnet wird, auch wenn es sich um eine heilbare oder therapierbare "Krankheit" handelt. Eine Pathologisierung und damit verbundene Stigmatisierung von menschlichen Verhalten als "krank" sind in westlichen Kulturkreisen verbreitet. Die Stigmatisierung geht von Menschen aus, die Kranke in ihrem Kopf abwerten und deshalb die Zuordnung zu einer Krankheit als abwertend empfinden. Die Einstufung einer Störung als Krankheit kann auch positive Seiten haben, indem sie jemanden von der persönlichen Schuld entfernt oder einen Beitrag dazu leistet, dass eine Verhaltensweise nicht mehr strafrechtlich sanktioniert wird. Das ist Unsinn. Es handelt sich wie bei Xenophobie nicht um einen medizinischen Begriff zur Beschreibung einer phobische Störung im klinisch-psychologischen Sinne sondern es handelt sich um einen sozialpsychologischen Begriff zur Beschreibung eines Persönlichkeitsanteiles bzw. einer Verhaltensweise. Mittlerweile ist Homophobie jenseits dieser Erklärungen ein völlig undifferenziert eingesetzter Kampfbegriff. Da werden Rufe laut, Homophobie endlich in den Krankheitsdialog aufzunehmen und dergleichen, und zieht sich bisweilen so weit hin, dass sogar Menschen, die rein katholische Lehre vertreten, als Homophobe beschimpft werden. 3. Homosexualität wird wissenschaftlich schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr als psychische Störung oder Krankheit eingestuft, was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben Das ist Unsinn. Die wissenschaftliche Einstufung interessiert bestimmte Kreise genauso wenig, die Teile der Kirche sich für wissenschaftliche Erkenntnisse interessieren. Dein "Das ist Unsinn" Baustein ist zwar nett, aber ich sehe in Deiner Aussage nichts, was meiner Aussage irgendwie widerspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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