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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Doch, es gibt Homophobie. Nur ist es keine Angsterkrankung, sondern Synonym für Schwulen- und/oder Lesbenfeindlichkeit.

 

Im psychologischen Kontext ist eine Phobie eine Angsterkrankung und sonst nichts.

Synonym wird der Begriff nur deshalb verwendet, weil man in der heutigen Welt glaubt alles pathologisieren zu müssen. Ich sehe allerdings keinen wirklichen Grund, Menschen, die durch Verachtung oder böswillige Feindseligkeit in die Nähe von Kranken zu schieben, indem man sie "Homophobe" nennt.

Nennen wir sie Schwulenhasser oder einfach "A rschlöcher" *schulterzuck*

 

Fakt ist, dieser Begriff wird benutzt, und nur indem man Begriffe verbietet, ist der Zustand nicht beseitigt.

Die arme Unterschicht ist ja auch nicht dadurch verschwunden, weil man sie nun "Prekariat" nennt...

 

Der Begriff dient dazu, ganz verschiedene Argumente, die Homosexuellenvertretern nicht gefallen, mit einem ad-personam Schimpfwort wegzubügeln. Wer seriös diskutiert, tut sowas nicht.

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Heiliger_Raphael

Fakt ist, dieser Begriff wird benutzt, und nur indem man Begriffe verbietet, ist der Zustand nicht beseitigt.

Die arme Unterschicht ist ja auch nicht dadurch verschwunden, weil man sie nun "Prekariat" nennt...

 

Deshalb muss man keine unrichtigen Begriffe reproduzieren. Und A******** finde ich für jemanden, der menschenverachtendes Zeug redet, doch zutreffender als ihm eine Phobie anzulasten.

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Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben!

Das ist eine ganz andere Ebene. Psychologische Probleme werden zwar auch immer durch die Umgebung mit verursacht, aber therapiert wird erfahrungsgemäß der Betroffene und nicht sein soziales Umfeld (ausgenommen familiäre Konflikte, die einer gemeinsamen Aufarbeitung bedürfen). Früher nahm man eben an, die sexuelle Ausrichtung wäre das Problem selbst, und tatsächlich war es ein Schritt, diese Ausrichtung als Krankheit einzustufen und sie damit nicht mehr strafrechtlich zu sanktionieren, heute weiß man aber, dass die sexuelle Ausrichtung nicht das Problem ist, sondern eben das Problem mit eigenen Ausrichtung das zu behandelnde Problem ist (eigentlich logisch).

Nein, das ist die einzig interessante Ebene, weil politisch. Homosexuelle haben in der Regel mit ihrer sexuellen Ausrichtung ebenso wenig Probleme wie Heterosexuelle, es sei denn, es wird von außen zu einem Problem erklärt. Das ist es, was gemeinhin gemeint wird, wenn man von Homophobie spricht. Diese Schwulenfeindlichkeit gilt es politisch zu bekämpfen. Wir können nicht verhindern, daß jemand diese Ansicht hat, aber wir können ihnen eine deutliche Antwort geben, jedesmal, wenn sie sie äußern.

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Mittlerweile ist Homophobie jenseits dieser Erklärungen ein völlig undifferenziert eingesetzter Kampfbegriff. Da werden Rufe laut, Homophobie endlich in den Krankheitsdialog aufzunehmen und dergleichen, und zieht sich bisweilen so weit hin, dass sogar Menschen, die rein katholische Lehre vertreten, als Homophobe beschimpft werden.

 

Was ist denn diese "rein katholische Lehre"?

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Heiliger_Raphael

Nein, das ist die einzig interessante Ebene, weil politisch. Homosexuelle haben in der Regel mit ihrer sexuellen Ausrichtung ebenso wenig Probleme wie Heterosexuelle, es sei denn, es wird von außen zu einem Problem erklärt.

 

Glücklicherweise sind die meisten Menschen auch psychisch gesund. Trotzdem gibt es immer wieder in dem Bereich zu Störungen und Menschen haben das Bestreben, sich einer Therapie zu unterziehen, um ihre sexuelle Ausrichtung zu verändern.

Das ist keine politische Ebene, Du klammerst die psychologische einfach komplett aus und behauptest, Menschen hätten nur Probleme, weil in der Gesellschaft jemand mit dem Finger schnippt. Meistens liegen diese Probleme eher in ihrem ganzen Entwicklungsweg begründet.

Und wenn ein Mensch dieses Verlangen hat, seine Geschlechtsidentität zu wechseln, musst Du dieses Problem therapeutisch behandeln und nicht glauben, dass es dem Menschen auf einmal gut geht, nur weil Du Menschen, die homosexuellenfeindlich sind, mal schnell ausklammerst.

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Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben!

Das ist eine ganz andere Ebene. Psychologische Probleme werden zwar auch immer durch die Umgebung mit verursacht, aber therapiert wird erfahrungsgemäß der Betroffene und nicht sein soziales Umfeld (ausgenommen familiäre Konflikte, die einer gemeinsamen Aufarbeitung bedürfen). Früher nahm man eben an, die sexuelle Ausrichtung wäre das Problem selbst, und tatsächlich war es ein Schritt, diese Ausrichtung als Krankheit einzustufen und sie damit nicht mehr strafrechtlich zu sanktionieren, heute weiß man aber, dass die sexuelle Ausrichtung nicht das Problem ist, sondern eben das Problem mit eigenen Ausrichtung das zu behandelnde Problem ist (eigentlich logisch).

Nein, das ist die einzig interessante Ebene, weil politisch. Homosexuelle haben in der Regel mit ihrer sexuellen Ausrichtung ebenso wenig Probleme wie Heterosexuelle, es sei denn, es wird von außen zu einem Problem erklärt. Das ist es, was gemeinhin gemeint wird, wenn man von Homophobie spricht. Diese Schwulenfeindlichkeit gilt es politisch zu bekämpfen. Wir können nicht verhindern, daß jemand diese Ansicht hat, aber wir können ihnen eine deutliche Antwort geben, jedesmal, wenn sie sie äußern.

 

Eine dumme Antwort "homophob" wird voraussichtlich das Gegenteil des Erwünschten bewirken.

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Doch, es gibt Homophobie. Nur ist es keine Angsterkrankung, sondern Synonym für Schwulen- und/oder Lesbenfeindlichkeit.

 

Im psychologischen Kontext ist eine Phobie eine Angsterkrankung und sonst nichts.

Synonym wird der Begriff nur deshalb verwendet, weil man in der heutigen Welt glaubt alles pathologisieren zu müssen. Ich sehe allerdings keinen wirklichen Grund, Menschen, die durch Verachtung oder böswillige Feindseligkeit in die Nähe von Kranken zu schieben, indem man sie "Homophobe" nennt.

Nennen wir sie Schwulenhasser oder einfach "A rschlöcher" *schulterzuck*

 

Fakt ist, dieser Begriff wird benutzt, und nur indem man Begriffe verbietet, ist der Zustand nicht beseitigt.

Die arme Unterschicht ist ja auch nicht dadurch verschwunden, weil man sie nun "Prekariat" nennt...

 

Der Begriff dient dazu, ganz verschiedene Argumente, die Homosexuellenvertretern nicht gefallen, mit einem ad-personam Schimpfwort wegzubügeln. Wer seriös diskutiert, tut sowas nicht.

Irgendwie muss ich kichern, wenn du über "seriös diskutieren" schreibst... So wie du neulich Porno-Konsumenten Demenz unterschieben wolltest, solltest du dich etwas bedeckt halten mit derartigen Vorwürfen.

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Was ist denn diese "rein katholische Lehre"?

 

Kannst Du im Katechismus nachlesen. Wenn Du keinen hast, kann ich Dir einen Link schicken.

Das sehen recht viele Katholiken anders :)

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Mittlerweile ist Homophobie jenseits dieser Erklärungen ein völlig undifferenziert eingesetzter Kampfbegriff. Da werden Rufe laut, Homophobie endlich in den Krankheitsdialog aufzunehmen und dergleichen, und zieht sich bisweilen so weit hin, dass sogar Menschen, die rein katholische Lehre vertreten, als Homophobe beschimpft werden.

 

Was ist denn diese "rein katholische Lehre"?

Alle Homosexuellen sind dazu auf ewig verdammt, niemals nicht auch nur an Sex zu denken, das wäre eine entsetzliche, himmelschreiende Sünde, für die sie, wenn sie sie nicht sofort beichten, ihr Seelenheil auf das schlimmste gefährden.

Nur in der heiligen von Gott gleichzeitig mit der Schöpfung erfundenen kanonisch gültigen Ehe zwischen Mann und Frau ist Sexualität zur Ehre Gottes erlaubt.

 

(mal kurz in eigenen Worten zusammengefasst)

 

Werner

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Was ist denn diese "rein katholische Lehre"?

 

Kannst Du im Katechismus nachlesen. Wenn Du keinen hast, kann ich Dir einen Link schicken.

Das sehen recht viele Katholiken anders :)

Wenn du die Lehre wissen willst, solltest du das Lehramt fragen und nicht die Gläubigen.

 

Werner

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Der Begriff dient dazu, ganz verschiedene Argumente, die Homosexuellenvertretern nicht gefallen, mit einem ad-personam Schimpfwort wegzubügeln. Wer seriös diskutiert, tut sowas nicht.

Diese "Argumente" weisen aber oft gewisse Gemeinsamkeiten auf, die man mit einem bestimmten Begriff benennen können sollte. Wem "homophob" nicht gefällt, der kann ja einen anderen eindeutigen Begriff vorschlagen.

bearbeitet von Merkur
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Heiliger_Raphael

Alle Homosexuellen sind dazu auf ewig verdammt, niemals nicht auch nur an Sex zu denken, das wäre eine entsetzliche, himmelschreiende Sünde, für die sie, wenn sie sie nicht sofort beichten, ihr Seelenheil auf das schlimmste gefährden.

Nur in der heiligen von Gott gleichzeitig mit der Schöpfung erfundenen kanonisch gültigen Ehe zwischen Mann und Frau ist Sexualität zur Ehre Gottes erlaubt.

 

Volker Sommer (der sich als Anthropologe auch gegen die Diskriminierung von Homosexuellen stark macht), meinte mal in einem Interview, dass Menschen sowieso nicht zu starren sexuellen Identitäten neigen, sondern sich auch die sexuellen Verhaltensweisen ambivalent gestalten. Manche Menschen, die in homosexuellen Partnerschaften lebten, später durchaus heterosexuell gebunden waren, oder auch umgekehrt. Von der Sicht aus ist also von auf "ewig verdammt" gar nicht zu sprechen.

 

Im übrigen empfiehlt das Lehramt homosexuellen Männern Keuschheit, was es auch nicht verheirateten heterosexuellen Männer empfiehlt. So eine fiese Gleichbehandlung taugt nur leider nicht für die Empörungskultur.

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Im übrigen empfiehlt das Lehramt homosexuellen Männern Keuschheit, was es auch nicht verheirateten heterosexuellen Männer empfiehlt. So eine fiese Gleichbehandlung taugt nur leider nicht für die Empörungskultur.

Wie jetzt, Frauen werden da einfach ignoriert und übergangen?

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Die Stigmatisierung geht von Menschen aus, die Kranke in ihrem Kopf abwerten und deshalb die Zuordnung zu einer Krankheit als abwertend empfinden. Die Einstufung einer Störung als Krankheit kann auch positive Seiten haben, indem sie jemanden von der persönlichen Schuld entfernt oder einen Beitrag dazu leistet, dass eine Verhaltensweise nicht mehr strafrechtlich sanktioniert wird.

 

 

Höre bitte auf, ständig Unsinn zu schreiben. De facto schreibst Du, man soll es als positiv empfinden, wenn ein Gesunder entmündigt wird, weil sei Verhalten aus religösen und/oder ideologischen Motiven als krank klassifiziert wird. Gleichfalls implizierst Du, diese Handlung (im konkreten Falle homosexuelle Handlungen) wäre, wenn von einem "Gesunden" vorgenommen, strafrechtlich relevant.

 

 

Mittlerweile ist Homophobie jenseits dieser Erklärungen ein völlig undifferenziert eingesetzter Kampfbegriff. Da werden Rufe laut, Homophobie endlich in den Krankheitsdialog aufzunehmen und dergleichen, und zieht sich bisweilen so weit hin, dass sogar Menschen, die rein katholische Lehre vertreten, als Homophobe beschimpft werden.

 

 

Wenn man "Homophobie" definiert als eine gegen gleichgeschlechtliches Lebenskonzepte gerichtete Ablehnung, sehe ich keinen Grund, warum die Bezeichnung "homophob" für einen Menschen, der genau dieses tut, eine Beschimpfung sein soll.

 

 

Dein "Das ist Unsinn" Baustein ist zwar nett, aber ich sehe in Deiner Aussage nichts, was meiner Aussage irgendwie widerspricht.

 

 

Du scheibst: "es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben" aber das Thema ist "es Menschen gibt, die Probleme mit sexuellen Ausrichtung anderer haben". Keiner, aber entscheidender Unterschied. Darauf basiert mein Einwand. Es ist unsinnig als Argument anzubringen, es gibt Menschen, die haben Problem mit ihrer selbst, wenn es darum geht, dass Menschen anderen gesunden Menschen vorhalten, sie wären krank.

 

DonGato.

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Heiliger_Raphael

 

Im übrigen empfiehlt das Lehramt homosexuellen Männern Keuschheit, was es auch nicht verheirateten heterosexuellen Männer empfiehlt. So eine fiese Gleichbehandlung taugt nur leider nicht für die Empörungskultur.

Wie jetzt, Frauen werden da einfach ignoriert und übergangen?

 

na, generell glaube ich :D

Aber es ist schon interessant, dass weibliche Homosexualität z.b. in der Kirchengeschichte kaum beachtet wurde.

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Im übrigen empfiehlt das Lehramt homosexuellen Männern Keuschheit, was es auch nicht verheirateten heterosexuellen Männer empfiehlt. So eine fiese Gleichbehandlung taugt nur leider nicht für die Empörungskultur.

Heteros können aber jederzeit heiraten, diese "Kleinigkeit" verschweigst du

Das ist so unseriös, wie zu sagen "warum regen sich Schwarze in der Apartheid auf, dass sie keine Rechte haben? Die Rechte der weißen Kinder sind ja auch gegenüber den wießen Erwachsenen eingeschränkt"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Glücklicherweise sind die meisten Menschen auch psychisch gesund. Trotzdem gibt es immer wieder in dem Bereich zu Störungen und Menschen haben das Bestreben, sich einer Therapie zu unterziehen, um ihre sexuelle Ausrichtung zu verändern.

Und genau diese Menschen haben eine Störung, die es zu therapieren gilt. Und damit ist nicht ihre sexuelle Orientierung gemeint, sondern der krankhafte Wunsch, diese zu ändern.

 

Das ist keine politische Ebene, Du klammerst die psychologische einfach komplett aus und behauptest, Menschen hätten nur Probleme, weil in der Gesellschaft jemand mit dem Finger schnippt. Meistens liegen diese Probleme eher in ihrem ganzen Entwicklungsweg begründet.

 

Und die Entwicklung wird maßgeblich von der Gesellschaft geprägt, in der man sich aufhält. Das sieht man u.a. gut an Kindern, welche in Sekten aufwachsen mussten und z.T. ihr Leben lang darunter zu leiden haben. Z.B. weil ihnen ständig eingeredet wurde, sie sind Sünder , wertlos, kommen in die Hölle etc.

Die Gesellschaft ist schuld an Problemen, wenn sie etwas als schlecht oder krank bezeichnet, was dies eben nicht ist.

 

Und wenn ein Mensch dieses Verlangen hat, seine Geschlechtsidentität zu wechseln, musst Du dieses Problem therapeutisch behandeln und nicht glauben, dass es dem Menschen auf einmal gut geht, nur weil Du Menschen, die homosexuellenfeindlich sind, mal schnell ausklammerst.

 

Siehe oben ... und homofeindliche I****** aus zu klammern ist dabei der erste Schritt der Therapie.

Macht man ja bei anderen Störungen, wie z.b. bei depressiven oder auch drogensüchtigen Jugendlichen auch, als aller erstes holt man sie aus der Gesellschaft derer, welche maßgeblich an den Problemen schuld sind, bevor man an der Heilung arbeitet.

 

Im Fall der Homosexuellen ist es allerdings logischer und praktikabler, die Homofeinde aus der Gesellschaft zu entfernen.

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Im übrigen empfiehlt das Lehramt homosexuellen Männern Keuschheit, was es auch nicht verheirateten heterosexuellen Männer empfiehlt. So eine fiese Gleichbehandlung taugt nur leider nicht für die Empörungskultur.

Wie jetzt, Frauen werden da einfach ignoriert und übergangen?

 

na, generell glaube ich :D

Aber es ist schon interessant, dass weibliche Homosexualität z.b. in der Kirchengeschichte kaum beachtet wurde.

Weil Frauen in der Kirchengeschichte generell wenig beachtet wurden. Da man die eine gleich zur Mitgöttin gemacht hat, blieb für die anderen halt nicht viel übrig.

 

Werner

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Und wenn ein Mensch dieses Verlangen hat, seine Geschlechtsidentität zu wechseln, musst Du dieses Problem therapeutisch behandeln und nicht glauben, dass es dem Menschen auf einmal gut geht, nur weil Du Menschen, die homosexuellenfeindlich sind, mal schnell ausklammerst.

Was konstruierst du hier für einen Strohmann? Wo gibt es Homosexuelle, die ihre "Geschlechteridentität" wechseln wollen? Wer außer ihnen selbst hat ein Problem damit? Ich denke, es gibt weit mehr Heteros, die mit ihrer "Geschlechteridentität" ein Problem haben (schon weil es mehr Heteros gibt). Das thematisierst du doch auch nicht.

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Heiliger_Raphael
...De facto schreibst Du, man soll es als positiv empfinden, wenn ein Gesunder entmündigt wird...

 

Mit dieser fetten Lüge ist das Gespräch zwischen uns beendet.

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Im Fall der Homosexuellen ist es allerdings logischer und praktikabler, die Homofeinde aus der Gesellschaft zu entfernen.

Die kannst du, genau wie xenophobe Mitbürger, nicht aus der Gesellschaft entfernen. Es muss, wie bei Fremdenfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit etc., dafür Sorge getragen werden, dass diese Meinungen nicht (mehr) gesellschaftlich mehrheitsfähig werden.

 

 

p.s.: hydrophobe Gruppen bei Molekülen haben auch nichts mit Erkrankungen zu tun ;)

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...De facto schreibst Du, man soll es als positiv empfinden, wenn ein Gesunder entmündigt wird...

 

Mit dieser fetten Lüge ist das Gespräch zwischen uns beendet.

 

 

Wenn Du etwas anderes aussagen wolltest, hättest Du etwas anderes geschrieben. Ich habe das geschrieben, was ich aus Deinen Worten her ausgelesen haben.

"Lügen" beinhaltet wissentlich/vorsätzlich etwas falsches/unwahres zu sagen. Das habe ich nicht getan.

 

Aber das Gespräch bleibt terminiert, denn ich habe es nicht nötig, mir unterstellen zu lassen, ich würde lügen.

 

DonGato.

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Heiliger_Raphael

Was konstruierst du hier für einen Strohmann? Wo gibt es Homosexuelle, die ihre "Geschlechteridentität" wechseln wollen?

 

Sorry, "Geschlechtsidentität" war ein Schreibfehler bei mir, ich meinte die "sexuelle Ausrichtung". Offenbar gibt es einige Menschen, die den Drang haben, ihre sexuelle Ausrichtung zu verändern, findest Du im ICD unter dem Schlüssel F66.1

 

Wer außer ihnen selbst hat ein Problem damit? Ich denke, es gibt weit mehr Heteros, die mit ihrer "Geschlechteridentität" ein Problem haben (schon weil es mehr Heteros gibt). Das thematisierst du doch auch nicht.

 

Nochmal: ich schrieb, dass es Störungen im Bereich der sexuellen Ausrichtung gibt.

Diese Störung, die Ausrichtung wechseln zu wollen, ist unabhängig von der sexuellen Ausrichtung und betrifft natürlich neben Homosexuellen auch Bi/Heterosexuelle Männer. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Diskussion Euch schon ziemlich gezeichnet hat... hust

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Im Fall der Homosexuellen ist es allerdings logischer und praktikabler, die Homofeinde aus der Gesellschaft zu entfernen.

Die kannst du, genau wie xenophobe Mitbürger, nicht aus der Gesellschaft entfernen. Es muss, wie bei Fremdenfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit etc., dafür Sorge getragen werden, dass diese Meinungen nicht (mehr) gesellschaftlich mehrheitsfähig werden.

 

Das Problem ist ja, das es bei Fremden- und Frauenfeindlichkeit recht eindeutige Grenzen gibt, sowohl gesellschaftliche als auch strafrechtliche .

 

Homofeindlichkeit dagegen darf verbreitet werden, wenn sie nur von der "richtigen" Quelle verkündet wird.

Wer, wie erst vor kurzem ein paar Politiker, seine homofeindlichen Sprüche ablässt, bekommt Gegenwind aus allen Teilen der Gesellschaft.

Wenn aber Kirchenvertreter gegen Schwule hetzen, traut sich kaum wer, zu widersprechen.

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