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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Alle Homosexuellen sind dazu auf ewig verdammt, niemals nicht auch nur an Sex zu denken, das wäre eine entsetzliche, himmelschreiende Sünde, für die sie, wenn sie sie nicht sofort beichten, ihr Seelenheil auf das schlimmste gefährden.

Nur in der heiligen von Gott gleichzeitig mit der Schöpfung erfundenen kanonisch gültigen Ehe zwischen Mann und Frau ist Sexualität zur Ehre Gottes erlaubt.

 

(mal kurz in eigenen Worten zusammengefasst)

 

 

Wo steht, dass Homosexuelle "auf ewig verdammt" sind, wenn sie an Sex denken? :blink:

 

Das hab ich nicht geschrieben.

Stimmt. Da habe ich mich in der Tat verlesen. Aber auch das andere habe ich noch in keiner kirchlichen Lehre gelesen.
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Und wenn der Groll fehlt?

 

 

Ganz ohne Groll hast einer eine rational nicht begründbare Ablehnung von Homosexualität. Dann kann man diese Haltung als Homosexualitäts-Phobie, kurz Homophobie, bezeichnen, oder?

 

DonGato.

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Warum wird beides immer undifferenziert in denselben Topf mit dem billig-polemischen Etikett "Homophobie" geworfen.

Weil beides dasselbe bezeichnet: Eine rational nicht begründbare Abneigung, eine Art Groll. Im zweiten Fall verbunden mit Forderungen nach Angriffen auf die verhaßte Gruppe, im ersten Fall nicht.

Und wenn der Groll fehlt?

Dann würde sich kein Mensch darum kümmern.

So wie sich die Kirche auch nicht darum kümmert, wenn jemand schwört, oder mehr als ein Hemd besitzt, oder reich ist, oder sich Vater oder heilig oder gar heiliger Vater nennen lässt.

 

Werner

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Alle Homosexuellen sind dazu auf ewig verdammt, niemals nicht auch nur an Sex zu denken, das wäre eine entsetzliche, himmelschreiende Sünde, für die sie, wenn sie sie nicht sofort beichten, ihr Seelenheil auf das schlimmste gefährden.

Nur in der heiligen von Gott gleichzeitig mit der Schöpfung erfundenen kanonisch gültigen Ehe zwischen Mann und Frau ist Sexualität zur Ehre Gottes erlaubt.

 

(mal kurz in eigenen Worten zusammengefasst)

 

 

Wo steht, dass Homosexuelle "auf ewig verdammt" sind, wenn sie an Sex denken? :blink:

 

Das hab ich nicht geschrieben.

Stimmt. Da habe ich mich in der Tat verlesen. Aber auch das andere habe ich noch in keiner kirchlichen Lehre gelesen.

Lies mal wieder einen Beichtspiegel (oder sind die heute etwa moderner? Ich hab seit Jahrzehnten keinen mehr gesehen). Da steht beim 6. Gebot auch was von sündigen Gedanken

 

Werner

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Ganz ohne Groll hast einer eine rational nicht begründbare Ablehnung von Homosexualität. Dann kann man diese Haltung als Homosexualitäts-Phobie, kurz Homophobie, bezeichnen, oder?

 

Kann man. Aber mir ging es ja um den Unterschied zu einer Ablehnung, mit Groll und Verfolgung verbunden ist.

 

Außerdem ist das mit der "Phobie" so eine Sache. Man muss etwas, was man ablehnt, nicht unbedingt fürchten.

 

Ich lehne Rauchen ab. Bin ich nun "fumophob"?

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Außerdem ist das mit der "Phobie" so eine Sache. Man muss etwas, was man ablehnt, nicht unbedingt fürchten.

Aversion wäre evtl. ein treffenderer Begriff. Das ist in diesem Zusammenhang auch wohl mit Phobie gemeint.

bearbeitet von Merkur
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Kann man. Aber mir ging es ja um den Unterschied zu einer Ablehnung, mit Groll und Verfolgung verbunden ist.

 

Außerdem ist das mit der "Phobie" so eine Sache. Man muss etwas, was man ablehnt, nicht unbedingt fürchten.

 

Ich lehne Rauchen ab. Bin ich nun "fumophob"?

 

Ja. Da gibt es auch verschiedene Erscheinungsformen, von recht tolerant bis hochgradig militant. Aber alle werden im Deutschen im allgemeinen als Nichtraucher bezeichnet. Da gibt es auch keine Differenzierung, ob nun jemand quer über einen Platz geht und einen Raucher auffordert, seien Zigarette zu löschen oder einer, der nur die Bank wechselt, wenn jemand neben ihm raucht.

 

DonGato.

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Heiliger_Raphael

Nicht unnötig versuchen, sich herauszureden. Du hat geschrieben: Ein Homosexueller ist auf Grund seiner "Krankheit" nicht mehr schuld- und straffähig. In meinem Verständnis entspricht das einer Entmündigung.

 

Dass Du permanent den Drang zu verspüren scheinst, Menschen entmündigen zu wollen, habe ich schon gemerkt. Ist aber Deine Welt und nicht meine.

Ich gebe Dir Brief und Siegel drauf, dass viele Dinge, die Menschen tun, mit ihren eigenen Bedürfnissen und Leidenschaften zu tun haben und nicht ihrem freien Willen unterliegen, es also schuldlos tun. In Deiner Welt scheinen die alle eingesperrt zu werden.

In meiner Welt hängt die Frage éiner Entmündigung daran, ob jemand für sich und andere eine Gefahr darstellt, und nicht, ob er Handlungen vollzieht, die seiner Persönlichkieitsstruktur und seinen Leidenschaften entsprechen.

Es ist schon eine gewisse Ironie, dass die scheinbaren Menschenfreunde sich am Ende in der Diskussion als die größten Lagerwächter entpuppen.

bearbeitet von Heiliger_Raphael
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Ja, das hast du geschrieben, aber du leugnest beharrlich die Ursachen ...

 

Nö, ich hab mich zu Ursachen gar nicht geäußert. Aber wir können ja mal Pauschalanamnesen einer nicht näher bestimmten Person machen, das ist sicher ungemein hilfreich.

 

Doch, hast du, kannst du nachlesen : http://www.mykath.de/topic/21998-sammelthread-homosexualitaet/page__view__findpost__p__2027920

 

Dort schließt du die Gesellschaft als Ursache aus, ganz wie ich gesagt habe.

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Heiliger_Raphael

Zitat:

"Das ist keine politische Ebene, Du klammerst die psychologische einfach komplett aus und behauptest, Menschen hätten nur Probleme, weil in der Gesellschaft jemand mit dem Finger schnippt. Meistens liegen diese Probleme eher in ihrem ganzen Entwicklungsweg begründet."

 

Selbstredend, dass ein Entwicklungsweg im Elternhaus und der Gesellschaft stattfindet, bzw. eine Wechselwirkung aus beidem besteht.

 

Aber ich merke schon, dass es hier eher darum geht, Leuten Dinge in den Mund zu legen. Dann vergnügt Euch ruhig weiter mit den "Homophoben", offensichtlich braucht Ihr die. Anders ist kaum zu erklären, wenn Ihr die gemäßigten Katholiken, die weder Probleme mit Homosexuellen haben, noch diese als krank einstufen, unbedingt in diese Euch passende Ecke schieben wollt.

bearbeitet von Heiliger_Raphael
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Es ist schon eine gewisse Ironie, dass die scheinbaren Menschenfreunde sich am Ende in der Diskussion als die größten Lagerwächter entpuppen.

Und bitte wen hast Du in dieser Diskussion als Lagerwächgter ausgemacht?

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Franciscus non papa

... was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung haben

Vor allem aber gibt es Menschen, die Probleme mit der sexuelle Ausrichtung anderer haben!

Stimmt. Und beides sollte man ernst nehmen

 

 

richtig, man sollte diesen Menschen mit Respekt und Mitleid begegnen. Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn diese emotional und geistig zu kurz gekommenen Menschen anfangen, mir vorschreiben zu wollen, wie ich zu leben habe.

 

Mit anderen Worten: ich bin gerne bereit, dir bei der Lösung deiner Probleme zu helfen, aber ich bin nicht bereit, mich zur Lösung deiner Probleme auch nur um einen Millimeter zu verbiegen.

 

Und hin und wieder ist es therapeutisch notwendig, diesen Spinnern auch mal den Kopf zu waschen. Du hast das ja einige Male schon selbst von mir erlebt. Es hat nur leider nichts genutzt, weil halt Borniertheit und Dummheit nicht zu therapieren ist.

 

Was also bleibt ist Mitleid und Bedauern.

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Dass Du permanent den Drang zu verspüren scheinst, Menschen entmündigen zu wollen, habe ich schon gemerkt. Ist aber Deine Welt und nicht meine.

Ich gebe Dir Brief und Siegel drauf, dass viele Dinge, die Menschen tun, mit ihren eigenen Bedürfnissen und Leidenschaften zu tun haben und nicht ihrem freien Willen unterliegen, es also schuldlos tun. In Deiner Welt scheinen die alle eingesperrt zu werden.

In meiner Welt hängt die Frage éiner Entmündigung daran, ob jemand für sich und andere eine Gefahr darstellt, und nicht, ob er Handlungen vollzieht, die seiner Persönlichkieitsstruktur und seinen Leidenschaften entsprechen.

Es ist schon eine gewisse Ironie, dass die scheinbaren Menschenfreunde sich am Ende in der Diskussion als die größten Lagerwächter entpuppen.

 

 

Ich bin kein Menschenfreund aber ich verspüre auch keine Drang anderen in Zwangstherapien zu schicken oder anderweitig ihre Souveränität, ihre Zurechnungsfähigkeit und ihre Verantwortung für ihre Handlungen abzuerkennen.

Ob Dein Konzept von freiem Willen juristisch anwendbar ist, ob es überhaupt so etwas gibt wie freien Willen in diesem Sinne wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ein Interesse daran, diesen Diskurs mit Dir zu wiederholen verspüre ich nicht.

 

Eines möchte ich gern wissen: Woran erkennst Du, ich möchte andere entmündigen - nach Deiner Definition, ihre Bürgerrechte entziehen. Ohne Beleg bleibt dieses eine Behauptung, eine Unterstellung. Jedoch in mediocren Polemiken ist es aber üblich, Behauptungen aus der Luft zu greifen.

 

DonGato.

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Ja. Da gibt es auch verschiedene Erscheinungsformen, von recht tolerant bis hochgradig militant. Aber alle werden im Deutschen im allgemeinen als Nichtraucher bezeichnet. Da gibt es auch keine Differenzierung, ob nun jemand quer über einen Platz geht und einen Raucher auffordert, seien Zigarette zu löschen oder einer, der nur die Bank wechselt, wenn jemand neben ihm raucht.

 

 

"Nichtraucher" klingt aber doch wesentlich sympathischer als "Homophober"!

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"Nichtraucher" klingt aber doch wesentlich sympathischer als "Homophober"!

 

 

Auch so, Dich stört der für Deinen Ohren negative Klang des Wortes. Ist "anti-schwul" ein wohlklingender Euphemismus für Dich?

 

DonGato.

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Ja. Da gibt es auch verschiedene Erscheinungsformen, von recht tolerant bis hochgradig militant. Aber alle werden im Deutschen im allgemeinen als Nichtraucher bezeichnet. Da gibt es auch keine Differenzierung, ob nun jemand quer über einen Platz geht und einen Raucher auffordert, seien Zigarette zu löschen oder einer, der nur die Bank wechselt, wenn jemand neben ihm raucht.

 

 

"Nichtraucher" klingt aber doch wesentlich sympathischer als "Homophober"!

Nur dass "Nichtraucher" nicht hinreichend differenziert zwischen denen, die schlicht und ergreifend einfach nur nicht rauchen und denjenigen, deren Lebensziel es zu sein scheint, mittels Gesetzeseingaben jeglichen Tabak-Konsum unterbinden wollen.

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Nur dass "Nichtraucher" nicht hinreichend differenziert zwischen denen, die schlicht und ergreifend einfach nur nicht rauchen und denjenigen, deren Lebensziel es zu sein scheint, mittels Gesetzeseingaben jeglichen Tabak-Konsum unterbinden wollen.

 

Das stimmt. Man müsste also zwischen friedlichen Nichtrauchern und "militanten Nichtrauchern" unterscheiden, dazu vielleicht sogar noch "gewaltbereite Nichtraucher".

 

So wie "Nichtraucher" aber alle Sparten eher mit einem positiven, oder zumindest nicht negativen Wort abdeckt, deckst "Homophober" alles Sparten und Nyancen mit einem polemischen Negativ-Wort ab. Das ist nicht gut.

 

Ich würde mich eher als "Homo-Kritiker" sehen, denn ich bin weder militant noch gewaltbereit.

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Sagen wir mal so: Gegen Leute, die ihren ersten Impuls, Homosexualität abzulehnen, nicht kritisch überprüfen und sich mal ein bisschen mit der Materie vertraut machen, sondern statt dessen diese ihre Ablehnng kultivieren, gegen Kritik immunisieren und die negativen Folgen für die Abgelehnten wahlweise ignorieren oder schönreden, hege ich ein gewisses Grundmisstrauen, was ihre Gemeinschaftsfähigkeit angeht. Denen würde ich z.B. auch keine theologischen Aussagen abnehmen wollen, bei denen würde ich nicht zur Beichte gehen und ihnen Intimstes anvertrauen wollen, die würde ich nicht als Mittler zu Gott akzeptieren, deren Gottesbild würde ich nicht annehmen wollen - kurz: Solche Leute sollten m.E. nicht zum Priesterberuf zugelassen werden. Damit verbinde ich gar keine weitergehende Ablehnung oder gar Groll gegen diese Personen, es sollte nur deren Wirkungskreis den beschränkten menschlichen Qualitäten entsprechend begrenzt werden.

bearbeitet von Inge
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...wenn Ihr die gemäßigten Katholiken, die weder Probleme mit Homosexuellen haben, noch diese als krank einstufen, unbedingt in diese Euch passende Ecke schieben wollt.

Wer will denn das?

 

Werner

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...wenn Ihr die gemäßigten Katholiken, die weder Probleme mit Homosexuellen haben, noch diese als krank einstufen, unbedingt in diese Euch passende Ecke schieben wollt.

Wer will denn das?

 

Werner

 

Diejenigen die keine Differenzierungen zulassen sondern jedwede homosexuelle Lebensäußerung für sakrosankt erklären.

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Ich würde mich eher als "Homo-Kritiker" sehen, denn ich bin weder militant noch gewaltbereit.

Homo-Kritiker trifft es mMn nicht.

 

Wenn ich fordere, dass Schwarze im Bus nicht vorne sitzen sollen oder Juden kein Handwerk ausüben dürfen, dann ist das keine Schwarzenkritik oder Judenkritik.

 

Kritik braucht einen Gegenstand.

 

Werner

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...wenn Ihr die gemäßigten Katholiken, die weder Probleme mit Homosexuellen haben, noch diese als krank einstufen, unbedingt in diese Euch passende Ecke schieben wollt.

Wer will denn das?

 

Werner

 

Diejenigen die keine Differenzierungen zulassen sondern jedwede homosexuelle Lebensäußerung für sakrosankt erklären.

Und wer ist das?

 

Werner

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Das stimmt. Man müsste also zwischen friedlichen Nichtrauchern und "militanten Nichtrauchern" unterscheiden, dazu vielleicht sogar noch "gewaltbereite Nichtraucher".

 

So wie "Nichtraucher" aber alle Sparten eher mit einem positiven, oder zumindest nicht negativen Wort abdeckt, deckst "Homophober" alles Sparten und Nyancen mit einem polemischen Negativ-Wort ab. Das ist nicht gut.

 

Ich würde mich eher als "Homo-Kritiker" sehen, denn ich bin weder militant noch gewaltbereit.

 

Vielleicht kannst Du mir Deine Grundposition verständlich erklären. Meine Haltung ist folgende:

Wenn da welche miteinander ins Körbchen gehen, sind sie sich dieser Handlung bewusst, trage die volle Verantwortung für diese Handlung etc. Im allgemeinen hat es keinen weiteren zu interessieren, was da wer miteinander machen, ganz gleich ob ff, fm, mm, mfm, fmf, ... etc. Es gibt gewisse Umstände und Randbedingungen (wie Alter, Freiwilligkeit, Gewalt etc), da kann es ein Fall für das Gericht sein, es gibt gewisse Umstände und Randbedingungen, da kann es ein Fall für die Psychiatrie sein, aber die Kirche hat unter keinen Umständen dazu irgend etwas zu kommentieren, zu be- oder gar verurteilen.

 

DonGato.

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... aber die Kirche hat unter keinen Umständen dazu irgend etwas zu kommentieren, zu be- oder gar verurteilen.

 

DonGato.

Ihren Gläubigen kann sie das ja gerne untersagen, so wie Mormonen Tee und Suppe untersagen, oder die Juden Cordon Bleu, oder die Zeugen Blutwurst.

 

Damit hab ich nicht das geringste Problem.

 

Werner

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Kritik braucht einen Gegenstand.

Kritik braucht vor allem einen akzeptierten Maßstab. Wenn der Maßstab allein die Abneigung gegen das Kritisierte ist, ist die "Kritik" für Außenstehende nicht mehr als eine bloße Herabsetzung.

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