Gallowglas Geschrieben 16. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2015 Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden: http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015 In Linz geht nun die Welt unter? Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden: http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015 In Linz geht nun die Welt unter? Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden: http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015 In Linz geht nun die Welt unter? Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt. Der Poster übersieht oder übergeht völlig, dass Stiefkindadoption vorher schon erlaubt war (auf Grund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte), sodass der angeblich Neuigkeitenwert für Mitschüler mini und bisher ausgeblieben ist. Und man kann Entwicklungen natürlich auch herbeischreiben, weil man sie wünscht, Es kommt auch noch dazu, dass gleichgeschlechtliche Paare schon lange als Pflegeeltern eingesetzt werden und man damit beste Erfahrungen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden: http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015 In Linz geht nun die Welt unter? Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt. Adoptivkinder, oder gerade uneheliche Kinder hatten es lange extrem schwer, gerade von Seiten christlicher (aber auch anderer Religiöser) Menschen, im besonderen die Kirche und die von ihr gelenkte Politik haben dazu beigetragen. Es sei daran erinnert, daß eheliche und uneheliche Kinder erst seit 2011 (!) im Gesetz gleichgestellt sind. Gerade mal seit Anfang der 1970er hatte die Mutter eines unehelichen Kindes das Sorgerecht, vorher lag dieses automatisch immer beim Jugendamt (und bis 1998 konnte das Amt die Mutter in Teilaspekten immer noch übergehen). Beide Änderungen kamen erst durch massiven Druck des BVerfG zustande, gegen den Widerstand der Unionsparteien (wen wunderts, siehe oben). Heute ist das ganze, zumindest gesellschaftlich, kaum mehr ein Problem, bis auf kleine Grüppchen, welche an veralteten "Moralvorstellungen" leiden. Gleiches wird nach und nach auch mit Kindern aus Regenbogenfamilien passieren. Ein paar meckernde I****** wird es immer geben, aber wen interessieren die ? Selbst im tiefsten Bayern sind die Leute noch lernfähig. In meiner Nachbarschaft lebt z.b. ein lesbisches Paar mit Kind und im örtlichen KiGa(bzw. jetzt Schule) gibt es 2 Kinder aus solchen Beziehungen. Dort gibt es, nach Aussagen einer der Mütter, keinerlei Probleme, die gibt es nur, wenn Eltern ihren Kindern diesen religiös bedingten Schwachsinn eintrichtern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt. Diese Aussage angesichts des Diskutierten und deiner Meinung dazu ist schon ein krasses Beispiel von Chuzpe. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Ach, wurde das eigentlich schon erwähnt ? http://www.emma.de/artikel/kuessen-im-cafe-prueckel-verboten-318317 Und vor allem die sehr erfreulichen Folgen davon http://derstandard.at/2000010319661/Tausende-Demo-Zusagen-nach-Rauswurf-eines-lesbischen-Paares http://kurier.at/chronik/wien/cafe-prueckel-wegen-2000-kuessender-geschlossen/108.450.934 https://www.youtube.com/watch?v=hvzADjdW9gk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 (bearbeitet) Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen. Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder? bearbeitet 17. Januar 2015 von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen. Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder? Moralisch gesehen hast du recht, aber ist das auf der pragmatischen Ebene relevant? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. Januar 2015 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2015 Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen.Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder? Moralisch gesehen hast du recht, aber ist das auf der pragmatischen Ebene relevant? Auf der pragmatischen Ebene ist es in Ö egal. Es warten sehr wenige Kinder auf adoptionswillige Eltern und hunderte heterosexuelle Paare auf mögliche Adoptivkinder (und das werden ständig mehr). Auf der pragmatischen Ebene reden wir da von ein paar vereinzelten Fällen, die eventuell einmal vorkommen werden und den ganzen Wirbel darum ungefähr so rechtfertigen, wie eine dänische Zeitung mit Mohammed-Karikatur einen Volksaufstand im Jemen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 (bearbeitet) Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum bearbeitet 7. Februar 2015 von Gallowglas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum "Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Genauso gut könnte man behaupten, Homosexuelle sind Demokratiefeinde, weil sie die Ausübung der Staatsgewalt durch die Bürger in Wahlen und Abstimmungen ablehnen. Tun sie in der Slowakei nämlich, weil sie ein Entscheidung der Bevölkerung fürchten, die ihren Interessen widerspricht. Nur ist das leider genau so ein polemischer Blödsinn wie "Anti-Homosexuellen-Referendum". Der Wandel und die Sicht homosexueller Beziehungen hat in wenigen Jahrzehnten stattgefunden und ist atemberaubend. Und in meinen Augen in Europa überwiegend zu einem besseren und menschlicheren Umgang. Er wird vermutlich auch noch weitergehen, bleibt aber im übrigen weitestgehend auf Länder mit einem westlich-christlich geprägten Gesellschaftsbild beschränkt. (Falls ich große Reformschritte in hinduistisch, konfuzianisch, buddhistisch oder animistisch geprägten Staaten übersehen habe, bitte ich um Korrektur.) Auch wenn es im Einzelfall noch blöde sein mag, es ist immer noch eine erstaunliche Wandlung, die sollte man nicht immer nur mit abschätziger Polemik überziehen. (Im übrigen halte ich überhaupt nichts davon, zwischenmenschliche Beziehungen mit dem groben Keil der Volksabstimmung regeln zu wollen. Politik sollte hier Verbindlichkeit und Schutz von Beziehungen ermöglichen, nicht verhindern.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Genauso gut könnte man behaupten, Homosexuelle sind Demokratiefeinde, weil sie die Ausübung der Staatsgewalt durch die Bürger in Wahlen und Abstimmungen ablehnen. Tun sie in der Slowakei nämlich, weil sie ein Entscheidung der Bevölkerung fürchten, die ihren Interessen widerspricht.Tun sie nicht... sie raten nur von einer Beteiligung ab, so wie die Kirchen zur Teilnahme auffordern ... Nur ist das leider genau so ein polemischer Blödsinn wie "Anti-Homosexuellen-Referendum". Der Wandel und die Sicht homosexueller Beziehungen hat in wenigen Jahrzehnten stattgefunden und ist atemberaubend. Und in meinen Augen in Europa überwiegend zu einem besseren und menschlicheren Umgang. Er wird vermutlich auch noch weitergehen, bleibt aber im übrigen weitestgehend auf Länder mit einem westlich-christlich geprägten Gesellschaftsbild beschränkt. (Falls ich große Reformschritte in hinduistisch, konfuzianisch, buddhistisch oder animistisch geprägten Staaten übersehen habe, bitte ich um Korrektur.) Auch wenn es im Einzelfall noch blöde sein mag, es ist immer noch eine erstaunliche Wandlung, die sollte man nicht immer nur mit abschätziger Polemik überziehen. (Im übrigen halte ich überhaupt nichts davon, zwischenmenschliche Beziehungen mit dem groben Keil der Volksabstimmung regeln zu wollen. Politik sollte hier Verbindlichkeit und Schutz von Beziehungen ermöglichen, nicht verhindern.) Beides wurde in der Slowakei ja bereits durch die Verfassungsänderung verhindert ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ... Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ... Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht. Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ... Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht. Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße. Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ... Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht. Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße. Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen. Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen. Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ? Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc. Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ... Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht. Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße. Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen. Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeit mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren. bearbeitet 8. Februar 2015 von Der Geist 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Könnte man die Endlos-Zitate wieder etwas eindämmen, bitte? Das ist kaum noch leserlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren. Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ? Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? bearbeitet 8. Februar 2015 von Gallowglas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.a...ler-gescheitert Ca. 18% der Slowaken sind also dagegen, dass Homosexuelle heiraten dürfen, und die anderen 82% sagen: "Das ist mir egal." Ein erfreuliches Ergebnis. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren. Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ? Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? Mach doch .......es würde Deine Gewohnheit fortsetzen, am liebsten über Dinge zu schreiben von denen Du keine Ahnung hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren. Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ? Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? Mach doch .......es würde Deine Gewohnheit fortsetzen, am liebsten über Dinge zu schreiben von denen Du keine Ahnung hast. Das musst gerade du schreiben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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