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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden:

 

http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015

 

In Linz geht nun die Welt unter? :)

Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus :evil:

 

Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

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Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden:

 

http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015

 

In Linz geht nun die Welt unter? :)

Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus :evil:

 

Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

 

Der Poster übersieht oder übergeht völlig, dass Stiefkindadoption vorher schon erlaubt war (auf Grund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte), sodass der angeblich Neuigkeitenwert für Mitschüler mini und bisher ausgeblieben ist. Und man kann Entwicklungen natürlich auch herbeischreiben, weil man sie wünscht,

 

Es kommt auch noch dazu, dass gleichgeschlechtliche Paare schon lange als Pflegeeltern eingesetzt werden und man damit beste Erfahrungen hat.

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Adoptionsverbot für Schwule in Österreich ist vom Gericht kassiert worden:

 

http://www.zeit.de/news/2015-01/14/oesterreich-adoptionsverbot-fuer-homosexuelle-paare-in-oesterreich-gekippt-14131015

 

In Linz geht nun die Welt unter? :)

Noch nicht, in Wien sieht die Sache schon anders aus :evil:

 

Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

 

Adoptivkinder, oder gerade uneheliche Kinder hatten es lange extrem schwer, gerade von Seiten christlicher (aber auch anderer Religiöser) Menschen, im besonderen die Kirche und die von ihr gelenkte Politik haben dazu beigetragen.

 

Es sei daran erinnert, daß eheliche und uneheliche Kinder erst seit 2011 (!) im Gesetz gleichgestellt sind.

Gerade mal seit Anfang der 1970er hatte die Mutter eines unehelichen Kindes das Sorgerecht, vorher lag dieses automatisch immer beim Jugendamt (und bis 1998 konnte das Amt die Mutter in Teilaspekten immer noch übergehen).

Beide Änderungen kamen erst durch massiven Druck des BVerfG zustande, gegen den Widerstand der Unionsparteien (wen wunderts, siehe oben).

 

Heute ist das ganze, zumindest gesellschaftlich, kaum mehr ein Problem, bis auf kleine Grüppchen, welche an veralteten "Moralvorstellungen" leiden.

Gleiches wird nach und nach auch mit Kindern aus Regenbogenfamilien passieren. Ein paar meckernde I****** wird es immer geben, aber wen interessieren die ?

Selbst im tiefsten Bayern sind die Leute noch lernfähig. In meiner Nachbarschaft lebt z.b. ein lesbisches Paar mit Kind und im örtlichen KiGa(bzw. jetzt Schule) gibt es 2 Kinder aus solchen Beziehungen. Dort gibt es, nach Aussagen einer der Mütter, keinerlei Probleme, die gibt es nur, wenn Eltern ihren Kindern diesen religiös bedingten Schwachsinn eintrichtern.

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Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

Diese Aussage angesichts des Diskutierten und deiner Meinung dazu ist schon ein krasses Beispiel von Chuzpe.

 

Werner

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Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen.

Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder?

bearbeitet von Thofrock
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Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen.

Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder?

 

Moralisch gesehen hast du recht, aber ist das auf der pragmatischen Ebene relevant?

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Warten wir mal ab, bis die homosexuell Adoptierten in die Schule kommen und wie sie speziell von ihren nichtchristlichen Klassenkameraden und ihren Eltern aufgenommen werden. - Man kann gesellschaftliche Konflikte solange zuspitzen, bis es kracht. Aber speziell im deutschen Sprachraum wurde schon immer gern Moral/Idee vor Pragmatismus gesetzt.

Diese Klassenkameraden werden sich so verhalten, wie sie es daheim vorgelebt bekommen.

Aber es ist in jedem Fall schlimmer, Eltern zu haben, die ihrem Kind aus Borniertheit auftragen, sich von Kindern aus gleichgeschlechtlicher Ehe fernzuhalten, als von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen zu werden. Das ist doch wohl mal klar, oder?

 

Moralisch gesehen hast du recht, aber ist das auf der pragmatischen Ebene relevant?

 

 

Auf der pragmatischen Ebene ist es in Ö egal.

Es warten sehr wenige Kinder auf adoptionswillige Eltern und hunderte heterosexuelle Paare auf mögliche Adoptivkinder (und das werden ständig mehr).

Auf der pragmatischen Ebene reden wir da von ein paar vereinzelten Fällen, die eventuell einmal vorkommen werden und den ganzen Wirbel darum ungefähr so rechtfertigen, wie eine dänische Zeitung mit Mohammed-Karikatur einen Volksaufstand im Jemen.

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

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Genauso gut könnte man behaupten, Homosexuelle sind Demokratiefeinde, weil sie die Ausübung der Staatsgewalt durch die Bürger in Wahlen und Abstimmungen ablehnen. Tun sie in der Slowakei nämlich, weil sie ein Entscheidung der Bevölkerung fürchten, die ihren Interessen widerspricht.

 

Nur ist das leider genau so ein polemischer Blödsinn wie "Anti-Homosexuellen-Referendum".

Der Wandel und die Sicht homosexueller Beziehungen hat in wenigen Jahrzehnten stattgefunden und ist atemberaubend. Und in meinen Augen in Europa überwiegend zu einem besseren und menschlicheren Umgang. Er wird vermutlich auch noch weitergehen, bleibt aber im übrigen weitestgehend auf Länder mit einem westlich-christlich geprägten Gesellschaftsbild beschränkt.

(Falls ich große Reformschritte in hinduistisch, konfuzianisch, buddhistisch oder animistisch geprägten Staaten übersehen habe, bitte ich um Korrektur.)

 

Auch wenn es im Einzelfall noch blöde sein mag, es ist immer noch eine erstaunliche Wandlung, die sollte man nicht immer nur mit abschätziger Polemik überziehen.

(Im übrigen halte ich überhaupt nichts davon, zwischenmenschliche Beziehungen mit dem groben Keil der Volksabstimmung regeln zu wollen. Politik sollte hier Verbindlichkeit und Schutz von Beziehungen ermöglichen, nicht verhindern.)

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Genauso gut könnte man behaupten, Homosexuelle sind Demokratiefeinde, weil sie die Ausübung der Staatsgewalt durch die Bürger in Wahlen und Abstimmungen ablehnen. Tun sie in der Slowakei nämlich, weil sie ein Entscheidung der Bevölkerung fürchten, die ihren Interessen widerspricht.

Tun sie nicht... sie raten nur von einer Beteiligung ab, so wie die Kirchen zur Teilnahme auffordern ...

Nur ist das leider genau so ein polemischer Blödsinn wie "Anti-Homosexuellen-Referendum".

Der Wandel und die Sicht homosexueller Beziehungen hat in wenigen Jahrzehnten stattgefunden und ist atemberaubend. Und in meinen Augen in Europa überwiegend zu einem besseren und menschlicheren Umgang. Er wird vermutlich auch noch weitergehen, bleibt aber im übrigen weitestgehend auf Länder mit einem westlich-christlich geprägten Gesellschaftsbild beschränkt.

(Falls ich große Reformschritte in hinduistisch, konfuzianisch, buddhistisch oder animistisch geprägten Staaten übersehen habe, bitte ich um Korrektur.)

 

Auch wenn es im Einzelfall noch blöde sein mag, es ist immer noch eine erstaunliche Wandlung, die sollte man nicht immer nur mit abschätziger Polemik überziehen.

(Im übrigen halte ich überhaupt nichts davon, zwischenmenschliche Beziehungen mit dem groben Keil der Volksabstimmung regeln zu wollen. Politik sollte hier Verbindlichkeit und Schutz von Beziehungen ermöglichen, nicht verhindern.)

Beides wurde in der Slowakei ja bereits durch die Verfassungsänderung verhindert ...

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

 

Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ...

Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht.

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

 

Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ...

Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht.

 

Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße.

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

 

Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ...

Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht.

 

Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße.

 

Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen.

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"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

 

Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ...

Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht.

 

Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße.

 

Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen.

 

 

Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert

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Nach monatelanger Werbung durch Kirche, Papst & Co ist es heute soweit, in der Slowakei startet heute das Anti-Homosexuellen-Referendum

"Anti-Homosexuellen-Referendum " ist eine Hetzparole; es geht doch nicht gegen Homosexuelle schlechthin, sondern um familienrechtliche Fragestellungen, die nun mal politisch seit langem und überall umstritten sind. Ein Referendum zum Adoptionsrecht würde ich mir in D. auch wünschen.

 

Wenn in einem Land darüber abgestimmt werden sollte, ob Christen heiraten dürfen oder nicht, wäre das dann auch eine "familienrechtliche Fragestellung" ? Oder würdest du da eher von einer gewissen Christenfeindichkeit ausgehen ?

 

Nun, der Vergleich hinkt. Homosexuelle dürfen ja bereits überall heiraten. Nur nicht ein Mann einen Mann etc.

 

Christen dürfen ja auch fast überall heiraten ... nur halt nicht immer den/diejenigen, den sie heiraten wollen ...

Allerdings hast du recht, der Vergleich hinkt, weil Menschen jederzeit ihren Glauben wechseln können, ihre sexuelle Orientierung dagegen nicht.

 

Es ist der Sache der Befürworter der Gleichstellung nicht dienlich, die Thematik so theatralisch und gewichtig aufzuladen. Es geht in der Tat ganz nüchtern um verfassungsrechtliche - und familienrechtliche Fragen; die man sachlich ggf. im Gerichtsaal löst und nicht auf der Straße.

 

Nun, warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen ? Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß die Initiatoren der Abstimmung nun wirklich keine Lüge und kein Schreckensszenario ausgelassen haben, um gegen Homosexuelle und für ihr Referendum Stimmung zu machen.

 

 

Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert

 

 

Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeit mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren.

bearbeitet von Der Geist
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Könnte man die Endlos-Zitate wieder etwas eindämmen, bitte?

Das ist kaum noch leserlich.

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Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert

 

Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren.

 

Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ?

Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? :evil:

bearbeitet von Gallowglas
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Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.a...ler-gescheitert

Ca. 18% der Slowaken sind also dagegen, dass Homosexuelle heiraten dürfen, und die anderen 82% sagen: "Das ist mir egal."

Ein erfreuliches Ergebnis.

 

Werner

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Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert

 

Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren.

 

Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ?

Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? :evil:

 

Mach doch .......es würde Deine Gewohnheit fortsetzen, am liebsten über Dinge zu schreiben von denen Du keine Ahnung hast. :winke:

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Das Referendum ist aufgrund niederiger Wahlbeteiligung gescheitert, 21 % Beteiligung wovon mehr als 90 % für das Referendum stimmten :http://derstandard.at/2000011417914/Slowakei-Referendum-gegen-Rechte-Homosexueller-gescheitert

 

Die katholische Kirche hat damit ihre Ähnlichkeitr mit den österreichischen Atheisten bewiesen.....nur keine Gelegenheit auslassen sich mit dummer Vorgestrigkeit zu blamieren.

 

Wie war das nochmal ? "Die wahre Bedeutung der katholischen Kirche in der Slowakei" ?

Machen wir dazu auch extra nen Fred auf ? :evil:

 

Mach doch .......es würde Deine Gewohnheit fortsetzen, am liebsten über Dinge zu schreiben von denen Du keine Ahnung hast. :winke:

 

Das musst gerade du schreiben :a050:

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