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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ich wäre ja eh für die Abschaffung der zivilrechtlichen Ehe und die Einführung eines den realen Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung tragenden Steuer- und Sorgerechts.

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Irinnen und Iren stimmen mit großer Mehrheit für die Öffnung der Ehe für lesbische und schwule Paare

http://www.tagesschau.de/ausland/irland-referendum-105.html

Das ist jetzt in allen katholisch geprägten Ländern so. Im mehrheitlich protestantisch-atheistischen D. jedoch nicht. :evil:

 

Tja, da kann man nun spekulieren, warum es die RKK nicht mal bei den eigenen Gläubigen mehr schafft, ihre "Glaubenswahrheiten" zu vermitteln.

 

Werner

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warum es die RKK nicht mal bei den eigenen Gläubigen mehr schafft, ihre "Glaubenswahrheiten" zu vermitteln.

Vielleicht, weil das keine Glaubenswahrheiten sind?

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Irinnen und Iren stimmen mit großer Mehrheit für die Öffnung der Ehe für lesbische und schwule Paare

http://www.tagesschau.de/ausland/irland-referendum-105.html

Das ist jetzt in allen katholisch geprägten Ländern so. Im mehrheitlich protestantisch-atheistischen D. jedoch nicht. :evil:

 

Tja, da kann man nun spekulieren, warum es die RKK nicht mal bei den eigenen Gläubigen mehr schafft, ihre "Glaubenswahrheiten" zu vermitteln.

 

Werner

 

Das Kirchenvolk sieht sowas halt pragmatisch, solange es nicht Pflicht wird... - Gespannt wäre ich freilich auf eine Statistik, wieviele solcher "Homo-Ehen" dann wirklich geschlossen werden.

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Das Kirchenvolk sieht sowas halt pragmatisch, solange es nicht Pflicht wird...

Ja, aber das kommt ja dann noch.
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Das Kirchenvolk sieht sowas halt pragmatisch, solange es nicht Pflicht wird... - Gespannt wäre ich freilich auf eine Statistik, wieviele solcher "Homo-Ehen" dann wirklich geschlossen werden.

Na ja Gott sei Dank ist ja die Ehe zwischen Heten auch keine Pflicht, ausser man arbeitet im kirchlichen Dienst und lebt mit jemand zusammen.oder möchte Karriere machen (in vielen Unternehmem zumindestens). Ich persönlich finde die Frage nach der Ehestatistik bei Homos genau so spannend, wie die Frage nach der Statistik der Ehen zwischen Rothaarigen, für mich ist einzig und alleine die Frage wichtig das Schwule und Lesben heiraten dürfen, aber hier eine Zahl aus Spanien, dort wurden zwischen 2005 und 2011 ca. 22.000 Homoehen geschlossen http://www.deutschlandradio.de/homo-ehe-streit-um-die-gleichstellung.331.de.html?dram:article_id=252781

bearbeitet von fmchay
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Das ist schon homophob? Was ist eigentlich noch "eine andere Meinung"?

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Franciscus non papa

was drittklassige Sänger denken und meinen... übrigens, in China ist heute morgen ein Sack Reis umgefallen. Dies löste ein Beben von -0,5 auf der nach unten offenen Richter-Skala aus. Bisher wurden weder Personen- noch Sachschäden bekannt. Aus aller Welt trafen in Peking Glückwunschschreiben von den Staatsoberhäuptern ein.

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Also, bitte, sooo geht das nicht!

Nichts war im vergangenen Jahr wichtiger als die Buntheit von Frau Thomas Neuwurst!

Dieselbe Aufmerksamkeit gebührt nun dem Herrn - wie heißt der? - na, egal - dem Herrn Schweden und seinen Statements. Gesungen soll er übrigens auch haben. :o

bearbeitet von Edith1
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Das ist schon homophob? Was ist eigentlich noch "eine andere Meinung"?

 

Das ist genauso eine Meinung, wie die Meinung dass Neger oder Juden Untermenschen sind. Hat mit Phobie nichts zu tun, solche Leute sind ganz normale A*********.

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Genau. Jede nicht vom Mainstream gedeckte Meinung ist natürlich völlig ausreichende Rechtfertigung um denjenigen hemmungslos beleidigen zu können.

 

Das Wahlrecht sollten auch nur noch SPDCDU-Wähler bekommen. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder eine eigene Meinung vertritt. Geht ja überhaupt nicht.

bearbeitet von Flo77
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Das ist schon homophob? Was ist eigentlich noch "eine andere Meinung"?

 

Das ist genauso eine Meinung, wie die Meinung dass Neger oder Juden Untermenschen sind. Hat mit Phobie nichts zu tun, solche Leute sind ganz normale A*********.

 

Was wäre als abweichende Meinung denn zulässig?

Oder ist eine abweichende Meinung bei diesem Thema per se arschlöchig?

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Ich wundere mich über den Widerspruch. Sind meine beiden Vorredner etwa nicht der Ansicht, dass die Forderung nach ungleichen Rechten für Juden und Neger das Prädikat Ar-Schloch verdient?

bearbeitet von Marmot
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Meiner Meinung nach endet die Meinungsfreiheit genau dort, wo jemand meint, seine Meinung anderen aufnötigen zu können.

Wer meint Homosexualität sei unnormal, Sünde oder sonst was, bittesehr, das sei jedem unbenommen.

Nur wenn er glaubt, diese Meinung berechtige ihn, Homosexuelle diskriminieren zu können, dann muss Einhalt geboten werden.

Ich halte ja auch einiges, was die katholische Kirche lehrt, für unnormal und dumm, aber das berechtigt mich nicht, der Kirche diese Lehren verbieten zu wollen.

 

Wenn jeder glauben darf, was er will, und auch jeden anderen glauben lässt, das der will, dann solte doch ein einigermaßen auskömmliches Leben möglich sein.

 

Früher hat man das "leben und leben lassen" genannt.

 

Werner

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Meiner Meinung nach endet die Meinungsfreiheit genau dort, wo jemand meint, seine Meinung anderen aufnötigen zu können.

Wer meint Homosexualität sei unnormal, Sünde oder sonst was, bittesehr, das sei jedem unbenommen.

Nur wenn er glaubt, diese Meinung berechtige ihn, Homosexuelle diskriminieren zu können, dann muss Einhalt geboten werden.

Ich halte ja auch einiges, was die katholische Kirche lehrt, für unnormal und dumm, aber das berechtigt mich nicht, der Kirche diese Lehren verbieten zu wollen.

 

Wenn jeder glauben darf, was er will, und auch jeden anderen glauben lässt, das der will, dann solte doch ein einigermaßen auskömmliches Leben möglich sein.

 

Früher hat man das "leben und leben lassen" genannt.

 

Werner

Um das noch ein wenig zu präzissieren:

Mit "diskriminieren" meine ich das öffentliche Leben.

Ein Bäcker, der Homosexualität für Sünde hält, muss keinen Hochzeitskuchen für eine schwule Hochzeit backen und ein Wirt, der den Papst nicht leiden kann, muss sein Lokal nicht für eine Erstkommunionfeier zur Verfügung stellen.

Aber im öffentlichen Leben ist Diskriminierung ein no-go. Niemand darf zum Beispiel am Heiraten gehindert werden, weil er katholisch ist, oder von einem öffentlichen Amt ausgeschlossen werden, weil er schwul ist usw.

Und das politische Kämpfen dafür ist bereits ein no-go in einem freiheitlichen Land.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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leereditiert

bearbeitet von MartinO
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Meiner Meinung nach endet die Meinungsfreiheit genau dort, wo jemand meint, seine Meinung anderen aufnötigen zu können.

Wer meint Homosexualität sei unnormal, Sünde oder sonst was, bittesehr, das sei jedem unbenommen.

Nur wenn er glaubt, diese Meinung berechtige ihn, Homosexuelle diskriminieren zu können, dann muss Einhalt geboten werden.

Ich halte ja auch einiges, was die katholische Kirche lehrt, für unnormal und dumm, aber das berechtigt mich nicht, der Kirche diese Lehren verbieten zu wollen.

 

Wenn jeder glauben darf, was er will, und auch jeden anderen glauben lässt, das der will, dann solte doch ein einigermaßen auskömmliches Leben möglich sein.

 

Früher hat man das "leben und leben lassen" genannt.

 

Werner

Um das noch ein wenig zu präzissieren:

Mit "diskriminieren" meine ich das öffentliche Leben.

Ein Bäcker, der Homosexualität für Sünde hält, muss keinen Hochzeitskuchen für eine schwule Hochzeit backen und ein Wirt, der den Papst nicht leiden kann, muss sein Lokal nicht für eine Erstkommunionfeier zur Verfügung stellen.

Aber im öffentlichen Leben ist Diskriminierung ein no-go. Niemand darf zum Beispiel am Heiraten gehindert werden, weil er katholisch ist, oder von einem öffentlichen Amt ausgeschlossen werden, weil er schwul ist usw.

Und das politische Kämpfen dafür ist bereits ein no-go in einem freiheitlichen Land.

 

Werner

 

Dem letzten Satz stimme ich ausdrücklich nicht zu. Genau das macht ein freiheitliches Land aus, dass der politische Kampf dafür oder dagegen zulässig ist.

 

Aber darum ging es gar nicht. Mir ging es darum, warum es anscheinend selbstverständlich ist, die Meinung dieses ESC-Siegers nicht ausdrücken zu dürfen, ohne sofort mit dem völlig sinnlosen Vokabel "homophob" mundtot gemacht und als A******** bezeichnet zu werden. Ein freiheitliches Land stelle ich mir anders vor.

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Schlimm ist, daß heute bei jedem, der etwas in der Öffentlichkeit steht, von interessierten Kreisen herumgeschnüffelt wird, ob sich etwa eine politisch inkorrekte Äußerung findet.

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Meiner Meinung nach endet die Meinungsfreiheit genau dort, wo jemand meint, seine Meinung anderen aufnötigen zu können.

Wer meint Homosexualität sei unnormal, Sünde oder sonst was, bittesehr, das sei jedem unbenommen.

Nur wenn er glaubt, diese Meinung berechtige ihn, Homosexuelle diskriminieren zu können, dann muss Einhalt geboten werden.

Ich halte ja auch einiges, was die katholische Kirche lehrt, für unnormal und dumm, aber das berechtigt mich nicht, der Kirche diese Lehren verbieten zu wollen.

 

Wenn jeder glauben darf, was er will, und auch jeden anderen glauben lässt, das der will, dann solte doch ein einigermaßen auskömmliches Leben möglich sein.

 

Früher hat man das "leben und leben lassen" genannt.

 

Werner

Um das noch ein wenig zu präzissieren:

Mit "diskriminieren" meine ich das öffentliche Leben.

Ein Bäcker, der Homosexualität für Sünde hält, muss keinen Hochzeitskuchen für eine schwule Hochzeit backen und ein Wirt, der den Papst nicht leiden kann, muss sein Lokal nicht für eine Erstkommunionfeier zur Verfügung stellen.

Aber im öffentlichen Leben ist Diskriminierung ein no-go. Niemand darf zum Beispiel am Heiraten gehindert werden, weil er katholisch ist, oder von einem öffentlichen Amt ausgeschlossen werden, weil er schwul ist usw.

Und das politische Kämpfen dafür ist bereits ein no-go in einem freiheitlichen Land.

 

Werner

 

Dem letzten Satz stimme ich ausdrücklich nicht zu. Genau das macht ein freiheitliches Land aus, dass der politische Kampf dafür oder dagegen zulässig ist.

 

 

 

Hm, da bin ich mir nicht sicher.

 

Es ist ein Unterschied, ob jemand gegen Adoption für homosexuelle Paare oder für Todesstrafe für Homosexuelle kämpft. Ebenso ist ein Unterschied, ob jemand für den Ausschluss der Kirchen aus den Programmräten von ARD und ZDF oder für Hinrichtung aller Priester kämpft.

Über ersteres muss man reden können, über letzteres weigere ich mich zu diskutieren.

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Meiner Meinung nach endet die Meinungsfreiheit genau dort, wo jemand meint, seine Meinung anderen aufnötigen zu können.

Wer meint Homosexualität sei unnormal, Sünde oder sonst was, bittesehr, das sei jedem unbenommen.

Nur wenn er glaubt, diese Meinung berechtige ihn, Homosexuelle diskriminieren zu können, dann muss Einhalt geboten werden.

Ich halte ja auch einiges, was die katholische Kirche lehrt, für unnormal und dumm, aber das berechtigt mich nicht, der Kirche diese Lehren verbieten zu wollen.

 

Wenn jeder glauben darf, was er will, und auch jeden anderen glauben lässt, das der will, dann solte doch ein einigermaßen auskömmliches Leben möglich sein.

 

Früher hat man das "leben und leben lassen" genannt.

 

Werner

Um das noch ein wenig zu präzissieren:

Mit "diskriminieren" meine ich das öffentliche Leben.

Ein Bäcker, der Homosexualität für Sünde hält, muss keinen Hochzeitskuchen für eine schwule Hochzeit backen und ein Wirt, der den Papst nicht leiden kann, muss sein Lokal nicht für eine Erstkommunionfeier zur Verfügung stellen.

Aber im öffentlichen Leben ist Diskriminierung ein no-go. Niemand darf zum Beispiel am Heiraten gehindert werden, weil er katholisch ist, oder von einem öffentlichen Amt ausgeschlossen werden, weil er schwul ist usw.

Und das politische Kämpfen dafür ist bereits ein no-go in einem freiheitlichen Land.

 

Werner

 

Dem letzten Satz stimme ich ausdrücklich nicht zu. Genau das macht ein freiheitliches Land aus, dass der politische Kampf dafür oder dagegen zulässig ist.

 

Aber darum ging es gar nicht. Mir ging es darum, warum es anscheinend selbstverständlich ist, die Meinung dieses ESC-Siegers nicht ausdrücken zu dürfen, ohne sofort mit dem völlig sinnlosen Vokabel "homophob" mundtot gemacht und als A******** bezeichnet zu werden. Ein freiheitliches Land stelle ich mir anders vor.

 

Die Abschaffung der Freiheit (auch in Teilen) verträgt sich nicht mit meinem Verständnis von Freiheit, aber ich respektiere es, wenn du die Freiheit so radikal siehst, dass du auch ihre Abschaffung akzeptierst, wenn sich eine Mehrheit dafür findet. Ich mah da vorher einen Punkt.

 

Zum zweiten Teil deiner Anmerkung:

Mich nervt es sogar als Homo ebenfalls, wenn inflationär mit dem Homophobiebegriff umgegangen wird. Es ist einfach unsinnig und auch kontraproduktiv, wenn man jedem, der mal eine blöde Bemerkung gemacht hat, mit der Homophobiekeule eins überzieht. Ich selbst kenne genug Leute, die schon solche Bemerkungen gemacht haben, in aller Regel nicht aus Überzeugung, sondern aus Gedankenlosigkeit. Das gibt sich meiner Erfahrung nach in 75% aller Fälle sofort, wenn sie mal jemand Homosexuelles persönlich kennenlern, und beim Rest zu weiteren 75% nach einer Zeit des Nachdenkens.

 

Werner

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Mir geht es eigentlich im wesentlichen um die vom Sänger (ich nenne ihn einmal so) geäußerten Statements.

HS ist nicht normal - na sicher nicht, nach konservativen Schätzungen sind 3-5% nicht heterosexuell. Normal ist, heterosexuell zu sein. Und? Linkshänder sind auch nicht normal. Homosexuelle sollen nicht heiraten. Und? Wenn ich sage, Geschiedene sollen nicht wieder heiraten oder Personen über 30 sollen nicht heiraten oder 64jährige Frauen sollen keine Kinder bekommen, das sei nicht natürlich gleichwertig oder ethisch inakzeptabel oder einfach, ich finde es nicht gut. So what? Was ist daran so verdammenswert.

 

Streng genommen sind nach der Marmot´schen These alle, die die Verpartnerung von Personen gleichen Geschlechts akzeptieren, eine Ehe aber für etwas halten, was nur zwischen zwei Personen verschiedenen Geschlechts stattfinden soll oder kann (also ca. 45% der irischen Stimmberechtigten) homophobe A*********?

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Ja, Katholiken sind auch nicht ganz normal, das war schon immer so.

 

Werner

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.... So what? Was ist daran so verdammenswert. ...

 

 

normal lt. Duden: "so [beschaffen, geartet], wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt."

 

Die Einordung als richtig beinhaltet eine Wertung im Sinne von "besser" (als das weniger Richtige). Jemanden in diesem Sinne als nicht normal zu bezeichnen ist nicht gerade besonders taktvoll. Da sollte man sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern.

bearbeitet von Merkur
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Schlimm ist, daß heute bei jedem, der etwas in der Öffentlichkeit steht, von interessierten Kreisen herumgeschnüffelt wird, ob sich etwa eine politisch inkorrekte Äußerung findet.

Oder ob einer auf einer angeblichen "Ferkelseite" angemeldet ist, gell? :ninja:

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