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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

 

Wie Du schon sagtest: Es ist Geschmackssache. Und gewiss kein Anlass, vor Gericht zu ziehen und einen auf "Reizdarm" und "Kopfschmerzen" zu machen. Du liebe Güte ... :ninja:

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Long John Silver
Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

 

Wie Du schon sagtest: Es ist Geschmackssache. Und gewiss kein Anlass, vor Gericht zu ziehen und einen auf "Reizdarm" und "Kopfschmerzen" zu machen. Du liebe Güte ... :ninja:

 

 

Nun, was fuer Frauen recht ist (denn gegenueber Frauen ist es sicher Konsens, dass Maenner sich nicht so ordinaer verhalten duerfen), ist fuer Maenner ebenso richtig.

 

Sexuelle Anmache wird nicht besser, nur weil sie Maenner gegen Maenner ausueben.

 

Und den empoerten Schrei moechte ich hoeren, wenn es sich hier um Frauen gehandelt haette, die so von Maennern angepoebelt wuerden).

bearbeitet von Long John Silver
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Übrigens nochmal: Wenn die Feuerwehrleute vor ihrem Einsatz gesagt hätten, dass sie aus religiösen Gründen nicht mitmarschieren können, hätte ich das zwar auch nicht gutgeheißen, aber es wäre wenigstens konsequent gewesen. Die Feuerwehr in San Diego hat gewiss nicht nur 6 Mitglieder - man hätte notfalls Ersatz stellen können.

 

Einer von uns beiden hat wohl den Sachverhalt nicht verstanden. Ging es nun um einen Feuerwehr-Einsatz anlässlich einer CSD-Parade oder um die Teilnahme an derselben?

 

Noch mal fuer alle zum Mitschreiben :-)) - es ging um die Teilnahme [/i]an der Parade.

 

Hintergrund ist, dass die Stadt San Diego es sich in den Kopf gesetzt hatte, dass jedes Jahr ein Feuerwehr-Truck in der Parade mitfaehrt, um das Image der Stadt als schwulenfreundlich und tolerant zu repraesentieren. Es war in den Jahre davor schon stets schwierig gewesen, Feuerwehrleute zu finden, die das freiwillig tun wollten und so wurden sie oft dazu abgeordnet werden. Dazu muss man sagen, dass diese Feuerwehreinheiten quasi militaerisch organisiert sind, also auch mit einer strengen Hierarchie und Befehlssituation mit allem, was dazu gehoert. Man verweigert nicht einfach einen Befehl eines Vorgesetzten, das liegt eben in der Natur dieser Hierarchien.

 

Kurz vor der Parade stiegen die urspruenglichen geplanten Feuerwehrmaenner aus der Sache aus. Das Department befahl darauf diesen Betreffenden, mitzumarschieren. Warum sie nicht gleich Nein sagten, liegt (soweit man das den Berichten entnehmen kann) an einer Art Solidaritaet mit den Kameraden und dem Gehorchen von Befehlen von Vorgesetzten, andererseits sicher auch daran, dass sie sich das alles nicht so heftig vorgestellt hatten. Jedenfalls wollten sie den Befehl nicht verweigern und traten an.

 

Im Laufe der Veranstaltung wurden sie Opfer und Zeugen obszoener Aussagen und Handlungen, die sich noch verschlimmerten, als die Leute merkten, dass diese Feuerwehrmaenner den Blickkontakt vermieden und nicht darauf eingingen. Auf eine solche unangenehme Konfrontation waren die Feuerwehrleute weder vorbereitet noch hatten sie so etwas erwartet (nach ihrer Aussage), jedoch fuehlten sie sich davon persoenlich sexuell belaestigt und beschwerten sich hinterher bei ihrem Department darueber. (Anhand der Beschreibungen der Szenen kann ich das gut nachvollziehen, es ist das uebliche schlechte obzoene Benehmen mancher Teilnehmer dieser Paraden).

 

Das ganze eskalierte dadurch, dass diese Feuerwehrleute hinterher, als sie sich ueber die Folgen des Stresses beklagten (Uebelkeit und andere koerperliche Symptome des Stresses) keinen Ansprechpartner fanden, sondern die Stadt zwar einerseits sofort ihre Politik aenderte, indem sie nur noch Freiwillige zu diesen Paraden als Teilnehmer schickte, andererseits auch zu keinem Entgegenkommen oder einer Entschuldigung fuer den verursachten Stress oder eine Entschaedigung fuer die Geschaedigten bereit war. Es ging zunaechst um eine recht kleine Summe, die auch ohne Gericht haette beigelegt werden koennen. Aus unerfindlichen Gruenden aber eskalierte das Ganze zu einem Praesedenzfall (an den sich dann auch christliche Fundamentalisten daran haengten), woran die Stadt die Hauptschuld traegt, weil sie von Anfang nicht klein beigeben wollte und den Ball dadurch flach halten und die Sache intern bereinigen.

Das Ganze ist irre.

Ich bejahe ganz klar, dass das "Abkommandieren" zu diesem Einsatz nicht akzeptabel ist.

Allerdings halte ich es für seltsam, wenn man hinter den Reaktionen und den Ansprüchen der Herren etwas anders erkennt, als eine ausgeprägte Begehrungsneurose (was übrigens nicht nur ein böser Ausdruck ist, sondern tatsächlich eine Krankheit - aber das nur nebenbei).

Eine symbolische Summe als Wiederguitmachung für den Zwang und Übernahme der Behandlungskosten (wenngleich ich mich frage, wieviel an Krankheit der erzwungenen Beobachtung der "Obszönitäten" und wieviel der Wut über den Zwang entsprach - aber selbst das wären kausale Schäden.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass die CSD-veranstalter nicht gleich die Stadt San Diego verklagt haben. Die schädigt schließlich die Akzeptanz der Schwulen, wenn sie Leute dorthin zwingt, die sich so ersichtlich unwohl fühlen, dass man es ihnen ansieht, dann daran erkranken und dies auch noch zu einem Prozessthema machen. Die Stadt könnte sich dann bei den Feuerwehrmännern regressieren, weil die ihre mangelnde Akzeptanz nicht entsprechend geltend gemacht und den Befehl befolgt udn so der Stadt durch die Klage der CSD-Veranstlater Schaden zugefügt haben.

 

Nur mal so als Vorschlag. :ninja:

bearbeitet von Edith1
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Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

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Long John Silver
Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

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Das Ganze ist irre.

Ich bejahe ganz klar, dass das "Abkommandieren" zu diesem Einsatz nicht akzeptabel ist.

Allerdings halte ich es für seltsam, wenn man hinter den Reaktionen und den Ansprüchen der Herren etwas anders erkennt, als eine ausgeprägte Begehrungsneurose (was übrigens nicht nur ein böser Ausdruck ist, sondern tatsächlich eine Krankheit - aber das nur nebenbei).

Eine symbolische Summe als Wiederguitmachung für den Zwang und Übernahme der Behandlungskosten (wenngleich ich mich frage, wieviel an Krankheit der erzwungenen Beobachtung der "Obszönitäten" und wieviel der Wut über den Zwang entsprach - aber selbst das wären kausale Schäden.

 

Genauso sehe ich das auch.

Was mich außerdem wundert ist,dass es in der ach so schwulenfreundlichen Stadt San Diego offenbar keine 6 offen homosexuellen und offen CSD-positiv eingestellten Feuerwehrmänner gibt.

Darf hier Scheinheiligkeit vermutet werden?

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Das Ganze ist irre.

Ich bejahe ganz klar, dass das "Abkommandieren" zu diesem Einsatz nicht akzeptabel ist.

Allerdings halte ich es für seltsam, wenn man hinter den Reaktionen und den Ansprüchen der Herren etwas anders erkennt, als eine ausgeprägte Begehrungsneurose (was übrigens nicht nur ein böser Ausdruck ist, sondern tatsächlich eine Krankheit - aber das nur nebenbei).

Eine symbolische Summe als Wiederguitmachung für den Zwang und Übernahme der Behandlungskosten (wenngleich ich mich frage, wieviel an Krankheit der erzwungenen Beobachtung der "Obszönitäten" und wieviel der Wut über den Zwang entsprach - aber selbst das wären kausale Schäden.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass die CSD-veranstalter nicht gleich die Stadt San Diego verklagt haben. Die schädigt schließlich die Akzeptanz der Schwulen, wenn sie Leute dorthin zwingt, die sich so ersichtlich unwohl fühlen, dass man es ihnen ansieht, dann daran erkranken und dies auch noch zu einem Prozessthema machen. Die Stadt könnte sich dann bei den Feuerwehrmännern regressieren, weil die ihre mangelnde Akzeptanz nicht entsprechend geltend gemacht und den Befehl befolgt udn so der Stadt durch die Klage der CSD-Veranstlater Schaden zugefügt haben.

 

Nur mal so als Vorschlag. ;)

 

 

Liebe Edith,

 

was um alles in der Welt ist eine "Begehrungsneurose"? :ninja:

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Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

 

In Deutschland wurde KZ-Tore mit "Sprüchen" verziert. So stand in Auschwitz "Arbeit macht frei", und in Buchenwald, das in der DDR als Mahnmal wegen der Ermordung E. Thälmanns populärste KZ, eben "Jedem das Seine".

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Was mich außerdem wundert ist,dass es in der ach so schwulenfreundlichen Stadt San Diego offenbar keine 6 offen homosexuellen und offen CSD-positiv eingestellten Feuerwehrmänner gibt.

Darf hier Scheinheiligkeit vermutet werden?

 

 

Es dürfte sogar weit mehr als nur 6 schwule Feuerwehrmänner in ganz San Diego geben. Diese werden allerdings wahrscheinlich von ihren lieben christlichen Kameraden derart unterdrückt, dass sie sich gar nicht outen können, selbst wenn sie wollten. "Don't ask, don't tell" - man kennt das ja.

 

An einem solchen Beispiel kann man sehen, wie sehr es mit der Toleranz und Akzeptanz von Schwulen bestellt ist - gerade wenn es um evangelikale und fundikatholische Kreise geht. Ein "let them burn in hell" ist da noch eine harmlose Formulierung ...

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Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

 

In Deutschland wurde KZ-Tore mit "Sprüchen" verziert. So stand in Auschwitz "Arbeit macht frei", und in Buchenwald, das in der DDR als Mahnmal wegen der Ermordung E. Thälmanns populärste KZ, eben "Jedem das Seine".

 

 

Ach komm, jetzt wirst Du aber albern ... Der Ausspruch geht auf Platon und Cicero zurück. Dass ihn die Nazis missbraucht haben, macht ihn ja nicht grundsätzlich falsch - oder unbenutzbar.

 

"Jedem das Seine" ist für sich genommen wertneutral - und kann gewiss nicht mit "Weltjudenheit" oder ähnlichem gleichgesetzt werden.

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Wie Du schon sagtest: Es ist Geschmackssache. Und gewiss kein Anlass, vor Gericht zu ziehen und einen auf "Reizdarm" und "Kopfschmerzen" zu machen. Du liebe Güte ... :ninja:

Ja, zum Kuckuck, wie soll man denn sonst ans Geld kommen. Die Stadt hat einen Fehler gemacht, der sich für die Feuerwehrleute als Lottogewinn entpuppte, den man völlig risikolos einklagen konnte (in den USA wird der Anwalt ja nur im Erfolgsfall bezahlt und kassiert dann mindestens ein Drittel der erstrittenen Summe). Dergleichen Klagen sind in den USA leider geradezu Volkssport - es gibt ja auch viel zu gewinnen. Und für den Zaster kann man doch wirklich vorübergehend einen Reizdarm und Kopfschmerzen in Kauf nehmen. Als wenn Du da nicht er Erste wärst, wenn sich so ne Gelegenheit böte.

 

Nur ich, ich ertrage meinen durch mykath,de verursachten Reizdarm in aller Stille und opfere meine Kofpschmerzen den armen Seelen auf, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu kriegen. Ich bin einfach zu gut...

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Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

 

In Deutschland wurde KZ-Tore mit "Sprüchen" verziert. So stand in Auschwitz "Arbeit macht frei", und in Buchenwald, das in der DDR als Mahnmal wegen der Ermordung E. Thälmanns populärste KZ, eben "Jedem das Seine".

 

Trotzdem schade, dass ein Ausdruck verpönt ist, weil ihn die Nazis derart zynisch missbraucht haben. ;)

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Wie Du schon sagtest: Es ist Geschmackssache. Und gewiss kein Anlass, vor Gericht zu ziehen und einen auf "Reizdarm" und "Kopfschmerzen" zu machen. Du liebe Güte ... :ninja:

Ja, zum Kuckuck, wie soll man denn sonst ans Geld kommen. Die Stadt hat einen Fehler gemacht, der sich für die Feuerwehrleute als Lottogewinn entpuppte, den man völlig risikolos einklagen konnte (in den USA wird der Anwalt ja nur im Erfolgsfall bezahlt und kassiert dann mindestens ein Drittel der erstrittenen Summe). Dergleichen Klagen sind in den USA leider geradezu Volkssport - es gibt ja auch viel zu gewinnen. Und für den Zaster kann man doch wirklich vorübergehend einen Reizdarm und Kopfschmerzen in Kauf nehmen. Als wenn Du da nicht er Erste wärst, wenn sich so ne Gelegenheit böte.

 

Nur ich, ich ertrage meinen durch mykath,de verursachten Reizdarm in aller Stille und opfere meine Kofpschmerzen den armen Seelen auf, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu kriegen. Ich bin einfach zu gut...

 

 

Du glaubst doch jetzt nicht ernsthaft, dass auch nur bei einem der beteiligten Feuerwehrleute tatsächlich Reizdarm oder Koprschmerzen vorgelegen hätten, oder?

 

Es verwundert wohl kaum, dass sie sich ganz zufällig diejenigen Krankheiten ausgesucht haben, die im Grunde klinisch nicht direkt nachweisbar sind, sondern sich nur aus dem subjektiven Erzählen der Patienten ableiten lassen.

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Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

 

In Deutschland wurde KZ-Tore mit "Sprüchen" verziert. So stand in Auschwitz "Arbeit macht frei", und in Buchenwald, das in der DDR als Mahnmal wegen der Ermordung E. Thälmanns populärste KZ, eben "Jedem das Seine".

 

Trotzdem schade, dass ein Ausdruck verpönt ist, weil ihn die Nazis derart zynisch missbraucht haben. ;)

 

 

Ich werde ihn weiterhin verwenden. Genauso, wie ich manchmal "Innerer Reichsparteitag" sage. Nicht die Sprache ist diskriminierend, sondern der Sprecher ist es.

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Long John Silver
Es ist Geschmackssache. Der eine moechte eben gern in der Oeffentlichkeit mit Wichs -und Fickbewegungen in seine Richtung konfrontiert werden und erbaut sich daran, dass sich andere grinsend an den Eiern ruetteln und ihn dabei lustvoll anbloeken und ostentativ gegensesitig Analverkehr simultieren, der andere findet das wenig originell.

 

Jedem das Seine.

 

Den letzten Satz hättest Du weglassen können. Beim Rest d'accord.

 

 

Warum? :ninja:

 

In Deutschland wurde KZ-Tore mit "Sprüchen" verziert. So stand in Auschwitz "Arbeit macht frei", und in Buchenwald, das in der DDR als Mahnmal wegen der Ermordung E. Thälmanns populärste KZ, eben "Jedem das Seine".

 

Oh ....

 

Sorry. Das war mir nicht gewahr. Ich habe das einfach fuer irgendeine etwas lockere Bemerkung gehalten. So in der Art "Wie man sich bettet so liegt man" oder so ...

 

Naja. Ich werde es mir merken.

bearbeitet von Long John Silver
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Das sind halt wieder so private rechte Verschwörungstheorien. Anzugträger werden in Neukölln und Kreuzberg bekanntlich ja ständig verprügelt.

OT: Neukölln kenne ich nicht. Aber ich musste selbst schon vor Linken abhauen, die mich ansonsten bestohlen und/oder verprügelt hätten. I****** gibt es überall.

Stand das an denen dran dass das Linke waren?

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Es dürfte sogar weit mehr als nur 6 schwule Feuerwehrmänner in ganz San Diego geben. Diese werden allerdings wahrscheinlich von ihren lieben christlichen Kameraden derart unterdrückt, dass sie sich gar nicht outen können, selbst wenn sie wollten. "Don't ask, don't tell" - man kennt das ja.

 

An einem solchen Beispiel kann man sehen, wie sehr es mit der Toleranz und Akzeptanz von Schwulen bestellt ist - gerade wenn es um evangelikale und fundikatholische Kreise geht. Ein "let them burn in hell" ist da noch eine harmlose Formulierung ...

 

Darum schrieb ich ja auch was von "offen".

Im übrigen spricht das gerade nicht für besondere Homophobe der Fundis, (es sei denn die Feuerwehr von San Diego ist fest in Fundi-Hand!), sondern für latente Schwulenfeindlichkeit unter ganz normalen Männern (okay, meinetwegen unter trinkfesten Machos, wenn ich von deutschen Feuerwehren ausgehe).

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Das sind halt wieder so private rechte Verschwörungstheorien. Anzugträger werden in Neukölln und Kreuzberg bekanntlich ja ständig verprügelt.

OT: Neukölln kenne ich nicht. Aber ich musste selbst schon vor Linken abhauen, die mich ansonsten bestohlen und/oder verprügelt hätten. I****** gibt es überall.

Stand das an denen dran dass das Linke waren?

Das war tatsächlich so. Nicht wortwörtlich, aber die Mischung der Aufnäher a la "Antifa" war recht deutlich.

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Das sind halt wieder so private rechte Verschwörungstheorien. Anzugträger werden in Neukölln und Kreuzberg bekanntlich ja ständig verprügelt.

OT: Neukölln kenne ich nicht. Aber ich musste selbst schon vor Linken abhauen, die mich ansonsten bestohlen und/oder verprügelt hätten. I****** gibt es überall.

Stand das an denen dran dass das Linke waren?

 

 

Ja, sicher. Die hatten sich ein Schild an die Stirn gepappt, ein Palästinenserhalstuch umgebunden und trugen Sticker mit den Konterfeis von Marx, Stalin und Ströbele.

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Das Ganze ist irre.

Ich bejahe ganz klar, dass das "Abkommandieren" zu diesem Einsatz nicht akzeptabel ist.

Allerdings halte ich es für seltsam, wenn man hinter den Reaktionen und den Ansprüchen der Herren etwas anders erkennt, als eine ausgeprägte Begehrungsneurose (was übrigens nicht nur ein böser Ausdruck ist, sondern tatsächlich eine Krankheit - aber das nur nebenbei).

Eine symbolische Summe als Wiederguitmachung für den Zwang und Übernahme der Behandlungskosten (wenngleich ich mich frage, wieviel an Krankheit der erzwungenen Beobachtung der "Obszönitäten" und wieviel der Wut über den Zwang entsprach - aber selbst das wären kausale Schäden.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass die CSD-veranstalter nicht gleich die Stadt San Diego verklagt haben. Die schädigt schließlich die Akzeptanz der Schwulen, wenn sie Leute dorthin zwingt, die sich so ersichtlich unwohl fühlen, dass man es ihnen ansieht, dann daran erkranken und dies auch noch zu einem Prozessthema machen. Die Stadt könnte sich dann bei den Feuerwehrmännern regressieren, weil die ihre mangelnde Akzeptanz nicht entsprechend geltend gemacht und den Befehl befolgt udn so der Stadt durch die Klage der CSD-Veranstlater Schaden zugefügt haben.

 

Nur mal so als Vorschlag. ;)

 

 

Liebe Edith,

 

was um alles in der Welt ist eine "Begehrungsneurose"? :ninja:

Im flapsigen Juristensprech: das Verhalten von Leuten, die bei jedem Unbill, das ihnen widerfährt, den Maßstab verlieren und Unsummen an "gerechter" Entschädigung wollen, denen niemand erklären kann, dass es in diesem Fall eben nur x gibt und mehr nicht, die ständig neue Begründungen suchen, warum das in ihrem Fall unangemessen ist (zB also Leute, die US-Ersatzsummen in Österreich haben wollen, denn wir haben da andere Regeln).

 

Medizinisch: Ein sich Hineinsteigern in erlittenes Unbill, das diese Einsicht tatsächlich unmöglich macht und dadurch zu weiteren psychischen Schäden führt (die ausgesprochen schwere Formen annehmen können).

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Das sind halt wieder so private rechte Verschwörungstheorien. Anzugträger werden in Neukölln und Kreuzberg bekanntlich ja ständig verprügelt.

OT: Neukölln kenne ich nicht. Aber ich musste selbst schon vor Linken abhauen, die mich ansonsten bestohlen und/oder verprügelt hätten. I****** gibt es überall.

Stand das an denen dran dass das Linke waren?

Das war tatsächlich so. Nicht wortwörtlich, aber die Mischung der Aufnäher a la "Antifa" war recht deutlich.

 

 

Und welchen Grund hatten Sie Deiner Meinung nach, Dich bestehlen zu wollen?

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Ich bejahe ganz klar, dass das "Abkommandieren" zu diesem Einsatz nicht akzeptabel ist.

Allerdings halte ich es für seltsam, wenn man hinter den Reaktionen und den Ansprüchen der Herren etwas anders erkennt, als eine ausgeprägte Begehrungsneurose (was übrigens nicht nur ein böser Ausdruck ist, sondern tatsächlich eine Krankheit - aber das nur nebenbei).

Eine symbolische Summe als Wiederguitmachung für den Zwang und Übernahme der Behandlungskosten (wenngleich ich mich frage, wieviel an Krankheit der erzwungenen Beobachtung der "Obszönitäten" und wieviel der Wut über den Zwang entsprach - aber selbst das wären kausale Schäden.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass die CSD-veranstalter nicht gleich die Stadt San Diego verklagt haben. Die schädigt schließlich die Akzeptanz der Schwulen, wenn sie Leute dorthin zwingt, die sich so ersichtlich unwohl fühlen, dass man es ihnen ansieht, dann daran erkranken und dies auch noch zu einem Prozessthema machen. Die Stadt könnte sich dann bei den Feuerwehrmännern regressieren, weil die ihre mangelnde Akzeptanz nicht entsprechend geltend gemacht und den Befehl befolgt udn so der Stadt durch die Klage der CSD-Veranstlater Schaden zugefügt haben.

 

Nur mal so als Vorschlag. ;)

 

 

Liebe Edith,

 

was um alles in der Welt ist eine "Begehrungsneurose"? :ninja:

Im flapsigen Juristensprech: das Verhalten von Leuten, die bei jedem Unbill, das ihnen widerfährt, den Maßstab verlieren und Unsummen an "gerechter" Entschädigung wollen, denen niemand erklären kann, dass es in diesem Fall eben nur x gibt und mehr nicht, die ständig neue Begründungen suchen, warum das in ihrem Fall unangemessen ist (zB also Leute, die US-Ersatzsummen in Österreich haben wollen, denn wir haben da andere Regeln).

 

Medizinisch: Ein sich Hineinsteigern in erlittenes Unbill, das diese Einsicht tatsächlich unmöglich macht und dadurch zu weiteren psychischen Schäden führt (die ausgesprochen schwere Formen annehmen können).

 

 

 

Mhhh ... danke. Hatte ich echt noch nie gehört.

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Du glaubst doch jetzt nicht ernsthaft, dass auch nur bei einem der beteiligten Feuerwehrleute tatsächlich Reizdarm oder Koprschmerzen vorgelegen hätten, oder?

 

Es verwundert wohl kaum, dass sie sich ganz zufällig diejenigen Krankheiten ausgesucht haben, die im Grunde klinisch nicht direkt nachweisbar sind, sondern sich nur aus dem subjektiven Erzählen der Patienten ableiten lassen.

Ach nee, sag bloß! Als wenn Du für soviel Geld nicht auch mal was vom Reizdarm erzählen würdest.

 

Ich würde dafür sogar in Kauf nehmen, mich zu hartnäckigen Schweißfüßen zu bekennen.

bearbeitet von ThomasB.
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Wie Du schon sagtest: Es ist Geschmackssache. Und gewiss kein Anlass, vor Gericht zu ziehen und einen auf "Reizdarm" und "Kopfschmerzen" zu machen. Du liebe Güte ... :ninja:

Ja, zum Kuckuck, wie soll man denn sonst ans Geld kommen. Die Stadt hat einen Fehler gemacht, der sich für die Feuerwehrleute als Lottogewinn entpuppte, den man völlig risikolos einklagen konnte (in den USA wird der Anwalt ja nur im Erfolgsfall bezahlt und kassiert dann mindestens ein Drittel der erstrittenen Summe). Dergleichen Klagen sind in den USA leider geradezu Volkssport - es gibt ja auch viel zu gewinnen. Und für den Zaster kann man doch wirklich vorübergehend einen Reizdarm und Kopfschmerzen in Kauf nehmen. Als wenn Du da nicht er Erste wärst, wenn sich so ne Gelegenheit böte.

 

Nur ich, ich ertrage meinen durch mykath,de verursachten Reizdarm in aller Stille und opfere meine Kofpschmerzen den armen Seelen auf, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu kriegen. Ich bin einfach zu gut...

 

 

Du glaubst doch jetzt nicht ernsthaft, dass auch nur bei einem der beteiligten Feuerwehrleute tatsächlich Reizdarm oder Koprschmerzen vorgelegen hätten, oder?

 

Es verwundert wohl kaum, dass sie sich ganz zufällig diejenigen Krankheiten ausgesucht haben, die im Grunde klinisch nicht direkt nachweisbar sind, sondern sich nur aus dem subjektiven Erzählen der Patienten ableiten lassen.

Tja, das war hier früher bei Peitschenschlagsyndromen auch in Mode.

Inzwischen hat sich allseits durchgesprochen, wo sie auszuschließen sind.

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