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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

Dieses "Die sind ja selbst schuld an den Vorurteilen" kennt man aus dem Antisemitismus nur zu gut. Da ist es kein Deut besser, es auf Schwule oder andere Gruppen anzuwenden.

 

Wenn es Dir nicht behagt, dass ein Mann dreiviertel-nackt auf einer CDS-Parade rumläuft, dann kannst Du

1.) wegsehen

2.) es dieser konkreten Person vorwerfen. Andere Personen haben damit nichts zu tun.

Aufgrund dieses Kommentars und anderer stellt sich mir allmählich folgende Frage:

Warum zum Geier wird hier mehrfach versucht, mir eine homophobe Sicht anzudichten, obwohl es mir eigentlich offensichtlich um die Darstellung ging, die ich nun mal teilweise für fragwürdig halte? Ich habe mich an keiner Stelle darüber echauffiert, sondern lediglich die Präsentation hinterfragt.

Anstatt einzelne Fetzen von mir herauszunehmen und zerlegen zu wollen, wäre es angebracht, die Summe meiner Kommentare dazu durchzulesen. Pflegt euren Hang zu Verfolgungswahn und / oder haltlosen Unterstellungen bitte mit jemand anderem, aber nicht mit mir.

 

Deine wie auch immer geartete Sicht auf Homosexuelle ist mir egal. Mir ist auch egal, wie gerne oder ungerne Du halbnackte Menschen ansiehst.

 

Aber Dein Versuch, aus solchen Veranstaltungen ein "Selbst schuld" zu konstruieren, wenn bestimmte Gruppen von Vorurteilen betroffen sind, kann nicht ohne Kritik bleiben. So wurden schon die schlimmsten Vorurteile und Schlimmeres begründet: "Ihr seid doch selbst schuld...".

Und das ist einfach Kokolores.

Langsam platzt mir der Kragen. Lern lesen!

 

Deine wie auch immer geartete Sicht auf Homosexuelle ist mir egal. Mir ist auch egal, wie gerne oder ungerne Du halbnackte Menschen ansiehst.

 

Aber Dein Versuch, aus solchen Veranstaltungen ein "Selbst schuld" zu konstruieren, wenn bestimmte Gruppen von Vorurteilen betroffen sind, kann nicht ohne Kritik bleiben. So wurden schon die schlimmsten Vorurteile und Schlimmeres begründet: "Ihr seid doch selbst schuld...".

Und das ist einfach Kokolores.

 

 

Schön, dass wir uns mal einig sind. :ninja:

Und du gleichfalls.

bearbeitet von GodComplexID
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Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

Dieses "Die sind ja selbst schuld an den Vorurteilen" kennt man aus dem Antisemitismus nur zu gut. Da ist es kein Deut besser, es auf Schwule oder andere Gruppen anzuwenden.

 

Wenn es Dir nicht behagt, dass ein Mann dreiviertel-nackt auf einer CDS-Parade rumläuft, dann kannst Du

1.) wegsehen

2.) es dieser konkreten Person vorwerfen. Andere Personen haben damit nichts zu tun.

Aufgrund dieses Kommentars und anderer stellt sich mir allmählich folgende Frage:

Warum zum Geier wird hier mehrfach versucht, mir eine homophobe Sicht anzudichten, obwohl es mir eigentlich offensichtlich um die Darstellung ging, die ich nun mal teilweise für fragwürdig halte? Ich habe mich an keiner Stelle darüber echauffiert, sondern lediglich die Präsentation hinterfragt.

Anstatt einzelne Fetzen von mir herauszunehmen und zerlegen zu wollen, wäre es angebracht, die Summe meiner Kommentare dazu durchzulesen. Pflegt euren Hang zu Verfolgungswahn und / oder haltlosen Unterstellungen bitte mit jemand anderem, aber nicht mit mir.

 

Deine wie auch immer geartete Sicht auf Homosexuelle ist mir egal. Mir ist auch egal, wie gerne oder ungerne Du halbnackte Menschen ansiehst.

 

Aber Dein Versuch, aus solchen Veranstaltungen ein "Selbst schuld" zu konstruieren, wenn bestimmte Gruppen von Vorurteilen betroffen sind, kann nicht ohne Kritik bleiben. So wurden schon die schlimmsten Vorurteile und Schlimmeres begründet: "Ihr seid doch selbst schuld...".

Und das ist einfach Kokolores.

Langsam platzt mir der Kragen. Lern lesen!

 

Deine wie auch immer geartete Sicht auf Homosexuelle ist mir egal. Mir ist auch egal, wie gerne oder ungerne Du halbnackte Menschen ansiehst.

 

Aber Dein Versuch, aus solchen Veranstaltungen ein "Selbst schuld" zu konstruieren, wenn bestimmte Gruppen von Vorurteilen betroffen sind, kann nicht ohne Kritik bleiben. So wurden schon die schlimmsten Vorurteile und Schlimmeres begründet: "Ihr seid doch selbst schuld...".

Und das ist einfach Kokolores.

 

 

Schön, dass wir uns mal einig sind. :ninja:

Und du gleichfalls.

 

 

Dünkt es Dich nicht etwas seltsam, dass Du gleich von zwei Usern missverstanden wirst? Zudem von zweien, die eigentlich sonst nicht zum selben "Lager" gehören!?

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Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

Dieses "Die sind ja selbst schuld an den Vorurteilen" kennt man aus dem Antisemitismus nur zu gut. Da ist es kein Deut besser, es auf Schwule oder andere Gruppen anzuwenden.

 

Wenn es Dir nicht behagt, dass ein Mann dreiviertel-nackt auf einer CDS-Parade rumläuft, dann kannst Du

1.) wegsehen

2.) es dieser konkreten Person vorwerfen. Andere Personen haben damit nichts zu tun.

Aufgrund dieses Kommentars und anderer stellt sich mir allmählich folgende Frage:

Warum zum Geier wird hier mehrfach versucht, mir eine homophobe Sicht anzudichten, obwohl es mir eigentlich offensichtlich um die Darstellung ging, die ich nun mal teilweise für fragwürdig halte? Ich habe mich an keiner Stelle darüber echauffiert, sondern lediglich die Präsentation hinterfragt.

Anstatt einzelne Fetzen von mir herauszunehmen und zerlegen zu wollen, wäre es angebracht, die Summe meiner Kommentare dazu durchzulesen. Pflegt euren Hang zu Verfolgungswahn und / oder haltlosen Unterstellungen bitte mit jemand anderem, aber nicht mit mir.

 

Deine wie auch immer geartete Sicht auf Homosexuelle ist mir egal. Mir ist auch egal, wie gerne oder ungerne Du halbnackte Menschen ansiehst.

 

Aber Dein Versuch, aus solchen Veranstaltungen ein "Selbst schuld" zu konstruieren, wenn bestimmte Gruppen von Vorurteilen betroffen sind, kann nicht ohne Kritik bleiben. So wurden schon die schlimmsten Vorurteile und Schlimmeres begründet: "Ihr seid doch selbst schuld...".

Und das ist einfach Kokolores.

Langsam platzt mir der Kragen. Lern lesen!

 

Kann ich schon lange. Und da lese ich zum Beispiel von Dir, dass "solches Verhalten Ressentiments schürt". Das - möglicherweise übertriebene oder unzüchtige - Verhalten einzelner auf solchen Paraden soll also verantwortlich sein für Vorurteile gegenüber Schwulen allgemein. Mit anderen Worten: Selbst schuld.

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Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

 

Aber wisst ihr was? Es ist mir langsam egal, was ihr da reinlesen wollt.

Ich weiß, wie ich es gemeint habe und habe versucht, meinen Punkt näher zu erläutern, nur eben über mehrere Posts verteilt. Ende.

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Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

 

Aber wisst ihr was? Es ist mir langsam egal, was ihr da reinlesen wollt.

Ich weiß, wie ich es gemeint habe und habe versucht, meinen Punkt näher zu erläutern, nur eben über mehrere Posts verteilt. Ende.

 

 

 

Sorry, aber ich kann das auch nicht anders interpretieren, als Björn es getan hat. Deine Aussage ist da ziemlich eindeutig. Wir unterstellen Dir ja beide gewiss nicht, dass Du die Ressentiments der Leute gut findest, aber wenn ein "schwuchteliger" Schwuler in Stöckelschuhen, der ein wenig kess auftritt, dafür verantwortlich sein soll, dass es antischwule Haltungen gibt, dann kann ich nur sagen: Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht.

 

Das ist exakt wie mit den Juden: Weil ein paar von denen weltweit zu Reichtum gekommen sind, sind plötzlich in der Volksmeinung alle Juden "Großkapitalisten", "Wucherer" und "Halsabschneider". Sehr durchsichtig ...

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Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

Dein Zitat habe ich einem der "nachfolgenden Beiträge" entnommen, den Du sogar noch selbst zitiert hast. Da war nichts misszuverstehen, Du hast CDS-Teilnehmer für antischwule Vorurteile verantwortlich gemacht ("schüren Ressentiments"). Oder welche "Ressentiments" waren gemeint?

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Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

 

Aber wisst ihr was? Es ist mir langsam egal, was ihr da reinlesen wollt.

Ich weiß, wie ich es gemeint habe und habe versucht, meinen Punkt näher zu erläutern, nur eben über mehrere Posts verteilt. Ende.

Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

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Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

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Franciscus non papa

:ninja:

Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

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Ok, eine letzte Erklärbärnummer, nachdem ich mein Mütchen gekühlt habe:

Dieses aufgedrehte CSD-Getue behagt vielen Homosexuellen daselbst nicht, weil solches Auftreten Ressentiments schürt.

Ich spielte hierbei auf Ansichten an, die mir bekannte Homosexuelle vertreten - und ich bin mir sicher, dass davon beileibe nicht alle "heteroisiert" sind, sondern die meisten davon Sexualität generell für eine Privatsache halten, an der nicht jeder teilhaben muss (besagte Bekannte werden dafür oft genug von Gesinnungsgenossen als "Pseudoheteros" "kritisiert"). Jene Bekannte meinerseits kritisieren u.a., dass deren Ansicht nach der CSD verstärkt von reinen Selbstdarstellern und Partygängern genutzt wird und das politische Element arg verblasst.

Ich habe selbst keine Ahnung von solchen Details und griff einfach mal darauf zurück. Insofern war der Satzteil "weil solches Auftreten Ressentiments schürt" eine versuchte Zusammenfassung von deren Ansichten, leichtsinnigerweise nicht als Quasi-Zitat deutlich gemacht und wohl sinnverzerrend stark verkürzt - in dem Fall zu meinen Ungunsten. Ich hätte darüber hinaus präziser sein sollen, im Sinne von "... da selbige befürchten, dass ... Ressentiments erst recht schüren kann"...

 

Wie auch immer. Ich habe heute keine Lust mehr auf das Thema. Aller Fehler meinerseits zum Trotz kann ich beim besten Willen nicht das herauslesen, worauf zuletzt geschlossen wurde.

bearbeitet von GodComplexID
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Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

Hä? Warum sollte er nicht dürfen? So ein Quatsch...

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Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

Hä? Warum sollte er nicht dürfen? So ein Quatsch...

 

Hast Du dir die Diskussion von Anfang an durchgelesen, wohl kaum. Sonst hättest Du meine Anspielung auf Schwabing verstanden.

 

Aber egal.

 

Es geht im wesentlichen darum, daß es GodComplex es einen Scheiß zu interessieren hat, was der eine oder andere Schwule sagt. Das sind Sachen, die die Schwulen unter sich auszumachen haben.

bearbeitet von atheist666
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Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

 

Aber wisst ihr was? Es ist mir langsam egal, was ihr da reinlesen wollt.

Ich weiß, wie ich es gemeint habe und habe versucht, meinen Punkt näher zu erläutern, nur eben über mehrere Posts verteilt. Ende.

Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

Sieht so aus. Einen letzten Erklärversuch habe ich gerade vorhin gepostet. Wer sich darauf ehrlich einlässt, gut, wer nicht, kann mir ab jetzt gestohlen bleiben und mich für das homophobe Aas halten, das ich nicht bin.

Postern, die auf diesen Zug aufspringen also ein herzliches "go play in traffic".

bearbeitet von GodComplexID
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Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

Hä? Warum sollte er nicht dürfen? So ein Quatsch...

 

Hast Du dir die Diskussion von Anfang an durchgelesen, wohl kaum. Sonst hättest Du meine Anspielung auf Schwabing verstanden.

 

Aber egal.

 

Es geht im wesentlichen darum, daß es GodComplex es einen Scheiß zu interessieren hat, was der eine oder andere Schwule sagt. Das sind Sachen, die die Schwulen unter sich auszumachen haben.

Ich dachte bis jetzt, ich hätte die Diskussion mitbekommen, allerdings tatsächlich keine Anspielung auf Schwabing... was ist den besonders in Schwabing?

Inwiefern hat es GodComplex nicht zu interessieren, was Homosexuelle sagen und warum nicht? Unter sich ausmachen? Also ich hab wohl doch mehr verpasst, als ich dachte....

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Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

Sache mal, geht's noch. Stell Dir mal vor ein Schwuler würde Heteros ermahnen und warnen wg. dem Suff in Schwabing.

Hä? Warum sollte er nicht dürfen? So ein Quatsch...

 

Hast Du dir die Diskussion von Anfang an durchgelesen, wohl kaum. Sonst hättest Du meine Anspielung auf Schwabing verstanden.

 

Aber egal.

 

Es geht im wesentlichen darum, daß es GodComplex es einen Scheiß zu interessieren hat, was der eine oder andere Schwule sagt. Das sind Sachen, die die Schwulen unter sich auszumachen haben.

Ich dachte bis jetzt, ich hätte die Diskussion mitbekommen, allerdings tatsächlich keine Anspielung auf Schwabing... was ist den besonders in Schwabing?

Inwiefern hat es GodComplex nicht zu interessieren, was Homosexuelle sagen und warum nicht? Unter sich ausmachen? Also ich hab wohl doch mehr verpasst, als ich dachte....

Das Recht, sich an einem glücklicherweise an die Öffentlichkeit getragenen Diskurs zu beteiligen, nehme ich in Anspruch und dafür muss ich mich meines Erachtens in keinster Weise entschuldigen.

bearbeitet von GodComplexID
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Ich habe selbst keine Ahnung von solchen Details und griff einfach mal darauf zurück. Insofern war der Satzteil "weil solches Auftreten Ressentiments schürt" eine versuchte Zusammenfassung von deren Ansichten, leichtsinnigerweise nicht als Quasi-Zitat deutlich gemacht und wohl sinnverzerrend stark verkürzt - in dem Fall zu meinen Ungunsten. Ich hätte darüber hinaus präziser sein sollen, im Sinne von "... da selbige befürchten, dass ... Ressentiments erst recht schüren kann"...

Darf ich daran erinnern, dass Du mit der Bemerkung in diese Diskussion eingestiegen bist, dass hierzulande sexuelle Belästigung nicht ausreichend (juristisch) verfolgt würde. Dann landest Du beim CSD und dann bei der Bemerkung, dass solches Verhalten Ressentiments schüren würde. Das ist schon allein eine interessante Verkettung.

 

Ob das mit den Ressentiments nun ursprünglich eine Meinung Deiner Bekannten war ist unerheblich, weil Du sie Dir offensichtlich zu eigen gemacht hast. Wenn sie "sinnverzerrend stark verkürzt" gewesen sein soll, hätte es eine einzige Berichtigung getan. Kam aber nicht. Stattdessen spielst Du uns die verfolgte Unschuld vor.

 

Ich stelle mal zwei Fragen:

- Siehst Du bei einem hiesigen CDS den Tatbestand der sexuellen Belästigung gegeben?

- Sind Schwule wg. ihres Verhaltens selbst schuld, wenn andere Leute Vorurteile gegen Schwule haben?

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Die ganze Diskussion ist schon recht erhellend. Und der Vergleich mit dem heterosexuellen Komasaufen in Schwabing (oder am Ballermann) trifft es recht deutlich: Würde irgendjemand sagen, die Heterosexuellen brächten sich und die die Heterosexualiät in toto in Verruf, weil einige Heterosexuelle sich in Schwabing oder am Ballermann die Birne wegsaufen? Nein, natürlich nicht. Da sagt man einfach nur: Das sind halt I****** - aber eben nicht: "Das sind halt heterosexuelle I******".

 

Sobald aber ein Schwuler sich auf dem CSD wie auch immer in den Augen der Zuschauer "danebenbenimmt", so ist er plötzlich eine "Schande für die Innung", ein Vorurteilsbeschleuniger, ein Verräter an der "guten" Homosexualität. Und jeder bewertet ihn nicht isoliert nach seinem Verhalten, sondern nach der Tatsache, dass er ja schwul sei. "Aha, ein Mann in Federboa und auf Stöckelschuhen, der umeinanderschwuchtelt - ja mei, so sans eben, die Homos!".

 

Selbiges findet sich übrigens auch sehr häufig bei medialer Berichterstattung über irgendwelche zufällig homosexuelle Personen, die öffentlich negativ aufgefallen sind. Da steht dann "Mord im Homo-Milieu", "Der homosexuelle Bankräuber Thomas B." oder "der bekannte Schlagersänger XYZ, ein Idol der Schwulenszene". Hat irgendjemand je einmal etwas von "Heteroszene" oder "Heteromilieu" gelesen? Heißt es beim Kölner Karneval "das heterosexuelle Faschingstreiben"? Bei Westerwelle reitet man gerne auf seinem Schwulsein herum - aber steht bei Frau Merkel etwa "die Bundeskanzlerin (heterosexuell)"?

 

Und das ist es, was mich ankotzt. Anscheinend gebrauchen gewisse Leute diese Abgrenzungslyrik mehr oder weniger bewusst, weil sie Schwule und Lesben einfach nicht gleich bewerten wollen wie Heteros. Der Schwule ist halt zwangsläufig der ewige Paradiesvogel - so kann man sich Schwule rhetorisch in Gänze vom Leib halten. Und dass sich manche Schwule etwas "anders" benehmen als ein größerer, unauffälliger Teil, wird immer dazu instrumentalisiert, alle Schwulen dafür in Sippenhaft zu nehmen. Und selbst das wäre ja eigentlich scheißegal, da ich keinen Grund sähe, Schwulen ein wie auch immer "exaltiertes" Verhalten anzukreiden, nur damit der deutsche Spießer seine Ruhe hat.

 

Es sollte eigentlich völlig schnuppe sein, welcher sexuellen Orientierung jemand angehört - dass es I****** und Spinner jeglicher Couleur auf allen Seiten gibt, dürfte klar sein. Und unter uns gesagt: Mir ist ein "schwuchtelnder" Schwuler tausendmal lieber als ein randalierender, sich ins Halbkoma saufender heterosexueller Fußballfan.

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- Siehst Du bei einem hiesigen CDS den Tatbestand der sexuellen Belästigung gegeben?

Nicht mehr oder weniger als bei anderen vergleichbaren Veranstaltungen (z.B. Karnevalsumzüge, Raves) auch. Aber eben das wird ungern wahrgenommen.

Per se von sexueller Belästigung durch die Veranstaltung selbst zu sprechen wäre intellektueller Suizid, den ich - mit Verlaub - garantiert nicht begehen würde.

 

- Sind Schwule wg. ihres Verhaltens selbst schuld, wenn andere Leute Vorurteile gegen Schwule haben?

Allgemeiner formuliert also: Ist jemand aufgrund seines Verhaltens an seiner Situation schuld, wenn die anderen ohnehin Vorbehalte gegen ihn haben?

Eine solche Frage ist nicht pauschal beantwortbar, es kommt auf den einzelnen Fall an. Das ändert allerdings nichts am Unrecht derjenigen, die vorurteilsbelastet sind.

 

Strategien, um solchen Vorurteilen entgegenzuwirken, sind aber diskutabel.

 

(Sprung zurück zur konkreten Fragestellung)

 

Radikale Reduzierung auf die eigene Sexualität und deren Überstilisierung gehört meines Erachtens nicht gerade zu den langfristig effektiven Methoden. Ich fordere aber auch nicht das Gegenteil im Sinne einer heterosexistischen Assimilation. Vielmehr halte ich einen Mittelweg für richtig, der sowohl auf radikale Selbststigmatisierung als auch Selbstverleugnung verzichten kann.

bearbeitet von GodComplexID
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Long John Silver
[ich halte jedenfalls die Feuerwehrmänner für extrem homophob. Und Homophobie ist für mich eine (kurierbare) Krankheit. Insofern hätten sie dann ja mal was Richtiges, weswegen sie sich in Therapie begeben können.

Die Stadt San Diego hätte vielleicht einen Vergleich anbieten können, in dessen Rahmen sie eine entsprechende Therapie bezahlen würde. ;)

 

Klar, es sind alle extrem homophob, die gewisse geschmacklose Maetzchen nicht akzeptieren wollen gut zu finden.

 

So einfach ist die Welt.

Jetzt sei nicht so humorlos. Ich amüsier mich jedenfalls köstlich bei der Vorstellung, wie dieser Vergleichsvorschlag von der Gegenseite aufgenommen worden wäre.

 

Und die Gefahr, dass einer von den Feuerwehrleuten hier mitliest und sich auf den Schlips getreten fühlt, halte ich für vernachlässigbar, so dass ich mir auch keinen Zwang antue.

 

Ich meinte nicht deinen Vorschlag.

 

Es ging um die Aussage von Epicureus, dass offenbar jeder, der nur einen Funken Kritik am Verhalten von jemanden uebt, der "schwul" ist oder sich gegen das Verhalten wehrt, extrem homophob sei.

 

Okay, das sind wir das eben.

 

Den Schuh ziehe ich mir dann gern an.

 

Wenn es -wie gesagt - fuer ihn und andere die Welt einfacher macht.

 

Und diese Welt sieht so aus, dass man seines Erachtens Leute zwingen kann, Dinge zu erleben, die sie nicht erleben wollen, und ausserdem der Tatbestand der sexuellen Belaestigung in bestimmten Bereichen gestrichen ist, weil es sich nur um ein paar lustig gewordene "Schwule" handelt, die sich daneben benehmen - die duerfen das eben, im Gegensatz zu anderen.

 

Was will man zu einer solchen Einstellung noch sagen. :ninja:

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver
Ich habe mehrfach in diesem Topic darauf verwiesen, auch nachfolgende Beiträge von mir zu lesen. Einzeln herausgepickt kann man was missverstehen, unvollständige Zitierweise gießt ebenso unnötig Öl ins Feuer.

 

Aber wisst ihr was? Es ist mir langsam egal, was ihr da reinlesen wollt.

Ich weiß, wie ich es gemeint habe und habe versucht, meinen Punkt näher zu erläutern, nur eben über mehrere Posts verteilt. Ende.

Mach dir nichts draus, wenn sich jemand auf so ein Gezicke eingeschossen hat, dann kannst du sagen was du willst, da gehts dann nur drum immer wieder einen Aufhänger zu haben, um den gleichen Senf los zu werden.

 

So ist es.

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Vermittlungsversuch:

 

Wenn GodComplexID feststellt, dass das Pflegen bestimmter Klischees nicht zum Abbau von Vorurteilen beiträgt, sondern diese noch verstärkt, dann hat er zunächst mal Recht damit.

 

Er ist damit ja nichts weiter als der Überbringer der Botschaft, es gibt keinen Grund, ihn dafür anzugreifen.

 

Was er nicht getan hat, war sich die Position derer, deren Vorurteile verstärkt werden zueigen zu machen.

 

Der Unterschied nochmal verdeutlicht:

Pos 1: Wenn immer wieder Priester Kinder missbrauchen, verstärkt das Vorurteile gegen katholische Gläubige allgemein.

Pos 2: Katholische Gläubige stehen zu Recht im Kreuzfeuer, schließlich missbrauchen immer wieder Priester Kinder.

 

Pos 1 ist eine wertneutrale Feststellung, die sich auch belegen lässt.

Pos 2 enthält zusätzlich eine Wertung

 

GodComplexID vertritt, so wie ich ihn verstehe, Pos 1, nicht Pos 2.

 

Werner

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Bei Westerwelle reitet man gerne auf seinem Schwulsein herum - aber steht bei Frau Merkel etwa "die Bundeskanzlerin (heterosexuell)"?

 

Und das ist es, was mich ankotzt. Anscheinend gebrauchen gewisse Leute diese Abgrenzungslyrik mehr oder weniger bewusst, weil sie Schwule und Lesben einfach nicht gleich bewerten wollen wie Heteros.

Darf ich Dich daran erinnern, dass gerade Du bei Herrn Westerwelle in der Angelegenheit ganz vorneweg marschierst? So ganz bist Du der bösen "Heteronormativität" auch nicht entkommen...

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Radikale Reduzierung auf die eigene Sexualität und deren Überstilisierung gehört meines Erachtens nicht gerade zu den langfristig effektiven Methoden. Ich fordere aber auch nicht das Gegenteil im Sinne einer heterosexistischen Assimilation. Vielmehr halte ich einen Mittelweg für richtig, der sowohl auf radikale Selbststigmatisierung als auch Selbstverleugnung verzichten kann.

Dass ist nun aber wirklich die ganz persönliche Entscheidung jedes eigenen Menschen.

 

Was Deine Ausführungen etwas zwiespältig macht, ist, dass Du Dich bisher nur auf die Zeitgenossen gestürzt hast, die - Deiner Meinung nach - "radikale Reduzierung und Überstilisierung" betreiben. Aber kein Wort gegen die Personen, die solches Auftreten als Vorwand und Aufhänger nutzen, um ihre Vorurteile gegen die Schwulen an sich zu pflegen.

Und eine Erklärung, was halbnackt tanzende Männer mit sexueller Belästigung zu tun haben, bist Du immer noch schuldig geblieben.

bearbeitet von Björn
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Bei Westerwelle reitet man gerne auf seinem Schwulsein herum - aber steht bei Frau Merkel etwa "die Bundeskanzlerin (heterosexuell)"?

 

Und das ist es, was mich ankotzt. Anscheinend gebrauchen gewisse Leute diese Abgrenzungslyrik mehr oder weniger bewusst, weil sie Schwule und Lesben einfach nicht gleich bewerten wollen wie Heteros.

Darf ich Dich daran erinnern, dass gerade Du bei Herrn Westerwelle in der Angelegenheit ganz vorneweg marschierst? So ganz bist Du der bösen "Heteronormativität" auch nicht entkommen...

 

Im übrigen musste sich Westerwelle ja outen, Merkel musste das nicht. Warum ist das wohl so?

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