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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Da kann man sich als Atheist bequem zurücklehnen und zuschauen, wie eure Geistlichen weiter munter Menschen aus der Kirche vergraulen...

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Da kann man sich als Atheist bequem zurücklehnen und zuschauen, wie eure Geistlichen weiter munter Menschen aus der Kirche vergraulen...

 

Wäre doch mal was für eine "Kirchenaustritts-Währung" :evil:

 

100 Atheisten-Gespräche: 1 Huonder

 

10 Algermissen-Predigen: 1 Huonder

 

1 Huonder-Referat: 1 Huonder

 

Automat. Kirchensteuer-

einzug auf Kapitalerträge: 2 Huonder

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Da kann man sich als Atheist bequem zurücklehnen und zuschauen, wie eure Geistlichen weiter munter Menschen aus der Kirche vergraulen...

Nicht einfach zurücklehnen ... aber es reicht vollkommen die Originalaussagen publik zu machen.

 

(ich wart ja grade, wann die erste "einschlägig katholische" Seite über den "Abgang" des Neuöttinger Pfarrers berichtet :D)

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Da kann man sich als Atheist bequem zurücklehnen und zuschauen, wie eure Geistlichen weiter munter Menschen aus der Kirche vergraulen...

 

Etwas mehr Mitgefühl bitte :D

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(ich wart ja grade, wann die erste "einschlägig katholische" Seite über den "Abgang" des Neuöttinger Pfarrers berichtet

Vielleicht werden sie das tun, sie müssen das aber nicht unbedingt thematisieren. Denn auch bei den Superkonservativen kommt es vor, dass ein Priester den Zölibat nicht mehr halten kann und / oder mit seiner Arbeit überfordert ist.

 

Üblicherweise schreien die Glaubensstrengen nur dann laut, wenn ein Priester aus genau diesem Grund zu den Altkatholiken kommt. Denn da kann man dann einen richtigen Aufreger draus machen, weil der ja weiterhin Priester (wenn auch unerlaubt) ist. Außerdem wird das den Superstrengen kaum passieren - für die ist die Altkatholische Kirche allemal keine Alternative. Am Liebsten kritisiert man das, was einem selber nie passieren kann...

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Dazu fehlt mir die Geduld, mir das alles anzuhören.

 

Das solltest Du aber machen.

 

Der Typ der strahlt eine „Freude am Glauben” aus - ich kann mich kaum noch beruhigen. Boah, ist das eine Freude! Ein einziges Frohlocken! LUJAH sog i.

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Dazu fehlt mir die Geduld, mir das alles anzuhören.

 

Das solltest Du aber machen.

 

Der Typ der strahlt eine „Freude am Glauben” aus - ich kann mich kaum noch beruhigen. Boah, ist das eine Freude! Ein einziges Frohlocken! LUJAH sog i.

 

 

Ich muss momentan nen heftigen Maso-Drang haben. Ich hab mir das Referat und die Abschrift des Referats gegeben. Okay, aus mir wird nie mehr was katholisches ;-)

 

Was ich jetzt schreibe betrachtet bitte unter dem Aspekt, dass ich die exakten theologische Ausdrücke nicht kenne.

 

In seinem Refarat zitiert er eine Bibelstelle. Danach spricht er darüber. Dann wieder Bibestelle, dann darüber sprechen usw. Wenn ich es richtig kapiert habe, dann ist die Bibelstelle immer ein sowas wie ein Gebot/Verbot/Sünde. Nur bei dem Teil über die Homos macht er eine Ausnahme. Im ersten Zitat die Sünde und im zweiten Zitaat die Strafe für die Sünde. Bei allen anderen Punkten bringt er nie so ein zweites Zitat mit der Strafe für die Sünde.

 

Sollte men Eindruck richtig sein, dann ist die einzige Nennung der Strafe in einem zweiten Zitat in meinen Augen aber sowas von provo und hetzerisch!!!

 

Der Vortrag als PDF

 

p. s. doppel-nicht entfernt

bearbeitet von marram
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Eine astreine Satire. Wirklich gelungen. Ich hab öfter lachen müssen. Ich wusste garnicht, dass es in der Schweiz solch begnadete Kabarettisten gibt.

 

 

 

immer noch schmunzelnd....................tribald

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Eine astreine Satire. Wirklich gelungen. Ich hab öfter lachen müssen. Ich wusste garnicht, dass es in der Schweiz solch begnadete Kabarettisten gibt.

 

 

 

immer noch schmunzelnd....................tribald

Die Schweizer feiern ihn auch entsprechend *ggg*

 

Selbst so konservative Blättle wie die Handelszeitung zollem ihm ihre Aufmerksamkeit.

 

Am niedlichesten finde ich ja in dem Fall das schweizer Idiom vom "krebsen" *lol*

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(ich wart ja grade, wann die erste "einschlägig katholische" Seite über den "Abgang" des Neuöttinger Pfarrers berichtet

Vielleicht werden sie das tun, sie müssen das aber nicht unbedingt thematisieren. Denn auch bei den Superkonservativen kommt es vor, dass ein Priester den Zölibat nicht mehr halten kann und / oder mit seiner Arbeit überfordert ist.

 

Üblicherweise schreien die Glaubensstrengen nur dann laut, wenn ein Priester aus genau diesem Grund zu den Altkatholiken kommt. Denn da kann man dann einen richtigen Aufreger draus machen, weil der ja weiterhin Priester (wenn auch unerlaubt) ist. Außerdem wird das den Superstrengen kaum passieren - für die ist die Altkatholische Kirche allemal keine Alternative. Am Liebsten kritisiert man das, was einem selber nie passieren kann...

 

Der wechselt zu den Altkatholiken ;-)

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Eine astreine Satire. Wirklich gelungen. Ich hab öfter lachen müssen. Ich wusste garnicht, dass es in der Schweiz solch begnadete Kabarettisten gibt.

 

 

 

immer noch schmunzelnd....................tribald

doch doch, da gab es doch auch den Bischof Emil!

 

Werner

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Der Vortrag als PDF

 

Ich hab bis zu dem Begriff "theologische Wahrheit" gelesen.

Dann hab ich mir gedacht, warum soll ich mir das antun. Ich lese ja auch nicht eine Abhandlung eines Woodoogauklers, warum das Blut von schwarzen Hühnern bei seinen Scharlatanereien besser wirkt als das von weißen.

Es ist einfach uninteressant für normale Menschen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Der Vortrag als PDF

Ich hab bis zu dem Begriff "theologische Wahrheit" gelesen.

Dann hab ich mir gedacht, warum soll ich mir das antun. Ich lese ja auch nicht eine Abhandlung eines Woodoogauklers, warum das Blut von schwarzen Hühnern bei seinen Scharlatanereien besser wirkt als das von weißen.

Es ist einfach uninteressant für normale Menschen.

 

Werner

 

Gib dem VoodooGaukler noch eine Chance!

 

(Ich habe tapfer durchgehalten mit Lesen bis "sittlich geordneter Vollzug des Geschlechtsaktes" - wer kann sich solche Formulierungen ausdenken?)

 

DonGato.

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Der Vortrag als PDF

 

Ich hab bis zu dem Begriff "theologische Wahrheit" gelesen.

Dann hab ich mir gedacht, warum soll ich mir das antun. Ich lese ja auch nicht eine Abhandlung eines Woodoogauklers, warum das Blut von schwarzen Hühnern bei seinen Scharlatanereien besser wirkt als das von weißen.

Es ist einfach uninteressant für normale Menschen.

 

Werner

 

Och, ich hab es ziemlich lustig gefunden. Im Fernseher bin ich auch mal auf so einen Unterhaltungskünstler gestoßen. Ich weiß nicht mehr wie der Kanal heißt. Jedenfalls war dem sein Beitrag von ähnlicher Brillianz. :D

Er hat da an Hand der Bibel glasklar bewiesen, dass das mit der Evolutionstheorie nie und nimmer stimmen könne. Ein kleiner alter Mann, der mehr selbst zu sich als in die Kamera sprach.

Überhaupt, wer sich diesbezüglich amüsieren möchte, dem empfehle ich mal all die Glaubenssender anzuschauen, die es im TV so gibt, einer skuriler als die andere. Ich hab da schon manch lustige Sendung verfolgt.

 

mal ne Empfehlung aussprechend......................tribald

bearbeitet von trobald
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Der Vortrag als PDF

Ich hab bis zu dem Begriff "theologische Wahrheit" gelesen.

Dann hab ich mir gedacht, warum soll ich mir das antun. Ich lese ja auch nicht eine Abhandlung eines Woodoogauklers, warum das Blut von schwarzen Hühnern bei seinen Scharlatanereien besser wirkt als das von weißen.

Es ist einfach uninteressant für normale Menschen.

 

Werner

 

Gib dem VoodooGaukler noch eine Chance!

 

(Ich habe tapfer durchgehalten mit Lesen bis "sittlich geordneter Vollzug des Geschlechtsaktes" - wer kann sich solche Formulierungen ausdenken?)

 

DonGato.

 

 

 

Mönsch ihr Weicheier ;-). Ich hab mir das volle Programm gegeben *irgendwie das gefühl hab ich leb auf nem anderen stern*

 

Aber ich geb zu, ich bin unter anderem auch über "sittlich geordneter Vollzug des Geschlechtsaktes" gestoßen ;-)

 

Ich hab da noch aus meiner Teen-/Twenzeit diverse Aufklärungsversuche älterer Tanten/Omas vor Augen. Da gab es sehr wohl noch das Aufklärungsbildle mit der Frau im langen Gewand mit Schlitzle an der besagten Stelle. Der Mann sollte nicht abgelenkt werden - die Frau auch nicht. Kinder gabs zu zeugen und nicht Lust zu empfinden.

 

Ich fühl mich bei den Verbalauswürfen von Huonder echt an meine Kindheit/Jugend und die diversen Anleitungen/Gebote/Verbote von diversen Großtanten und Omas und leider auch den Eltern erinnert.

 

Vielleicht hab ich mir deshalb auch sowohl das Filmle als auch das Referat vom Huonder gegeben. Kindheits-/Jugenderinnerung pur. Mit genau der Art von katholischer Sexualmoral/-lehre bin ich aufgewachsen.

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Sittlich ungeordnet lebende Zölibatäre, besessen von der Angst, irgendjemand irgendwo könnte glücklicher leben als sie. :angry2:

 

Das in etwa das gleiche argumentiert wie: "Die versexte Jugend will sich nur noch auf Kosten anderer ausleben." Und der Gedanke, zölibatär wäre man unglücklich... nunja. Wenn ich mir anschaue, wie unglücklich manche Menschen sind, die nicht den richtigen Partner finden, sondern sich von Bett zu Bett hangeln, da kommste als zölibatärer nicht ran.

 

Wichtig ist doch, dass Du so lebst, wie es Deiner Natur entspricht und Dein Leben so gestaltest, dass es Dich glücklich macht. Zölibatär leben kannst du nicht, wenn es dich unglücklich macht, man kann aber auch nicht heiraten, wenn es einen nicht glücklich macht, vom Singleleben ganz zu schweigen.

 

Es wird auch immer eines übersehen. Die Kirche empfiehlt den Menschen in einer bestimmten Art zu leben, weil sie glaubt, dass der Mensch darin am glücklichsten wird, weil es eben "seiner Natur" entspreche und diese verwirkliche. Das verstehen viele Menschen nicht, die immer nur Leibfeindlichkeit oder resignierte alte Männer hinter der Moral zu sehen glauben. Ich für mich kann nur sagen, dass nachdem ich früher so völlig anders lebte als die Kirche es wollte, Anfang 30, nachdem ich die Theologie des Leibes gelesen hatte, unheimlich viele Erfahrungswerte aus meinem eigenen Leben darin gefunden habe. Daher kann ich für mich auch nur sagen: Die Lehre der Kirche hat meinem Leben eine qualitative Steigerung und eine große Freiheit geschenkt.

 

Richtig ist aber auch, dass es sehr viele Menschen gibt, die glauben in anderer Weise glücklich sein zu können. Und hier muss glaube ich die Kirche den Sprung machen und das zugestehen: die Selbstwahrnehmung des Menschen mit einbeziehen. In diesem Sinne denkt z.b. auch die moderne Psychotherapie: Jemand, der sich selbst wohl fühlt in seinem Sein, den kann man nicht als krank bezeichnen. In diesem Sinne würde ich mir auch wünschen, dass die Kirche akzeptieren kann, dass es neben ihrem Weg, den Menschen das Glück aufzuzeigen, auch individuell einen anderen geben kann und die nicht schlechter sein müssen. Das Gewissen ist hier schon ein Ansatz, oft fehlt es aber an praktischer Umsetzung. "Normvarianz" zulassen ist das Stichwort.

bearbeitet von nobis11
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Dazu fehlt mir die Geduld, mir das alles anzuhören.

 

Das solltest Du aber machen.

 

Der Typ der strahlt eine „Freude am Glauben” aus - ich kann mich kaum noch beruhigen. Boah, ist das eine Freude! Ein einziges Frohlocken! LUJAH sog i.

 

*demThomaseineTischplatteausBaldrianrüberreich*

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Wichtig ist doch, dass Du so lebst, wie es Deiner Natur entspricht und Dein Leben so gestaltest, dass es Dich glücklich macht. Zölibatär leben kannst du nicht, wenn es dich unglücklich macht, man kann aber auch nicht heiraten, wenn es einen nicht glücklich macht, vom Singleleben ganz zu schweigen.

Da ein sehr großer Teil der Priesterschaft den Zölibat nicht als "leben, wie es deiner Natur entspricht" lebt, sondern als sauren Apfel, ohne den man kein Priester sein dürfte, liegt der Gedanke sehr nah, dass zumindest unterschwellig das "warum sollen es andere besser haben, wenn ich soviel Unbill für die Heiligkeit auf mich nehme" garantiert mitspielt.

Menschen, die den Zölibat nicht als notwendige Bedingung für etwas ganz anderes leben, sondern weil sie dazu berufen sind, sind in der Regel recht enstpannt auf diesem Gebiet.

 

Werner

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Wichtig ist doch, dass Du so lebst, wie es Deiner Natur entspricht und Dein Leben so gestaltest, dass es Dich glücklich macht. Zölibatär leben kannst du nicht, wenn es dich unglücklich macht, man kann aber auch nicht heiraten, wenn es einen nicht glücklich macht, vom Singleleben ganz zu schweigen.

Da ein sehr großer Teil der Priesterschaft den Zölibat nicht als "leben, wie es deiner Natur entspricht" lebt, sondern als sauren Apfel, ohne den man kein Priester sein dürfte, liegt der Gedanke sehr nah, dass zumindest unterschwellig das "warum sollen es andere besser haben, wenn ich soviel Unbill für die Heiligkeit auf mich nehme" garantiert mitspielt.

Menschen, die den Zölibat nicht als notwendige Bedingung für etwas ganz anderes leben, sondern weil sie dazu berufen sind, sind in der Regel recht enstpannt auf diesem Gebiet.

 

Werner

 

Wie gesagt, wenn der Zölibat wirklich für ALLE katholischen Priester gelten würde, könnte man vielleicht mit "leben, wie es deiner Natur entspricht" argumentieren, da aber manche Pfarrer heiraten dürfen, und andere nicht, ist das ganze bestenfalls "scheinheilig".

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Wichtig ist doch, dass Du so lebst, wie es Deiner Natur entspricht und Dein Leben so gestaltest, dass es Dich glücklich macht. Zölibatär leben kannst du nicht, wenn es dich unglücklich macht, man kann aber auch nicht heiraten, wenn es einen nicht glücklich macht, vom Singleleben ganz zu schweigen.

Da ein sehr großer Teil der Priesterschaft den Zölibat nicht als "leben, wie es deiner Natur entspricht" lebt, sondern als sauren Apfel, ohne den man kein Priester sein dürfte, liegt der Gedanke sehr nah, dass zumindest unterschwellig das "warum sollen es andere besser haben, wenn ich soviel Unbill für die Heiligkeit auf mich nehme" garantiert mitspielt.

Menschen, die den Zölibat nicht als notwendige Bedingung für etwas ganz anderes leben, sondern weil sie dazu berufen sind, sind in der Regel recht enstpannt auf diesem Gebiet.

 

Werner

 

Wie gesagt, wenn der Zölibat wirklich für ALLE katholischen Priester gelten würde, könnte man vielleicht mit "leben, wie es deiner Natur entspricht" argumentieren, da aber manche Pfarrer heiraten dürfen, und andere nicht, ist das ganze bestenfalls "scheinheilig".

 

Keiner darf heiraten. Nur wenn einer schon verheiratet ist, darf er es bleiben, wenn er dafür dem Verein beitreten will. Das gilt im Einzelfall wie im größeren Rahmen. Wenn eine Gruppe die Macht das römischen Bischofs mehren will, indem sie sich ihm unterwirft, wird jede Bedingung akzeptiert, auch die, dass die Priester dieser Gruppe weiterhin vom Zölibat ausgenommen sind. Wer den Urglaubenssatz ("du musst dich dem römischen Bischof unterwerfen") annimmt, gilt automatisch als rechtgläubig, egal, was er sonst noch so treibt.

 

Werner

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Wichtig ist doch, dass Du so lebst, wie es Deiner Natur entspricht und Dein Leben so gestaltest, dass es Dich glücklich macht. Zölibatär leben kannst du nicht, wenn es dich unglücklich macht, man kann aber auch nicht heiraten, wenn es einen nicht glücklich macht, vom Singleleben ganz zu schweigen.

Da ein sehr großer Teil der Priesterschaft den Zölibat nicht als "leben, wie es deiner Natur entspricht" lebt, sondern als sauren Apfel, ohne den man kein Priester sein dürfte, liegt der Gedanke sehr nah, dass zumindest unterschwellig das "warum sollen es andere besser haben, wenn ich soviel Unbill für die Heiligkeit auf mich nehme" garantiert mitspielt.

Menschen, die den Zölibat nicht als notwendige Bedingung für etwas ganz anderes leben, sondern weil sie dazu berufen sind, sind in der Regel recht enstpannt auf diesem Gebiet.

 

Werner

 

Wie gesagt, wenn der Zölibat wirklich für ALLE katholischen Priester gelten würde, könnte man vielleicht mit "leben, wie es deiner Natur entspricht" argumentieren, da aber manche Pfarrer heiraten dürfen, und andere nicht, ist das ganze bestenfalls "scheinheilig".

 

Keiner darf heiraten. Nur wenn einer schon verheiratet ist, darf er es bleiben, wenn er dafür dem Verein beitreten will. Das gilt im Einzelfall wie im größeren Rahmen. Wenn eine Gruppe die Macht das römischen Bischofs mehren will, indem sie sich ihm unterwirft, wird jede Bedingung akzeptiert, auch die, dass die Priester dieser Gruppe weiterhin vom Zölibat ausgenommen sind. Wer den Urglaubenssatz ("du musst dich dem römischen Bischof unterwerfen") annimmt, gilt automatisch als rechtgläubig, egal, was er sonst noch so treibt.

 

Werner

 

Als Belohnung für "besondere PR-Maßnahmen für die Kirche", ist bekannt, allerdings dürfen auch andere Heiraten ... z.B. in der katholischen Ostkirche.

Deswegen sag ich ja, solang der Zölibat nicht konsequent behandelt wird, ist es bestenfalls scheinheilig, ihn als verpflichtend zu verkaufen.

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Da kann man mal wieder sehen, was afrikanische kirchliche und weltliche Potentaten so umtreibt.

Dass ihre Landleute im Mittelmeer ersaufen kümmert sie wesentlich weniger.

 

Werner

Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Afrikaner treibt gar nichts um. Nur Obama meint, ihnen amerikanische Sitten beibringen zu müssen, wie einst Wilhelm II.

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Am Ende will ihnen noch jemand die traditionelle Mädchenbeschneidung verbieten. Oder das Töten von Albinos. Wo kommen wir denn da hin. Empörend.

bearbeitet von rince
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