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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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smile, lies mal den lebenslauf des "ministranten"....

Arrgh!!! Jetzt habe ich da doch glatt auch mal reingeschaut und werde mich ewig fragen, was bei Theologens wohl "Präsensunterricht" ist. Und ob es um das altgriechische Präsens geht... oder vielleicht Hebräisch...? Grübel...

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smile, lies mal den lebenslauf des "ministranten"....

Arrgh!!! Jetzt habe ich da doch glatt auch mal reingeschaut und werde mich ewig fragen, was bei Theologens wohl "Präsensunterricht" ist. Und ob es um das altgriechische Präsens geht... oder vielleicht Hebräisch...? Grübel...

 

Meint der gute Oberministrant vielleicht Präsenzunterricht? So als Gegenstück zum theol. Fernkurs? - Fragen über Fragen... :ninja:

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smile, lies mal den lebenslauf des "ministranten"....

Arrgh!!! Jetzt habe ich da doch glatt auch mal reingeschaut und werde mich ewig fragen, was bei Theologens wohl "Präsensunterricht" ist. Und ob es um das altgriechische Präsens geht... oder vielleicht Hebräisch...? Grübel...

 

Meint der gute Oberministrant vielleicht Präsenzunterricht? So als Gegenstück zum theol. Fernkurs? - Fragen über Fragen... :ninja:

Aber ich bitte dich, das würde einem Oberministranten doch niemals passieren, schon gar nicht in einem Lebenslauf und wenn er Theologie fernstudiert!

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smile, lies mal den lebenslauf des "ministranten"....

Arrgh!!! Jetzt habe ich da doch glatt auch mal reingeschaut und werde mich ewig fragen, was bei Theologens wohl "Präsensunterricht" ist. Und ob es um das altgriechische Präsens geht... oder vielleicht Hebräisch...? Grübel...

 

Meint der gute Oberministrant vielleicht Präsenzunterricht? So als Gegenstück zum theol. Fernkurs? - Fragen über Fragen... :ninja:

Aber ich bitte dich, das würde einem Oberministranten doch niemals passieren, schon gar nicht in einem Lebenslauf und wenn er Theologie fernstudiert!

 

Verzeih! Wie konnte ich nur....?! ;)

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Franciscus non papa
smile, lies mal den lebenslauf des "ministranten"....

Arrgh!!! Jetzt habe ich da doch glatt auch mal reingeschaut und werde mich ewig fragen, was bei Theologens wohl "Präsensunterricht" ist. Und ob es um das altgriechische Präsens geht... oder vielleicht Hebräisch...? Grübel...

 

Meint der gute Oberministrant vielleicht Präsenzunterricht? So als Gegenstück zum theol. Fernkurs? - Fragen über Fragen... :ninja:

Aber ich bitte dich, das würde einem Oberministranten doch niemals passieren, schon gar nicht in einem Lebenslauf und wenn er Theologie fernstudiert!

du hast da was falsch verstanden - er studiert fern der theologie....

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Long John Silver
dann kriegt euch halt beide wieder ein. ich empfehle einfach, sich gegenseitig zu ignorieren.

 

Ich finde es immer wieder auf das Neue schade, dass jede Diskussion in diesem Bereich binnen kurzem auf die Ebene von Hickhack und persoenlichen Anfeindungen gedrueckt wird bzw. Teilnehmern Dinge unterstellt werden, die sie gar nicht sagten.

 

Eine inhaltliche Diskussion wird dadurch sicher nicht moeglich oder zumindest sehr erschwert.

 

Aber vielleicht ist sie auch gar nicht erwuenscht.

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

Nachdem hier einige Mal Verwunderung ausgedrueckt wurde, warum diese Feuerwehr-Einheit nicht von vornherein der Parade fern blieb, machte ich mir die Muehe, den Text der Beschwerde herauszusuchen, in der das Geschehen geschildert ist.

 

Complaint

 

Zur Info fuer diejenigen, denen der Text unverstaendlich ist: als sie hoerten, dass sie an der Parade teilnehmen sollten, wurde von den Betreffenden klar ausgedrueckt, dass sie das nicht wuenschten. Es wurde klar von ihnen ausgedrueckt, dass sie nur auf einen entsprechenden Befehl ihres Vorgesetzten hin reagieren wuerden, den sie nicht verweigern konnten. Dieser Befehl erfolgte dann auch. Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

In der Beschwerde ist auch die Situation auf der Parade geschildert.

bearbeitet von Long John Silver
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Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

Und genau hier ist die Rechtslage in D völlig anders.

Der Vorgesetzte hätte das nie anordnen können.

 

Werner

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Long John Silver
Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

Und genau hier ist die Rechtslage in D völlig anders.

Der Vorgesetzte hätte das nie anordnen können.

 

Werner

 

Nun, ich sagte schon, in diesem Bereich herrscht eine militaerische Struktur.

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Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

Und genau hier ist die Rechtslage in D völlig anders.

Der Vorgesetzte hätte das nie anordnen können.

 

Werner

 

Nun, ich sagte schon, in diesem Bereich herrscht eine militaerische Struktur.

Auch beim Militär dürfte in D kein Vorgesetzter so etwas befehlen.

Und wenn er es täte, müssten die Betroffenen hinterher keine Durchfallgeschichten erfinden, sondern könnte ganz regulär gegen ihn vorgehen, und, glaube mir, er würde zur Rechenschaft gezogen.

 

Beim US-System ist das Problem, dass im vorliegenden Fall so wie ich das sehe, niemand etwas Ungesetzliches getan hat, es war also wohl rechtlich vollkommen in Ordnung, die Feuerwehrleute gegen ihren Willen zur Parade zu schicken.

Nun sind sich aber ja alle einig, dass das nicht richtig ist.

Das eigentliche Problem liegt also im Rechtssystem.

 

Wenn sich die Leute vom Rechtssystem keinen Schutz erhoffen können, dann verfallen sie auf solche Ideen, wie im vorliegenden Fall, a la "wenn unsere Rechte schon nicht geschützt werden, dann wollen wir wenigstens Geld haben"

Das ist mMn einer der schwerwiegendsten Systemfehler bei euch...

 

Werner

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Long John Silver
Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

Und genau hier ist die Rechtslage in D völlig anders.

Der Vorgesetzte hätte das nie anordnen können.

 

Werner

 

Nun, ich sagte schon, in diesem Bereich herrscht eine militaerische Struktur.

Auch beim Militär dürfte in D kein Vorgesetzter so etwas befehlen.

Und wenn er es täte, müssten die Betroffenen hinterher keine Durchfallgeschichten erfinden, sondern könnte ganz regulär gegen ihn vorgehen, und, glaube mir, er würde zur Rechenschaft gezogen.

 

 

Werner

 

Ich denke nicht, dass die koerperlichen Symptome erfunden sind. Es ist schliesslich bekannt, wie negativer Stress koerperlich sich auswirken kann. Ich bekomme allein von der ganzen Vorstellung schon einen Hals, mir waere so etwas passiert. Du kannst sicher sein, dass ich mit Sicherheit Gallenschmerzen oder andere Symptome bekommen haette, wenn ich in eine solche Situation gebracht worden waere, die fuer mich inakzeptabel ist.

 

Das Problem ist eben, dass Aerger und Wut sich stets vergroessert, je mehr Betroffene das Gefuehl bekommen, es kuemmert sich niemand um ihre Belange.

 

Dass dadurch aus einer Sache, die relativ schnell intern haette geloest werden koennte, eine Riesensache wird, ist klar. Und dass natuerlich die Magenschmerzen bei den Betroffenen in dem Mass steigen wie sich das ganze insgesamt steigert, ist auch so. Es swird immer weiter und mehr Stress erzeugt.

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Befehlsverweigerung haette sofortige disziplinarische Massnahmen nach sich gezogen wie eventuelle sofortige Suspendierung vom Dienst, Streichung von Befoerderung etc.

 

Und genau hier ist die Rechtslage in D völlig anders.

Der Vorgesetzte hätte das nie anordnen können.

 

Werner

 

Nun, ich sagte schon, in diesem Bereich herrscht eine militaerische Struktur.

Auch beim Militär dürfte in D kein Vorgesetzter so etwas befehlen.

Und wenn er es täte, müssten die Betroffenen hinterher keine Durchfallgeschichten erfinden, sondern könnte ganz regulär gegen ihn vorgehen, und, glaube mir, er würde zur Rechenschaft gezogen.

 

 

Werner

 

Ich denke nicht, dass die koerperlichen Symptome erfunden sind. Es ist schliesslich bekannt, wie negativer Stress koerperlich sich auswirken kann. Ich bekomme allein von der ganzen Vorstellung schon einen Hals, mir waere so etwas passiert. Du kannst sicher sein, dass ich mit Sicherheit Gallenschmerzen oder andere Symptome bekommen haette, wenn ich in eine solche Situation gebracht worden waere, die fuer mich inakzeptabel ist.

 

Das Problem ist eben, dass Aerger und Wut sich stets vergroessert, je mehr Betroffene das Gefuehl bekommen, es kuemmert sich niemand um ihre Belange.

 

Dass dadurch aus einer Sache, die relativ schnell intern haette geloest werden koennte, eine Riesensache wird, ist klar. Und dass natuerlich die Magenschmerzen bei den Betroffenen in dem Mass steigen wie sich das ganze insgesamt steigert, ist auch so. Es swird immer weiter und mehr Stress erzeugt.

Das eigentliche Problem, das solche Fälle zeigen, ist:

In den USA kann sich niemand sicher sein, dass er nicht vor Gericht gezerrt und verurteilt wird, obwohl er gar nichts ungesetzliches getan hat.

Wenn ich dich richtig verstehe, was es ja rechtlich völlig ok, die Leute gegen ihren Willen zur Parade zu schicken (sie haben ja auch gar nicht dagegen an sich geklagt, sondern gegen die "sexuelle Belästigung")

Die Vorgestzten haben also nichts Unrechtes getan, trotzdem werden sie verurteilt.

Dieser Systemfehler führt dazu, dass die US-Gesellschaft zunehmend gelähmt wird (mein Eindruck) weil jeder nur noch Angst hat, durch irgendwelche Schadenersatzklagen in den Ruin getrieben zu werden.

Die Kehrseite der medaille ist dann, dass du für jede Toilettenbenutzung (etwas überspitzt) ein 100seitiges Dokument unterschreiben musst mit irgendwelchen Geschäftsbedingungen, womit du darauf verzichten musst, selbst bei offensichtlichen Fehlern deines Gegenüber ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

Der Wahnsinn geht soweit, dass Eltern ihre pubertierenden Kinder "dating contracts" unterschreiben lassen, um nicht wegen Verletzung der Aufsichtspflicht belangt zu werden, wenn ihre Kinder tun, was Teenager halt so tun.

 

Werner

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Long John Silver
Das eigentliche Problem, das solche Fälle zeigen, ist:

In den USA kann sich niemand sicher sein, dass er nicht vor Gericht gezerrt und verurteilt wird, obwohl er gar nichts ungesetzliches getan hat.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, was es ja rechtlich völlig ok, die Leute gegen ihren Willen zur Parade zu schicken (sie haben ja auch gar nicht dagegen an sich geklagt, sondern gegen die "sexuelle Belästigung")

 

Werner

 

Jeder, der zum Militaer geht oder zur Feuerwehr oder einer vergleichbaren Institution, weiss worauf er sich in Hierarchie einlaesst. Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen. Problem ist, dass es eine mangelnde Sensibilitaet im Vorfeld von Seiten der Vorgesetzten gab und zwar nicht nur in dem Fall, sondern auch in den Jahren davor. Nachdem sich alle, die auf "normalen" Weg darum gebeten wurde, bei der Parade mitzumachen, abgelehnt hatten, wurde zu guter Letzt auf der Befehlsebene eine Einheit dazu verdonnert. Dass es auch frueher schwierig gewesen war, Freiwillige zu finden und deshalb auf die Befehlsebene zurueckgegriffen werden musste, ist bekannt.

 

Ich denke, dass eine gewisse Sensibilitaet von Vorgesetzten erwartet werden kann und wenn sie diese nicht haben und ihre Leute sich deshalb geschaedigt sehen, ist es richtig., dass die Leute sich dagegen mit den Mitteln wehren, die ihnen zur Verfuegung stehen. Und es war eben klar, dass diese Betreffenden mit bestimmten Dingen nicht konfrontiert werden wollten und das auch klar sagten.

 

Dass das Department sich bewusst war, einen Fehler gemacht zu haben, zeigt schliesslich, dass sie ihre Politik daraufhin aenderten und nur noch Freiwillige hin schickten.

 

Das ganze hat nichts mit einer speziellen Form von Recht zu tun, sondern mit der Art, wie man mit Menschen umgeht. Dieser Vorgesetzte wusste, in welche belastende Situation er seine Leute schickte, und hat es in Kauf genommen. Die Folgen sind bekannt.

bearbeitet von Long John Silver
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Das eigentliche Problem, das solche Fälle zeigen, ist:

In den USA kann sich niemand sicher sein, dass er nicht vor Gericht gezerrt und verurteilt wird, obwohl er gar nichts ungesetzliches getan hat.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, was es ja rechtlich völlig ok, die Leute gegen ihren Willen zur Parade zu schicken (sie haben ja auch gar nicht dagegen an sich geklagt, sondern gegen die "sexuelle Belästigung")

 

Werner

 

Jeder, der zum Militaer geht oder zur Feuerwehr oder einer vergleichbaren Institution, weiss worauf er sich in Hierarchie einlaesst. Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen. tun. Problem ist, dass es eine mangelnde Sensibilitaet im Vorfeld von Seiten der Vorgesetzten gab und zwar nicht nur in dem Fall, sondern auch in den Jahren davor. Nachdem sich alle, die auf "normalen" Weg darum gebeten wurde, bei der Parade mitzumachen, abgelehnt haben, wurde zu guter Letzt auf der Befehlsebene eine Einheit dazu verdonnert. Dass es stets schwierig war, Freiwillige zu finden und deshalb auf die Befehlsebene zurueckgegriffen werden musste, ist auch bekannt.

 

Ich denke, dass eine gewisse Sensibilitaet von Vorgesetzten erwartet werden kann und wenn sie diese nicht haben und ihre Leute sich deshalb geschaedigt sehen, ist das nur richtig. Und es war eben klar, dass diese Betreffenden mit bestimmten Dingen nicht konfrontiert werden wollten und das auch klar sagten.

 

Dass das Department sich bewusst war, einen Fehler gemacht zu haben, zeigt schliesslich, dass sie ihre Politik daraufhin aenderten und nur noch Freiwillige hin schickten.

Wo bleibt da die Rechtssicherheit?

Entweder, das Department hat das Recht, Leute hinzuschicken, dann war auch der vorliegende Fall rechtlich in Ordnung und die Klage wegen sexueller Belästigung ist reine Geldschinderei.

Oder das Department hat nicht das Recht jemanden hinzuschicken, dann hätte dagegen geklagt werden müssen, und nicht wegen sexueller Belästigung. Auch in diesem Fall ist die Klage wegen sexueller Belästigung reine Geldschinderei.

 

Werner

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Long John Silver
Das eigentliche Problem, das solche Fälle zeigen, ist:

In den USA kann sich niemand sicher sein, dass er nicht vor Gericht gezerrt und verurteilt wird, obwohl er gar nichts ungesetzliches getan hat.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, was es ja rechtlich völlig ok, die Leute gegen ihren Willen zur Parade zu schicken (sie haben ja auch gar nicht dagegen an sich geklagt, sondern gegen die "sexuelle Belästigung")

 

Werner

 

Jeder, der zum Militaer geht oder zur Feuerwehr oder einer vergleichbaren Institution, weiss worauf er sich in Hierarchie einlaesst. Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen. tun. Problem ist, dass es eine mangelnde Sensibilitaet im Vorfeld von Seiten der Vorgesetzten gab und zwar nicht nur in dem Fall, sondern auch in den Jahren davor. Nachdem sich alle, die auf "normalen" Weg darum gebeten wurde, bei der Parade mitzumachen, abgelehnt haben, wurde zu guter Letzt auf der Befehlsebene eine Einheit dazu verdonnert. Dass es stets schwierig war, Freiwillige zu finden und deshalb auf die Befehlsebene zurueckgegriffen werden musste, ist auch bekannt.

 

Ich denke, dass eine gewisse Sensibilitaet von Vorgesetzten erwartet werden kann und wenn sie diese nicht haben und ihre Leute sich deshalb geschaedigt sehen, ist das nur richtig. Und es war eben klar, dass diese Betreffenden mit bestimmten Dingen nicht konfrontiert werden wollten und das auch klar sagten.

 

Dass das Department sich bewusst war, einen Fehler gemacht zu haben, zeigt schliesslich, dass sie ihre Politik daraufhin aenderten und nur noch Freiwillige hin schickten.

 

Wo bleibt da die Rechtssicherheit?

Entweder, das Department hat das Recht, Leute hinzuschicken, dann war auch der vorliegende Fall rechtlich in Ordnung und die Klage wegen sexueller Belästigung ist reine Geldschinderei.

Oder das Department hat nicht das Recht jemanden hinzuschicken, dann hätte dagegen geklagt werden müssen, und nicht wegen sexueller Belästigung. Auch in diesem Fall ist die Klage wegen sexueller Belästigung reine Geldschinderei.

 

Werner

 

Rechtssicherheit ist deutsches Denken.

 

Hier herrscht eher das Denken in rechtlichen Spielraeumen und ihr Ausloten.

 

Ich finde das besser. Ist aber kein Thema, das ich vertiefen will.

bearbeitet von Long John Silver
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Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen.

Das ist eben schon das Thema. Bei der Bundeswehr wäre ein entsprechender Befehl rechtswidrig und die Soldaten hätten das Recht, den Gehorsam zu verweigern. Ich nehme an, dass es bei der Feuerwehr in Deutschland ähnlich ist. Offensichtlich ist das in Amerika nicht so.

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Rechtssicherheit ist deutsches Denken.

 

Hier herrscht eher das Denken in rechtlichen Spielraeumen.

 

Ich finde es besser. Ist aber kein Thema, das ich vertiefen will.

Das ist aber der Grund, warum wir hier alle aneinander vorbeireden.

 

Das amerikanische Denken vom rechtlichen Spielraum ist im Prinzip gut.

 

Der rechtliche Spielraum existiert aber nicht mehr, weil die amerikanische Gesellschaft irgendwann in den letzten 40 Jahreen dazu übergegangen ist, das schamlose Ausnutzen der Spielräume zum Volkssport zu machen. Als Gegenmaßnahme versucht jeder, die Spielräume mit allen möglichen und unmöglichen Klauseln zu verschließen, damit er nicht selbst zum Opfer dieses Spiels wird.

 

Wie singt Don McLean so schön: "American roulette is the game we play, but no one wants to have to be the one to pay"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Long John Silver
Rechtssicherheit ist deutsches Denken.

 

Hier herrscht eher das Denken in rechtlichen Spielraeumen.

 

Ich finde es besser. Ist aber kein Thema, das ich vertiefen will.

Das ist aber der Grund, warum wir hier alle aneinander vorbeireden.

 

Das amerikanische Denken vom rechtlichen Spielraum ist im Prinzip gut.

 

Der rechtliche Spielraum existiert aber nicht mehr, weil die amerikanische Gesellschaft irgendwann in den letzten 40 Jahreen dazu übergegangen ist, das schamlose Ausnutzen der Spielräume zum Volkssport zu machen. Als Gegenmaßnahme versucht jeder, die Spielräume mit allen möglichen und unmöglichen Klauseln zu verschließen, damit er nicht selbst zum Opfer dieses Spiels wird.

 

Werner

 

Ich finde das spannend.

 

Und ehrlich gesagt -groessere Kopfzerbrechen als die "Rechtsunsicherheit" machen mir persoenlich die Zinsen fuer die Hypotheken.

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Rechtssicherheit ist deutsches Denken.

 

Hier herrscht eher das Denken in rechtlichen Spielraeumen.

 

Ich finde es besser. Ist aber kein Thema, das ich vertiefen will.

Das ist aber der Grund, warum wir hier alle aneinander vorbeireden.

 

Das amerikanische Denken vom rechtlichen Spielraum ist im Prinzip gut.

 

Der rechtliche Spielraum existiert aber nicht mehr, weil die amerikanische Gesellschaft irgendwann in den letzten 40 Jahreen dazu übergegangen ist, das schamlose Ausnutzen der Spielräume zum Volkssport zu machen. Als Gegenmaßnahme versucht jeder, die Spielräume mit allen möglichen und unmöglichen Klauseln zu verschließen, damit er nicht selbst zum Opfer dieses Spiels wird.

 

Werner

 

Ich finde das spannend.

 

Und ehrlich gesagt -groessere Kopfzerbrechen als die "Rechtsunsicherheit" machen mir persoenlich die Zinsen fuer die Hypotheken.

Die sind bei uns zum Glück seit langem beständig niedrig

 

Werner

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Ich finde das spannend.

 

Und ehrlich gesagt -groessere Kopfzerbrechen als die "Rechtsunsicherheit" machen mir persoenlich die Zinsen fuer die Hypotheken.

Die würden mir auch Sorgen machen, wenn ich damit rechnen müsste eine Hypothek aufnehmen zu müssen um irgendwelche obskuren Schadenersatzansprüche begleichen zu müssen...
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Long John Silver
Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen.

Das ist eben schon das Thema. Bei der Bundeswehr wäre ein entsprechender Befehl rechtswidrig und die Soldaten hätten das Recht, den Gehorsam zu verweigern. Ich nehme an, dass es bei der Feuerwehr in Deutschland ähnlich ist. Offensichtlich ist das in Amerika nicht so.

 

Weiss ich nicht. Aber ich weiss, wie empoert der Aufschrei in manchen Kreisen bei euch waere :ninja: - wenn Soldaten das wagen wuerden, duerften sie es. Da gibt es naemlich kein Pardon, bei der political correctness und der Gleichschaltung von Meinungen.

bearbeitet von Long John Silver
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Natuerlich ist es nicht das Thema, ob der Vorgesetzte das haette ueberhaupt tun duerfen. Natuerlich darf er in dieser Hierarchie solche Befehle erteilen.

Das ist eben schon das Thema. Bei der Bundeswehr wäre ein entsprechender Befehl rechtswidrig und die Soldaten hätten das Recht, den Gehorsam zu verweigern. Ich nehme an, dass es bei der Feuerwehr in Deutschland ähnlich ist. Offensichtlich ist das in Amerika nicht so.

 

Weiss ich nicht. Aber ich weiss, wie empoert der Aufschrei in manchen Kreisen bei euch waere :ninja: - wenn Soldaten das wagen wuerden, duerften sie es. Da gibt es naemlich kein Pardon, bei der political correctness und der Gleichschaltung von Meinungen.

Also das verstehe ich jetzt nicht. Bei uns wäre es eher ein Aufschrei, wenn jemand wagen würde, Bundesheerangehörigen Befehle zu erteilen, die in keinem Zusammenhang mit dem militärischen Dienst stehen UND dann auch noch Sanktionen ergreifen würde, wenn sie diese verweigern.

 

Nur ist das Beispiel für Europa schlecht gewählt.

Die Frage - Aristippos gilt auch Dir - wäre eher, ob (städtische) Beamte eine derartige Wiesung verweigern dürften. Da sind die dienstrechtlichen Vorschriften nämlich - jedenfalls in Ö. - um einiges härter.

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Nur ist das Beispiel für Europa schlecht gewählt.

Die Frage - Aristippos gilt auch Dir - wäre eher, ob (städtische) Beamte eine derartige Wiesung verweigern dürften. Da sind die dienstrechtlichen Vorschriften nämlich - jedenfalls in Ö. - um einiges härter.

Besteht für Beamte eine Pflicht zur Teilnahme an Demonstrationen auf Anweisung?

 

Soweit ich weiß ist der CSD doch immer noch als Demonstration anzumelden - und damit ein politisches Statement. Steht da nicht eher die Frage im Raum, ob sich die zivile Verwaltung offiziell an einer solchen Beteiligen dürfte?

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