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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Man sollte besser schweigen, wenn man den Unterschied zwischen Homosexualität und Transsexualität nicht kennt. Fromme Kreise haben damit oft Probleme

 

Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

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Man sollte besser schweigen, wenn man den Unterschied zwischen Homosexualität und Transsexualität nicht kennt. Fromme Kreise haben damit oft Probleme

 

Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

hallo kam,

 

danke für Dein posting. Das letzte posting in diesem Forum, das ich hier von Dir gelesen habe.

 

Klartext: *plonk*

bearbeitet von Petrus
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Man sollte besser schweigen, wenn man den Unterschied zwischen Homosexualität und Transsexualität nicht kennt. Fromme Kreise haben damit oft Probleme

 

Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

Zölibatsbruch an sich ist moralisch identisch mit jedem beliebigen anderen Hokuspokus.

 

Werner

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Tja - wenn nun alle schwulen Bischöfe und Priester von ihren Ämtern entbunden würden, dann müsste man Besenstile und Kleiderständer weihen .

Es kommt ja nicht auf die Veranlagung an sondern auf das Handeln. Niemand in der Kirche hat etwas gegen Homosexuelle.

 

Und wir von der Commerzbank haben kapiert, und machen jetzt Alles ganz anders.
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Man sollte besser schweigen, wenn man den Unterschied zwischen Homosexualität und Transsexualität nicht kennt. Fromme Kreise haben damit oft Probleme

 

Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

Wenn das mal jemand in der Frauenordinationsdebatte zu sagen wagt....

 

Du wirfst alles wahllos durcheinander, und raus kommt schlichter Blödsinn, der fern von den kirchlichen Forderungen ist:

  • Zölibat (also Ehelosigkeit) ist etwas anderes als sexuelle Enthaltsamkeit - chastitas wird besser übersetzt mit Keuschheit. Priester sind heute zu beidem verpflichtet, das Konzil von Elvira etwa verpflichtete noch vorrangig zu Enthaltsamkeit/Keuschheit, was bis weit nach Trient der entscheidende Maßstab war (Zölibat war das Mittel zur Sicherung der Keuschheit). Noch heute sind alle Kleriker zu Keuschheit verpflichtet, was in Rom allerdings bei den ständigen Diakonen keinen kümmert. So wichtig ist das dann wohl doch nicht!
  • Zölibatsbruch wird folgerichtig vor dem Standesbeamten oder dem Trauberechtigten begangen, und zwar mit dem Mund (nein kam, so nicht denken!) und nicht mit der Rosette ("Wenn sie diesen zum Mann nehmen wollen, dann pupsen sie bitte jetzt!" ist mW keine gängige Frage) oder andere Körperöffnungen.
  • Ein Verstoß gegen die Keusscheit hingegen ist jede sexuelle Aktivität von einem hierzu verpflichteten, Masturbation eines Priesters unterscheidet sich nur in der Schwere der Tat von seiner Teilnahme an Gruppensex.
  • Homosexualität hat etwas mit der sexuellen Präferenz zu tun (also der Ausrichtung auf andere), Transsexualität hingegen mit der Selbstwahrnehmung. Ein Homosexueller kann auf Männer oder Frauen stehen (je nachdem, ob er Mann oder Frau ist), ein Transsexueller ebenfalls, bei dem ist das eigene phänotypische Geschlecht jedoch irrelevant für die sexuelle Präferenz.
  • Beides wiederum hat weder etwas mit Zölibatsbruch noch mit einem Handeln gegen die Keuschheit zu tun - Zölibatsbruch ist ohnehin keine sexuelle Angelegenheit, und Handeln gegen die Keuschheit geht alleine oder mit anderen, ganz gleich, ob man auf die nun steht oder nicht. Ich sehe keinen sinnvollen Grund, hier zwischen Heten und Homos, Transen und was auch immer zu differenzieren.

    Im Sinne Jesu ist (für den Mann) schon das begehrliche Ansehen einer anderen Frau als der eigenen Ehebruch und damit auch Verstoß gegen die Enthaltsamkeit - wir dürfen also davon ausgehen, das die Mehrzahl des Klerus, Bischöfe eingeschlossen, schon gegen die Keuschheit verstoßen haben (und auch wenn ich kein Kleriker bin - ich nehme mich da nicht aus).

Es ist egal, ob man gegen die Keuschheit mit der Rosette oder mit den Augen verstößt - das tun wir alle ohnehin.

 

Du brauchst viele Worte, aber jedenfalls hat ein Priester nicht mit einem Mann 'rumzumachen und erst recht nicht sich dessen öffentlich zu brüsten. Das es daneben auch noch weitere Möglichkeiten zur Sünde gibt, steht dem nicht entgegen.

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Du brauchst viele Worte, aber jedenfalls hat ein Priester nicht mit einem Mann 'rumzumachen und erst recht nicht sich dessen öffentlich zu brüsten. Das es daneben auch noch weitere Möglichkeiten zur Sünde gibt, steht dem nicht entgegen.

Warum nicht ? Außerdem "brüstet" er sich ja nicht ... oder "brüstet" sich jede Hete, wenn er/sie ihre/n Frau/Mann bzw. die Tatsache verheiratet zu sein erwähnt ?

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Du brauchst viele Worte, aber jedenfalls hat ein Priester nicht mit einem Mann 'rumzumachen und erst recht nicht sich dessen öffentlich zu brüsten. Das es daneben auch noch weitere Möglichkeiten zur Sünde gibt, steht dem nicht entgegen.

Echt, die haben rumgemacht? Hast Du mal einen Youpornlink dazu?

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Man sollte besser schweigen, wenn man den Unterschied zwischen Homosexualität und Transsexualität nicht kennt. Fromme Kreise haben damit oft Probleme

 

Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

 

Immerhin reichst Du in Puncto Geschmacklosigkeit und Menschenverachtung nicht ganz an den Chef eines Linzers, sich katholisch nennenden, Internetauftrittes heran:

http://www.muenster.de/~angergun/bildschirmfoto.jpg

bearbeitet von fmchay
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Welche Relevanz hat so ein Unterschied schon?

Du denkst gut paulinisch wie es scheint: Nicht Heide noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, dicht Homo- noch transsexuell, nicht Mann noch Frau. Was sollen solche Unterschiede schon ausmachen.

 

Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

 

Immerhin reichst Du in Puncto Geschmacklosigkeit und Menschenverachtung nicht ganz an den Chef eines Linzers, sich katholisch nennenden, Internetauftrittes heran:

http://www.muenster.de/~angergun/bildschirmfoto.jpg

 

Man sieht daran immerhin, was das fromme Geschwätz der frommen Seelen wert ist.

 

Werner

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Franciscus non papa

man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

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man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

Du vertrittst hier allerdings ein ziemlich afrikanisches Zölibatsverständnis: Der Pfarrer darf schnackseln soviel er viel, er darf bloß die Frau nicht heiraten, wenn er sie geschwängert hat. Das hat bei Schwulen den unbestreitbaren Vorteil, dass die nicht schwanger werden können, weshalb der Zölibat sowieso kein Problem ist.

 

Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass das mit dem Zölibat eigentlich irgendwie anders gemeint war.

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Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass das mit dem Zölibat eigentlich irgendwie anders gemeint war.

Es interessiert auch bei anderen Regeln und Gesetzen herzlich wenig, was ursprünglich mal dabei gemeint gewesen sein mag.
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Und kinderfickende Seelsorger wurden lediglich in andere Gemeinden versetzt, damit sie dort ihr Unwesen weiter treiben können...
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man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

Sollte Dir nicht neu sein. Eine unauflösliche sakramentale Ehe kommt erst durch den Vollzug zustande. Ist sie nicht vollzogen, so ist das Sakrament auflösbar.

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man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

Sollte Dir nicht neu sein. Eine unauflösliche sakramentale Ehe kommt erst durch den Vollzug zustande. Ist sie nicht vollzogen, so ist das Sakrament auflösbar.

 

Aber die kommt nur durch den Akt "Penis in Vagina" zustande. Also kann ein schwuler Priester mit seinem Partner per Definitionem (und der Biologie wegen) gar keinen Zölibat brechen? :rolleyes:

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man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

Sollte Dir nicht neu sein. Eine unauflösliche sakramentale Ehe kommt erst durch den Vollzug zustande. Ist sie nicht vollzogen, so ist das Sakrament auflösbar.

 

Soviel zur Treue der Kirche zur Weisung Jesu und zur These, das Sakrament sei unauflöslich.

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man sieht vor Allem die Ahnungslosigkeit manches furchtbaren Juristen. Zölibat bedeutet die Ehelosigkeit seinem Bischof zu versprechen. Mir ist völlig neu, daß eine sexuelle Handlung den Ehebund begründet, wie war das mit dem Ja-Wort.

Sollte Dir nicht neu sein. Eine unauflösliche sakramentale Ehe kommt erst durch den Vollzug zustande. Ist sie nicht vollzogen, so ist das Sakrament auflösbar.

 

Soviel zur Treue der Kirche zur Weisung Jesu und zur These, das Sakrament sei unauflöslich.

 

Jesus hat gesagt, die Ehe sei unauflöslich. Was ein "Sakrament" sein soll, davon hatte er keinerlei Vorstellung.

 

Werner

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Hat Jesus das eigentlich überhaupt gemeint? Für mein Gefühl hat er eher ein hohes Ideal formuliert, welches er mit der Praxis der alltäglichen Hartherzigkeit seiner Zeit konfrontiert hat.

Und er hat vor allem ganz realistisch gesagt, wie schwierig das alles ist - nicht alle fassen dieses Wort.

 

Von daher lese ich aus dem Evangelium das hohe Ideal, von dem aus wir Frage des "Ehebruchs" oder auch des "Zölibats" beurteilen sollen - und wie wir dann damit leben, hat Jesus meiner Meinung nach eben nicht unter der alleinigen Herrschaft des Gesetzes gesehen.

Somit macht eine Kirche, die "stringente" Regeln zu Ehe und Sexualität durchsetzen will, einen Fehler - das Ideal aufrechterhalten und mahnen, aber eben wie Jesus, den Sünder nicht verwerfen, sondern v.a. sein Leben retten, das schiene mir die richtige Haltung für Thema, das er selbst für manchmal geradezu "unfassbar" hielt.

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Klar hat er das gemeint. Genau wie er gemeint hat, dass Frauen keine gültige Priesterweihe empfangen dürfen oder ein Putenschlitzel nicht mehr als 7.95/kg kosten darf :)

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Sub specie aeternitatis alles gleich. Es geht hier doch um kirchliche Maßstäbe, für mich ist ein Zölibatsbruch per Rosette moralisch identisch mit dem gewöhnlichen Fall.

 

 

Immerhin reichst Du in Puncto Geschmacklosigkeit und Menschenverachtung nicht ganz an den Chef eines Linzers, sich katholisch nennenden, Internetauftrittes heran:

http://www.muenster.de/~angergun/bildschirmfoto.jpg

 

 

Inzwischen ist der Beitrag verschwunden.

Vielleicht hat der Verfasser eingesehen, dass er zu weit gegangen war. Oder es wurde ihm von seiner Rechtsabteilung nahegelegt.

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Hab zufällig bemerkt, dass das Thema Homosexualitätät eine ungeahnte Ausstrahlung / Anziehungskraft haben muss - über 800 Seiten bzw. 20330 Post....hab bei den 4 Sparten von mykath die ersten paar Seite jeweils durchgehen - unerreicht. Einzig ein Fred zu den Plusbrüdern scheint mit über 500 Seiten eine Ähnliche Bedeutung für das kirchliche Leben zu haben - was bei der geringeren Anzahl an Plusbrüdern gegenüber der Regenbogenfraktion immerhin auch ein guter Schnitt ist......

 

Sich gemütlich schmunzelnd mit einem Gläschen zurückziehend ...

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Sie lieben sich, sie schaden niemand, also: http://www.sueddeutsche.de/leben/drei-braeute-in-brasilien-wollt-ihr-meine-frauen-werden-1.2712434

(Wenn die Büchse der Pandora mal geöffnet ist...)

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