Werner001 Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 Ja, es ist tatsächlich schwer verständlich, wie die Menschen in anderen Zeiten tickten. Ich fürchte, viele von uns werden in der Zukunft auch nicht nur positiv beurteilt werden. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 Am 24.10.2017 um 11:50 schrieb Aristippos: Offensichtlich sind in Ägypten gerade schwierigere Zeiten. Offensichtlich nicht nur für Homosexuelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Der Gutmensch in mir hat sich bislang solchen Hinweisen verweigert - aber man muss der Wahrheit ins Auge sehen. klick Überrascht es dich, dass zu diesen Zeiten solche Ansichten gesellschaftsfähig waren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 7 Minuten schrieb MartinO: Überrascht es dich, dass zu diesen Zeiten solche Ansichten gesellschaftsfähig waren? Die damalige progressive Meinung war, daß frühe sexuelle Erfahrungen befreiend wirken und zur politischen Mündigkeit beitragen. Heutzutage ist Sexualität mit Minderjährigen oberpfuiteufel. Das lehrt, daß die Entwicklung der gesellschaftlichen Haltung in sexualibus nicht linear verläuft, sondern eher in Pendelbewegungen von einem Extrem zum anderen verläuft. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht die Bewegungen innerhalb der heute stark ausdifferenzierten Untergruppen zueinander gegenläufig wären. Da bleibt zur Wahrung des gesellschaftlichen Friedens nur eine Politik, die alles Sexuelle strikt ins Private verbannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 1 Minute schrieb kam: Die damalige progressive Meinung war, daß frühe sexuelle Erfahrungen befreiend wirken und zur politischen Mündigkeit beitragen. Heutzutage ist Sexualität mit Minderjährigen oberpfuiteufel. Das lehrt, daß die Entwicklung der gesellschaftlichen Haltung in sexualibus nicht linear verläuft, sondern eher in Pendelbewegungen von einem Extrem zum anderen verläuft. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht die Bewegungen innerhalb der heute stark ausdifferenzierten Untergruppen zueinander gegenläufig wären. Da bleibt zur Wahrung des gesellschaftlichen Friedens nur eine Politik, die alles Sexuelle strikt ins Private verbannt. Burka für alle? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 4 Minuten schrieb kam: Die damalige progressive Meinung war, daß frühe sexuelle Erfahrungen befreiend wirken und zur politischen Mündigkeit beitragen. Heutzutage ist Sexualität mit Minderjährigen oberpfuiteufel. Das lehrt, daß die Entwicklung der gesellschaftlichen Haltung in sexualibus nicht linear verläuft, sondern eher in Pendelbewegungen von einem Extrem zum anderen verläuft. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht die Bewegungen innerhalb der heute stark ausdifferenzierten Untergruppen zueinander gegenläufig wären. Da bleibt zur Wahrung des gesellschaftlichen Friedens nur eine Politik, die alles Sexuelle strikt ins Private verbannt. Ich bin mir nicht sicher, wie ich deinen letzten Satz verstehen soll. Im Prinzip finde ich es richtig, Sexualität ins Private zu verbannen (und nicht jede verdächtige Handlung sofort der Polizei zu melden). Sexualität ist zunächst einmal etwas Privates, das sich zwischen zwei Personen abspielt. Gesetze sollten hier nur festlegen, wann der Staat eingreifen darf, aber nicht, dass er es in jedem Fall tun muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Der Gutmensch in mir hat sich bislang solchen Hinweisen verweigert - aber man muss der Wahrheit ins Auge sehen. klick Der Mechanismus, dass ein solcher Irrsinn von Behoerden oder als Projekt durchgewunken werden konnte, gibt es auch heute, unter anderen Vorzeichen: man will nicht hinterwaelderisch wirken, nicht rassistisch, nicht fremdenfeindlich, nicht sexistisch, nicht irgendwie xxxx-phobisch als Behoerde oder Institution oder Politiker., also kuscht man. Die Themen aendern sich, der Mechanismus bleibt. Viel Angst, viel Feigheit und manchmal auch schlichte Dummheit. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2017 vor 5 Minuten schrieb MartinO: Ich bin mir nicht sicher, wie ich deinen letzten Satz verstehen soll. Im Prinzip finde ich es richtig, Sexualität ins Private zu verbannen (und nicht jede verdächtige Handlung sofort der Polizei zu melden). Sexualität ist zunächst einmal etwas Privates, das sich zwischen zwei Personen abspielt. Gesetze sollten hier nur festlegen, wann der Staat eingreifen darf, aber nicht, dass er es in jedem Fall tun muss. Die Anzahl der beteiligten Personen ist von Staats wegen nicht festzulegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Wo bleibt der Aufschrei und die klare Distanzierung der Homolobby? klick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Am 31.12.2017 um 12:53 schrieb kam: Die Anzahl der beteiligten Personen ist von Staats wegen nicht festzulegen. Macht er doch auch nicht - oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 vor 4 Stunden schrieb Chrysologus: Wo bleibt der Aufschrei und die klare Distanzierung der Homolobby? klick Scheußlicher Fall. Und wahrscheinlich nicht der letzte dieser Fälle. Aber muss ich Deine Frage verstehen? Was sollte das bringen und warum sollten die das tun? Es reicht doch, wenn sie sich davon distanzieren, wenn man ihnen analog solche Taten vorwirft - aufgrund ihrer Veranlagung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 (bearbeitet) Die Frage ist schon berechtigt. Ich persönlich habe von diesem Fall bis just in diesem Moment nichts mitbekommen. Was wohl eher am verhältnismäßig leisen Medienecho liegt. Man stelle sich vor, der Täter sei römisch-katholischer Priester gewesen. Dann hätte man wohl die letzten Monate nichts anderes mehr gehört. Diese Sau hätte man sicher - unter großer Anteilnahme und (wenig) subtiler Diffamierung der Kirche - durchs mediale Dorf getrieben. Eine Distanzierung halte ich nicht für falsch. Dergleichen verlangt man von der Kirche auch, die ja ohnehin - man beachte dieses Skandalurteil über die Bezeichnung K*****f*****sekte - in den Augen der Öffentlichkeit das Monopol auf Kindesmissbrauch besitzt. Nun hat es einen der Regenbogenfraktion erwischt und es herrscht - wie sollte es anders sein - Schweigen im Walde. Sippenhaft, Diffamierung eines ganzes Standes und Pauschalisierungen sind nur dann zulässig, wenn sie sich gegen die katholische Kirche richten. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 20. Februar 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 vor 1 Minute schrieb Studiosus: Die Frage ist schon berechtigt. Ich persönlich habe von diesem Fall bis just in diesem Moment nichts mitbekommen. Was wohl eher am verhältnismäßig leisen Medienecho liegt. Man stelle sich vor, der Täter sei römisch-katholischer Priester gewesen. Dann hätte man wohl die letzten Monate nichts anderes mehr gehört. Diese Sau hätte man sicher - unter großer Anteilnahme und (wenig) subtiler Diffamierung der Kirche - durchs mediale Dorf getrieben. Eine Distanzierung halte ich nicht für falsch. Dergleichen verlangt man von der Kirche auch, die ja ohnehin - man beachte dieses Skandalurteil über die Bezeichnung K*****f*****sekte - in den Augen der Öffentlichkeit das Monopol auf Kindesmissbrauch besitzt. Nun hat es einen der Regenbogenfraktion erwischt und es herrscht - wie sollte es anders sein - Schweigen im Walde. Sippenhaft, Diffamierung eines ganzes Standes und Pauschalisierungen sind nur dann zulässig, wenn sie sich gegen die katholische Kirche richten. Saluti cordiali, Studiosus. ich, als katholik, habe nichts davon wenn nun auch englische Fussballtrainer in Sippenhaft genommen werden und diffamiert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 vor 7 Minuten schrieb Frank: ich, als katholik, habe nichts davon wenn nun auch englische Fussballtrainer in Sippenhaft genommen werden und diffamiert werden. Richtig, die Vertuschung hat der Fußballverband vorgenommen, nicht die „Regenbogenfraktion“, die dazu auch noch nicht einmal ein Verein ist, geschweige denn, daß sie den Trainer beschäftigt hätte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Man konnte von diesem Fall durchaus hören und lesen, er wurde nicht "unter den Teppich" gekehrt. Ob besagter Trainer nun schwul ist, ist meiner Erinnerung nach in der Presse nicht diskutiert worden. Ich kam auch gar nicht auf die Idee. Jemand, der sich an Kindern vergreift hat wohl eher nicht normale sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen. Sollen sich nun alle Fußballtrainer, alle Engländer distanzieren? (Ich habe den boshaften Unterton des Beitrages wohl vernommen. Aber auch, wenn das nicht direkt gegen eine Forenregel verstößt, so ist der Beitrag doch unterste Schublade. ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Ich weise lediglich auf die Ungleichbehandlung dieser Fälle hin. Der sogenannte "Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche" wurde seinerzeit ja richtiggehend von den Medien zelebriert. Ob man auch zum Missbrauchsskandal im Sport eine Themenwoche in den öffentlich-rechtlichen Sendern gestalten wird? Die Antwort liegt auf der Hand. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 13 minutes ago, Studiosus said: Die Frage ist schon berechtigt. Ich persönlich habe von diesem Fall bis just in diesem Moment nichts mitbekommen. Was wohl eher am verhältnismäßig leisen Medienecho liegt. Man stelle sich vor, der Täter sei römisch-katholischer Priester gewesen. Dann hätte man wohl die letzten Monate nichts anderes mehr gehört. Diese Sau hätte man sicher - unter großer Anteilnahme und (wenig) subtiler Diffamierung der Kirche - durchs mediale Dorf getrieben. Eine Distanzierung halte ich nicht für falsch. Dergleichen verlangt man von der Kirche auch, die ja ohnehin - man beachte dieses Skandalurteil über die Bezeichnung K*****f*****sekte - in den Augen der Öffentlichkeit das Monopol auf Kindesmissbrauch besitzt. Nun hat es einen der Regenbogenfraktion erwischt und es herrscht - wie sollte es anders sein - Schweigen im Walde. Sippenhaft, Diffamierung eines ganzes Standes und Pauschalisierungen sind nur dann zulässig, wenn sie sich gegen die katholische Kirche richten. Saluti cordiali, Studiosus. Das musst du jetzt mal erklären. Priester und 16jähriger Ministrant --> Kirche Fußballtrainer und 16jähriger Spieler --> "Regenbogenfraktion" (oder meinst du damit den Profifußball? Bochum hat doch seinen Höhepunkt lange überschritten) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Wieso Ungleichbehandlung? Es geht doch wohl um diesen einen Fall in England - in der Kirche ging es um unzählige Fälle weltweit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 (bearbeitet) vor 4 Minuten schrieb Werner001: Das musst du jetzt mal erklären. Priester und 16jähriger Ministrant --> Kirche Fußballtrainer und 16jähriger Spieler --> "Regenbogenfraktion" (oder meinst du damit den Profifußball? Bochum hat doch seinen Höhepunkt lange überschritten) Werner Es wurde im Thread die Frage gestellt (nicht von mir), wo der Aufschrei und die Distanzierung der Homolobby bleibt. Dieser Frage schließe ich mich an. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 20. Februar 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Schon was vom oxfam-Skandal gehört? Müssen sich nun alle Mitglieder des Roten Kreuzes, alle Ärzte, alle Entwicklungshelfer "distanzieren"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 vor 1 Minute schrieb Studiosus: Ich weise lediglich auf die Ungleichbehandlung dieser Fälle hin. Der sogenannte "Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche" wurde seinerzeit ja richtiggehend von den Medien zelebriert. Ob man auch zum Missbrauchsskandal im Sport eine Themenwoche in den öffentlich-rechtlichen Sendern gestalten wird? Die Antwort liegt auf der Hand. Saluti cordiali, Studiosus. Mit Verlaub, das ist Blödsinn! Sei froh wenn die Medienlandschaft dazu gelernt hat und etwas weniger hysterisch berichtet. Darüberhinaus: Wer so vertuscht und die Salamitaktikt bei der Information der Öffentlichkeit so konsequent fährt wie es weiland beim Missbrauchsskandal der Fall war... ja, der provoziert doch gerade zu diffamiert zu werden. Es waren damals jedenfalls nicht die Journalisten welche die Fehler begangen. Die haben nur darüber berichtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Franciscus non papa: Es geht doch wohl um diesen einen Fall in England - in der Kirche ging es um unzählige Fälle weltweit. Man möge präzisieren: es geht um einen Fall, der ans Licht gekommen ist. Man kann mit guter empirischer und statistischer Grundlange annehmen, dass dies sicher nicht der einzige Fall gewesen ist. Einer der wenigen aufgedeckten Fälle, sicher. Mehr aber auch nicht. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 20. Februar 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 vor 4 Minuten schrieb Franciscus non papa: Schon was vom oxfam-Skandal gehört? Müssen sich nun alle Mitglieder des Roten Kreuzes, alle Ärzte, alle Entwicklungshelfer "distanzieren"? Wie gesagt: Ich habe die Frage nach der Distanzierung nicht aufgebracht. Ich habe mich ihr lediglich angeschlossen und auf die ungleichen Maßstäbe in der Beurteilung säkularer und geistlicher Täter hingewiesen. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 (bearbeitet) Des Weiteren sollte man die Quantifizierung der kirchlichen "Missbrauchsfälle" nochmal überdenken. Ich habe mir - exemplarisch für Deutschland - die verfügbaren Studien eingehend angeschaut. Im größeren Teil der Fälle handelt es sich nicht um sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener. Sondern oftmals um gewaltsame Erziehungsmaßnahmen, die - betrachtet man den historischen Kontext - auch teilweise der Mentalität ihrer Zeit geschuldet sind (Schwarze Pädagogik). Das macht die Sache nicht unbedingt besser, beinhaltet allerdings die nötige Differenzierung. Die Fälle in denen tatsächlich ein homophil-pädosexueller Missbrauch an Kindern vorliegt sind freilich nicht entschuldbar, auf die Gesamtheit der inkriminierten Fälle bezogen handelt es allerdings ebenso um Einzelfälle. Darüber hinaus hat die Kirche - und hier insbesondere Kardinal Ratzinger und die Kongregation für die Glaubenslehre - in einer Weise vorbildlich agiert, die ihresgleichen sucht. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 20. Februar 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2018 Gibt es denn irgendwelche Hinweise dazu, dass diese Mensch Mitglied der Homo-Lobby war? Wenn man aufgrund freier Entscheidung in irgendeinem Verein wie z. B. der RKK Mitglied ist, und dort sogar als Priester eine gewisse Führungsaufgabe im Vereinsleben übernimmt, und diese Führungsaufgabe ausnutzt, um sich an Jugendliche heranzumachen, dann ist doch die Analogie im Falle des Fußballtrainers klar. Irgendeine Homo-Lobby sähe ich da nur angesprochen, wenn er beispielsweise seine Mitgliedschaft im CSD-Organisationskommitee ausgenutzt hätte um sich an Jugendliche heranzumachen. Irgendwie verstehe ich immer noch nicht, was der fall mit der Homo-Lobby (was ist das überhaupt genau?) zu tun hat. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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