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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Am 9.3.2018 um 17:20 schrieb Studiosus:

Nur so zu tun, als hätten nur irgendwelche fundamentalistischen Gläubigen Bedenken hinsichtlich homosexueller Präferenzen, ist schlicht unwahr. Selbst ohne religiöse Argumentationen kann man zu einem negativen Urteil kommen.

Ich wüsste nicht, wie.

 

(Kann aber sein, dass ich dumm bin. Habe homophobes Denken nie verstanden)

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Ich weiß nicht, ob es hier hin gehört. Ich weiß eigentlich auch nicht, ob ein solcher Vorgang der öffentlichen Debatte bedarf.

 

Salvatorische Klausel: Das ist meine persönliche Meinung und keine Forderung, eine solche Debatte zu verbieten.

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:lol:

Jetzt habe ich erst mal herzhaft lachen müssen, angesichts der Aussage des Erzbistums " Das Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" geht über den Schutz der Ehe hinaus und wendet sich gegen jedes Verhalten, das die Liebe zwischen Mann und Frau gefährdet", wenn ein zölibatärer Prister geschasst wird, der einen Callboy bucht. Hoffentlich lieben die Herren beim Erzbistum alle auch brav Frauen, damit die Liebe zwischen Mann und Frau nicht gefährdet wird. Allen voran natürlich Schick! :lol:

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Sollte der Herr Ex-Hurer irgendwann im Leben einmal auf Diskretion angewiesen sein, dann wünsche ich ihm dieselbe, die er an den Tag gelegt hat. Diese Vorgangsweise ist nämlich auch mit seiner edlen Begründung unterste Gosse.

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Natürlich ist das unterste Schublade. Vom Niveau her ungefähr auf der Ebene des Gelabers über den "Schutz der Liebe von Mann und Frau" durch einen Verein, der seinen ausschließlich männlichen Funktionären verbietet, eine Frau zu lieben.

 

Werner

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vor 43 Minuten schrieb Werner001:

:lol:

Jetzt habe ich erst mal herzhaft lachen müssen, angesichts der Aussage des Erzbistums " Das Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" geht über den Schutz der Ehe hinaus und wendet sich gegen jedes Verhalten, das die Liebe zwischen Mann und Frau gefährdet", wenn ein zölibatärer Prister geschasst wird, der einen Callboy bucht. Hoffentlich lieben die Herren beim Erzbistum alle auch brav Frauen, damit die Liebe zwischen Mann und Frau nicht gefährdet wird. Allen voran natürlich Schick! :lol:

 

Werner

Du wirst zugeben, daß so jemand nicht mehr glaubwürdig als Geistlicher wirken kann und auch im Hinblick auf den Umgang mit Jugendlichen problematisch ist. Das gälte auch, wenn er hetero- oder sonstwas sexuell wäre, hat also mit Homosexualität nichts zu tun.

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Natürlich ist das unterste Schublade. Vom Niveau her ungefähr auf der Ebene des Gelabers über den "Schutz der Liebe von Mann und Frau" durch einen Verein, der seinen ausschließlich männlichen Funktionären verbietet, eine Frau zu lieben.

 

Werner

Es zwingt sie niemand, dort "Funktionär" zu werden oder zu bleiben. Ich kann das wehleidige Gejammer nicht mehr hören.

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Just now, kam said:

Du wirst zugeben, daß so jemand nicht mehr glaubwürdig als Geistlicher wirken kann und auch im Hinblick auf den Umgang mit Jugendlichen problematisch ist. Das gälte auch, wenn er hetero- oder sonstwas sexuell wäre, hat also mit Homosexualität nichts zu tun.

ich hab nur die alberne Begründung lustig gefunden. Der Zwangszölibat gefährdet die Liebe zwischen Mann und Frau doch deutlich mehr als wenn zwei Schwule miteinander...

Es ist einfach nur noch albern, wie sich die deutsche (weiß nicht wie das woanders ist) RKK einen abbricht bei dem versuch, ihre ihr ganz offensichtlich selbst peinliche Sexualmoral irgendwie politisch korrekt zu begründen.

Früher hat man einfach gesagt "ist Sünde". Fände ich ehricher, aber wenn das Episkopat das selbst nicht mehr glaubt, sondern nur um des Prinzips Willen  auf dem Standpunkt beharren muss, kommen halt solche Albernheiten dabei heraus.

 

Werner

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3 minutes ago, Edith1 said:

Es zwingt sie niemand, dort "Funktionär" zu werden oder zu bleiben. Ich kann das wehleidige Gejammer nicht mehr hören.

Natürlich nicht. Auch das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist die Lächerlichkeit der Aussage, Homosexualität gefährde die Liebe zwischen Mann und Frau, wenn man gleichzeitig diese Liebe verbietet.

Warum sagen sie nicht einfach "ist Sünde"?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Gute Frage. Weiß ich leider auch nicht.

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vor 39 Minuten schrieb Werner001:

ich hab nur die alberne Begründung lustig gefunden. Der Zwangszölibat gefährdet die Liebe zwischen Mann und Frau doch deutlich mehr als wenn zwei Schwule miteinander...

Es ist einfach nur noch albern, wie sich die deutsche (weiß nicht wie das woanders ist) RKK einen abbricht bei dem versuch, ihre ihr ganz offensichtlich selbst peinliche Sexualmoral irgendwie politisch korrekt zu begründen.

Früher hat man einfach gesagt "ist Sünde". Fände ich ehricher, aber wenn das Episkopat das selbst nicht mehr glaubt, sondern nur um des Prinzips Willen  auf dem Standpunkt beharren muss, kommen halt solche Albernheiten dabei heraus.

 

Werner

Ich finde, man muß nicht diskutieren, daß ein katholischer Geistlicher keine Hurerei treiben soll. Ich bin aber der Auffassung, daß er nach Urteil und Strafe dann auch wieder als Priester tätig sein darf. (Sieht ja ganz gut aus, die Damen aus der Pfarrei werden etwas enttäuscht sein ;-) : https://www.infranken.de/regional/bamberg/pfarrer-anton-heinz-hier-ist-man-mittendrin;art212,347337

bearbeitet von kam
Grammatik
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Beutelschneider
vor 26 Minuten schrieb kam:

Ich finde, man muß nicht diskutieren, daß ein katholischer Geistlicher keine Hurerei treibt.

Ich fände es auch besser wenn er einen regulären Freund hätte. Hurerei ist wirklich second best.

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30 minutes ago, kam said:

Ich finde, man muß nicht diskutieren, daß ein katholischer Geistlicher keine Hurerei treibt.

Wenn er keine treibt, wird das auch sicher keiner diskutieren wollen :D

 

Werner

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Im Übrigen ist das Wort Hurerei ganz und gar nicht gendergerecht.

Korrekt müsste das, äh, ja, äh, anders heißen.

Vielleicht Hurer- und Callboyerei.

 

Werner

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vor 51 Minuten schrieb kam:

Ich finde, man muß nicht diskutieren, daß ein katholischer Geistlicher keine Hurerei treiben soll

Ich finde auch, dass Ehepartner einander nicht betrügen und Katholiken nicht über die Sünden anderer öffentlich räsonnieren sollten. Soll aber trotzdem vorkommen.

 

Normalerweise ist so etwas ein Fall für das Bußsakrament und nicht für den öffentlichen Pranger.

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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Im Übrigen ist das Wort Hurerei ganz und gar nicht gendergerecht.

Korrekt müsste das, äh, ja, äh, anders heißen.

Vielleicht Hurer- und Callboyerei.

 

Werner

 

Als Freunde der Aufklärung könnten wir sie auch - mit Immanuel Kant - crimina carnis contra naturam nennen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Kants jahrhundertealte Meinungen taugen doch nur äußerst eingeschränkt.

Wer ist nicht wie dieser Priester da? Ich fürchte, ich wäre ihm ziemlich ähnlich, wenn man es damals geschafft hätte, mich zum Priestertum zu bewegen.

 

Werner

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Das seht ihr meines Erachtens falsch.

 

Statt Gott für die nicht vorhandene Sündenlosigkeit der eigenen Person zu danken, sollten wir Gott um Vergebung für den gefallenen Priester bitten und flehen, dass er ihn wieder in seinem ungeteilten Dienst aufrichten möge. Die Zeit im Kloster kann dabei helfen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Beutelschneider
vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Das seht ihr meines Erachtens falsch.

 

Statt Gott für die nicht vorhandene Sündenlosigkeit der eigenen Person zu danken, sollten wir Gott um Vergebung für den gefallenen Priester bitten und flehen, dass er ihn wieder in seinem ungeteilten Dienst aufrichten möge. Die Zeit im Kloster kann dabei helfen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Mal abgesehen davon, dass ich an Deinen Gott nicht glauben mag: Warum sollte ich Gott um um Vergebung für diesen Priester bitten? Weiß der allmächtige und allwissende Gott nicht selber was am besten ist für sein geliebtes Kind? Oder mag Gott keine Priester?

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Weiters darf ich daran erinnern, wie man - auch in Deutschland - über Benedikt XVI. gescholten hat, als er Kandidaten mit tiefsitzenden homophilen Neigungen von der Zulassung zur Weihe ausgeschlossen hat. 

 

Rückblickend keine allzu schlechte Entscheidung, wenn auch in der Praxis wohl kaum exekutiert.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Vom Prinzip her ist jemand mit "tiefsitzenden homophilen Neigungen" nicht schlechter oder besser als Priester geeignet als jemand mit tiefsitzenden heterophilen Neigungen. Aber es ist längst nicht jeder zum Zölibat beufen, den Gott zum Priestertum beruft.

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Wenn jemand, der nun mal schwul IST, erfahren kann, dass das völlig normal ist, und wenn die ganzen Heteros um ihn herum erfahren, dass das ganz normal ist, was soll daran schlimm oder furchterregend sein?

 

Es bestärkt den sich als homosexuell sehenden Menschen darin, in der Sünde zu verharren, statt sich mit Gottes Hilfe daraus zu befreien.

Und es verleitet den normal empfinden Menschen dazu, es vielleicht mal auszuprobieren. Denn wenn es doch alles "ganz normal", ist, kann man das ja ruhig mal so machen. Wer weiss wieviele Seelen dadurch verloren gehen, weil sie zu so etwas verführt und verleitet werden.

 

Ich denke es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche die Wahrheit erfahren, was "normal" ist und was schlecht, gefährlich, unmoralisch und falsch ist.

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vor 3 Minuten schrieb Guppy:

Und es verleitet den normal empfinden Menschen dazu, es vielleicht mal auszuprobieren.

Das ist Bödsinn!

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