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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Die Welt ist,wie sie ist (Dritter Planet im System,Tektonik,Viren usw usf),weil nur so Leben und auch das,was wir intelligentes Leben nennen,existieren kann.

Gott hat sie so erschaffen, damit Pflanzen,Tiete und Menschen existieren können. 

 

Nicht „weil nur so“, sondern wir kennen nur nichts anderes. Eine Begründung konstruiert sich daraus nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Kara:

Ich weiß nicht, ob das hier verboten oder unerwünscht ist, aber ich liebe die Antwort eines evangelischen Pfarrers zum Thema. Mir geht da wirklich das Herz auf, deswegen möchte ich es gerne mal verlinken:

 

https://fragen.evangelisch.de/frage/5226/was-sagt-die-bibel-zur-liebe-zwischen-zwei-frauen

 

Wobei er leider nicht schreibt,warum in der Bibel diese Aussagen stehen. Und auch nur zu Männern.

Dafür gibt es ja Gründe. Die zu kennen hilft,es für heute einzuordnen.

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nicht „weil nur so“, sondern wir kennen nur nichts anderes. ...

Ja,okay.

 Wobei schon klar ist,dass Leben nur unter bestimmten Umständen entstehen kann -der Abstand des Planeten zu seiner Sonne, und die Existenz von Wasser spielen da zB eine Rolle.

 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Wobei schon klar ist,dass Leben nur unter bestimmten Umständen entstehen kann -der Abstand des Planeten zu seiner Sonne, und die Existenz von Wasser spielen da zB eine Rolle.

 

Nein, anders herum, wir kennen es nur unter diesen Umständen. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Nein, anders herum, wir kennen es nur unter diesen Umständen. 

Ist hier OT,aber Naturgesetze gelten mWn im ganzen Universum.

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:
vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, anders herum, wir kennen es nur unter diesen Umständen. 

Ist hier OT,aber Naturgesetze gelten mWn im ganzen Universum.

 

Nur ist unsere Definition von Leben alles andere als ein „Naturgesetz“.

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Natürlich haben wir bestimmte Definitionen. 

Und Aliens vermutlich andere.  Können wir ja 2063 klären.

 

Klar haben Menschen noch nicht alles erkannt,was sie prinzipiell erkennen können. Und ziemlich sicher gibt es darüber hinaus Dinge,die Menschen prinzipiell nicht erkennen können.

 

Finde ich spannend,aber hier ist es OT. 

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Warum lässt Gott zu, dass Menschen homosexuell sind... ach halt... vertan... da muss ja gar niemand leiden 😃!!

 

Da müssten zumindest weniger leiden, wenn es nicht so Supergläubige gäbe, die genug fromme Öl ins Feuer der Verfolgung von Homosexuellen gießen. 

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vor 48 Minuten schrieb Werner001:

So, und da sind wir beim Kern des Themas angelangt.

Es geht nicht um Gott ind seinen angeblichen Willen.

Es geht um die Menschen, und wie sie ihr Zusammenleben gestalten.

Gott hat damit rein gar nichts zu tun.  ...

Nach Ignatius kann man Gott in allen Dingen suchen und finden.

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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

 

Wobei er leider nicht schreibt,warum in der Bibel diese Aussagen stehen. Und auch nur zu Männern.

Dafür gibt es ja Gründe. Die zu kennen hilft,es für heute einzuordnen.

 

Was dann zur Frage führt "Heinrich, ähm @Guppy, wie hältst du's mit lesbischen Beziehungen?" 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Oder aber die Schöpfung besteht nur in den Rahmenbedingungen, wie Naturgesetze etc.  und der Schöpfer enthält sich nach der Schöpfung aller Eingriffe und lässt die Schöpfung einfach laufen.

Oder er ist ein zynischer Schöpfer, der nach Lust und Laune hin und wieder mal eingreift oder auch nicht, und den einen von juckender Kopfhaut befreit und den Anderen elend krepieren lässt.


Oder der Schöpfer ist die Schöpfung. Dann ist der Drops gelutscht. Auch der schwule. Und der wissenschaftliche. Und überhaupt.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Gott hat sie so erschaffen, damit Pflanzen,Tiete und Menschen existieren können. 

So wie Gott auch die Krater erschaffen hat, in die die Meteoriten rein fallen ;) 

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Was dann zur Frage führt "Heinrich, ähm @Guppy, wie hältst du's mit lesbischen Beziehungen?" 

Ganz ehrlich,das ginge mMn weder dich noch mich etwas an, das ist guppys Sache.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ganz ehrlich,das ginge mMn weder dich noch mich etwas an, das ist guppys Sache.

? Sich über Schwule zu echauffieren ist akzeptabel aber über Lesben ist nicht zu sprechen?

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

? Sich über Schwule zu echauffieren ist akzeptabel aber über Lesben ist nicht zu sprechen?

Wie Guppy es mit was auch immer hält,ist mMn seine\ihre Sache, er\ sie ist keine Rechenschaft schuldig.

Jetzt Mal abgesehen davon,ob wir die gleiche Runde nochmal,nur mit anderem Vorzeichen,wirklich brauchen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Ganz ehrlich,das ginge mMn weder dich noch mich etwas an, das ist guppys Sache.

Ganz ehrlich, das geht schon etwas an, weil Guppy sich ja auf die Bibel beruft in ihrer Ablehnung der Homosexualität. Diese sagt jedoch nichts über lesbische Beziehungen aus. Daher fände ich schon interessant zu erfahren, wie Guppy das sieht. 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

? Sich über Schwule zu echauffieren ist akzeptabel aber über Lesben ist nicht zu sprechen?

 

Tja, ein Schelm, der dabei Böses denkt....

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Wie Guppy es mit was auch immer hält,ist mMn seine\ihre Sache, er\ sie ist keine Rechenschaft schuldig.

Jetzt Mal abgesehen davon,ob wir die gleiche Runde nochmal,nur mit anderem Vorzeichen,wirklich brauchen.

 

Die gleiche Runde mit anderem Vorzeichen funktioniert nicht, da si h Guppy wohl schwerlich lesbische Frauen einfach zu Männern umdefinieten kann. Das müsste sie aber bei ihrer "Argumentation". Auf die Bibel kann man sich nämlich nur schwer berufen in der Ablehnung von lesbischen Beziehungen. Da wird es dann nämlich noch schwachatmiger.. 

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

 

Wobei er leider nicht schreibt,warum in der Bibel diese Aussagen stehen. Und auch nur zu Männern.

Dafür gibt es ja Gründe. Die zu kennen hilft,es für heute einzuordnen.

Woher soll man diese Gründe wissen?

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

So, und da sind wir beim Kern des Themas angelangt.

Es geht nicht um Gott ind seinen angeblichen Willen.

Es geht um die Menschen, und wie sie ihr Zusammenleben gestalten.

Gott hat damit rein gar nichts zu tun. Behauptungen wie „Gott will keinen homosexuellen Sex“ sind purer Blödsinn, da wird nur versucht, „Gott“ als Totschlagargument in der Diskussion zu missbrauchen, nach dem Motto „ich spiele jetzt den Joker aus, der alles schlägt, nämlich den Willen Gottes“.

Es gibt keinen wie immer gearteten Willen Gottes, den irgendjemand kennen würde, alle solchen Behauptung sind reine Spekulation, wenn nicht gar bewusste Lüge.


Worum es geht, ist der Mensch, der ist das Maß aller Dinge. Und der Mensch muss immer wieder einen modus vivendi finden und sein Zusammenleben gestalten und anpassen.

Und alle Diskussion hinsichtlich Sexualität (nur ein Beispiel) haben sich darum zu drehen, wie dadurch das menschliche Zusammenleben beeinflusst wird.

Hat der Sex zwischen zwei Männern einen Einfluss auf das menschliche Zusammenleben? Wenn ja, welchen?

Das sind die Fragen.

Und nicht irgendwelche Phantasievorstellungen von „göttlichem Willen“.

 

Werner

...ich kann diesen Gedanken im Gesamtduktus nur voll und ganz zustimmen:

 Bezogen auf die Gesellschaft haben Aussagen und Behauptungen über sexuell gleichgeschlechtliche Orientierung, die sich auf "die Bibel" den "Katechismus der katholischen Kirche" , "Das Lehramt der Kirche" "den Papst "Kardinal Gebhard Müller"...berufen, keinerlei Bedeutung, schlicht und einfach: weil ich mich nur innerhalb der Katholischen Kirche auf diese Dinge überhaupt berufen kann. Genauso, wie wenn ein Muslim irgend eine Behauptung aufstellt, wie man sich in irgend einer ethischen Frage zu verhalten habe, kann ein Nichtgläubiger zu diesem Muslim sagen: "Die Suren aus deinem Koran haben für mich keinerlei Relevanz, sind für mich nicht Gotteswort und nicht Prophetenwort." 

 

Werner001 hat ganz recht: Bezogen auf die Gesellschaft muss ich Gott streng und konsquent außen vor lassen, da unsere Gesellschaft sehr vielfältig ist und nur ein Teil der Gesellschaft den Glauben an einen Gott teilt....

 

Eine pluralistische Gesellschaft muss sich mit rational verständigen Argumenten, ohne jeden Bezug auf eine religiöse Ebene, auf einen "Gott"  oder auf "heilige Schriften" darüber verständigen, wie sie in den verschiedensten Bereichen ihr Zusammenleben konkret gestaltet möchte. 

 

Es müssen Kriterien, Werte und Normen sein, die jedem Individuum dieser Gesellschaft rational einsichtig gemacht werden können, Bezüge auf "Gott" "Heilge Schriften" dürfen dabei keinerlei Bedeutung haben...

 

Grundprinzipien kann man dann schon mal vorab von den allgemeinen Menschenrechten ableitenm, die bei uns in en Grundrechten verankert sind, z. B. Niemand darf wegen seines Geschlechtes oder seiner sexuellen Orientierung bevorzugt oder  benachteiligt werden. Jeder hat das Recht auf Privat- und Intimsphäre die er vollkommen frei gestalten kann, ohne jemanden anderen rechenschaftspflichtig zu sein, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, einvernehmlich sexuelle Handlungen, kein Zwang, keine bleibende Schäden bei Sexualpraktiken ( z. B : BDSM )   ...solange er sich an die Gesetze hält. ..ec..etc..das geht alles ganz einfach, ohne Rekurs auf eine "göttliche Ebene"

 

Und selbstverständlich hat eine freie Gesellschaft auch das Recht, gemeinsame Grenzen festzulegen und Übertritte unter Strafe zu stellen, zb Autofahren unter Alkohol, Geschwinddigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr. Im Bereich der Sexualität, zb Pädophilie unter Strafe zu stellen, Kinder, Minderjährige und Heranwachsende unter einen besonderen Schutz zu stellen.... 

 

 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 19 Minuten schrieb Cosifantutti:

Werner001 hat ganz recht: Bezogen auf die Gesellschaft muss ich Gott streng und konsquent außen vor lassen, da unsere Gesellschaft sehr vielfältig ist und nur ein Teil der Gesellschaft den Glauben an einen Gott teilt....

Was ich sagen wollte, war: jede menschliche Gesellschaft muss in ihrer Zeit ihr Zusammenleben organisieren. Wichtig ist dabei, dass dieses Zusammenleben funktioniert, nicht dass der vermeintliche Wille irgendeines Gottes erfüllt wird.

Den vermeintlichen Willes seines jeweiligen Gottes kann jeder Gläubige in seinem Privatleben erfüllen, indem er kein Schweinefleisch isst, keinen Alkohol trinkt, oder die Akte, dir den Eheleuten vorbehalten sind, nur in einer amtlich gültigen Ehe vollzieht, und so weiter.

Wenn eine Gesellschaft für sich beschließt, dass der Genuss von Schweinefleisch der Gesellschaft schadet, dann kann sie das beschließen, aber sie muss es dann schon rational begründen können. „Gottes Wille“ ist kein Argument auf dieser Ebene, zumal niemand weiß, was Gott denn will.


Werner

 

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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich würde es wirklich gerne verstehen. Glaubst du, dass jede beim Menschen vorkommende sexuelle Begierde von Gott kommt? Also hat Gott auch den Pädiphilen extra pädophil gemacht? Hat Gott den sexuellen Sadisten so sadistisch gemacht? Hat Gott den notorischen Ehebrecher mit einer so starken Libido geschaffen, dass er eben den Drang hat die Ehe zu brechen und der Ehebruch Gottes Wille ist? Hat Gott den Polygamisten polygam geschaffen? Und so weiter...

 

Also gehst du davon aus, dass jede existierende "Sexualität" beim Menschen das Werk und der Wille Gottes ist? Jetzt mal Butter bei die Fische, das würde mich wirklich interessieren.

 

Es gibt 3 Möglichkeiten:

 

Es gibt keinen Schöpfer, alles ist irgendwie entstanden, auch sexuelle Orientierung und dann ist eine so gut wie die andere. Gut und Böse liegt dann ausschliesslich im Auge des Betrachtys

 

Es gibt einen Schöpfer, der das Gute und Richtige gemacht hat und einen (oder noch mehr), der Blödsinn geschaffen hat. Dann muss man nur noch wissen, welchem man folgt, weil jeder der jeweiligen Schöpfer natürlich sich selber als gut ansieht. Vielleicht ist einer der Schöpfer der Oberschöpfer und hat die anderen auch geschaffen, und hat sich selber damit einen Bärendienst erwiesen - jedenfalls wäre der nicht ganz dicht in der Birne.

 

Oder es gibt nur einen Schöpfer, der die Regeln festlegt. Dann kann man sich überlegen, was er sich dabei gedacht hat, wieso es richtig und falsch gibt, gut und böse und den freien Willen. Aber es ist genau dieser Schöpfer, der genau auch das Böse zulässt. Inklusive Ebola, Tsunami, Stechmücken und die Möglichkeit, den Teufel als seinen Gegenspieler zu erfinden. In diesem Fall ist jede sexuelle Orientierung erstmal Teil der Schöpfungsordnung, egal welche.

bearbeitet von Higgs Boson
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13 hours ago, Werner001 said:

Eine wirklich gute Frage. Wenn Gott der alleinige Schöpfer ist, muss er das alles geschaffen haben. Wenn er es nicht geschaffen hat, ist er nicht Schöpfer von allem, sondern nur einer von mehreren Schöpfern.

 

Da der chrsistliche Gott aber alles geschaffen hat, ist er auch für das Böse verantwortlich, was mit seiner behaupteten Allgüte unvereinbar ist. Das nennt man "das Theodizeeproblem".

 

edit: Ich hatte übersehen, dass hierüber schon gesprochen worden ist.

bearbeitet von Domingo
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Am 16.6.2021 um 19:14 schrieb Flo77:

Man KANN sein Empfinden nicht verändern. Man kann auch seine Veranlagung nicht ändern. Es geht einfach nicht (zumindest nicht ohne größeren psychischen Schaden anzurichten).

 

Zum Rest schreibe ich nix mehr, sonst kriegen Frank und Nanny wieder Herzkasper.

Sehr rücksichtsvoll.

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