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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Das klingt auch sehr nach dieser Haltung Frauen gegenueber, die sich ueber sexuelle Belaestigung beklagen - Schauspielern, Geld herausschlagen, wahrscheinlich stimmt es gar nicht, alles Theater ...

 

Ich sehe keinen Grund, in dieser Sache nicht der Tatsachenschilderung der Betroffenen glauben. Dass manche Teilnehmer und auch Zuschauer dieser Paraden zu einem bestimmten hysterischen uebersexualisierten Verhalten, ist wirklich nichts Neues.

Wurden eigentlich die Belästiger angezeigt und verklagt?

Wieso sollten die angezeigt werden? Den Feuerwehrleuten war wohl klar, wie es dort abgehen kann, deswegen wollten sie ja wahrscheinlich nicht hin. Die anderen Teilnehmer konnten ja nicht wissen, dass die Feuerwehrleute daran gezwungener maßen teilnahmen. Es war völlig richtig den Arbeitgeber zu verklagen, der sie schließlich in diese Situation brachte.

 

Es geht doch um sexuelle Belästigung. Warum sollten die, die belästigen, ungeschoren davonkommen dürfen? Es dürfte ja auf der Parade erkennbar gewesen sein, wie unangenehm diesen Feuerwehrmännern entsprechende "Annäherungsversuche" waren.

Die Kenntnis über den Zwang spielt hier keine Rolle. Man kann schließlich auch dort belästigt werden, wo man ganz freiwillig hingegangen ist.

Wieso sollte das erkennbar gewesen sein, weil die mit hochrotem Kopf in ihrem Feuerwehrwagen saßen und betröppelt drein schauten? Und wie hätten die Feuerwehrleute zeigen können, dass sie das unangenehm finden? Aus dem Wagen schreien, bitte lasst eure Schwänze in der Hose, wir wollen das nicht sehen? Also bitte...

 

Nachweisbar ist, dass die nicht da hin wollten, Punkt!

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Long John Silver
Das klingt auch sehr nach dieser Haltung Frauen gegenueber, die sich ueber sexuelle Belaestigung beklagen - Schauspielern, Geld herausschlagen, wahrscheinlich stimmt es gar nicht, alles Theater ...

 

Ich sehe keinen Grund, in dieser Sache nicht der Tatsachenschilderung der Betroffenen glauben. Dass manche Teilnehmer und auch Zuschauer dieser Paraden zu einem bestimmten hysterischen uebersexualisierten Verhalten, ist wirklich nichts Neues.

 

Wurden eigentlich die Belästiger angezeigt und verklagt?

Wieso sollten die angezeigt werden? Den Feuerwehrleuten war wohl klar, wie es dort abgehen kann, deswegen wollten sie ja wahrscheinlich nicht hin. Die anderen Teilnehmer konnten ja nicht wissen, dass die Feuerwehrleute daran gezwungener maßen teilnahmen. Es war völlig richtig den Arbeitgeber zu verklagen, der sie schließlich in diese Situation brachte.

Überhaupt wie blöd muss ein Vorgesetzter sein das zu machen, wo doch jedem in den USA klar sein muss, dass das Klagen nach sich ziehen kann?

 

Die Bloedheit kommt in dem Fall aus dem vorauseilenden Gehorsam der Behoerde, die sich ein politisch korrektes Maentelchen anziehen wollte und diese unausgegorene Vorstellung mit aller Macht durchziehen. Sie wollte sich keine Bloesse geben dadurch, dass sie haette zugeben muessen, dass sich niemand freiwillig gemeldet hatte, und der Feuerwehr-Wagen war eben ein angekuendigter und seit ein paar Jahren bekannter Bestandteil der Parade. Ich kann mir vorstellen, welche Panik ausbrach, als sich ploetzlich kurz davor herausstellte, dass es gar keine Besatzung fuer den Wagen gab - ausser mit Befehl.

Dann sollten sie es als Lehrgeld für das nächste Jahr ansehen und es zukünftig anders organisieren oder bleiben lassen.

 

Haben sie. Sie haben sofort nach der Beschwerde eine Order herausgegeben, dass ab sofort nur noch Freiwillige eingesetzt werden duerfen. Der Gag war dann, dass sie trotz dieses offenkundigen Eingestaendnisses ihres Fehlers eben nicht bereit waren, auf die Beschwerde adaequat zu reagieren und den Betroffenen von sich aus ein gutes Angebot zu machen.

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Der Betrug ist eine reine Annahme von euch. Ich glaube es nicht.

Tja, weder Du noch ich wissen, ob Schauspielerei dabei war oder nicht.

 

Und jeder, der einmal wegen Stress psychosomatische Beschwerden hatte, wird mir zustimmen. Es geht mir ein bisschen gegen den Strich, andere automatisch als Simulanten darzustellen, nur weil sie das Glueck hatten, als Ausgleich fuer ihre Beschwerden eine hohe Summe zu bekommen.

Auch tatsächlicher Stress lässt sich übertreiben. Ebenso, wie aus einem kleinen Schubser mit dem Auto (= Auffahrunfall) ein ausgewachsenes Schleudertrauma werden kann.

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Zur Gier hat der Gegenanwalt ein schlagendes Argument vorgebracht.

"Der städtische Anwalt warf den Klägern dagegen vor, rein aus "Gier" zu klagen. In einem Kreuzverhör kam zudem heraus, dass einer der Kläger in einem Schwulenviertel lebt - und sich dort bislang nicht belästigt gefühlt hat." Quelle :ninja:

bearbeitet von boandlkramer
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Es geht doch um sexuelle Belästigung. Warum sollten die, die belästigen, ungeschoren davonkommen dürfen? Es dürfte ja auf der Parade erkennbar gewesen sein, wie unangenehm diesen Feuerwehrmännern entsprechende "Annäherungsversuche" waren.

Die Kenntnis über den Zwang spielt hier keine Rolle. Man kann schließlich auch dort belästigt werden, wo man ganz freiwillig hingegangen ist.

Wieso sollte das erkennbar gewesen sein, weil die mit hochrotem Kopf in ihrem Feuerwehrwagen saßen und betröppelt drein schauten? Und wie hätten die Feuerwehrleute zeigen können, dass sie das unangenehm finden? Aus dem Wagen schreien, bitte lasst eure Schwänze in der Hose, wir wollen das nicht sehen? Also bitte...

 

Nachweisbar ist, dass die nicht da hin wollten, Punkt!

 

Richtig. Na und? Jeder normale Mensch würde meinen, dass man auch die Belästiger anzeigt, wenn man schon wegen sexueller Belästigung vor Gericht zieht.

 

Bei jeder Frau würde es als ausreichender Ausdruck des Unbehagens gewertet, wenn sie mit hochrotem Kopf dasitzt, betröppelt drein schaut und vielleicht noch angewidert den Kopf wegdreht. Wer dann weitermacht, belästigt sie.

Aber bei Männern gilt das scheinbar nicht.

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Long John Silver
Der Betrug ist eine reine Annahme von euch. Ich glaube es nicht.

Tja, weder Du noch ich wissen, ob Schauspielerei dabei war oder nicht.

 

Und jeder, der einmal wegen Stress psychosomatische Beschwerden hatte, wird mir zustimmen. Es geht mir ein bisschen gegen den Strich, andere automatisch als Simulanten darzustellen, nur weil sie das Glueck hatten, als Ausgleich fuer ihre Beschwerden eine hohe Summe zu bekommen.

Auch tatsächlicher Stress lässt sich übertreiben. Ebenso, wie aus einem kleinen Schubser mit dem Auto (= Auffahrunfall) ein ausgewachsenes Schleudertrauma werden kann.

 

Sicher. Das ist ausser Frage.

 

Ich goenne ihnen einfach das Geld.

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Es geht doch um sexuelle Belästigung. Warum sollten die, die belästigen, ungeschoren davonkommen dürfen? Es dürfte ja auf der Parade erkennbar gewesen sein, wie unangenehm diesen Feuerwehrmännern entsprechende "Annäherungsversuche" waren.

Die Kenntnis über den Zwang spielt hier keine Rolle. Man kann schließlich auch dort belästigt werden, wo man ganz freiwillig hingegangen ist.

Wieso sollte das erkennbar gewesen sein, weil die mit hochrotem Kopf in ihrem Feuerwehrwagen saßen und betröppelt drein schauten? Und wie hätten die Feuerwehrleute zeigen können, dass sie das unangenehm finden? Aus dem Wagen schreien, bitte lasst eure Schwänze in der Hose, wir wollen das nicht sehen? Also bitte...

 

Nachweisbar ist, dass die nicht da hin wollten, Punkt!

 

Richtig. Na und? Jeder normale Mensch würde meinen, dass man auch die Belästiger anzeigt, wenn man schon wegen sexueller Belästigung vor Gericht zieht.

 

Bei jeder Frau würde es als ausreichender Ausdruck des Unbehagens gewertet, wenn sie mit hochrotem Kopf dasitzt, betröppelt drein schaut und vielleicht noch angewidert den Kopf wegdreht. Wer dann weitermacht, belästigt sie.

Aber bei Männern gilt das scheinbar nicht.

So ein Schmarrn, wie willst du das nachweisen, dass die das gemerkt haben? Wenn ich zu einer Veranstaltung der chippendals gehe, dann ist ein hochroter Kopf auch nicht unbedingt Ausdruck von unbehagen.

bearbeitet von boandlkramer
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Es geht doch um sexuelle Belästigung. Warum sollten die, die belästigen, ungeschoren davonkommen dürfen?

 

Das wäre dann ein Strafverfahren und die Belästiger kämen ins Gefängnis. Was würde das diesen Feuerwehrleuten nutzen? Sogar LJS findet es ja ganz normal und völlig in Ordnung, dass man vesucht, möglichst viel Knete aus der Sache herauszuholen, und die bekommt man nicht, indem man die Belästiger verklagt.

That's the way they do it in America, für uns vielleicht nicht ganz nachvollziehbar, aber so ist das wohl.

 

Werner

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Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

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Long John Silver
Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

 

Tja, ich sage ja, dann passst die Beschreibung auch auf mich.

 

Schoen, wenn man weiss, in welche Kategorie man sich einordnen darf :ninja:

bearbeitet von Long John Silver
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Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

 

Tja, ich sage ja, dann passst die Beschreibung auch auf mich.

 

Schoen, wenn man weiss, in welche Kategorie man sich einordnen darf :ninja:

Bei mir ist es noch schlimmer, ich bin nicht nur homophob, sondern auch heterophob. Denn ich würde mich bei einer ähnlich ablaufenden Veranstaltung, die vorwiegend von Heteros abgehalten wird, ebenso unwohl fühlen.

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Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

 

Tja, ich sage ja, dann passst die Beschreibung auch auf mich.

 

Schoen, wenn man weiss, in welche Kategorie man sich einordnen darf :ninja:

Bei mir ist es noch schlimmer, ich bin nicht nur homophob, sondern auch heterophob. Denn ich würde mich bei einer ähnlich ablaufenden Veranstaltung, die vorwiegend von Heteros abgehalten wird, ebenso unwohl fühlen.

 

Quark, du bist einfach nur ein Partymuffel ;)

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Long John Silver
Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

 

Tja, ich sage ja, dann passst die Beschreibung auch auf mich.

 

Schoen, wenn man weiss, in welche Kategorie man sich einordnen darf :ninja:

Bei mir ist es noch schlimmer, ich bin nicht nur homophob, sondern auch heterophob. Denn ich würde mich bei einer ähnlich ablaufenden Veranstaltung, die vorwiegend von Heteros abgehalten wird, ebenso unwohl fühlen.

 

Ja, auf jeden Fall auch unerquicklich. Das waere zwar eine andere Ebene, aber ich wuerde da auch schnell das Weite suchen.

bearbeitet von Long John Silver
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Egal, ob die Feuerwehrleute nun hätten abkommandiert werden dürfen oder nicht - haltet Ihr diese Menschen grundsätzlich für homophob?

Wegen der Klage allein wohl nicht.

 

Bei den beschriebenen Symptomen tendiere ich hingegen dazu zu denken, dass sie nur entweder durch Homophobie oder durch einschlägige anwaltliche Beratung zustande gekommen sein können.

 

Tja, ich sage ja, dann passst die Beschreibung auch auf mich.

 

Schoen, wenn man weiss, in welche Kategorie man sich einordnen darf :ninja:

Bei mir ist es noch schlimmer, ich bin nicht nur homophob, sondern auch heterophob. Denn ich würde mich bei einer ähnlich ablaufenden Veranstaltung, die vorwiegend von Heteros abgehalten wird, ebenso unwohl fühlen.

 

Quark, du bist einfach nur ein Partymuffel ;)

Ich find's übertrieben, obwohl ich Partymuffel bin: Vier gestandene Kerle, die mit ihrem Löschzug durch die Straßen fahren und von einigen Passanten (sie sagen selbst, es waren nur Ausnahmen) saudumm angemacht werden. Die wissen, dass sie's nach anderthalb Stunden hinter sich haben und dass sie letztlich gerade durch die Öffentlichkeit geschützt sind (nicht wie wenn man allein in einer dunklen Gasse oder im Büro des Vorgesetzten belästigt wird). Dass sie stinkesauer auf ihren Arbeitgeber waren, weil der seine Befehlsgewalt missbraucht hat, ist nachvollziehbar. Dass sie deswegen geklagt haben, auch. Aber körperliche Symptome nur wegen ein paar Obszönitäten, von deren Folgenlosigkeit sicher auszugehen war? Nö, glaub ich nicht. Höchstwahrscheinlich anwaltliche Nachhilfe, sonst muss es ein tief verwurzeltes psychisches Problem wie eben Homophobie sein.

 

Aber jetz mal eine andere Frage: In der ursprünglichen Beschwerde ist beschrieben, wie die "on-duty crew" zur Teilnahme verdonnert worden war. Ich hatte das als die diensthabende Mannschaft verstanden, die bei einem Brand ausrücken müsste. Wie kann man diesen Löschzug samt Mannschaft dann auf die Pride-Parade schicken? Wahrscheinlich heißt es was anderes, aber ich verstehen diesen Aspekt nicht so richtig; sich mitten aus der Parade heraus zu einem Löscheinsatz auf den Weg zu machen, dürfte ja wohl schwierig sein. Und der Mannschaftschef sagt selber, der Löschzug würde ja dann nicht gebraucht und man könne ihn ja Freiwilligen zur Verfügung stellen. Irgendwie passt das nicht zusammen...

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Long John Silver
Aber körperliche Symptome nur wegen ein paar Obszönitäten, von deren Folgenlosigkeit sicher auszugehen war? Nö, glaub ich nicht. Höchstwahrscheinlich anwaltliche Nachhilfe, sonst muss es ein tief verwurzeltes psychisches Problem wie eben Homophobie sein.

 

Naja, ich bekomme schon bei der Vorstellung, dass mich jemand so saudumm anmacht, eine bestimmte koerperliche Spannung und Aggression.

 

Und unterdrueckte Aggression, die man nicht adaequat abbauen kann, wirkt sich stets aus.

 

Das ist schliesslich keine neue Erkenntnis.

 

Ich denke nicht, dass man aus der Ferne oder als Aussenstehender beurteilen kann oder sollte, wie sehr andere Menschen von etwas beeintraechtigen sein duerften, sollten oder nicht muessten. Das halte ich fur ein wenig vermessen.

 

Schliesslich ist jeder anders in seinen Reaktionen. Das sollte man bei solchen Urteilen immer beruecksichtigen.

 

Ich glaube es schlicht aus dem Grund, weil es mir genauso ginge.

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Franciscus non papa

ach du lieber himmel - saudumme anmache, was ist das?

 

wenn ich jemandem gefalle und der macht mich an, dann seh ich das erst mal als kompliment, ich kann dann drauf eingehen oder ablehnen - wo ist das problem?

 

eure sorgen möcht ich haben.

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wenn ich jemandem gefalle und der macht mich an, dann seh ich das erst mal als kompliment, ich kann dann drauf eingehen oder ablehnen - wo ist das problem?

Das Problem ist, dass manche davon anscheinend Durchfall kriegen. Das kann sehr ungelegen kommen.

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Long John Silver
ach du lieber himmel - saudumme anmache, was ist das?

 

wenn ich jemandem gefalle und der macht mich an, dann seh ich das erst mal als kompliment, ich kann dann drauf eingehen oder ablehnen - wo ist das problem?

 

eure sorgen möcht ich haben.

 

Wahrscheinlich hast du gar nicht gelesen, um welche Art von Anmache es ging.

 

Wenn das fuer dich persoenlich zumutbar ist - okay.

 

Andere sehen das anders.

 

Und das ist auch okay so.

bearbeitet von Long John Silver
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Franciscus non papa

sorry - aber ich kann diese art von aufgeregtheit einfach nicht wirklich ernst nehmen. was für memmen!

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Long John Silver
sorry - aber ich kann diese art von aufgeregtheit einfach nicht wirklich ernst nehmen. was für memmen!

 

Es kommt dir auch nicht in den Sinn, dass jemand, der nicht schwul ist, solche Dinge als sehr abstossed und beleidigend und obszoen erlebt und auch ein Recht hat, das zu sagen?

 

Nein, offenbar nicht.

 

Schade.

bearbeitet von Long John Silver
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Franciscus non papa

nein, weil mich auch die anmache einer frau nicht zur verzweiflung bringt - und da hab ich auch schon sehr direkte anmache erlebt.

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Long John Silver
nein, weil mich auch die anmache einer frau nicht zur verzweiflung bringt - und da hab ich auch schon sehr direkte anmache erlebt.

 

Ich habe noch nicht von Situationen gehoert, wo Frauen oeffentlich wildfremde Maenner so ordinaer angemacht haben.

 

Vergleiche nicht Dinge, die nicht vergleichbar sind.

 

Und begebe dich bitte nicht die Position, anderen erklaeren zu wollen, wo ihre Schmerzgrenzen zu sein haben. Das entscheiden Menschen selbst, wo sie "Halt!" sagen, "mit mir nicht."

bearbeitet von Long John Silver
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Solange Anmachen verbal und "gestisch" bleiben, ist mir das echt latte.

 

Wir reden hier ja schließlich nicht davon, dass die Feuerwehrleute angegrabscht wurden. Sobald Körperkontakt ins Spiel kommt, kann ich schnell fuchsig werden - aber sonst?

 

Du liebe Zeit, das sind dann wirklich Memmen, wenn die von "fickähnlichen Bewegungen" von Leuten, die mehrere Meter entfernt von ihnen am Straßenrand stehen, gleich Durchfall bekommen - das sehe ich genauso wie Francisus. Echt lächerlich - und das schreit förmlich nach einem Fake-Reizdarm. Vor allem, wenn angeblich gleich ganze 4 Feuerwehrleute gleichzeitig davon betroffen sein sollen!

 

 

-----------------------------------------------------------------

bearbeitet von Epicureus
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Franciscus non papa
nein, weil mich auch die anmache einer frau nicht zur verzweiflung bringt - und da hab ich auch schon sehr direkte anmache erlebt.

 

Ich habe noch nicht von Situationen gehoert, wo Frauen oeffentlich wildfremde Maenner so ordinaer angemacht haben.

 

Vergleiche nicht Dinge, die nicht vergleichbar sind.

 

Und begebe dich bitte nicht die Position, anderen erklaeren zu wollen, wo ihre Schmerzgrenzen zu sein haben. Das entscheiden Menschen selbst, wo sie "Halt!" sagen, "mit mir nicht."

 

 

ja - verdammt, dann sollen sie es halt auch sagen, und nicht hinterher rumheulen.

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Long John Silver
nein, weil mich auch die anmache einer frau nicht zur verzweiflung bringt - und da hab ich auch schon sehr direkte anmache erlebt.

 

Ich habe noch nicht von Situationen gehoert, wo Frauen oeffentlich wildfremde Maenner so ordinaer angemacht haben.

 

Vergleiche nicht Dinge, die nicht vergleichbar sind.

 

Und begebe dich bitte nicht die Position, anderen erklaeren zu wollen, wo ihre Schmerzgrenzen zu sein haben. Das entscheiden Menschen selbst, wo sie "Halt!" sagen, "mit mir nicht."

 

 

ja - verdammt, dann sollen sie es halt auch sagen, und nicht hinterher rumheulen.

 

Weisst du, es kommt mir vor, als lebtet ihr beide (Epicureus und du) in einer ganz abgeschotteten eigenen Welt, in der ihr nicht wahrnehmen koennt (oder wollt) was Leute ausserhalb eurer Welt empfinden oder das ueberhaupt ernst nehmen. Die anderen sind automatisch Luegner, weil sie nicht so ticken wie ihr selbst (und das auch gar nicht wollen), die anderen sind die Spassbremsen, die nicht ueber das gleiche lachen koennen wie ihr, die Spielverderber - kurz, die angeblich alle homophoben oder Gestoerten, nur weil sie einfach Dinge unangenehm finden, die ihr offenbar lustig findet.

 

Aber die - tut mir leid, das wiederholen zu muessen - auch sehr unangenehm sind.

 

Das magst du vielleicht nicht nachempfinden koennen, aber ich kann es dir persoenlich versichern, dass es sehr unangenehm ankommt und Aggressionen erzeugt.

 

Dass diese Leute nicht einfach aus dieser Situation weg konnten (was sie wahrscheinlich ausserordentlich gern getan haetten) ist hier bereits so oft erklaert worden, dass es jeder inzwischen verstanden haben muesste. Sich entziehen ist natuerlich die beste Methode, aber wenn man das nicht kann, wird es sehr unangenehm.

 

Ich befuerchte, ihr beide habt da so etwas wie einen blinden Fleck. Dass ihr staendig fuer eure Belange Verstaendnis fordert, aber so wenig Verstaendnis fuer andere aufbringt, ist bemerkenswert.

 

Ich bin der Meinung, dass Verstaendnis nach beiden Seiten funktionieren sollte. Wie ich bereits sagte - jedes noch so sackdaemliche Verhalten zu bejubeln oder zu negieren, nur weil es von einem Schwulen kommt, kann es nicht sein. Es kann auch nicht sein, dass Leute zu bestimmen versuchen, was fuer andere als sexuelle Belaestigung gelten darf und was nicht. Das funktioniert nicht in der heterosexuellen Welt und es gilt auch nicht fuer Schwule, auch wenn ihr da offenbar anderer Meinung seid. Es mag in eurer eigenen Welt andere Regeln geben, in der gesamten Welt sieht das anders aus. Und ihr lebt eben in dieser Welt und nicht irgendwo nur fuer euch und in dieser gesamten Welt gibt es Normen fuer Verhalten, die auch euch betreffen. Und dazu gehoert, dass niemand Grenzueberschreitungen sexueller Natur gutheissen muss, die ihm widerfahren, und niemand in Situationen hinein gezwungen werden sollte, die ihm zuwider sind. Ob die fuer dich ein Problem waeren oder nicht, ist irrelevant. Es gibt in dem Bereich ein gewisses allgemeines Verstaendnis , die man anwenden kann. Und ich kann dir sagen, dass in dem allgemeinen Verstaendnis die Dinge um die es hier geht, nicht als angenehm empfunden werden und mit der Bezeichnung sexuelle Belaestigung sehr gut beschrieben sind. Dass das fuer dich persoenlich vielleicht nicht zutrifft und du vielleicht eine ganz andere Schmerzgrenze hast, ist bei der Beurteilung voellig irrelevant. Es geht im Zusammenleben immer noch darum, die Schmerzgrenzen der anderen wahrzunehmen und zu tolerieren und das eigene Verhalten danach auszurichten und nicht mit aller Gewalt zu versuchen, die Grenzen anderer neu definieren zu wollen. Und dass Grenzueberschreitungen nicht hingenommen werden muessen, da hoffe ich doch, dass Konsens besteht.

 

Gute Nacht!

bearbeitet von Long John Silver
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