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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Wird es dadurch besser???

Ungeordnet hat so was erfrisches wildes und unkonventionelles. Bei unordentlich denke ich eher an vernachlässigt. Viel besser wirds dadurch aber auch nicht, das stimmt.

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naja, man muss nur schauen, WER das interview geführt hat. mir kommen die tränen. :ninja:

 

Die Aussagen des Interviewten hängen doch nicht von den Fragen eines früheren Pardon-Redakteurs ab.

Die Aussagen des Interviewten sind eine Unverschämtheit.

 

"Noch wichtiger ist es aber, das Gewissen wieder als politische Kategorie ins Gespräch gebracht zu haben. Es ist gut, daß die Leute wissen, daß Politiker - zumindest einige - ein Gewissen haben.

 

DIE WELT: Standen Sie mit dieser Auffassung am Schluß allein?

 

Buttiglione: Nein. Oder wollen Sie behaupten, daß es in Europa heute keine Menschen mehr gibt, die noch an die Familie glauben?

"

 

Im Klartext: Wer nicht Buttigliones Meinung ist, ist gewissenlos.

 

Werner

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Sehr aufschlussreich - O-Ton Buttiglione:

 

Es stimmt übrigens nicht einmal genau, daß Homosexualität eine Sünde ist. Meines Erachtens ist sie eher ein objektiv unordentlicher Zustand.

 

:ninja:

 

 

 

-----------------------------------------

Der Hund liegt im "objektiv" begraben.

Buttiglione darf seine Meinung haben und vertreten wie das jeder darf.

Wenn er sich aber nicht mehr bewusst ist, dass es sich um seine Meinung handelt, sondern wenn er ernsthaft glaubt, das sei quasi ein Naturgesetz, dann kann er damit meinetwegen Papst werden, als EU-Kommissar ist er jedenfalls eine Fehlbesetzung.

Aus diesem Grund sind für mich generell Politiker, die mit der "Schöpfungsordnung" oder dem "Naturrecht" daherkommen völlig unwählbar.

 

Werner

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Danke für den Hinweis (wusste ich natürlich schon längst :ninja: ).

 

Man muss sich aber mal vorstellen, was das für die Betroffenen bedeutet - denn nicht alle Bundesländer werden diesen Zuschlag rückwirkend zahlen. Baden-Württemberg zahlt ihn zum Beispiel überhaupt nicht - weder aktuell noch rückwirkend.

 

Und es bedeutet auch: Wer sich einen Rechtsanwalt leisten kann, bekommt irgendwann den Zuschlag - der Rest guckt in die Röhre. Daher müssen unbedingt allgemeine Gesetze her, auf die sich die Betroffenen berufen können.

 

Dass man diese Gesetze nicht haben möchte, hat die CDU in der gestrigen Bundestagsdebatte eindrucksvoll bewiesen: O-Ton Olav Gutting (MdB, CDU):

 

Eine absolute Gleichstellung (...) entspricht nicht meiner Auffassung vom Schutz der Ehe als Familie …

 

Damit ist alles klar. Man will keine Gleichstellung und verweigert die Rechte solange wie ein bockiges Kind, bis endlich nächstes Jahr das BVerfG bei den noch anhängigem Verfahren ein Machtwort spricht.

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Och Möööönsch ... die arme Guidomaus! Eine Runde Mitleid für die Oberschwester der Nation!

 

q.e.d.

 

 

Ja, da hast Du ganz recht - da pfeife ich auf meine gute Erziehung.

 

Westerwelle hat es nicht einmal für nötig befunden, der gestrigen Abstimmung im Bundestag beizuwohnen. Er hat sich lieber aus Termingründen verdrückt.

 

Feiger Hund ...

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Wann war das denn, muss jedenfalls vor meiner "Zeit" gewesen sein?

Genschman war wohl der letzte Vorsitzende, unter dessen Führung die Partei noch eine liberale Identität hatte.

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Dass man diese Gesetze nicht haben möchte, hat die CDU in der gestrigen Bundestagsdebatte eindrucksvoll bewiesen: O-Ton Olav Gutting (MdB, CDU):

 

Eine absolute Gleichstellung (...) entspricht nicht meiner Auffassung vom Schutz der Ehe als Familie …

 

Was hat denn dieser Mann für ein haarsträubendes Familienbild?

 

Werner

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Dass man diese Gesetze nicht haben möchte, hat die CDU in der gestrigen Bundestagsdebatte eindrucksvoll bewiesen: O-Ton Olav Gutting (MdB, CDU):

 

Eine absolute Gleichstellung (...) entspricht nicht meiner Auffassung vom Schutz der Ehe als Familie …

 

Was hat denn dieser Mann für ein haarsträubendes Familienbild?

 

Werner

 

 

 

Dieses Familienbild wird von den Konservativen doch seit Jahren wie eine Monstranz vor sich her getragen. Sie sind der Auffassung, dass nur ein Mann und eine Frau eine Ehe eingehen können (angeblich aufgrund der Historie dieses Rechtsinstituts) - und dass nur innerhalb einer zweigeschlechtlichen Ehe Kinder vernünftig und schadlos aufwachsen können.

 

Dass es in Deutschland Myriaden Alleinerziehender gibt - und dass auch namhafte wissenschaftliche Studien Kindern einer "Homo-Ehe" dieselben Wachstumschancen zubilligen wie denen einer Hetero-Ehe, wird geflissentlich ignoriert.

 

Es geht nur um die bockige Durchsetzung eines anachronistischen und vorindustriellen Familien- und Frauenbildes, das sich besonders im Biedermeier in vollendeter Form zeigte. Das ist das Ideal der CDU/CSU.

 

Back to the roots ... wie man unter anderem auch am extrem geringen Frauenanteil in der CSU sehen kann.

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Dass man diese Gesetze nicht haben möchte, hat die CDU in der gestrigen Bundestagsdebatte eindrucksvoll bewiesen: O-Ton Olav Gutting (MdB, CDU):

 

Eine absolute Gleichstellung (...) entspricht nicht meiner Auffassung vom Schutz der Ehe als Familie …

 

Was hat denn dieser Mann für ein haarsträubendes Familienbild?

 

Werner

 

 

 

Dieses Familienbild wird von den Konservativen doch seit Jahren wie eine Monstranz vor sich her getragen. Sie sind der Auffassung, dass nur ein Mann und eine Frau eine Ehe eingehen können (angeblich aufgrund der Historie dieses Rechtsinstituts) - und dass nur innerhalb einer zweigeschlechtlichen Ehe Kinder vernünftig und schadlos aufwachsen können.

 

Dass es in Deutschland Myriaden Alleinerziehender gibt - und dass auch namhafte wissenschaftliche Studien Kindern einer "Homo-Ehe" dieselben Wachstumschancen zubilligen wie denen einer Hetero-Ehe, wird geflissentlich ignoriert.

 

Es geht nur um die bockige Durchsetzung eines anachronistischen und vorindustriellen Familien- und Frauenbildes, das sich besonders im Biedermeier in vollendeter Form zeigte. Das ist das Ideal der CDU/CSU.

 

Back to the roots ... wie man unter anderem auch am extrem geringen Frauenanteil in der CSU sehen kann.

Nein nein, der Typ spricht von "Ehe als Familie"

Gegen so ein Familienbild sollten sich eigentlich alle wehren, die Kinder haben.

Wenn die Ehe die Familie ist, was sind dann die Kinder?

 

Die Konservativen reden ja wohlweislich immer von Eheundfamilie.

 

Werner

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Dass man diese Gesetze nicht haben möchte, hat die CDU in der gestrigen Bundestagsdebatte eindrucksvoll bewiesen: O-Ton Olav Gutting (MdB, CDU):

 

Eine absolute Gleichstellung (...) entspricht nicht meiner Auffassung vom Schutz der Ehe als Familie …

 

Was hat denn dieser Mann für ein haarsträubendes Familienbild?

 

Werner

 

 

 

Dieses Familienbild wird von den Konservativen doch seit Jahren wie eine Monstranz vor sich her getragen. Sie sind der Auffassung, dass nur ein Mann und eine Frau eine Ehe eingehen können (angeblich aufgrund der Historie dieses Rechtsinstituts) - und dass nur innerhalb einer zweigeschlechtlichen Ehe Kinder vernünftig und schadlos aufwachsen können.

 

Dass es in Deutschland Myriaden Alleinerziehender gibt - und dass auch namhafte wissenschaftliche Studien Kindern einer "Homo-Ehe" dieselben Wachstumschancen zubilligen wie denen einer Hetero-Ehe, wird geflissentlich ignoriert.

 

Es geht nur um die bockige Durchsetzung eines anachronistischen und vorindustriellen Familien- und Frauenbildes, das sich besonders im Biedermeier in vollendeter Form zeigte. Das ist das Ideal der CDU/CSU.

 

Back to the roots ... wie man unter anderem auch am extrem geringen Frauenanteil in der CSU sehen kann.

Nein nein, der Typ spricht von "Ehe als Familie"

Gegen so ein Familienbild sollten sich eigentlich alle wehren, die Kinder haben.

Wenn die Ehe die Familie ist, was sind dann die Kinder?

 

Die Konservativen reden ja wohlweislich immer von Eheundfamilie.

 

Werner

 

 

 

Ist doch ganz klar, worum es hier geht: Allein die biologische Potenz, dass aus zwei gegengeschlechtlichen Eherpartnern ein Kind enstehen könnte, reicht den Konservativen aus, um jede Hetero-Ehe als Keimzelle der Familie zu definieren, völlig egal, ob die Eltern nun unfruchtbar sind oder einfach keinen Bock auf die Blagen haben. Die bloße theoretische Möglichkeit reicht auch aus, damit verheiratete Beamten-Heteros ohne Kinder trotzdem den sog. "Familienzuschlag der Stufe I" erhalten. Sie könnten ja eventuell in 700 Jahren Kinder bekommen.

 

Da zwei Schwule keine Kinder untereinander zeugen können, sind sie daher auch keine Keimzelle neuen Lebens. Und damit potenziell staatsschädigend.

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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PS: Der Irrsinn, dass verheiratete kinderlose Heteros den Familienzuschlag erhalten, nur weil sie vielleicht Kinder bekommen könnten, wäre vergleichbar mit der Tatsache, dass der Staat prophylaktisch Hartz IV auszahlen würde - es könnte ja sein, dass man irgendwann arbeitslos wird.

 

 

Der komplette Irrsinn.

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Da zwei Schwule keine Kinder untereinander zeugen können, sind sie daher auch keine Keimzelle neuen Lebens. Und damit potenziell staatsschädigend.

 

 

 

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Ach was, so gut wie Opa Abraham und Oma Sara bekämen wir beide das auch hin mit dem Kinderzeugen :ninja:

 

Werner

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Da zwei Schwule keine Kinder untereinander zeugen können, sind sie daher auch keine Keimzelle neuen Lebens. Und damit potenziell staatsschädigend.

 

 

 

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Ach was, so gut wie Opa Abraham und Oma Sara bekämen wir beide das auch hin mit dem Kinderzeugen :ninja:

 

Werner

 

 

 

Stimmt eigentlich auch wieder ...

 

Außerdem: Was ist mit den Heteropaaren, die unfruchtbar sind? Das ist doch eigentlich dann auch keine Ehe in den Augen der CDU ... sondern nur eine Lebensgemeinschaft, die man irgendwie nicht ganz so stark diskriminieren darf. Und die tatsächlich schnackseln dürfen, ohne sich Gedanken über Verhütung machen zu müssen. Nur um der Lust willen ... voluptatis causa, sozusagen.

 

Die unfruchtbaren Heteros sind quasi genauso "schwul" wie die Schwulen selber.

 

Eine Schande ist das, eine ausgemachte Schande! ;)

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Da zwei Schwule keine Kinder untereinander zeugen können, sind sie daher auch keine Keimzelle neuen Lebens. Und damit potenziell staatsschädigend.

 

 

 

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Ach was, so gut wie Opa Abraham und Oma Sara bekämen wir beide das auch hin mit dem Kinderzeugen :ninja:

 

Werner

 

 

 

Stimmt eigentlich auch wieder ...

 

Außerdem: Was ist mit den Heteropaaren, die unfruchtbar sind? Das ist doch eigentlich dann auch keine Ehe in den Augen der CDU ... sondern nur eine Lebensgemeinschaft, die man irgendwie nicht ganz so stark diskriminieren darf. Und die tatsächlich schnackseln dürfen, ohne sich Gedanken über Verhütung machen zu müssen. Nur um der Lust willen ... voluptatis causa, sozusagen.

 

Die unfruchtbaren Heteros sind quasi genauso "schwul" wie die Schwulen selber.

 

Eine Schande ist das, eine ausgemachte Schande! ;)

 

 

 

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Du verstehst das nicht, das ist doch die Heilige Schöpfungsordnung und das Naturgesetz.

Gott der Herr hat in der als absolut zu nehmenden Heiligen Schrift geschrieben: "Ähem"

 

Die Heilige Tradition sagt schon immer, dass dieses "Ähem" bedeutet, dass nur heterosexuelle und, ganz wichtig, von der katholischen Kirche gemäß dem Codex Iuris Canonici in der jeweils gültigen Ausgabe für gültig befundene Ehen auch wirklich Ehen sind.

:lol:

Werner

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Folgende FDP-Abgeordnete haben in der gestrigen Abstimmung gegen die steuerliche Gleichstellung von ELP und Ehe gestimmt:

 

 

 

(Quelle: ZDF-Parlameter oder Auflistung des Abstimmungsverhaltens nach Namen)

 

 

Aschenberg-Dugnus, Christine

 

Ahrendt, Christian

 

Bahr, Daniel

 

Bernschneider, Florian

 

Blumenthal, Sebastian

 

Bracht-Bendt, Nicole

 

Breil, Klaus

 

Brunkhorst, Angelika

 

Brüderle, Rainer

 

Burgbacher, Ernst

 

Buschmann, Marco

 

Bögel, Claudia

 

Canel, Sylvia

 

Daub, Helga

 

Deutschmann, Reiner

 

Djir-Sarai, Bijan

 

Dyckmans, Mechthild

 

Döring, Patrick

 

Erdel, Rainer

 

van Essen, Jörg

 

Flach, Ulrike

 

Fricke, Otto

 

Geisen, Edmund Peter

 

Gerhardt, Wolfgang

 

Goldmann, Hans-Michael

 

Golombeck, Heinz

 

Gruß, Miriam

 

Günther, Joachim

 

Happach-Kasan, Christel

 

Haustein, Heinz-Peter

 

Hoff, Elke

 

Homburger, Birgit

 

Hoyer, Werner

 

Höferlin, Manuel

 

Kamp, Heiner

 

Knopek, Lutz

 

Kober, Pascal

 

Kolb, Heinrich L.

 

Kopp, Gudrun

 

Koppelin, Jürgen

 

Krestel, Holger

 

Kurth, Patrick

 

Körber, Sebastian

 

Lanfermann, Heinz

 

Laurischk, Sybille

 

Leibrecht, Harald

 

Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine

 

Lindemann, Lars

 

Lindner, Martin

 

Link, Michael

 

Lotter, Erwin

 

Luksic, Oliver

 

Meierhofer, Horst

 

Meinhardt, Patrick

 

Molitor, Helga Gabriele

 

Mücke, Jan

 

Müller, Petra

 

Müller-Sönksen, Burkhardt

 

Neumann, Martin

 

Niebel, Dirk

 

Otto, Hans-Joachim

 

Pieper, Cornelia

 

Piltz, Gisela

 

Ratjen-Damerau, Christiane

 

Reinemund, Birgit

 

Ruppert, Stefan

 

Röhlinger, Peter

 

Schnurr, Christoph

 

Schulz, Jimmy

 

Schuster, Marina

 

Schweickert, Erik

 

Schäffler, Frank

 

Simmling, Werner

 

Skudelny, Judith

 

Solms, Hermann Otto

 

Spatz, Joachim

 

Stadler, Max

 

Staffeldt, Torsten Heiko

 

Stinner, Rainer

 

Sänger, Björn

 

Thomae, Stefan

 

Toncar, Florian

 

Tören, Serkan

 

Vogel, Johannes

 

Volk, Daniel

 

Westerwelle, Guido

 

Winterstein, Claudia

 

Wissing, Volker

 

Wolff, Hartfrid

 

----------------------------------------------

 

 

 

Die FDP hat insgesamt 93 Abgeordnete: 3 haben nicht abgestimmt, 90 haben mit „Nein“ gestimmt.

 

Die schwullesbischen Menschenrechte wurden von der FDP auf dem Altar der Koalitionsdisziplin geschlachtet. Und zwar in aller Öffentlichkeit.

 

 

Bedarf es da noch weiterer Worte?

 

 

EDIT: Westerwelle hat doch abgestimmt - und zwar auch mit "Nein" - also gegen seine eigene Lebenspartnerschaft. Bravo, Schoßhündchen von Merkels Gnaden, bravo! :ninja:

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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EDIT: Westerwelle hat doch abgestimmt - und zwar auch mit "Nein" - also gegen seine eigene Lebenspartnerschaft. Bravo, Schoßhündchen von Merkels Gnaden, bravo! :ninja:

 

 

 

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Und du meinst, daß man in der Frage dieses Steuervorteils keine andere Meinung als deine haben darf, auch wenn man schwul ist?

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EDIT: Westerwelle hat doch abgestimmt - und zwar auch mit "Nein" - also gegen seine eigene Lebenspartnerschaft. Bravo, Schoßhündchen von Merkels Gnaden, bravo! :ninja:

 

 

 

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Und du meinst, daß man in der Frage dieses Steuervorteils keine andere Meinung als deine haben darf, auch wenn man schwul ist?

 

 

Darauf entgegne ich mit den Worten eines Deiner Lieblingsfreunde, Volker Beck (GRÜNE):

 

Guido Westerwelle verzichtet damit erneut auf „mehr Netto vom Brutto“ für Eingetragene Lebenspartner. Er selbst wird dies verkraften - für tausende lesbische und schwule Paare und ihre Kinder ist die Diskriminierung im Steuerrecht jedoch schmerzhaft spürbar.

 

Dabei hätte die FDP mit dem Koalitionsvertrag, der die Gleichstellung im Steuerrecht vorsieht, beste Argumente auf ihrer Seite. Darüber hinaus wäre die Unterstützung des grünen Entwurfs nicht mehr als die Herstellung der verfassungsgebotenen Gleichstellung. Damit überlässt die Koalition jeden gesellschaftlichen Fortschritt den Gerichten – aktive Bürgerrechtspolitik sieht anders aus.

 

QUELLE

 

 

Westerwelle verhält sich in diesr Frage einfach nur a-sozial im besten Wortsinne. Da er und sein Partner so viel verdienen, dass ihnen eine Gleichstellung im Splitting am Allerwertesten vorbeigeht, kann es Westerwelle tatsächlich egal sein.

 

Er ist ja schließlich nur ein gewählter Volksvertreter. Da kann man sich diese Scheißegal-Haltung doch gut leisten ... ;)

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Es ist einfach unsinn, dass eine totale rechtliche Gleichstellung ein Selbstverständliches Bürgerrecht ist.

 

Eine sinnvolle Gleichstellung wäre höchstens, das Splitting ganz abzuschaffen.

 

Aber es gibt keinen Grund, einer ELP die identischen finanziellen Privilegien zu verschaffen wie einer Ehe.

 

Diese Ansicht kann man durchaus auch mit guten Argumenten als schwuler Liberaler vertreten.

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Guido Westerwelle verzichtet damit erneut auf „mehr Netto vom Brutto“ für Eingetragene Lebenspartner. Er selbst wird dies verkraften - für tausende lesbische und schwule Paare und ihre Kinder ist die Diskriminierung im Steuerrecht jedoch schmerzhaft spürbar.

 

Zur Frage, ob es eine Diskriminierung ist, kann man ja unterschiedlicher Meinung sein.

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Guido Westerwelle verzichtet damit erneut auf „mehr Netto vom Brutto“ für Eingetragene Lebenspartner. Er selbst wird dies verkraften - für tausende lesbische und schwule Paare und ihre Kinder ist die Diskriminierung im Steuerrecht jedoch schmerzhaft spürbar.

 

Zur Frage, ob es eine Diskriminierung ist, kann man ja unterschiedlicher Meinung sein.

Objektiv gesehen ist es Diskriminierung ...

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