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Geschrieben

Auf die Tour kriegt man die ein bis zwei Zehntel Wähler wieder zurück, die nach Kochs Ausstieg zur PBC abgewandert sind.

Geschrieben
Auf die Tour kriegt man die ein bis zwei Zehntel Wähler wieder zurück, die nach Kochs Ausstieg zur PBC abgewandert sind.

 

 

Könnte sein. Und da Tante Merkel umfragetechnisch trotz blühender Wirtschaft (fragt sich nur, für wen sie blüht!) weiter im Kellerloch versumpft, müssen natürlich weitere Wählerpotentiale erschlossen werden.

 

Auch wenn man sich dabei auf ein Terrain begibt, das leicht bräunlich schimmert ...

Geschrieben
Und da Tante Merkel umfragetechnisch trotz blühender Wirtschaft (fragt sich nur, für wen sie blüht!) weiter im Kellerloch versumpft, müssen natürlich weitere Wählerpotentiale erschlossen werden.

Die Nummer mit der blühenden Wirtschaft ist mir sowieso ein Rätsel. Die tun ja alle so, als hätten wir das Wirtschaftswunder neu erfunden. Dass nach einer Hammerrezession jede Menge Investitionen liegengeblieben sind, ist doch wohl selbstverständlich.

 

Aber zurück zum Thema...

Geschrieben
UPDATE:

 

CDU spricht Regenbogenfamilien das Adoptionsrecht ab

 

 

Die Unionsparteien sind ganz offensichtlich der Auffassung, dass Kinder bei Schwulen und Lesben nicht gut aufwachsen. Sie stellen sich damit sowohl gegen den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages wie auch gegen mehrere wissenschaftliche Studien, die erst vor kurzem veröffentlicht wurden.

 

So sieht Volksverarschung aus ...

 

Ich fühle mich da nicht verarscht, wie du dich auszudrücken beliebst. Die Zahl der Kinder, die adoptiert werden können, ist ohnedies viel geringer als dieZahl der adoptionswilligen Eltern. Warum sollte man da Kinder in experimentelle Situationen bringen? Es geht schließlich um das Wohl der Kinder, nicht um die Selbstverwirklichung schwuler Paare.

Geschrieben
UPDATE:

 

CDU spricht Regenbogenfamilien das Adoptionsrecht ab

 

 

Die Unionsparteien sind ganz offensichtlich der Auffassung, dass Kinder bei Schwulen und Lesben nicht gut aufwachsen. Sie stellen sich damit sowohl gegen den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages wie auch gegen mehrere wissenschaftliche Studien, die erst vor kurzem veröffentlicht wurden.

 

So sieht Volksverarschung aus ...

 

Ich fühle mich da nicht verarscht, wie du dich auszudrücken beliebst. Die Zahl der Kinder, die adoptiert werden können, ist ohnedies viel geringer als dieZahl der adoptionswilligen Eltern. Warum sollte man da Kinder in experimentelle Situationen bringen? Es geht schließlich um das Wohl der Kinder, nicht um die Selbstverwirklichung schwuler Paare.

 

Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

Franciscus non papa
Geschrieben

meine pragmatische auffassung würd dir jedenfalls keine kinder anvertrauen.

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

Geschrieben

Statistisch ist zumindest eindeutig belegbar, dass die Zahl der Kinder, die durch strengläubig katholische Eltern zu psychischen Krüppeln erzogen werden, wesentlich größer ist, als die Zahl der Kinder, die durch homosexuelle Eltern psychisch geschädigt werden.

 

Und das dürfte sogar auch für die Prozentanteile gelten.

 

Werner

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

 

Ja, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind halt nicht alles. Stell dir mal eine 12-jährige vor, die zwei Väter und keine Mutter hat, an wen soll sie sich mit ihren frauentypischen Problemen wenden? Und daß männliche Jugendliche, die vaterlos aufwachsen, es nicht grad leicht haben, ist doch allgemein bekannt. Es spricht schon viel dafür, daß verschiedengeschlechtliche Eltern besser für die Kinder sind. Und für Experimente sollte man Kinder nicht opfern.

Geschrieben
Statistisch ist zumindest eindeutig belegbar, dass die Zahl der Kinder, die durch strengläubig katholische Eltern zu psychischen Krüppeln erzogen werden, wesentlich größer ist, als die Zahl der Kinder, die durch homosexuelle Eltern psychisch geschädigt werden.

 

Und das dürfte sogar auch für die Prozentanteile gelten.

 

Werner

 

Dann beleg mal und behaupte nicht nur.

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

 

Ja, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind halt nicht alles. Stell dir mal eine 12-jährige vor, die zwei Väter und keine Mutter hat, an wen soll sie sich mit ihren frauentypischen Problemen wenden? Und daß männliche Jugendliche, die vaterlos aufwachsen, es nicht grad leicht haben, ist doch allgemein bekannt. Es spricht schon viel dafür, daß verschiedengeschlechtliche Eltern besser für die Kinder sind. Und für Experimente sollte man Kinder nicht opfern.

 

Sie wenden sich an Personen, welchen sie vertrauen, wie alle anderen Jugendliche auch ... und das sind nunmal ziemlich oft auch in "normalen Familien" NICHT die Eltern ... also ist das kein Argument ...

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

 

Ja, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind halt nicht alles. Stell dir mal eine 12-jährige vor, die zwei Väter und keine Mutter hat, an wen soll sie sich mit ihren frauentypischen Problemen wenden? Und daß männliche Jugendliche, die vaterlos aufwachsen, es nicht grad leicht haben, ist doch allgemein bekannt. Es spricht schon viel dafür, daß verschiedengeschlechtliche Eltern besser für die Kinder sind. Und für Experimente sollte man Kinder nicht opfern.

Stell Dir mal einen 12-jährigen vor, der Typen wie Dich als Eltern hat, und merkt dass er schwul ist. Bei so einer Konstellation kann man schon froh sein, wenn er nur psychischen Schaden davonträgt, und nicht Suizid ausübt.

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

 

Ja, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind halt nicht alles. Stell dir mal eine 12-jährige vor, die zwei Väter und keine Mutter hat, an wen soll sie sich mit ihren frauentypischen Problemen wenden? Und daß männliche Jugendliche, die vaterlos aufwachsen, es nicht grad leicht haben, ist doch allgemein bekannt. Es spricht schon viel dafür, daß verschiedengeschlechtliche Eltern besser für die Kinder sind. Und für Experimente sollte man Kinder nicht opfern.

Stell Dir mal einen 12-jährigen vor, der Typen wie Dich als Eltern hat, und merkt dass er schwul ist. Bei so einer Konstellation kann man schon froh sein, wenn er nur psychischen Schaden davonträgt, und nicht Suizid ausübt.

 

Solche Suizide benutzten unsere Fundis dann aber doch recht gerne, um damit zu "beweisen", daß Homosexualität eine "Geisteskrankheit" ist, von daher würde Kam davon nur profitieren ...

Geschrieben
Es geht dir, und der CDU, doch nicht um das Wohl der Kinder, es geht nur um eine pseudoreligöse politische Aussage für den rechten Rand ...

 

Ich habe da nur eine pragmatische Auffassung jenseits aller Ideologie zugunsten der betroffenen Kinder.

 

 

Pragmatisch - dass ich nicht lache. Religiöse Fanatiker Deiner Couleur ignorieren sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und beharren beratungsresistent auf ihrer Meinung, dass Kinder bei Lesben und Schwulen defizitär aufwachsen.

 

So viel Ignoranz müsste eigentlich weh tun.

 

Es ist statistisch belegt, dass Kinder die bei heterophoben gleichgeschlechtlichen "Eltern" aufwachsen, schwere Defizite in Bezug auf ihre Bindugsfähigkeit im entsprechenden Alter aufweisen. Im übrigen bin ich gesund und schmerzfrei!

Long John Silver
Geschrieben (bearbeitet)

Diesen Verlauf der Diskussion zum Thema Adoption finde ich recht erbaermlich.

 

Ich bezweifle, dass es dem Thema wirklich gut tut, wenn man von beiden Seiten unter die Guertellinie zielt, dem anderen jeweils die Faehigkeit zur Kindererziehung abspricht und sich vor allem wieder darin ergoetzt, die Gegenseite so mies wie moeglich zu finden.

 

Adoption ist immer eine komplizierte Angelegenheit, auch bei heterosexuellen Paaren, es gibt eine Menge Problematik in diesem ganzen Bereich, der nicht einfach damit argumentativ zu klaeren ist, dass man bestimmte Probleme nur auf bestimmte Konstellationen versucht zu reduzieren. Dass bei heterosexuellen Paaren ebenso gut Selbstverwirklichung die Triebfeder sein kann, steht ausser Frage, dass bei gleichgeschlechtlichen Paaren die Frage nach einer moeglichen gegengeschlechtlichen Vertrauensperson auf jeden Fall ein Thema sein muss, steht ebenso ausser Frage. Letzes betrifft aber auch alle Alleinerziehenden, so dass es von dort hier bereits Ansatzpunkte gibt. Es sollten Fragen niemals ausgeklammert werden nach dem Motto "Wird schon kein Problem" sein, das hielte ich fuer fahrlaessig und blauauegig. Man muss sich im Vorfeld jeder Adoption darueber im klaren sein, welche Probleme auftreten koennen (abgesehen von denen, die sowieso auftreten werden, die unvermeidbar sind) und sich damit auseinandersetzen sowie ueber die eigenen Motive.

 

 

Ich bezweifle, dass eine Diskussionsebene wie diese hier dazu geeignet ist, Vorurteile ausraeumen und Argumente auf ihre Stichhaltigkeit und Wichtigkeit zu pruefen.

bearbeitet von Long John Silver
Geschrieben
Ja, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind halt nicht alles. Stell dir mal eine 12-jährige vor, die zwei Väter und keine Mutter hat, an wen soll sie sich mit ihren frauentypischen Problemen wenden? Und daß männliche Jugendliche, die vaterlos aufwachsen, es nicht grad leicht haben, ist doch allgemein bekannt. Es spricht schon viel dafür, daß verschiedengeschlechtliche Eltern besser für die Kinder sind. Und für Experimente sollte man Kinder nicht opfern.

 

Das stimmt schon ein bißchen, aber eigentlich geht das ein wenig an der Realität vorbei.

 

Es müßte eigentlich heißen, daß Kinder, die nicht bei ihren eigentlichen Eltern aufwachsen, also das Drama mit Scheidung und Wiederheirat der Eltern hinter sich haben, keine echte Familie haben und ein gestörtes Verhältnis zur Familie entwickeln.

 

Und ganz schlimm, ich kannte mal da einen jungen Mann, der hatte sehr viele Halbgeschwistern und keine Heimat, daß es einfach zum Heulen war. Er selbst hat sich dann mit einer verheirateten Frau eingelassen, die auch schon ein Kind hatte.

 

Letztlich muß man sagen, daß man der Ehe und Familie ihre Exklussivität nimmt, und zwar auf vielerlei Ebenen, das fängt mit der Pornographie im Fernsehen an. Homosexualität ist nur eines der vielen Schädigern der Ehe und Familie.

Geschrieben

Außerdem muß man sagen, daß die Medien nur die Not von vielen von Kindesbeinen an homosexuell empfindenden Menschen ausnutzen, um ihre Freizügigkeit und ihren Permissivismus zu propagieren.

Geschrieben
Die Zahl der Kinder, die adoptiert werden können, ist ohnedies viel geringer als dieZahl der adoptionswilligen Eltern. Warum sollte man da Kinder in experimentelle Situationen bringen? Es geht schließlich um das Wohl der Kinder, nicht um die Selbstverwirklichung schwuler Paare.

Jede Adoption ist eine experimentelle Situation. Und für das Kindeswohl im konkreten Einzelfall haben die Adoptionsvermittlungsstelle und das Gericht zu sorgen, egal wie die Geschlechterkonstellation der Eltern ist.

 

Es muss sich ja auch niemand einbilden, dass bei einer entsprechenden Gesetzesänderung plötzlich so viele Kinder für gleichgeschlechtliche Paare zur Verfügung stünden. Gerade weil die leibliche Mutter bzw. die leiblichen Eltern da auch noch mitzureden haben und es noch genug Vorbehalte gibt. Bei Auslandsadoptionen sind schon die Länder rar gesät, die sowas mitmachen würden - da wird höchstens mal ein schwarzes Kind aus Chicago vermittelt, das auch noch Gesundheitsprobleme hat und sonst tatsächlich schwer unterzubringen ist.

 

Es geht also gar nicht darum, das Kinderwunschproblem homosexueller Paare zu lösen. Das ist so nicht zu lösen. Die Lesben werden weiter eher auf Insemination setzen und die Schwulen nach einer Gesetzesänderung kaum bessere Karten haben als jetzt.

 

Es geht um das Kindeswohl, z.B. darum, dass der kleine Tom nicht wegen irrationaler Vorbehalte damit aufwachsen muss, dass einer seiner Väter offiziell nicht zählt.

 

Stell Dir mal einen 12-jährigen vor, der Typen wie Dich als Eltern hat, und merkt dass er schwul ist. Bei so einer Konstellation kann man schon froh sein, wenn er nur psychischen Schaden davonträgt, und nicht Suizid ausübt.

 

Solche Suizide benutzten unsere Fundis dann aber doch recht gerne, um damit zu "beweisen", daß Homosexualität eine "Geisteskrankheit" ist, von daher würde Kam davon nur profitieren ...

Entschuldige, aber das war jetzt unter aller Sau. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass kam ein toter Sohn lieber ist als ein schwuler Sohn! :ninja:

 

Dass bei heterosexuellen Paaren ebenso gut Selbstverwirklichung die Triebfeder sein kann, steht ausser Frage,

Wüsstest du von einer Adoption, wo das nicht die Triebfeder der Adoptiveltern war? ;)

Long John Silver
Geschrieben (bearbeitet)
Dass bei heterosexuellen Paaren ebenso gut Selbstverwirklichung die Triebfeder sein kann, steht ausser Frage,

Wüsstest du von einer Adoption, wo das nicht die Triebfeder der Adoptiveltern war? :ninja:

 

Ja, es gibt Adoptionen gibt, die aufgrund von einer bereits vorhandenen persoenlichen Beziehung zwischen den Betreffenden stattfinden oder weil das Kind durch den Partner mit gebracht wurde in die Beziehung und der Partner dadurch das Sorgerecht bekommt.

 

Wenn du ein Kind adoptierst, weil es zwischen ihm und dir eine ganz starke persoenliche Beziehung gibt, die einfach durch die Adoption den letzten "Schliff" kriegt, ist das etwas anderes, als wenn z.B. ein kinderloses Paar ein Baby adoptiert und damit seine ungewollte Kinderlosigkeit beendet und sozusagen durch das Kind eine "richtige" Familie wird.

 

Ich denke, da gibt es wirklich unterschiedliche Gewichtungen bei den Motiven.

bearbeitet von Long John Silver
Geschrieben
Dass bei heterosexuellen Paaren ebenso gut Selbstverwirklichung die Triebfeder sein kann, steht ausser Frage,

Wüsstest du von einer Adoption, wo das nicht die Triebfeder der Adoptiveltern war? :ninja:

 

Ja, es gibt Adoptionen gibt, die aufgrund von einer bereits vorhandenen persoenlichen Beziehung zwischen den Betreffenden stattfinden oder weil das Kind durch den Partner mit gebracht wurde in die Beziehung und der Partner dadurch das Sorgerecht bekommt.

Okay, Stiefkindadoptionen und sonstige Adoptionen innerhalb der Familie sind ohnehin ein ganz anderes Thema. Das hat eigentlich nur den Namen gemeinsam. Aber sich ein Kind zu wünschen, das man noch gar nicht kennt, beruht auf einer egoistischen Motivation. Überlegungen zum Kindeswohl können das höchstens kanalisieren.

Long John Silver
Geschrieben (bearbeitet)
Dass bei heterosexuellen Paaren ebenso gut Selbstverwirklichung die Triebfeder sein kann, steht ausser Frage,

Wüsstest du von einer Adoption, wo das nicht die Triebfeder der Adoptiveltern war? :ninja:

 

Ja, es gibt Adoptionen gibt, die aufgrund von einer bereits vorhandenen persoenlichen Beziehung zwischen den Betreffenden stattfinden oder weil das Kind durch den Partner mit gebracht wurde in die Beziehung und der Partner dadurch das Sorgerecht bekommt.

Okay, Stiefkindadoptionen und sonstige Adoptionen innerhalb der Familie sind ohnehin ein ganz anderes Thema. Das hat eigentlich nur den Namen gemeinsam. Aber sich ein Kind zu wünschen, das man noch gar nicht kennt, beruht auf einer egoistischen Motivation. Überlegungen zum Kindeswohl können das höchstens kanalisieren.

 

Voellig korrekt.

 

Ich wuerde zu den Ausnahmen auch die zaehlen, bei denen es sich um ein frueheres Pflegekind handelte (weshalb man das Kind vorher bereits gut kannte) und die, bei denen das Kind ein Mitspracherecht hatte, also seine Zustimmung geben musste.

 

Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung. Wobei ich das nicht negativ finde. Angeblichen Altruismus als Motiv finde ich viel fragwuerdiger und ganz unehrlich sich selbst gegenueber und eine solche Verschleierung der eigenen Motive geht in allen Faellen auf Kosten des Kindes.

bearbeitet von Long John Silver
Geschrieben
Letztlich muß man sagen, daß man der Ehe und Familie ihre Exklussivität nimmt, und zwar auf vielerlei Ebenen, das fängt mit der Pornographie im Fernsehen an. Homosexualität ist nur eines der vielen Schädigern der Ehe und Familie.

Zölibat, vergiss den Zölibat nicht! Nichts schädigt die heilige Ehe mehr als der Zölibat! Da wird arglosen Katholiken eingeredet, es sei gottgefällig, überhaupt nicht zu heiraten! Ist das nicht skandalös?

 

Werner

Geschrieben
...

Homosexualität ist nur eines der vielen Schädigern der Ehe und Familie.

Aha. Und wie genau schädigen Homosexuelle Ehe und Familie? Mit krebserregenden Homo-Strahlen? Oder ist Homosexualität gar ansteckend?

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