Wiebke Geschrieben 9. November 2010 Melden Share Geschrieben 9. November 2010 Nicht ganz korrekt. Es galt der Grundsatz: Mater semper certa. - Die juristische Vaterschaft basierte strenggenommen auf der Fiktion der biologischen Vaterschaft, in den meisten Fällen dürfte diese Fiktion auch den richtigen biologischen Vater getroffen haben. Fiktion oder Definition, das ist hier die Frage. Vielfach wurde die juristische Vaterschaft nicht nur auf eine Vermutung biologischer Vaterschaft gegründet, sondern auch dann gegen Anfechtung geschützt, wenn ausnahmsweise mal bewiesen werden konnte, wer der Erzeuger war. Stichwort "sozial-familiäre Beziehung" im geltenden deutschen Recht, aber solche Regeln sind in Wirklichkeit uralt. Das kann man jetzt rechtstechnisch als "Fiktion" oder als "unwiderlegbare Vermutung" bezeichen - und du hast Recht, dass dies oft so dargestellt wurde - aber das Ergebnis ist dasselbe: Es wird dafür gesorgt, dass jemand als Vater gilt, dessen Vaterschaft wünschenswert erscheint (z.B. Ehemann der Mutter). Und auch darüber hinaus gab es gerade in Zeiten, in denen oft früh gestorben wurde, immer wieder Situationen, in denen jemand die Vater- oder Mutterrolle übernommen hat, von dem das Kind nicht genetisch abstammte und dessen Elternschaft schließlich auch vom Umfeld als selbstverständlich anerkannt (und nicht als Stiefelternschaft abqualifiziert) wurde. Genauso selbstverständlich wie von vielen Kindern gesagt wurde, dass sie "keinen Vater hatten", nicht weil sich die Leute biologisch falsche Vorstellungen machten, sondern weil sie unter einem Vater etwas anderes verstanden als den Erzeuger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. November 2010 Melden Share Geschrieben 9. November 2010 Das mit den männlichen und weiblichen "Bezugspersonen" halte ich für übertrieben. Ich denke mal, Kinder brauchen positiv besetztes männliches und weibliches "Anschauungsmaterial". Dass das unbedingt eine spezifische Bezugsperson sein muss, da bin ich mir nicht so sicher. Aber natürlich kann ein Pate gutes Anschauungsmaterial sein, von daher hätte ich nichts dagegen.Wenn ich mir die Zirkel ansehe in denen sich meine Kinder bisher bewegen, kann ich mir Konstellationen vorstellen, in denen ein Kind kaum oder gar keinen direkten Kontakt zu Männern hat. Die gesamte Kinderbetreuung von unter 6-jährigen ist praktisch in weiblicher Hand. Da muss es schon ein sehr guter Sportverein sein um mal einen Trainer einzuführen. Allerdings müsste man sich überlegen, was man mit "Zivilpatenschaften" meint: Nur ein netter symbolischer Eintrag in der Geburtsurkunde? Doch mit Rechten und Pflichten verbunden? Wenn ja, welche? Nicht so einfach. Und letztlich mit Substanz füllen, was ein Pate ist, kann ja nur die individuelle Familie (ist bei Taufpaten ja auch nicht anders); das wäre kaum rechtlich zu regeln.Ich dachte da z. B. an Programme wie diese "Großer Bruder"-Aktionen in den USA - gleichwohl diese Programme vor der grassierenden Pädophilie vmtl. keine Lobby (oder nur eine, die man nicht mit im Boot haben wollte) finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 9. November 2010 Melden Share Geschrieben 9. November 2010 (bearbeitet) Die gesamte Kinderbetreuung von unter 6-jährigen ist praktisch in weiblicher Hand. Seufz... Wobei es ja noch schlimmer geht: Als ich aufs Gymnasium kam, war ich erstmal total terrorisiert, weil da tatsächlich auch Männer unterrichteten! Jetzt hatte ich zum Glück in der Familie nicht nur meinen Vater als Anschauungsmaterial und die Männer der Familie waren auch alles andere als abwesend, aber trotzdem war das im schulischen Kontext erstmal der Horror. bearbeitet 9. November 2010 von Wiebke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 9. November 2010 Melden Share Geschrieben 9. November 2010 (bearbeitet) Nun, die Frage, welcher Situation man ein Kind eventuell aussetzt oder wie man es eventuell unbewusst beeinflusst, muss man sich, auch wenn sie irrational erscheinen, stellen. Man kann solche Fragen nicht ausklammern fuer sich, in dem man auf wissenschaftliche Erkenntnisse verweist, egal nun um welche spezielle Problematik es sich handelt. Und die meisten Betroffenen, die ich kenne, setzen sich gerade mit diesen beiden von dir genannten Fragen sehr auseinander, auch im Vorfeld der Entscheidung fuer ein Kind. Und das ist auch richtig so. Die Frage ist aber auch: Wenn ich nicht damit anfange, mich meiner (vermeintlich) homophoben Umwelt zu stellen - wer tut es dann? Es hängt von vielem ab, in allererster Linie aber vom ganz nahen sozialen Umfeld. Wenn alle Reichsbedenkenträger wären, würde sich nie etwas ändern. Und wie ich schon sagte: Stellen sich schwarze Eltern in Deutschland diese Frage auch, wenn sie ein Kind in die Welt setzen? Oder türkische? Und doch erfahren beide Migrantengruppen im Alltag etliches an Diskriminierung. Sollten sie daher lieber auf Kinder verzichten? Wir reden hier momentan vor allem von Adoptionen. Und die von mir erwaehnten Fragen sind es unter anderem, die man beim Psychologen vorgelegt bekommt. Ein Rueckzug auf wissenschaftliche Studien macht da keinen Sinn, es geht um einen selbst als konkrete Person, wie die sich mit bestimmten Dingen auseinandersetzt und sie wahrnimmt oder verdraengt. Ein Kind ist schliesslich kein Politikum oder Gegenstand einer Studie und die Eltern auch nicht, sondern konkrete Menschen in konkreten Situationen, die von der Adoptionsstelle beurteilt werden. Fragen wie nach gegengeschlechtlichen Bezugspersonen oder den Vorstellungen, wie man mit eventuellen bestimmten Problemen umgehen wuerde oder nach dem Eingebundensein in ein bestimmtes soziales Umfeld, nach der Einstellung der uebrigen Familie (Geschwister, Grosseltern, Onkel, Tanten etc.) werden nicht beantwortet damit, dass man auf Studien verweist, sondern aus der eigenen Lebenssituation. Unter anderem geht es dabei um die Wahrnehmung bestimmter Tatsachen, um die Faehigkeit, Probleme nicht zu verdraengen und eine bestimmte Form von Selbstreflektion. Auch gegengeschlechtliche Paare muesssen sich konfrontieren mit Dingen, die auf sie zukommen koennen, wenn auch anders gelagert. Von den Paaren oder den Personen werden keine fertigen Konzepte erwartet, darum geht es nicht, es geht um eine Form der gesunden Selbsteinschaetzung. Was andere tun oder taeten oder nicht, hat damit nichts zu tun. Letzen Endes wird nicht nach Quote vermittelt (es gibt wie gesagt, keinen Anspruch von irgendjemanden, von der Adoptionsstelle ueberhaupt als Kandidat genommen zu werden), sondern danach, wer geeignet scheint fuer welches Kind. Und das hat bei keiner Geschlechterkonstellation viel mit Studien zu tun, sondern mit dem persoenlichen Einschaetzung der Behoerde. Und die haengt unter anderem damit zusammen, inwieweit die Adoptionswilligen in der Lage sind, gerade auf solche Fragen einzugehen und einen Dialog darueber zu fuehren. Und da man sich gewisse Fragen auch selbst stellt, ist man froh, dass sie ernstgenommen werden und man darueber reden kann. Obwohl das natuerlich nur ein kleiner Teil von dem ist, was wichtig ist zu klaeren. Ob Kinder defizitaer aufwachsen, ist keine Frage der Geschlechterkonstellation der Eltern, sondern anderer Umstaende. Eine bestimmte Geschlechterkonstellation ist auch keine Garantie, dass sie nicht defizitaer aufwachsen. Und das gilt es im Einzelfall zu betrachten. bearbeitet 9. November 2010 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 9. November 2010 Melden Share Geschrieben 9. November 2010 Die gesamte Kinderbetreuung von unter 6-jährigen ist praktisch in weiblicher Hand. Da muss es schon ein sehr guter Sportverein sein um mal einen Trainer einzuführen. Wundert Dich das - angesichts der miesen Bezahlung von ErzieherInnen? Mich wundert das überhaupt nicht. Viele Berufe, die mit Menschen zu tun haben, werden schlecht bezahlt in diesem Land - Berufe, wo es um Sachen geht, um Rohstoffe, um Materialien, die werden fürstlich vergütet. Ziemlich kranke Denke, die dahintersteht ... Aber jetzt wird's wirklich sehr OT! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 10. November 2010 Melden Share Geschrieben 10. November 2010 (bearbeitet) einen[/b] Vater und eine Mutter.Aber... wieder etwas dazu gelernt. Noch etwas dazu: Ich empfinde den Begriff "Zwei-Vaeter-Familie" im Deutschen ungluecklich gewaehlt und sehr sperrig. Weiss aber nicht, wie man das im Deutschen anders sagen kann. Bei uns hier heisst es same-sex parents (oder same-gender-parents), was sehr viel besser ist, weil es naemlich das Gewicht auf die gemeinsam wahrgenommene Elternschaft legt und nicht weiter spezifiert. Und bei dem Wort parent weiss man sowieso nicht sofort, ob Vater oder Mutter gemeint ist, man muss es erst spezifieren bzw. es erklaert sich evtl. aus der Situation. Ich habe noch etwas anderes - nachdem der deutsche Link etwas veraltet (weil aus 2000) hier eine aktuellere Studie aus den USA: Same-sex couples can be effective parents Noch interessant diese Info: Im Jahr 1990 (die USA betreffend) wurden von gleichgeschlechtlichen Partnern Kinder erzogen in: bei Maennern in jeweils 1 von 20 Partnerschaften, bei Frauen in jeweils 1 von 5. Im Jahr 2000 waren es bei Maennern in 1 von 5 (!), bei Frauen in 1 von 3. Das ist ein enormer Wandel im Selbstverstaendnis, weg vom exotischen hin zur Normalitaet. Natuerlich sind bei diesen Partnerschaften alle Faelle beruecksichtigt (Kinder aus Scheidungen, Adoptivkinder, leibliche Kinder aus bestimmten anderen Verbindungen etc.). bearbeitet 10. November 2010 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 (bearbeitet) Die homophobe Hexenjagd der Medien gegen katholische Geistliche trägt die ersten Früchte: Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat einen Probst, dessen Gayromeo-Aktivitäten durch gezieltes Outing bekannt geworden waren, als Teil eines "Verweises mit Buße" in eine neue Gemeinde nach Gelsenkirchen versetzt - zur "priesterlichen Mithilfe". Denunziert wurden er und ein anderer Priester unter Mitwirkung der Medien WAZ und BLÖD. Der 2. Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen hatte da auch seine Finger mit drin - sein 34-jähriger (!) Stiefsohn ist nämlich schwul. QUELLE Die können sich wirklich auf die Schultern klopfen! Bravo! ------------------------------------------------ bearbeitet 14. November 2010 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Die homophobe Hexenjagd der Medien gegen katholische Geistliche trägt die ersten Früchte: Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat einen Probst, dessen Gayromeo-Aktivitäten durch gezieltes Outing bekannt geworden waren, als Teil eines "Verweises mit Buße" in eine neue Gemeinde nach Gelsenkirchen versetzt - zur "priesterlichen Mithilfe". Denunziert wurden er und ein anderer Priester unter Mitwirkung der Medien WAZ und BLÖD. Der 2. Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen hatte da auch seine Finger mit drin - sein 34-jähriger (!) Stiefsohn ist nämlich schwul. QUELLE Die können sich wirklich auf die Schultern klopfen! Bravo! ------------------------------------------------ Was jetzt? Ich dachte, du hieltest die Kirche und ihre Vertreter für homophob? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 ach du lieber himmel, die knalltüte von bürgermeister meint, einen 34 jährigen stiefsohn "schützen" zu müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 ach du lieber himmel, die knalltüte von bürgermeister meint, einen 34 jährigen stiefsohn "schützen" zu müssen. Ja, das ist eigentlich der größte "Knaller" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Was jetzt? Ich dachte, du hieltest die Kirche und ihre Vertreter für homophob? Auch wenn Du es nicht glauben magst: Ich vermag sehr wohl zwischen institutionalisierter Homophobie einer bigotten, selber zur Hälfte schwulen Organisation auf der einen - und der seelischen Not eines einzelnen Priesters zu unterscheiden. Kritik an Homophobie ja - Zwangsouting von Priestern niemals! Ausnahme: Der betreffende Geistliche agiert selber öffentlich homophob - aber das war hier nicht der Fall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Was jetzt? Ich dachte, du hieltest die Kirche und ihre Vertreter für homophob? Auch wenn Du es nicht glauben magst: Ich vermag sehr wohl zwischen institutionalisierter Homophobie einer bigotten, selber zur Hälfte schwulen Organisation auf der einen - und der seelischen Not eines einzelnen Priesters zu unterscheiden. Kritik an Homophobie ja - Zwangsouting von Priestern niemals! Ausnahme: Der betreffende Geistliche agiert selber öffentlich homophob - aber das war hier nicht der Fall. Wer hat ihn denn jetzt geoutet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Was jetzt? Ich dachte, du hieltest die Kirche und ihre Vertreter für homophob? Auch wenn Du es nicht glauben magst: Ich vermag sehr wohl zwischen institutionalisierter Homophobie einer bigotten, selber zur Hälfte schwulen Organisation auf der einen - und der seelischen Not eines einzelnen Priesters zu unterscheiden. Kritik an Homophobie ja - Zwangsouting von Priestern niemals! Ausnahme: Der betreffende Geistliche agiert selber öffentlich homophob - aber das war hier nicht der Fall. Wer hat ihn denn jetzt geoutet? Stand doch im Artikel: Der betroffene Probst aus Oberhausen war im August geoutet worden - durch zunächst anonyme Aussagen in der "WAZ". Wenig später stellte sich heraus, dass die Beschuldigungen von Oberhausens 2. Bürgermeister Klaus-Dieter Broß (CDU) stammten (queer.de berichtete). Dessen schwuler Stiefsohn habe über Gayromeo Kontakt zu den Priester gehabt und er habe den Sohn (34) schützen wollen, nachdem das Bistum zunächst nicht reagiert habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 kannst du lesen? versuch es noch einmal. s.o. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 ach du lieber himmel, die knalltüte von bürgermeister meint, einen 34 jährigen stiefsohn "schützen" zu müssen. Ja, das ist eigentlich der größte "Knaller" ... Vielleicht wohnt der Kleine noch daheim bei Mutti und ist Ministrant? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 ach du lieber himmel, die knalltüte von bürgermeister meint, einen 34 jährigen stiefsohn "schützen" zu müssen. Ja, das ist eigentlich der größte "Knaller" ... Vielleicht wohnt der Kleine noch daheim bei Mutti und ist Ministrant? Werner Na ja, wenn, dann höchstens "Maxistrant" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Hier noch eine weitere Meldung von der WAZ: Auch hier nochmal der wunderbare Satz: Wert legt man im Bistum darauf, dass Propst Mezger „weder eine nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht strafbare Handlung nachgewiesen werden kann. Den kann sich Overbeck tatsächlich sonstwohin schieben ... Und den Denunzianten Herrn Bross sollte man auf den Mond schießen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Hier noch eine weitere Meldung von der WAZ: Auch hier nochmal der wunderbare Satz: Wert legt man im Bistum darauf, dass Propst Mezger „weder eine nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht strafbare Handlung nachgewiesen werden kann. Den kann sich Overbeck tatsächlich sonstwohin schieben ... Und den Denunzianten Herrn Bross sollte man auf den Mond schießen! Ja, wenn der Priester nichts angestellt hat, warum die Aufregung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Hier noch eine weitere Meldung von der WAZ: Auch hier nochmal der wunderbare Satz: Wert legt man im Bistum darauf, dass Propst Mezger „weder eine nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht strafbare Handlung nachgewiesen werden kann. Den kann sich Overbeck tatsächlich sonstwohin schieben ... Und den Denunzianten Herrn Bross sollte man auf den Mond schießen! Ja, wenn der Priester nichts angestellt hat, warum die Aufregung? das musst du den Bischof fragen! Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Der Probst hat natürlich auch etwas ungeschickt reagiert. Er hätte ja nur behaupten müssen, er habe sich im GR angemeldet, um möglichst viele gefallene Seelen zurück auf den Pfad der Keuschheit zu bewegen und vor der ewigen Verdammnis zu retten. So hat das damals der Kurienbischof ja auch gemacht, den man mit dem Stricher ertappt hat. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 wenn der priester nichts angestellt hat, warum die versetzung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Hier noch eine weitere Meldung von der WAZ: Auch hier nochmal der wunderbare Satz: Wert legt man im Bistum darauf, dass Propst Mezger „weder eine nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht strafbare Handlung nachgewiesen werden kann. Den kann sich Overbeck tatsächlich sonstwohin schieben ... Und den Denunzianten Herrn Bross sollte man auf den Mond schießen! In der derzeitigen Atmosphäre würde ich als Betroffener großen Wert darauf legen, dass wenigstens das klar gestellt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 wenn der priester nichts angestellt hat, warum die versetzung? Man möchte öffentlichkeitswirksam ein homophobes Exempel statuieren. Damit auch andere Priester, die eventuell bei Gayromeo aktiv sind, kalte Füße bekommen. So verhalten sich normalerweise nur terroristische Regime ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 was ich vom essener bischof halte, das kann ich nicht konform der forenregeln sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. November 2010 Melden Share Geschrieben 14. November 2010 Hier noch eine weitere Meldung von der WAZ: Auch hier nochmal der wunderbare Satz: Wert legt man im Bistum darauf, dass Propst Mezger „weder eine nach weltlichem noch nach kirchlichem Recht strafbare Handlung nachgewiesen werden kann. Den kann sich Overbeck tatsächlich sonstwohin schieben ... Und den Denunzianten Herrn Bross sollte man auf den Mond schießen! In der derzeitigen Atmosphäre würde ich als Betroffener großen Wert darauf legen, dass wenigstens das klar gestellt wird. Aber es nützt ihm ja nichts mehr ... der Ruf ist ruiniert. Oder glaubst Du, die neue Gemeinde freut sich schon auf den zwangsversetzten und dienstlich herabgestuften Ex-Probst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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