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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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A propos Ostblock-Länder

 

Ost-Berlin wiederum war Anziehungspunkt für viele Schwule in der DDR. Die juristische Situation der Schwulen in der DDR war die fortschrittlichste innerhalb des Ostblocks, ein Recht zur Organisierung von schwulen Interessenvertretungen aber gab es in dem autoritären Staat freilich nicht. Toleriert wurde nur eine kleine und meist verborgene Schwulenszene in einigen Bars, Kneipen und Parks. Ende der 1980er Jahre verbesserte sich die Situation deutlich und Höhepunkt dieser Entwicklung war der Film ›Coming Out‹ – dessen Premiere ironischerweise in der Nacht stattfand, als in Berlin die Mauer geöffnet wurde und die Wiedervereinigung Berlins ihren Anfang nahm.

 

http://www.patroc.de/berlin/

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Auf jeden Fall muss es Konsequenzen nach sich ziehen, wenn es dem Bischof zu Ohren kommt, egal durch wen.

 

Warum?

 

Weil sich so etwas für einen Priester nicht gehört, genauso wenig wie ein Bordell oder sonstige Orte in dieser Richtung.

 

Warum gibt es Sachen, die sich für einen Priester nicht gehören im Gegensatz zu anderen Menschen?

Es gibt in vielen Berufen Dinge, die sich dort "nicht gehören" - das nennt man Berufs- und/oder Standespflichten.

 

 

Du stellst also einen Priester, der sich in einem Kontaktforum umtut, auf die gleiche Stufe wie einen Richter, der im Drogenmilieu verkehrt? :ninja:

 

 

-------------------------------------

 

Dieser Vergleich ist nicht fair, da das Verkehren im Drogenmilieu für jeden abzulehnen ist, nicht nur für Priester, Richter und Bischofs-Chauffeure.

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Auf jeden Fall muss es Konsequenzen nach sich ziehen, wenn es dem Bischof zu Ohren kommt, egal durch wen.

 

Warum?

 

Weil sich so etwas für einen Priester nicht gehört, genauso wenig wie ein Bordell oder sonstige Orte in dieser Richtung.

 

Warum gibt es Sachen, die sich für einen Priester nicht gehören im Gegensatz zu anderen Menschen?

Es gibt in vielen Berufen Dinge, die sich dort "nicht gehören" - das nennt man Berufs- und/oder Standespflichten.

 

 

Du stellst also einen Priester, der sich in einem Kontaktforum umtut, auf die gleiche Stufe wie einen Richter, der im Drogenmilieu verkehrt? :ninja:

 

 

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Das schrieb übrigens ich und nicht Edith. "Kontaktforum" ist eine Sache der Auslegung. Das es sich dabei um sehr "körperlichen" Kontakt handelt ist das Problem.....

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A propos Ostblock-Länder

 

Ost-Berlin wiederum war Anziehungspunkt für viele Schwule in der DDR. Die juristische Situation der Schwulen in der DDR war die fortschrittlichste innerhalb des Ostblocks, ein Recht zur Organisierung von schwulen Interessenvertretungen aber gab es in dem autoritären Staat freilich nicht. Toleriert wurde nur eine kleine und meist verborgene Schwulenszene in einigen Bars, Kneipen und Parks. Ende der 1980er Jahre verbesserte sich die Situation deutlich und Höhepunkt dieser Entwicklung war der Film ›Coming Out‹ – dessen Premiere ironischerweise in der Nacht stattfand, als in Berlin die Mauer geöffnet wurde und die Wiedervereinigung Berlins ihren Anfang nahm.

 

http://www.patroc.de/berlin/

 

 

 

Der Film "Coming Out" ist übrigens großartig!

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"Kontaktforum" ist eine Sache der Auslegung. Das es sich dabei um sehr "körperlichen" Kontakt handelt ist das Problem.....

 

 

 

Woher wissen der Bischof von Essen und Du, dass es sich hierbei um "körperlichen" Kontakt handelt? Hatten die Kameras in der Wohnung des betreffenden Probstes aufgestellt? Gibt es Zeugen, die mit ihm Beischlaf oder beischlafähnliche Handlungen vorgenommen haben?

 

Wo sind die Beweise?

 

Richtig - Ihr habt keine - außer Eurer moralischen Empörung.

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Auf jeden Fall muss es Konsequenzen nach sich ziehen, wenn es dem Bischof zu Ohren kommt, egal durch wen.

 

Warum?

 

Weil sich so etwas für einen Priester nicht gehört, genauso wenig wie ein Bordell oder sonstige Orte in dieser Richtung.

 

Warum gibt es Sachen, die sich für einen Priester nicht gehören im Gegensatz zu anderen Menschen?

Es gibt in vielen Berufen Dinge, die sich dort "nicht gehören" - das nennt man Berufs- und/oder Standespflichten.

 

 

Du stellst also einen Priester, der sich in einem Kontaktforum umtut, auf die gleiche Stufe wie einen Richter, der im Drogenmilieu verkehrt? :ninja:

 

 

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Wer redet vom Drogenmilieu?

Es gibt ein ganze Reihe Dinge, die von einem Anwalt oder Richter erwartet werden.

Ist Dir klar, dass ich zum Unterschied von "normalen Menschen" gegen eine Zivilklage nicht "Verjährung" einwenden darf?

Wenn die Schuld nämlich besteht, dann muss ich sie auch akzeptieren, wenn sie bereits verjährt ist.

Alles andere wäre "standeswidrig". Nur so als kleines Beispiel.

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Man beachte auch diesen hilfreichen Link:

 

KLICK MICH!

 

 

Darin berichtet ein ehemaliger Priesteramtskandidat von den Zuständen im Seminar ...

 

Das ist ja schon zwanzig Jahre her, damals war Drewermann Ausbilder dort, Erzbischof war Kardinal Degenhardt, der ihn erst 1991 suspendierte.

bearbeitet von kam
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Es gibt in vielen Berufen Dinge, die sich dort "nicht gehören" - das nennt man Berufs- und/oder Standespflichten.

 

Deshalb muss ich dass doch weder einsehen noch gut finden, oder?

Nein, aber wenn Du dem Stand freiwillig angehörst udn weiterhin angehören willst, einhalten oder nicht über die Folgen jammern, wenn Du es nicht tust.

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Es gibt ein ganze Reihe Dinge, die von einem Anwalt oder Richter erwartet werden.

Ist Dir klar, dass ich zum Unterschied von "normalen Menschen" gegen eine Zivilklage nicht "Verjährung" einwenden darf?

Wenn die Schuld nämlich besteht, dann muss ich sie auch akzeptieren, wenn sie bereits verjährt ist.

Alles andere wäre "standeswidrig". Nur so als kleines Beispiel.

 

 

 

Das sind für mich Spitzfindigkeiten, die meines Erachtens im Falle eines Priesters vollkommen an der Lebensrealität vorbeigehen.

 

Will man durch und durch keusche Priester, so müsste man deren Wohnungen mit Kameras ausstatten und ihnen Stromstöße verpassen, sobald sie im Schlaf eine Erektion bekommen.

 

Wer das allgemein Menschliche durch Gesetze und Verordnungen zwingen will, scheitert nicht nur daran, sondern vergeht sich auch aufs Eklatanteste gegen die ihm anvertrauten Seelen.

 

Das ist auch einer der Gründe, warum ich die katholische Kirche so schrecklich finde: Sie hat ein eigenes Gesetzbuch und kirchliche Gerichtshöfe, in denen die "Verfehlungen" ihrer Schäfchen abgeurteilt werden.

 

In meinen Augen ist das eine der ekelhaftesten Pervertierungen der Gedanken Jesu. Der sagte irgendwo mal: "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!". Aber was kümmert die Amtskirche das Geschwätz ihres Religionsgründers?

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Man beachte auch diesen hilfreichen Link:

 

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Darin berichtet ein ehemaliger Priesteramtskandidat von den Zuständen im Seminar ...

 

Das ist ja schon zwanzig Jahre her, damals war Drewermann Ausbilder dort, Bischof war Ludwig Averkamp, davor Helmut Wittler.

 

Ein Lügengebäude bauen sich meistens die Leute selbst auf, und wenn es dann zusammenfällt, dann spielt man das Opfer in einem großen System.....

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KLICK MICH!

 

 

Darin berichtet ein ehemaliger Priesteramtskandidat von den Zuständen im Seminar ...

 

Das ist ja schon zwanzig Jahre her, damals war Drewermann Ausbilder dort, Bischof war Ludwig Averkamp, davor Helmut Wittler.

 

 

Was willst Du damit schon wieder insinuieren?

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Es gibt in vielen Berufen Dinge, die sich dort "nicht gehören" - das nennt man Berufs- und/oder Standespflichten.

 

Deshalb muss ich dass doch weder einsehen noch gut finden, oder?

Nein, aber wenn Du dem Stand freiwillig angehörst udn weiterhin angehören willst, einhalten oder nicht über die Folgen jammern, wenn Du es nicht tust.

 

Klar gibt es immer wieder Sachen, die man in Kauf nimmt oder akzeptiert. Aber ab und zu muss mal die Frage nach dem Warum erlaubt sein.

 

Wobei vielleicht Standesdünkel ein wesentlicher Grund der Akzeptanz unter den Betroffenen ist.

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War bis 1989 dort diese Propaganda erlaubt oder wurde sie unterstützt?

Ich schätze einmal, dass gerade die Ostblock-Länder eher plötzlich in eine Welt hineingeworfen wurden, die diesen Weg, Homosexualität nicht nur normal zu finden, sondern deren Akzeptanz fördern zu müssen, langsam gegangen ist, und ihn daher einigermaßen verkraftet hat.

 

Darf ich darauf hinweisen, dass "Werbung für Unzucht mit Personen des gleichen Geschlechts" (und damit ist nicht gewerbliche Unzucht gemeint gewesen) bis vor wenigen JAhren auch in Österreich verboten war, inzwsichen aber erlaubt ist und parktisch niemanden mehr aufregt?

Ach ja: Österreich ist zu 79% römisch-katholisch. das eine Prozent Differenz dürfte es kaum ausmachen.

Der Hinweis auf die Religionszugehörigkeit ist nur insofern relevant, als die Litauer das machen, was die "offizielle Kirche" gerne hätte.

Andererseits ist Ratzinger als offizielle Kirche gefühlte 139 Jahre alt, so dass sich das Thema in nicht nicht allzuferner Zukunft erledigt haben wird.

Sogar die offizielle Kirche kommt ja so mit jeweils ca. 150 Jahren Verspätung in der jeweiligen Realität an, in die ein Großteil der Gläubigen üblicherweise schon Jahrzehnte vorher gelangt sind (siehe Österreich)

 

Werner

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Andererseits ist Ratzinger als offizielle Kirche gefühlte 139 Jahre alt, so dass sich das Thema in nicht nicht allzuferner Zukunft erledigt haben wird.

Sogar die offizielle Kirche kommt ja so mit jeweils ca. 150 Jahren Verspätung in der jeweiligen Realität an, in die ein Großteil der Gläubigen üblicherweise schon Jahrzehnte vorher gelangt sind (siehe Österreich)

 

Werner

 

 

Aber wie wahrscheinlich ist es, dass nach Ratzingers Ableben nicht wieder so ein verknöcherter Greis mit reaktionären Anwandlungen das höchste Kirchenamt besetzt? Ich habe da wenig Hoffnung.

 

Gewählt wird nur der, der das System stützt. Johannes Paul XXIII war da eine Ausnahme, ein Betriebsunfall, sozusagen.

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Dazu müsste man einem Priester aber erstmal nachweisen, dass er in einem Chat-Room Kontakte knüpfen wollte, um den Zölibat zu brechen. Er könnte sich auch aus anderen Motiven dort aufhalten.

Ja klar, weil mann dort so gut über Schopenhauer philosophieren kann.

 

Ich gehe auch in den Puff, um mich mit den Nutten über die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten zu unterhalten.

 

Wie gesagt, verarschen kann ich mich selber.

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Aber es ist dann wie üblich viel bequemer: "Schwulenbashing! Denunziantentum! Diktatur! Verfolgung!" zu schreien und sich als armes Opfer hinstellen zu lassen, das von den pösen anderen (Wahlweise Ehefrau, Kirche oder der Welt im Allgemeinen) gaaaanz ungerecht behandelt wird.

 

 

Genau! Und wer sich als junger Mensch mit Mitte zwanzig dem Priestereid unterworfen hat, der hat sich gefälligst zusammenzureißen, wenn er ein paar Jahre später von dem menschlichen Bedürfnis nach (körperlicher) Nähe und Zuneigung übermannt wird! Das kann man doch verdammt nochmal wegsublimieren, überkompensieren, ausschwitzen! Andere haben das schließlich auch geschafft! Wo kämen wir hin, wenn wir für jede Priestermemme ohne Rückgrat eine Extrawurst brieten?

 

Wo kämen wir denn hin, wenn wir die Bedürfnisse eines Menschen über den Anspruch einer Organisation stellten!? Nicht der Einzelne zählt, sondern das Überleben des Kollektivs!

 

An welche politische Richtung erinnert mich das nur? :ninja:

Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

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Dazu müsste man einem Priester aber erstmal nachweisen, dass er in einem Chat-Room Kontakte knüpfen wollte, um den Zölibat zu brechen. Er könnte sich auch aus anderen Motiven dort aufhalten.

Ja klar, weil mann dort so gut über Schopenhauer philosophieren kann.

 

Ich gehe auch in den Puff, um mich mit den Nutten über die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten zu unterhalten.

 

Wie gesagt, verarschen kann ich mich selber.

 

Und ich in die Oben - Ohne - Bar um die Aussicht auf die schöne Natur von dort aus zu genießen....... :ninja:

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

 

 

Das ist eine Haltung, die man nur als grobe Unbarmherzigkeit charakterisieren kann.

 

Und das aus dem Munde eines selbsternannten Christen, der bald in den geistlichen Stand eintreten wird ... da wird mir richtig schlecht.

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

 

 

Das ist eine Haltung, die man nur als grobe Unbarmherzigkeit charakterisieren kann.

 

Und das aus dem Munde eines selbsternannten Christen, der bald in den geistlichen Stand eintreten wird ... da wird mir richtig schlecht.

 

Was ist daran "grobe Unbarmherzigkeit"? Wenn man zu sich selbst und seinen Fehlern stehen soll mit all ihren Konsequenzen?

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

 

 

Das ist eine Haltung, die man nur als grobe Unbarmherzigkeit charakterisieren kann.

 

Und das aus dem Munde eines selbsternannten Christen, der bald in den geistlichen Stand eintreten wird ... da wird mir richtig schlecht.

 

Was ist daran "grobe Unbarmherzigkeit"? Wenn man zu sich selbst und seinen Fehlern stehen soll mit all ihren Konsequenzen?

 

 

Ja, zu seinen "Fehlern" stehen ... das sagt der Richtige! Der, der dann in einigen Jahren auf der Kanzel steht und seinen Schäflein was von "christlicher Nächstenliebe und Barmherzigkeit" ins Ohr träufelt. Pfui Deibel!

 

Man reiche mir den Eimer ...

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

 

 

Das ist eine Haltung, die man nur als grobe Unbarmherzigkeit charakterisieren kann.

 

Und das aus dem Munde eines selbsternannten Christen, der bald in den geistlichen Stand eintreten wird ... da wird mir richtig schlecht.

 

Was ist daran "grobe Unbarmherzigkeit"? Wenn man zu sich selbst und seinen Fehlern stehen soll mit all ihren Konsequenzen?

 

 

Ja, zu seinen "Fehlern" stehen ... das sagt der Richtige! Der, der dann in einigen Jahren auf der Kanzel steht und seinen Schäflein was von "christlicher Nächstenliebe und Barmherzigkeit" ins Ohr träufelt. Pfui Deibel!

 

Man reiche mir den Eimer ...

 

Deine cholerischen Anfälle sind wir ja gewohnt bei deinem Lieblingsthema...... :ninja:

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Nochmal: Die Spielregeln sind bekannt, wenn ich nicht mehr mitspielen kann oder will, dann aber mit allen Konsequenzen. Meine bescheidene Meinung.

 

Genau! Alles andere ist Bigotterie!

 

 

Das ist eine Haltung, die man nur als grobe Unbarmherzigkeit charakterisieren kann.

 

Und das aus dem Munde eines selbsternannten Christen, der bald in den geistlichen Stand eintreten wird ... da wird mir richtig schlecht.

 

Was ist daran "grobe Unbarmherzigkeit"? Wenn man zu sich selbst und seinen Fehlern stehen soll mit all ihren Konsequenzen?

 

 

Ja, zu seinen "Fehlern" stehen ... das sagt der Richtige! Der, der dann in einigen Jahren auf der Kanzel steht und seinen Schäflein was von "christlicher Nächstenliebe und Barmherzigkeit" ins Ohr träufelt. Pfui Deibel!

 

Man reiche mir den Eimer ...

Mann, Du brauchst doch nicht zuzuhören. Toleranz ist nicht nur dass, was man selber einfordert :ninja:

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wenn der priester nichts angestellt hat, warum die versetzung?

 

 

Man möchte öffentlichkeitswirksam ein homophobes Exempel statuieren. Damit auch andere Priester, die eventuell bei Gayromeo aktiv sind, kalte Füße bekommen.

 

So verhalten sich normalerweise nur terroristische Regime ...

 

Ach so. Für einen Priester gehört es sich nicht, bei Gayromeo angemeldet zu sein.

Ja, die Pharisäer haben sich auch aufgeregt, als Jesus bei Zabadäus eingekehrt ist.

 

Werner

 

Der Vergleich paßt nicht. Wenn Priester zu Seelsorgezwecken Homosexuelle besuchen, ist dagegen nichts einzuwenden.

Na der Bischof hat doch ausdrücklich festgestellt, dass man dem Probst rein gar nichts vorwerfen könne.

 

Werner

 

Er hat gesagt, daß man ihm nichts nachweisen könne, was strafrechtlich relevant sei. - Ich finde übrigens, daß es generell nicht gut ist, sich auf solchen Seiten herumzutreiben oder gar ein Profil dort zu veröffentlichen. Egal, ob homo- oder heteroorientiert. Es wäre doch sehr seltsam, wenn ich als verheirateter Mann im Internet mich als potentieller Sexpartner anpriese. Meiner Frau könnte ich dann auch sagen, daß das strafrechtlich nicht relevant sei. - Ich verstehe nicht, warum man vergleichbare Verhaltensweisen bei Priestern billigen kann.

Also hat sich der Probst dort doch als Sexpartner angeboten? Mich wundert ein wenig, dass das kirchenrechtlich völlig ohne Bedeutung sein soll, wie der Bischof sagt.

 

Werner

Gayromeo dient ausdrücklich der kontaktanbahnung - das ist aber nicht strafbar für einen Priester.

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Wenn der Vorsitzende vom VEBU (Vegetarierverbund Deutschland) plötzlich anfangen will, Steaks zu essen, dann bin ich auch der letzte, der ihm das verbieten will. Aber dann soll er das nicht heimlich machen und von seinem Posten zurücktreten. Und nicht rumjammern, dass die Welt so böse und gemein ist, und er soll weiterhin nicht behaupten, er sei nur deshalb so oft in der Metzgerei gewesen, weil er so gerne mit der Fleischereifachverkäuferin über Literatur spricht.

 

Gute Güte.

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