kam Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lustige Zoo-Geschichten, gibts auch was Seriöses aus freier Wildbahn? Stell dir mal vor, in freier Wildbahn ist das Observieren ein bisschen komplizierter... Das wird ja auch erst ein paar Jahrhunderte betrieben, ohne daß derartige Phänomene bisher aufgefallen wären. Das Verhalten von Störchen zB ist ja auch nicht so schwer zu beobachten, wenn da also zwei Störche fremde Eier klauten, wäre das sicher schon aufgefallen. - Nicht daß noch wer auf die Idee kommt, mithilfe solcher Zoo-Hoaxes das Stehlen fremder Kinder legitimeren zu wollen. Nichts ist unmöglich. Das wird ja auch schon seit Jahrhunderten beobachtet. Die Frage ist dabei aber auch, wie ich etwas, was ich beobachte, interpretiere. Ein, wie ich finde, guter Artikel zu dem Thema. Daraus: „Lesbisch“, sagt sie, „ist ein menschlicher Begriff.“ Wovon rede ich die ganze Zeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 "Christen müssen es jedenfalls wagen, in diesen Diskurs die Stimme des Willens Gottes einzubringen, ohne den als transzendente oberste Norm und als allein wirklichen Schutz für jeden Menschen Menschenwürde und Menschenrechte nicht wirklich Bestand haben können." Jaja, wer's glaubt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 "Christen müssen es jedenfalls wagen, in diesen Diskurs die Stimme des Willens Gottes einzubringen, ohne den als transzendente oberste Norm und als allein wirklichen Schutz für jeden Menschen Menschenwürde und Menschenrechte nicht wirklich Bestand haben können." Jaja, wer's glaubt. Als Anspruch gegenüber den eigenen Glaubensgenossen mag das ja noch angehen (ist jedenfalls deren Sache), als allgemeiner Anspruch dagegen ist es einfach nur Schwachfug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 Gerne würde man ja Herrn Wilckens Argumentation ernst nehmen, alleine er macht nur das was er dem Alttestamentler Eibach vorwirft: er gibt sich der Beliebigkeit hin, denn eigentlich müssste er sich genauso gegen wiederverheiratete Geschiedene im Pfarrhaus einsetzen, wenn er den selbst seine Argumentation ernst nehmen würde... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 "Christen müssen es jedenfalls wagen, in diesen Diskurs die Stimme des Willens Gottes einzubringen, ohne den als transzendente oberste Norm und als allein wirklichen Schutz für jeden Menschen Menschenwürde und Menschenrechte nicht wirklich Bestand haben können." Jaja, wer's glaubt. Angehörige einer Glaubensgemeinschaft, ob nun christlich oder muslimisch oder... müssen halt vor allem glauben, dass diejenigen, die von sich behaupten, den Willen des jeweiligen Gottes zu kennen und zu verkünden, dies auch tatsächlich tun... Sie müssen glauben, dass ihr Gott mal durchaus ernstzunehmende Dinge gesagt hat wie z.B. "Du sollst nicht töten", es hierzu lt. seinen bisherigen Stellvertretern aber jede Menge Ausnahmen gab (den jeweiligen Machtinteressen entsprechend), andererseits aber auch zu vernachlässigende Späßchen gemacht hat ("Ihr sollt nicht schwören"), über die die Gläubigen getrost hinwegsehen dürfen. Jesus hielt sich gerne und bewusst auf bei den Geächteten, den Zöllnern, Nutten und sonstigen als Sünder ausgegrenzten Menschen, aß und feierte mit ihnen (die Leute von der Straße wurden zur Hochzeit geladen in einem bekannten Gleichnis). Seine Nachfolger grenzen die pöhzen Sünder munter aus, denn sie wissen ja viel besser, was ihr Meister eigentlich tun und sagen wollte... Wieso, warum und weshalb sollen wir glauben, dass die Stellvertreter Jesu ausgerechnet hier und heute den wahren Willen Gottes kennen und verkünden, obwohl sie 2000 Jahre lang munter mitgemischt haben bei allen nur denkbaren Untaten? Was ist hier und heute anders, dass sie nun plötzlich glaubwürdig sein sollen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Das ist sicher nicht so ! Theologische Erklärungen sind Menschenwerk. Der Geist Gottes, befähigt einen jeden Christen, Fragen anhand Gottes Wort zu beantworten. Homosexualität ist wirklich nur eine der möglichen Sünden die Menschen begehen und in denen Menschen leben. Es wäre Heuchelei von uns Christen auf Homosexuelle Menschen mit dem Finger zu zeigen und nicht die eigene Sündhaftigkeit einzugestehen. Paulus zählt im 1. Korninther 6 noch viele andere Sünden wie Ehebruch, Geiz und Trunksucht auf. Homosexualität ist demnach biblisch gesehen keine herausgehobene Sünde. Allerdings ist sind gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht Gottgewollt. Da hier sicher wie überall, sicher User anwesend sind, die Pro Schwul bzw. Contra Schwul eingestellt sind, bitte ich mal darum Bibelstellen anzuführen die etwaig dafür oder dagegen anzuführen wären. Gruß Andy. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 (bearbeitet) Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Das ist sicher nicht so ! Theologische Erklärungen sind Menschenwerk. Der Geist Gottes, befähigt einen jeden Christen, Fragen anhand Gottes Wort zu beantworten. Homosexualität ist wirklich nur eine der möglichen Sünden die Menschen begehen und in denen Menschen leben. Es wäre Heuchelei von uns Christen auf Homosexuelle Menschen mit dem Finger zu zeigen und nicht die eigene Sündhaftigkeit einzugestehen. Paulus zählt im 1. Korninther 6 noch viele andere Sünden wie Ehebruch, Geiz und Trunksucht auf. Homosexualität ist demnach biblisch gesehen keine herausgehobene Sünde. Allerdings ist sind gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht Gottgewollt. Da hier sicher wie überall, sicher User anwesend sind, die Pro Schwul bzw. Contra Schwul eingestellt sind, bitte ich mal darum Bibelstellen anzuführen die etwaig dafür oder dagegen anzuführen wären. Hallo Andy, Das Kreuz mit den biblischen Verboten ist ja, dass in der Bibel so einiges verboten wird, was heutige Christen schamlos praktizieren. Zum Beispiel Schweinefleisch essen oder reich sein. Die exegetische Aufgabe eines Bibel-Homophoben bestünde also darin, zu erklären, weshalb Jesu abwertende Aussagen über Reichtum oder Gewalt nicht wörtlich verstanden werden dürfen und die zahlreichen Verbote des AT heute nicht mehr gelten - das Verbot von Homosexualität dagegen immer noch uneingeschränkt gültig ist. bearbeitet 5. August 2011 von Julian A. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 So, ich hab selbst mal das www. bemüht (Bibeltexte). 3Mo 18,22Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. Römer 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, Gibt es vllt noch mehr Stellen ? Gruß Andy. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 (bearbeitet) So, ich hab selbst mal das www. bemüht (Bibeltexte). 3Mo 18,22Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. Römer 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, Gibt es vllt noch mehr Stellen ? Gruß Andy. Ja, es gibt noch ein paar mehr lustige Stellen in der Bibel. Gerade in den Büchern Mose stehen darüberhinaus Unmengen moralischer Vorschriften, was man zu tun und zu lassen habe. Wenn man die alle befolgen wollte, hätte man einen faschistischen Gottesstaat, der dem des Iran in nichts nachstünde. Wer daher der Auffassung ist, die Anweisungen eines 2000 Jahre alten Buches (welches von fehlbaren Menschen aufgeschrieben wurde) wörtlich - oder auch nur ernstnehmen - zu wollen, der ist ein Gegner unseres demokratischen Rechtsstaates. Dieses Thema ist hier im Forum darüberhinaus so ausgelutscht, dass man da nur die Suchfunktion zu betätigen braucht, um für sämtliche Homo-Bibelstellen auch gleich die passende Widerlegung zu bekommen. Der Mensch dreht und wendet alles, was in der Bibel steht, genauso, wie er es gerade für sein Seelenheil braucht. Mehr ist zu diesem Thema nicht zu sagen. Der Drops ist schon lange gelutscht. bearbeitet 5. August 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 Ja, toll. Hochaktuell, und doch immer wieder dasselbe. ...was [...] im neutestamentlichen Römerbrief (1,26f.) konkret benannt wird: Beischlaf von Männern mit Männern Soso, in Römer 1,26f. wird also "Beischlaf von Männer mit Männern" "konkret benannt". ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Das kann man so interpretieren, wie Wilckens. Man kann aber auch mal ganz unvoreingenommen da rangehen: Männer geben "natürlichen Verkehr mit der Frau" auf. Wenn ich nicht bereits eine normative Vorstellung davon einbringe, was natürlicher Verkehr ist, dann kann ich nur auf die Natur der betreffenden Männer abstellen. Und dann kann da nur von heterosexuellen Männern die Rede sein, denn für Schwule ist der Verkehr mit Frauen nicht "natürlich". Ferner muss man sich unter "in Begierde zueinander entbrennen" wohl etwas enthemmteren rohen Sex vorstellen (nicht dass ich persönlich was dagegen hätte), als er in den meisten langjährigen Beziehungen abläuft. Und "Unzucht" ist wohl die Paradeeinladung zum Zirkelschluss, denn wenn man es nicht für moralisch verwerflich hält, dann nennt man es nicht "Unzucht". Wie gesagt, man kann es so interpretieren wie Wilckens, aber nur mit einer bestimmten, nicht dem Text selbst zu entnehmenden Vorstellung davon, was "natürlich" oder "Unzucht" ist. Seine Behauptung, hier werde (für seine Argumentation notwendigerweise impliziert: jede Art von) "Beischlaf von Männer mit Männern" "konkret benannt", trifft also völlig zu Recht der Vorwurf, den er selber zitiert, nämlich dass er "ein ohnehin feststehendes (eigenes) Urteil unterfüttern" will. Die Diskussion über das Verhältnis von AT und NT will ich mir eigentlich nicht antun, aber doch kann ich mir eine Bemerkung zu Mose nicht verkneifen: Man sollte in der Tat nicht "mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft", das ist eine Selbstverständlichkeit. Man sollte immer mit einem Mann schlafen, wie man mit einem Mann schläft, egal ob man jetzt selber Mann oder Frau ist. Letztlich liegt auch hier eine bestimmte Vorstellung von homosexuellem Geschlechtsverkehr unter Männern zugrunde, wo einer "die Frau spielt", und auf etwas anderes kann sich das also gar nicht beziehen. Jetzt argumentiert Wilckens auch mit dem "Zusammenhang und Hintergrund des Textes", was ja ein völlig richtiger Ansatz ist. Nur wird die Sache damit nicht eindeutiger, sondern Zusammenhänge und Hintergründe kann man ganz verschiedene sehen. Und das wiederum legitimiert die Frage nach der Motivation des Exegeten, der sich für eine bestimmte Auslegung entscheidet. In diesem Zusammenhang ist es scheinheilig, anderen Exegeten vorzuwerfen, sie würden im Gegensatz zu einem selbst den angeblichen Willen Gottes nicht ernst nehmen. Die Exegese dient auf beiden Seiten bloß der Untermauerung der eigenen, "ohnehin feststehenden" Auffassung. Relativismus pur, also. Aber der "Wille Gottes" ist ja ein zu verlockendes Totschlagargument. Vor allem für die, die keine vernunftbegründeten Argumente für ihre Position haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Hallo Andy, Das Kreuz mit den biblischen Verboten ist ja, dass in der Bibel so einiges verboten wird, was heutige Christen schamlos praktizieren. Zum Beispiel Schweinefleisch essen oder reich sein. Die exegetische Aufgabe eines Bibel-Homophoben bestünde also darin, zu erklären, weshalb Jesu abwertende Aussagen über Reichtum oder Gewalt nicht wörtlich verstanden werden dürfen und die zahlreichen Verbote des AT heute nicht mehr gelten - das Verbot von Homosexualität dagegen immer noch uneingeschränkt gültig ist. Nun Julian, wir leben ja nicht "unter" dem Gesetz, bzw "dem alten Bund". Wir Christen leben unter der Gnade. Daher kann es nicht um Verbote oder Gesetze gehen, sondern rein nur um Gottes Wille für uns Christen. Des Produkt eines Christen sind klar seine Werke als Folge seines Glaubens. Wenn ich also, an "meinen Messias" glaube, kann ich nicht anders, als mein Leben an Gottes Wort zu messen. Und folglich mich bessern zu wollen, wenn ich Sünde erkenne. Jesus hat Reichtum oder Gewalt nicht abwertend erwähnt. Der Geist Christi ist schließlich ein Teil des Vaters. Und unser Gott hat uns mit seinem Sohn seinen Liebesbeweiß bezeugt. Jesus/GottVater ist sich bewußt, das weltlicher Reichtum bindet. Materialismus ist ein Mittel des Widersachers um von Gott zu trennen. Ein Reicher hat es wohl klar schwer durchs Schlüsselloch ins Himmelreich zu gelangen. Wo steht denn ein "Verbot" von Homosexualität im AT ? Die Stelle unter Mose ist kein Verbot oder Gesetz. Es sagt uns nur was Sünde bzw. Gottes Wille für uns ist. Entscheiden darf der Mensch selbst, auf wessen Seite er sich stellen will. Er muß Gottes Worten kein Gehör schenken. Ohne Bekehrung kein Heiliger Geist. Ohne Heiligen Geist keine Werke als Produkt. Ohne Werke keine Abkehr von der Sünde. Gruß vom Andy. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Wer daher der Auffassung ist, die Anweisungen eines 2000 Jahre alten Buches (welches von fehlbaren Menschen aufgeschrieben wurde) wörtlich - oder auch nur ernstnehmen - zu wollen, der ist ein Gegner unseres demokratischen Rechtsstaates. Wenn ich das lese, muß dich ich fragen, ob du dich als Christen ansiehst ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Wer daher der Auffassung ist, die Anweisungen eines 2000 Jahre alten Buches (welches von fehlbaren Menschen aufgeschrieben wurde) wörtlich - oder auch nur ernstnehmen - zu wollen, der ist ein Gegner unseres demokratischen Rechtsstaates. Wenn ich das lese, muß dich ich fragen, ob du dich als Christen ansiehst ? Wenn ich das lese, muß dich ich fragen, ob du dich als Evangelikalen ansiehst? Ich bin kein Christ, ich bin Agnostiker. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 ...und die zahlreichen Verbote des AT heute nicht mehr gelten - Matth.5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Was soll uns das sagen ? Die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung. Im Neuen Bund, geht Gott mit uns neue Wege um uns vor dem Tod zu retten. Den alte Bund schloß er mit seinem Volk Israel. Nicht mit den Christen. Gruß Andy. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 "Christen müssen es jedenfalls wagen, in diesen Diskurs die Stimme des Willens Gottes einzubringen, ohne den als transzendente oberste Norm und als allein wirklichen Schutz für jeden Menschen Menschenwürde und Menschenrechte nicht wirklich Bestand haben können." Jaja, wer's glaubt. wenn es denn der wille gottes wäre... die bibelstellen haben wir alle schon bis zum erbrechen durchdiskutiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 ... Jesus hat Reichtum oder Gewalt nicht abwertend erwähnt. ... Da es viel zu viel Punkte sind, nur mal hier nachgefragt: Wenn das so waere, warum wusste das keiner beim Armutsstreit? Vielleicht kannten Leute wie Bonaventura, Thomas von Aquin oder Johannes XXII die Bibel nicht so gut wie Du. A mi modo de ver DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 Jesus hat Reichtum oder Gewalt nicht abwertend erwähnt. soso, er hat allerdings auch kein wort über homosexualität gesagt. wobei: wie ist es mit den sätzen: wer zum schwert greift, wird durch das schwert umkommen? selig die friedfertigen? wie ist das mit dem reichtum des jünglings, der zu jesus kommt? du biegst dir da einiges schön zurecht, wie du es haben willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HalloAndy Geschrieben 5. August 2011 Melden Share Geschrieben 5. August 2011 (bearbeitet) ... Jesus hat Reichtum oder Gewalt nicht abwertend erwähnt. ... Da es viel zu viel Punkte sind, nur mal hier nachgefragt: Wenn das so waere, warum wusste das keiner beim Armutsstreit? Vielleicht kannten Leute wie Bonaventura, Thomas von Aquin oder Johannes XXII die Bibel nicht so gut wie Du. A mi modo de ver DonGato. Matthäus 1916 Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen? 17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote! 18 Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen; 19 ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! 20 Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch? 21 Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. 22 Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. 24 Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Mir ging es um das Wörtchen "abwertend". Grundsätlich ging es Jesus um Tatsachen, die er kennt. Schließlich ist er Sohn Gottes. Er weiß, das Reichtum bindet. Daran ist nichts abwertendes. Ganz im Gegenteil. Insofern wende ich mich gegen solche Darstellungen. Ich hoffe ich konnte verständlich machen, was ich meine. Gruß Andy. P.S. Lieber arm und Heilgewiss, als Reich und tot. bearbeitet 5. August 2011 von HalloAndy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. August 2011 Melden Share Geschrieben 6. August 2011 (bearbeitet) du biegst dir da einiges schön zurecht, wie du es haben willst.das macht ihr christen doch alle. bearbeitet 6. August 2011 von phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. August 2011 Melden Share Geschrieben 6. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 Als Anspruch gegenüber den eigenen Glaubensgenossen mag das ja noch angehen (ist jedenfalls deren Sache), als allgemeiner Anspruch dagegen ist es einfach nur Schwachfug.oder so gefragt: wenn wir uns einig sind die natur und die tiere aus dem spiel zu lassen was unsere (moral)-vorstellungen von "natürlich" angeht – welche argumente bleiben noch gegen homosexualität? rationale? dh. solche die auch für leute nachvollziehbar sind welche die bibel für ein schlecht geschriebenes fabelbuch halten? sogar unser rosettentiger würde aufhorchen, wenn da mal was vernünftiges käme, denke ich zumindest. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 6. August 2011 Melden Share Geschrieben 6. August 2011 Jesus hat Reichtum oder Gewalt nicht abwertend erwähnt. soso, er hat allerdings auch kein wort über homosexualität gesagt. wobei: wie ist es mit den sätzen: wer zum schwert greift, wird durch das schwert umkommen? selig die friedfertigen? wie ist das mit dem reichtum des jünglings, der zu jesus kommt? du biegst dir da einiges schön zurecht, wie du es haben willst. Etwas genauer bitte: Hat Jesus nicht von dem Schwert und dem Feuer gesprochen, das er bringen wird? Ja hat er! Der Sohn wird sich gegen den Vater stellen und die Tochter gegen die Mutter. Wer biegt denn hier was zurecht? Richtig: franciscus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 6. August 2011 Melden Share Geschrieben 6. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 Als Anspruch gegenüber den eigenen Glaubensgenossen mag das ja noch angehen (ist jedenfalls deren Sache), als allgemeiner Anspruch dagegen ist es einfach nur Schwachfug.oder so gefragt: wenn wir uns einig sind die natur und die tiere aus dem spiel zu lassen was unsere (moral)-vorstellungen von "natürlich" angeht – welche argumente bleiben noch gegen homosexualität? rationale? dh. solche die auch für leute nachvollziehbar sind welche die bibel für ein schlecht geschriebenes fabelbuch halten?sogar unser rosettentiger würde aufhorchen, wenn da mal was vernünftiges käme, denke ich zumindest. Wenn ein homosexueller Mann als Königin in einem Schüzenverein auftreten will ist das zumindest merkwürdig. Meinetwegen soll er es tun, ich brauch ja zum Glück nicht hinschauen. Aber rational? Nö. Ganz bestimmt nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 6. August 2011 Melden Share Geschrieben 6. August 2011 Schließlich ist er Sohn Gottes. Das kann ja jeder sagen. Ich glaub ja, das ist er gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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