Simone Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders als Beziehungen zum gleichen Geschlecht... In was genau sind sie denn für dich anders, wenn man jetzt mal die Fortpflanzungskomponente außen vor lässt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders als Beziehungen zum gleichen Geschlecht... In was genau sind sie denn für dich anders, wenn man jetzt mal die Fortpflanzungskomponente außen vor lässt? Nun, ich kam noch nie auf den Gedanken, dass eine Beziehung zu einer Frau dasselbe sei wie die zu einem Mann :-)) Im Gegenteil. Das ist schliesslich das Tolle an der Sache. Ausserdem muesste dazu meine gesamte sinnliche, kognitive Wahrnehmung voellig abhanden gekommen sein (ganz zu schweigen von meinem gesamten psychischen Apparat), wenn ich mir das einbildete. bearbeitet 14. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders als Beziehungen zum gleichen Geschlecht... In was genau sind sie denn für dich anders, wenn man jetzt mal die Fortpflanzungskomponente außen vor lässt? Nun, ich kam noch nie auf den Gedanken, dass eine Beziehung zu einer Frau dasselbe sein sein wie die zu einem Mann :-)) Im Gegenteil. Das ist ja das tolle an der Sache. Ich versteh's nicht ... auch wenn Du Dich zehnmal erklärst. Sorry ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders als Beziehungen zum gleichen Geschlecht... In was genau sind sie denn für dich anders, wenn man jetzt mal die Fortpflanzungskomponente außen vor lässt? Nun, ich kam noch nie auf den Gedanken, dass eine Beziehung zu einer Frau dasselbe sein sein wie die zu einem Mann :-)) Im Gegenteil. Das ist ja das tolle an der Sache. Ich versteh's nicht ... auch wenn Du Dich zehnmal erklärst. Sorry ... Naja, ich kann einmal einer Frau sagen, sie sei fuer mich wie dasselbe wie ein Mann und ich taete keinen Unterschied merken. Ich befuerchte, das waere es dann fuer mich gewesen. bearbeitet 14. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 Naja, ich kann ja mal einer Frau sagen, sie sei fuer mich wie dasselbe wie ein Mann und ich taete keinen Unterschied merken. Ich befuerchte, das waere es dann fuer mich gewesen. Selbst rein sexuell gesehen sehe ich da keinen Unterschied. Stichwort: "Strap-On" (ohne das jetzt aus Gründen des Jugendschutzes weiter auszuführen). Da kann auch in einer heterosexuellen Partnerschaft die Frau den aktiven Part spielen. Mir ist ein solcher Fall bekannt, die beiden sind superglücklich - auch wenn er sich genauso zu Männern wie zu Frauen hingezogen fühlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders als Beziehungen zum gleichen Geschlecht... In was genau sind sie denn für dich anders, wenn man jetzt mal die Fortpflanzungskomponente außen vor lässt? Nun, ich kam noch nie auf den Gedanken, dass eine Beziehung zu einer Frau dasselbe sein sein wie die zu einem Mann :-)) Im Gegenteil. Das ist ja das tolle an der Sache. Ich versteh's nicht ... auch wenn Du Dich zehnmal erklärst. Sorry ... Ich auch nicht... Natürlich ist keine Beziehung wie die andere, weils alles unterschiedliche Menschen sind, das ist ganz normal. Eine zweite Beziehung ist nie genauso wie die erste usw. Aber die Art der Beziehung ist doch die Gleiche! Eine platonische Freundschaft mit ner Frau ist genauso wie eine platonische Freundschaft mit nem Mann, die sich - natürlich - durch die Eigenarten der jeweiligen Person immer unterscheiden! Und genau ist es doch mit einer Liebesbeziehung: Für mich ist die Beziehung zu einem bestimmten Mann das Gleiche, was für Epi die Beziehung zu einem Mann ist und was für Mann X die Beziehung zu einer Frau ist! Wo ist da jetzt - von persönlichen Eigenheiten abgesehen - der Unterschied? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) Naja, ich kann ja mal einer Frau sagen, sie sei fuer mich wie dasselbe wie ein Mann und ich taete keinen Unterschied merken. Ich befuerchte, das waere es dann fuer mich gewesen. Selbst rein sexuell gesehen sehe ich da keinen Unterschied. Stichwort: "Strap-On" (ohne das jetzt aus Gründen des Jugendschutzes weiter auszuführen). Nun, ich denke, die allermeisten Frauen wuerden sich herzlich bedanken dafuer, falls ich sie nicht als Frau wahrnehme (uebrigens auch die lesbischen, gerade die moechte ich da nicht keifen hoeren :-)) ) und weder mein Partner noch eine Partnerin von mir hat mich je mit einer Frau verwechselt. Ich hatte bis jetzt immer den Eindruck, dass Frauen einen Mann wollten, wenn sie eine Beziehung mit mir haben wollten und dass sie ganz offensichtlich keine Frau suchten oder irgendwelche nebuloesen Vorstellungen hinsichtlich meiner Identitaet in sich naehrten, die kontraer zu meiner Koerperlichkeit stehen. Ich denke, die allermeisten Menschen auf der Welt wuerden sich an den Kopf tippen, wenn ich ihnen ploetzlich erklaerte, sie seien fuer mich jemand anders als sie sind und als geschlechtliche Wesen voellig austauschbar (schliesslich hat die geschlechtliche Wahrnehmung des Gegenueber etwas mit seiner Identitaet zu tun und mit seiner Spiegelung und seiner Kommunikation mit der Umwelt). Ich befinde mich mit meiner Wahrnehmunung meiner Umwelt in genau dem Bereich der allermeisten anderen Menschen, dass sie da gewisse signifikante Unterschiede wahrnehmen, so dass sich eine Diskussion darueber eruebrigt. Waere das anders, muesste man wirklich an meiner geistigen Gesundheit zweifeln. Dann sollte man besser fuer mich gleich die Maenner mit den langaermeligen weissen Westen holen. bearbeitet 14. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 ... Ich denke, die allermeisten Menschen auf der Welt wuerden sich an den Kopf tippen, wenn ich ihnen ploetzlich erklaerte, sie seien fuer mich jemand anders als sie sind und als geschlechtliche Wesen voellig austauschbar (schliesslich hat die geschlechtliche Wahrnehmung des Gegenueber etwas mit seiner Identitaet zu tun und mit seiner Spiegelung und seiner Kommunikation mit der Umwelt). Ich befinde mich mit meiner Wahrnehmunung meiner Umwelt in genau dem Bereich der allermeisten anderen Menschen, dass sie da gewisse signifikante Unterschiede wahrnehmen, so dass sich eine Diskussion darueber eruebrigt. Waere das anders, muesste man wirklich an meiner geistigen Gesundheit zweifeln. Dann sollte man besser fuer mich gleich die Maenner mit den langaermeligen weissen Westen holen. Darum geht es doch gar nicht. Dein Partner würde auch nicht begeistert sein, wenn du ihn erklärst, er sei beliebig austauschbar, Hauptsache das Geschlecht stimmt. Was jetzt eine heterosexuelle Beziehung von einer homosexuellen der art unterscheiden soll, dass man da bestimmte Begriffe nur für die eine verwenden sollte, verstehe ich nicht. Wenn jemand in einer ELP lebt und mir dann seinen Mann oder Frau als "eingetragender Lebenspartner" vorstellt, dann neige ich eher dazu an dessen Geisteszustand zu zweifeln und würde mich nicht wundern, wenn er/sie, ihn/ihr eine wischt. Ich finde Lebensabschnittspartner auch sowas von .... in dem Augenblick, wo mich mein Partner öffentlich ernsthaft so vorstellen würde, wäre dieser Lebensabschnitt für mich Geschichte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) ... oder Frau als "eingetragender Lebenspartner" vorstellt, dann neige ich eher dazu an dessen Geisteszustand zu zweifeln und würde mich nicht wundern, wenn er/sie, ihn/ihr eine wischt. Ich finde Lebensabschnittspartner auch sowas von .... in dem Augenblick, wo mich mein Partner öffentlich ernsthaft so vorstellen würde, wäre dieser Lebensabschnitt für mich Geschichte. Wo ist das Problem? Ich sage generell Partner oder Companion (falls ich ihn irgendwie in dieser Hinsicht vorstellen will) bzw. bei einer Frau wuerde ich Partnerin/Companion sagen, wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin. Meine Ehefrau natuerlich immer als "meine Frau". Mal davon abgesehen, dass es bei uns keine ELP gibt und ich auch niemals eine eingehen wuerde, falls es sie gaebe, taete ich meinen Partner in life niemals "meinen Mann" nennen, das finde ich skurril, weil es fuer mich inhaltlich nicht stimmt. "Mein Mann" ist eine Aussage, die meiner Frau zusteht zu sagen, auf einen Mann bezogen kann ich das nicht mit Inhalt und Leben fuellen, das ist fuer mich ein voellig leeres Konstrukt. Aber ich meine - Partner, Companion (bei Frauen unter Umstaenden waere auch fiancee angebracht, wenn es sehr formell zugeht) reicht doch aus. Wen interessiert der Lebensabschnitt oder andere Details? bearbeitet 14. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 ... oder Frau als "eingetragender Lebenspartner" vorstellt, dann neige ich eher dazu an dessen Geisteszustand zu zweifeln und würde mich nicht wundern, wenn er/sie, ihn/ihr eine wischt. Ich finde Lebensabschnittspartner auch sowas von .... in dem Augenblick, wo mich mein Partner öffentlich ernsthaft so vorstellen würde, wäre dieser Lebensabschnitt für mich Geschichte. Wo ist das Problem? Ich sage generell Partner oder Companion (falls ich ihn irgendwie in dieser Hinsicht vorstellen will) bzw. bei einer Frau wuerde ich Partnerin/Companion sagen, wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin. Meine Ehefrau natuerlich immer als "meine Frau". Mal davon abgesehen, dass es bei uns keine ELP gibt und ich auch niemals eine eingehen wuerde, falls es sie gaebe, taete ich meinen Partner in life niemals "meinen Mann" nennen, das finde ich skurril, weil es fuer mich inhaltlich nicht stimmt. "Mein Mann" ist eine Aussage, die meiner Frau zusteht zu sagen, auf einen Mann bezogen kann ich das nicht mit Inhalt und Leben fuellen, das ist fuer mich ein voellig leeres Konstrukt. Aber ich meine - Partner, Companion (bei Frauen unter Umstaenden waere auch fiancee angebracht, wenn es sehr formell zugeht) reicht doch aus. Wen interessiert der Lebensabschnitt oder andere Details? Begriffe sollen ja möglichst einfach etwas beschreiben. Ich habe keinen Bock erstmal einen Vortrag zu halten, wie jetzt genau die Konstellation meiner Beziehung ist, vorrausgesetzt ich möchte überhaupt Informationen darüber weiter geben. Also Partner/in o.k.. Darunter wird wohl meist mehr als eine platonische Freundschaftschaft verstanden (sofern man sich nicht in Kreisen befindet, denen der Gedanke einer gleichgeschlechtlichen Beziehung fernab jeder Vorstellung liegt). Wenn ich jemanden als meinen Mann/Frau vorstelle, dann gehen die meisten davon aus, dass man wohl miteinander verheiratet ist. Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist es etwas differenzierter, weil ELPs noch nicht so gängig sind oder eben gar nicht möglich. Die Information, wenn dann von "meinem Mann oder Frau" gesprochen wird, ist aber die gleiche, man möchte ausdrücken, dass man zusammen in einer langfristigen, auf Dauer angelegten, nicht platonischen Beziehung lebt und evtl. auch verheiratet ist. Vlt. ergibt sich dieses Widerstreben eher aufgrund sprachlicher Eigenheiten, weil Mann/Frau im Gegensatz zum englischen husband/wife stehen. Davon abgesehen definierst du deine Beziehung auch selbst eher speziell. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) ... oder Frau als "eingetragender Lebenspartner" vorstellt, dann neige ich eher dazu an dessen Geisteszustand zu zweifeln und würde mich nicht wundern, wenn er/sie, ihn/ihr eine wischt. Ich finde Lebensabschnittspartner auch sowas von .... in dem Augenblick, wo mich mein Partner öffentlich ernsthaft so vorstellen würde, wäre dieser Lebensabschnitt für mich Geschichte. Wo ist das Problem? Ich sage generell Partner oder Companion (falls ich ihn irgendwie in dieser Hinsicht vorstellen will) bzw. bei einer Frau wuerde ich Partnerin/Companion sagen, wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin. Meine Ehefrau natuerlich immer als "meine Frau". Mal davon abgesehen, dass es bei uns keine ELP gibt und ich auch niemals eine eingehen wuerde, falls es sie gaebe, taete ich meinen Partner in life niemals "meinen Mann" nennen, das finde ich skurril, weil es fuer mich inhaltlich nicht stimmt. "Mein Mann" ist eine Aussage, die meiner Frau zusteht zu sagen, auf einen Mann bezogen kann ich das nicht mit Inhalt und Leben fuellen, das ist fuer mich ein voellig leeres Konstrukt. Aber ich meine - Partner, Companion (bei Frauen unter Umstaenden waere auch fiancee angebracht, wenn es sehr formell zugeht) reicht doch aus. Wen interessiert der Lebensabschnitt oder andere Details? Begriffe sollen ja möglichst einfach etwas beschreiben. Ich habe keinen Bock erstmal einen Vortrag zu halten, wie jetzt genau die Konstellation meiner Beziehung ist, vorrausgesetzt ich möchte überhaupt Informationen darüber weiter geben. Also Partner/in o.k.. Darunter wird wohl meist mehr als eine platonische Freundschaftschaft verstanden (sofern man sich nicht in Kreisen befindet, denen der Gedanke einer gleichgeschlechtlichen Beziehung fernab jeder Vorstellung liegt). Habe ich so nie erlebt. Die Leute verstehen allermeist, was damit gemeint, vor allem wenn man partner in life sagt. Das ist schliessich unmissverstaendlich, dass man damit den Lebensgefaehrten bzw. die Lebensgefaehrtin vorstellt. Wenn ich jemanden als meinen Mann/Frau vorstelle, dann gehen die meisten davon aus, dass man wohl miteinander verheiratet ist. Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist es etwas differenzierter, weil ELPs noch nicht so gängig sind oder eben gar nicht möglich. Die Information, wenn dann von "meinem Mann oder Frau" gesprochen wird, ist aber die gleiche, man möchte ausdrücken, dass man zusammen in einer langfristigen, auf Dauer angelegten, nicht platonischen Beziehung lebt und evtl. auch verheiratet ist. Vlt. ergibt sich dieses Widerstreben eher aufgrund sprachlicher Eigenheiten, weil Mann/Frau im Gegensatz zum englischen husband/wife stehen. Ja, natuerlich meine ich mit "meine Frau" my wife und mit "mein Mann" my husband bzw. spouse, also die Bezeichnungen innerhalb der heterosexuellen Ehe. My man bzw. my woman werden anderes verwendet, jedenfalls nicht, wenn man jemanden vorstellt als Partner/in, da waere es geradezu eine Beleidigung des Betreffenden. bearbeitet 14. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 ... oder Frau als "eingetragender Lebenspartner" vorstellt, dann neige ich eher dazu an dessen Geisteszustand zu zweifeln und würde mich nicht wundern, wenn er/sie, ihn/ihr eine wischt. Ich finde Lebensabschnittspartner auch sowas von .... in dem Augenblick, wo mich mein Partner öffentlich ernsthaft so vorstellen würde, wäre dieser Lebensabschnitt für mich Geschichte. Wo ist das Problem? Ich sage generell Partner oder Companion (falls ich ihn irgendwie in dieser Hinsicht vorstellen will) bzw. bei einer Frau wuerde ich Partnerin/Companion sagen, wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin. Meine Ehefrau natuerlich immer als "meine Frau". Mal davon abgesehen, dass es bei uns keine ELP gibt und ich auch niemals eine eingehen wuerde, falls es sie gaebe, taete ich meinen Partner in life niemals "meinen Mann" nennen, das finde ich skurril, weil es fuer mich inhaltlich nicht stimmt. "Mein Mann" ist eine Aussage, die meiner Frau zusteht zu sagen, auf einen Mann bezogen kann ich das nicht mit Inhalt und Leben fuellen, das ist fuer mich ein voellig leeres Konstrukt. Aber ich meine - Partner, Companion (bei Frauen unter Umstaenden waere auch fiancee angebracht, wenn es sehr formell zugeht) reicht doch aus. Wen interessiert der Lebensabschnitt oder andere Details? Begriffe sollen ja möglichst einfach etwas beschreiben. Ich habe keinen Bock erstmal einen Vortrag zu halten, wie jetzt genau die Konstellation meiner Beziehung ist, vorrausgesetzt ich möchte überhaupt Informationen darüber weiter geben. Also Partner/in o.k.. Darunter wird wohl meist mehr als eine platonische Freundschaftschaft verstanden (sofern man sich nicht in Kreisen befindet, denen der Gedanke einer gleichgeschlechtlichen Beziehung fernab jeder Vorstellung liegt). Habe ich so nie erlebt. Die Leute verstehen allermeist, was damit gemeint, vor allem wenn man partner in life sagt. Das ist schliessich unmissverstaendlich, dass man damit den Lebensgefaehrten bzw. die Lebensgefaehrtin vorstellt. Wenn ich jemanden als meinen Mann/Frau vorstelle, dann gehen die meisten davon aus, dass man wohl miteinander verheiratet ist. Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist es etwas differenzierter, weil ELPs noch nicht so gängig sind oder eben gar nicht möglich. Die Information, wenn dann von "meinem Mann oder Frau" gesprochen wird, ist aber die gleiche, man möchte ausdrücken, dass man zusammen in einer langfristigen, auf Dauer angelegten, nicht platonischen Beziehung lebt und evtl. auch verheiratet ist. Vlt. ergibt sich dieses Widerstreben eher aufgrund sprachlicher Eigenheiten, weil Mann/Frau im Gegensatz zum englischen husband/wife stehen. Ja, natuerlich meine ich mit "meine Frau" my wife und mit "mein Mann" my husband bzw. spouse. My man bzw. my woman werden anderes verwendet. Ich denke man sollte jedem Paar selber überlassen, wie sie sich definieren und gegenüber anderen. Und natürlich hat letztendlich auch "wife/husband" eine andere Bedeutung als "Partner in Life", gerade auch in der Außenwirkung. Vlt. mal ein Beispiel damit deutlich wird, was ich meine. Zwei Artikel in einer Zeitung, der beginnt mit: Ellen and her partner in life portia.... der andere Ellen and her wife portia.... gibts da vom Informationsgehalt her einen Unterschied? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Wiebke Geschrieben 14. August 2011 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 14. August 2011 (bearbeitet) Aber ich ahne bereits, dass meine Auffassung fuer manche hier nicht verstaendlich ist. Mach einfach schonmal verständlich, ob du damit für "marriage privatisation" eintrittst oder nicht. Das habe ich nämlich immer noch nicht verstanden... Kein Wunder, denn davon sprach ich auch nicht. Und nein- ich halte nichts von dieser Idee. Ich beabsichtigte aber sowieso nicht, ueber irgendwelche rechtliche Dinge zu diskutieren. Rechtliche Absicherung von Partnerschaften haengt nicht daran, ob und dass bisher bestehende Begriffe 1:1 auf ein anderes Gebiet uebernommen werden sollen oder gar muessen. Nun, die rechtliche Ebene ist aber die einzige, die Verbindlichkeit für andere beanspruchen kann. Auf allen anderen Ebenen wirst du ohnehin niemanden daran hindern, es so auszudrücken, wie er es für richtig hält. Andererseits werden es die, denen es schnurz ist (auf lange Sicht vermutlich die Mehrheit), auch so nennen, wie es auf den Formularen steht. Die rechtliche Ebene auszublenden, halte ich deswegen nicht für ganz realistisch. Ich denke, ich habe in meinen Postings versucht auszudruecken, was fuer mich die wichtige Ebene ist. Dinge, die nicht dasselbe sind, mit Einheitsbegriffen zu erklaeren, kann man natuerlich machen, fuer mich bleibt dabei etwas wichtiges auf der Strecke, naemlich der Zauber und die Einzigartigkeit, die bestimmten Konstellationen von Beziehungen jeweils eigen sind. Und um diese Ebene zu begreife und ihr gerecht zu werden, halte ich auch sprachliche Differenzierung fuer noetig. Wie ich sagte - m.E. wird man Dingen niemals wirklich gerecht, wenn man sie negiert zugunsten einer Einheitsbrei von Sprache, die allem den inneren Sinn nimmt und es entwertet. Aber ich existiere wahrscheinlich auf einer andere Ebene von Wahrnehmung, deshalb macht es sicher keinen Sinn, weiter darueber zu diskutieren. Letzteres scheint mir inzwischen auch der Fall. Zunächstmal weigerst du dich, auf das einzige Entscheidende einzugehen, nämlich die rechtliche Ebene. Du kannst noch so oft wiederholen, dass dich das nicht interessiert. Es ist und bleibt Humbug. Wenn erstmal Epi auf allen möglichen Formularen "verheiratet" statt "in Eingetragener Lebenspartnerschaft lebend" ankreuzen kann (wenn er letzteres nicht ohnehin von Hand einfügen muss), dann wird es auch gesellschaftlich endgültig die sprachliche Norm sein. Diese soziologischen Rahmenbedingungen zu ignorieren, disqualifiziert deine Einlassungen ganz grundsätzlich. Ein paar versprengte Widerständler wird es natürlich geben, die sagen werden, dass das ja keine "richtigen" Ehen sind, aber das wird sein wie diejenigen, die das heute von wiederverheirateten Geschiedenen sagen: Kleine, gesellschaftlich irrelevante Randgruppen eben. Aber davon mal ganz abgesehen: Man kann nicht jeden Unterschied terminologisch ausdrücken. Die Frage ist also eher, welche Unterschiede gravierend genug sind, um eine terminologische Unterscheidung zu rechtfertigen. Macht das Geschlecht des Partners einen Unterschied? Ja klar. Aber ich fände es aberwitzig, wenn die Beziehung meiner Oma zu meinem Opa - mit völlig anderer Beziehungsdynamik, Rollenverteilung etc - genauso "Ehe" heißen soll wie die meine, trotz der gewaltigen grundlegenden Unterschiede, ich aber von einer Ehe wohl oder nicht reden sollte, je nachdem ob ich jetzt mit einem Mann oder einer Frau zusammen bin. Letztens hast du mir sehr anschaulich die Dynamik der Rassenbeziehungen in deinem Lebensumfeld beschrieben. Vor diesem Hintergrund könntest du mindestens ebenso leicht einen Wesensunterschied der Beziehung darin sehen, ob jemand einer bestimmten Rasse mit einem Weißen oder einem Schwarzen zusammen ist. Denn in die eine Ehe wird die ganze Problematik tagtäglich hineingetragen, in die andere nicht. Sowas prägt das Wesen der Beziehung. Willst du das jetzt auch terminologisch unterscheiden? Man muss doch zunächst mal den kleinsten gemeinsamen Nenner dafür finden, was in einer bestimmten Gesellschaft als Ehe bezeichnet wird. Die Fortpflanzungsfunktion gehört im Westen eindeutig nicht dazu, auch wenn du meinen diesbezüglichen Einwand jetzt lieber ignoriert hast. Und es werden die unterschiedlichsten Beziehungen mit ihren ganz eigenen Wesensgehalten als Ehen bezeichnet. Wenn aber die fünfte Beziehung eines 70-jährigen reichen Rentiers mit einer 20-jährigen Sonnenbankschönheit, die ihren Sekretärinnenjob aufgibt, um ihm den Haushalt zu machen, genauso "Ehe" heißt, wie die Hausmannehe zwischen dem gelernten Sozialarbeiter und der Ökoladen-Besitzerin, die gemeinsam zur Schule gegangen sind und gegen die Startbahn West demonstriert haben, dann ist die Frage, ob Männlein oder Weiblein, schlicht ein Tintenklecks. Da ist dann kein Grund für eine terminologische Unterscheidung zu erkennen. Natürlich kannst du das für deine ganz persönliche Beziehung anders sehen. Es gibt ja auch genügend verschiedengeschlechtliche Paare, die Tisch und Bett, Freud und Leid teilen, sich aber vehement dagegen verwahren würden, dass man ihre Beziehung als "Ehe" bezeichnet (weil zu "bürgerlich" oder was auch immer). Das hat aber nichts mit der grundsätzlichen Eignung einer bestimmten Terminologie zu tun. Du empfindest dich ja auch nicht als "schwul", während du mit einem Mann zusammen lebst. Völlig legitim, und ich vermute, das liegt an dem spezifischen Wesen eurer Beziehung. Nur finde ich es dann ziemlich ungezogen, sich zu "kringeln", und sei es auch nur innerlich, wenn eine Lesbe ihre Frau als das vorstellt, was sie für sie ist, nämlich ihre Frau. Wer bist du, dass du entscheiden kannst, dass sie das nicht ist? Die meisten Menschen assoziieren nämlich mit der Eheterminologie die äußere - gesellschaftliche - Anerkennung ihrer Beziehung. Der Satz "Das ist meine Frau" bedeutet im Mund eines Mannes oder einer Frau in der Tat genau dasselbe: "Bitte anerkennt für diesen Menschen auf mich bezogen genau denselben Status, den ihr auch bei allen anderen routinemäßig anerkennt, wenn ihr denselben Satz hört." So unterschiedlich die individuellen Unterschiede in der intimen Beziehung zwischen zwei Menschen auch sein mögen, "mein Mann" ("my husband"), "meine Frau" ("my wife"), das ist zunächst mal ein gesellschaftlicher Status. Und wenn es für einen Menschen wichtig ist, dass der andere Mensch an seiner Seite genau diesen Status hat, dann gibt es da nichts zu kringeln. bearbeitet 14. August 2011 von Wiebke 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 14. August 2011 Melden Share Geschrieben 14. August 2011 Nur finde ich es dann ziemlich ungezogen, sich zu "kringeln", und sei es auch nur innerlich, wenn eine Lesbe ihre Frau als das vorstellt, was sie für sie ist, nämlich ihre Frau. Wer bist du, dass du entscheiden kannst, dass sie das nicht ist? Die meisten Menschen assoziieren nämlich mit der Eheterminologie die äußere - gesellschaftliche - Anerkennung ihrer Beziehung. Der Satz "Das ist meine Frau" bedeutet im Mund eines Mannes oder einer Frau in der Tat genau dasselbe: "Bitte anerkennt für diesen Menschen auf mich bezogen genau denselben Status, den ihr auch bei allen anderen routinemäßig anerkennt, wenn ihr denselben Satz hört." So unterschiedlich die individuellen Unterschiede in der intimen Beziehung zwischen zwei Menschen auch sein mögen, "mein Mann" ("my husband"), "meine Frau" ("my wife"), das ist zunächst mal ein gesellschaftlicher Status. Und wenn es für einen Menschen wichtig ist, dass der andere Mensch an seiner Seite genau diesen Status hat, dann gibt es da nichts zu kringeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 (bearbeitet) Zunächstmal weigerst du dich, auf das einzige Entscheidende einzugehen, nämlich die rechtliche Ebene. Du kannst noch so oft wiederholen, dass dich das nicht interessiert. Es ist und bleibt Humbug .... Davon abgesehen, dass ich mit "kringeln" kruemmen meine, naemlich dass ich mich bei solchen sprachlichen Vergewaltigungen und Gleichmacherei und Zusammengemenge von Begriffen innerlich kruemme, kruemme ich mich wann und wie und so lange ich will, wenn das meine innere Auffassung dabei ist. Und daran wird mich auch kein Forum hindern, in dem andere User mit erhobenen moralischen Zeigefinger fordern, dass man die Schleimspur des momentan angesagten Mainstreams entlang rutschen soll. Zu meiner Auffassung, die ich in den ersten beiden Postings zu Anfang dieser Diskussion erlaeutert habe, ist nichts hinzufuegen. Wer sich mit falschen Federn schmuecken moechte, kann das natuerlich gern tun, ebenso kann natuerlich jeder sich jeder gedanklichen und sprachlichen und inhaltlichen Verflachung hingeben, wie er moechte. Allerdings duerfen andere das skurril, bedenklich oder schlichtweg laecherlich finden und ich bin nicht der einzige, der das tut, viele sagen es nicht, weil sie es inzwischen schon nicht mehr wagen, weil sie zu viel Angst vor der moralischen Keule haben, die dann auf sie nieder drischt. Fuer mich sind Beziehungen zwischen Mann und Frau vom Kern anders geartet als Beziehungen zwischen zwei Menschen gleichen Geschlechtes und ich verbinde mit dem Wort Ehe etwas ganz bestimmtes, was fuer mich nur in einer bestimmten Beziehung Sinn macht und Inhalt gibt und deshalb differenziere ich und ich habe nicht vor, diese Differenzierung, die ich begruendet und berechtigt finde, einfach einem Gleichmacherei-Gequatsche zu opfern, nur weil es gerade opportun ist. Eine Sprache mit Begriffen, die nichts mehr ausdruecken und beliebig austauschbar sind, brauche ich nicht. Und mehr habe ich in meiner Reaktion auf Julian's Posting auch nicht ausdruecken wollen. Dass fuer mich bei dieser verordneten Gleichschaltung etwas Wertvolles auf der Strecke bleibt, was einen Ausdruck braucht und verdient. bearbeitet 15. August 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Lassen wir die tierischen Schmonzetten. Für Christen sind ja eher theologische Erklärungen relevant. Hier mal was aktuell Evangelisches: http://www.evangelisch.de/themen/religion/bibel-und-homosexualit%C3%A4t-die-antwort-von-bischof-wilckens33771 "Christen müssen es jedenfalls wagen, in diesen Diskurs die Stimme des Willens Gottes einzubringen, ohne den als transzendente oberste Norm und als allein wirklichen Schutz für jeden Menschen Menschenwürde und Menschenrechte nicht wirklich Bestand haben können." Jaja, wer's glaubt. "Die Stimme des Willens Gottes" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Gibts keinen auf-die-Schenkelklopf-und-vor-Lachen-am-Boden-wälz-Smiley? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Neues vom Schützenkönig: http://www.hna.de/nachrichten/deutschland/schwulem-schuetzenkoenig-droht-disqualifikation-1353970.html Daraus: “Er hatte vorher in einem Fragebogen unterschrieben, dass er sich christlichen Werten verpflichtet fühlt und nach dem Motto “Für Glaube, Sitte und Heimat“ lebt“, sagte ein Sprecher des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Offen gelebte Homosexualität sei aber in den Augen vieler Schützen ein “Verstoß gegen die katholischen Wertvorstellungen“, schilderte der Sprecher. Also wenn sie ihn schon - wohl als gelebte Ökumene gedacht - unterschreiben lassen, dass er sich christlichen Werten verpflicht fühlt, dann weiß ich nicht, wie sie dahinter zurückkommen und ihn jetzt spezifisch auf lehramtlich-römisch-katholische Werte festlegen wollen. Und dass der Sprecher sich nicht verkneifen konnte, statt "Gelebte Homosexualität" "Offen gelebte Homosexualität" zu sagen, mag zwar ehrlich, aber nicht besonders schlau gewesen sein (es sei denn der Journalist war schuld). Wieso, das "offen" ist doch das spezifisch katholische. Solange man nach außen nicht auffällt, ist alles halb so schlimm, so spricht das Lehramt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Du übertreibst. Aber warum darf ein historischer Schützenverband nicht einfach daran festhalten, daß ein Schützenkönig eine (weibliche) Schützenkönigin zu haben hat. Das war schon immer so (...) Genau das meine ich - dieses "das war schon immer so" ... Ergänze noch: "Das haben wir ja noch nie so gemacht" und "Wo kämen wir denn hin, wenn jeder ...?". Das ist nicht meine Vorstellung einer sich stetig wandelnden und offenen Gesellschaft. Das ist nur kleingeistig und todlangweilig. Aber warum denn? man muss doch auch folkloristische Traditionen in den entsprechenden Brauchtumsvereinen wahren dürfen. Beim Miesbacher Trachtenverein gehört eben ein Gamsbart auf den Hut und keine Auerhahnfeder, und bei der römisch-katholischen Kirche gehört eben einen Frau neben einen Mann und kein Mann. Und so wie die Miesbacher Trachtler "ihre" Tracht als die einzig wahre ansehen, so sieht halt auch die RKK "ihre" Ehe als die einzig richtige an. Ich finde solche schrulligen Bräuche irgendwo auch liebenswert, man muss das museale auch schützen! Ich geh schließlich auch manchmal ins Freiluftmuseum, obwohl ich selbst natürlich in so einer alten Bruchbude nicht leben möchte (wer will das schon, naja, außer vielleicht Kam und Stanley) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 ...Das Präsidium des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hat - ich zitiere die oben verlinkte Recklinghäuser Zeitung - letzlich doch vollmundig verlauten lassen: "Wir haben Gespräche mit dem Vorstand von St. Wilhelmi geführt und dort ganz klar gesagt, dass wir nichts dagegen einzuwenden haben, wenn Oliver Hermsdorf als Prinzgemahl am Umzug an der Seite des Schützenkönigs Dirk Winter teilnimmt und dann ohne Schärpe mit der Aufschrift Königin."... Also ich würde mich strikt weigern, eine Schärpe mit der Aufschrift "Königin" zu tragen, wenn mein Mann Schützenkönig wäre... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 was ist denn, wenn ich sexuell auf Schwarzwälder Kirsch stehe ?! Wollt Ihr mich dann etwa diskriminieren ?!? Wenn du sexuell auf Schwarzwälder-Kirsch stehst, dann wünsch ich dir viel Spaß bei diesem klebrigen Vergnügen und gute Gespräche mit der Torte. Wird bestimmt eine etwas einseitige Kommunikation, während sich das Mann-Mann/Frau-Frau etwas interaktiver gestalten könnte... Aber jedem das Seine! Wieso Gespräche mit der Torte? Ich denke da eher an die Szene aus American Pie und wünsche Daniel viel Spass mit seiner Torte. Wobei ich ihm raten würde es gelegentlich mal mit einem Menschen zu versuchen, das kann viel mehr Spass machen als mit einer Torte. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Wobei ich ihm raten würde es gelegentlich mal mit einem Menschen zu versuchen, das kann viel mehr Spass machen als mit einer Torte. Werner Kann, muss aber nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 ich frage mich grade, ob man nicht im interesse des dann betroffenen menschen daniel raten solle, lieber bei der torte zu bleiben? *duck und weg* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 ich frage mich grade, ob man nicht im interesse des dann betroffenen menschen daniel raten solle, lieber bei der torte zu bleiben? *duck und weg* Da gibt's aber im einschlägigen "Sanitätsfachhandel" Hilfsmittel, die dafür besser geeignet sind. *duck und auch weg* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Also ich würde mich strikt weigern, eine Schärpe mit der Aufschrift "Königin" zu tragen, wenn mein Mann Schützenkönig wäre...Also wenn's nur um die Schärpe ginge... Ich pers. hätte vielmehr Bammel vor den Schuhen zum Kleid. Denn wenn schon denn schon, dann auch Schützen-Drag-Queen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2011 Melden Share Geschrieben 15. August 2011 Also ich würde mich strikt weigern, eine Schärpe mit der Aufschrift "Königin" zu tragen, wenn mein Mann Schützenkönig wäre...Also wenn's nur um die Schärpe ginge... Ich pers. hätte vielmehr Bammel vor den Schuhen zum Kleid. Denn wenn schon denn schon, dann auch Schützen-Drag-Queen... Also ich hab ja mit Frauenkleidern nun absolut nix am Hut, aber für ein Pontifikalamt des Historischen Schützenvereins, zelebriert von diesem Kölner Weihbischof, würde ich mir mal nen Fummel überziehen (und mich extra drei Tage lang nicht rasieren, damit es auch besonders krass aussieht) Und dann nach vorn zur Kommunionbank marschieren und die Hände über den ausgestopften Brüsten kreuzen und mir das Gesicht des herrn ansehen wenn er mich segnet :lol: Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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