Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Das Problem ist wieder, dass du deine eigenen Vorstellungen von Sexualität absolut setzt und dir nicht vorstellen kannst, dass es noch andere gibt. Welche meinst du denn? Das würde mich auch mal interessieren. Meinst du es gibt die immerscharfe Frau, die nur darauf wartet von fremden Männern für Sexleistungen entlohnt zu werden? Das ist wohl eher eine schlechte Männerphantasie.. Ich finde es bezeichnend, aber auch allmählich nervig, dass du (und auch Claudia) über dieses Thema nicht reden kannst, ohne gleich zu werten und zu verurteilen. Die Studien, die ich zum Thema Prostitution kenne*, zeichnen ein sehr diverses Bild, sowohl was die Tätigkeit von Sexworkern angeht als auch ihre Einstellung zu ihrer Sexualität. Ich kann mir beispielsweise sehr gut vorstellen, dass es Sexworker (m/w) gibt, die zwischen ihrer beruflich angebotenen und selbst gelebten Sexualität strikt trennen und das auch trennen können. So wie z. B. Angehörige therapeutischer Berufe auch Wege finden müssen, sich nicht von ihrer Arbeit auffressen zu lassen. Gleichfalls denke ich, dass die Bewertung als "benutzt werden" vor allem deinen Vorstellungen von Sexualität geschuldet ist, die aber nicht notwendig von allen geteilt werden muss. Es gibt noch mehr als deine katholische Schulmädchensicht auf Sexualität, wo Männer und Frauen füreinander geschaffen sind und Sex nur als Penetration denkbar ist. *: Z. B. die Studie des Studienkollegs Berlin zu Sexarbeit unter StudentInnen, ein Bericht hierüber: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15092572,00.html 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Tja. Pädophile haben sich auch nicht mit 15 hingesetzt, um sich irgend etwas unfaßbar "Schweinisches" auszudenken. Sie sind halt so. - Und sie müssen in unserer Gesellschaft trotzdem damit leben, daß sie ihre Sexualität nicht ausleben dürfen. Der Unterschied zwischen Homosexualität und Pädophilie ist der, daß bei der Pädophilie in unserer Gesellschaft die meisten Menschen zustimmen, daß bei ihrem Ausleben jemand zu Schaden kommt, während bei der Homosexualität (und generell Sex außerhalb der Ehe, Masturbation usw.) die Schädlichkeitsbewertung meist durch bestimmte religiöse Grundüberzeugungen zustande kommt, die für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind. Anny25 ist der Meinung, Gott verbiete gleichgeschlechtlichen Sex. Damit ist er schlecht. Punkt. Aus. Ende. Andere Angehörige ihrer Glaubensgemeinschaft, die anderer Ansicht sind, können nun versuchen zu argumentieren, warum Gott das ihrer Meinung nach nicht tut. Auf das Pädophilie-Argument gehe ich nicht ein, weil ich selbstverständlich davon ausgehe, dass wir hier grundsätzlich über die einvernehmlichen Handlungen zweier Erwachsener sprechen. Was Anny25 privat tut und denkt ist mir auch auf sexuellem Gebiet vollständig schnurz. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass sie einer weltweit verbreiteten Ideologie angehört, die ihre irrationalen Vorstellungen nicht nur zur Richtschnur der eignen Handlungsmaximen macht, sondern auch zur Richtschnur der Handlungen Unbeteiligter. Und ich möchte daran erinnern, dass der Einfluss dieser Ideologie über Jahrhunderte in Europa und anderswo soweit gegangen ist, Menschen, die sich nicht nach den irrationalen Richtlinien verhalten haben zu sanktionieren. Und zwar u.a. durch Folter und Hinrichtungen. Mit anderen Worten, Anny25 ist eine Repräsentantin einer sehr gefährlichen irrationalen Großsekte. Das sind andere in diesem Forum auch, aber die meisten haben mittlerweile erkannt, dass sich diese Großsekte auf verschiedenen Gebieten im Irrtum befindet, u.a. auf dem Gebiet der Sanktionierung homosexuellen Handlungen. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Man sollte doch wohl Unterschiede sehen, zwischen Prostitution und Pornodarstellern. Beim ersteren sehe ich eher eine mehr oder weniger ungewollte Notlage um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei Pornodarstellern einen recht feiwilligen "Verkauf" seines Aussehens. Es gibt kluge Köpfe auf der Welt, die ihr Wissen "verkaufen". Ein Spitzensporler, der seine Beine im 100m Lauf zu Geld macht. Muss er aber nicht, kann auch im Büro sitzen und um fünf nach Hause gehen. Tja, das Problem bei Pornodarstellerinnen ist doch aber auch, dass da junge Mädchen (die vllt. die Schule nicht soo super gemacht haben) mit dicken Geldversprechungen zum Drehen gebracht werden. Ehe sie sich versehen, kennt die ganze Welt ihre Intimzonen und das passende Gesicht dazu. Ups, schon ist die Chance auf den normalen Bürojob vertan. Es ist bekannt, dass solche Darsteller sowohl Beziehungen als auch Jobs NUR in der eigenen Branche finden, ein Ausstieg ist fast unmöglich. Die meisten Lehrer, die ich kenne, die sind auch mit Lehrern verheiratet. Alles andere hast du offenbar in billigen Reportagen bei RTL 2 gesehen. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Es ist bekannt, dass solche Darsteller sowohl Beziehungen als auch Jobs NUR in der eigenen Branche finden, ein Ausstieg ist fast unmöglich. Wenn man Darsteller durch "Juristen" ersetzt, stimmt das auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Es ist bekannt, dass solche Darsteller sowohl Beziehungen als auch Jobs NUR in der eigenen Branche finden, ein Ausstieg ist fast unmöglich. Wenn man Darsteller durch "Juristen" ersetzt, stimmt das auch. Schon wieder eine Übereinstimmung - auch wenn ich die Lehrer genommen habe. Wenn es so weiter geht, dann gründen wir bald einen Club! Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anny25 Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich finde es bezeichnend, aber auch allmählich nervig, dass du (und auch Claudia) über dieses Thema nicht reden kannst, ohne gleich zu werten und zu verurteilen. Da fragt sich doch echt, WER hier bewertet und verurteilt. Doch eher Leute, die so etwas hier von sich geben: ....denke ich, dass die Bewertung als "benutzt werden" vor allem deinen Vorstellungen von Sexualität geschuldet ist, die aber nicht notwendig von allen geteilt werden muss. Es gibt noch mehr als deine katholische Schulmädchensicht auf Sexualität, wo Männer und Frauen füreinander geschaffen sind und Sex nur als Penetration denkbar ist. : Z. B. die Studie des Studienkollegs Berlin zu Sexarbeit unter StudentInnen, ein Bericht hierüber: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15092572,00.html "Katholische Schulmädchensicht"...wie soll ich denn dann die Sicht von manch anderen betiteln? Die "Wir po**** uns durch die Welt, wie es uns gerade gefällt"-Sicht?? Nein, das mache ich auch nicht, weil ich es niveaulos finde. Alles, was ich und auch Claudia hier machen, ist unsere Meinung zum Thema der Sexualethik zu schreiben. Und ganz ehrlich Dale, MICH als höchstgefährliches Sektenmitglied zu bezeichnen, halte ich auch für äußerst daneben. Ich schreibe hier wenigstens respektvoll meine Meinung zum Thema und lasse andere in ihrem beliebigen Wertesystem leben. Du hast nun schon mehrmals mit dem Finger auf mich gezeigt und mich als sekteninfiziertes Dummchen abgetan. Wenn da die Toleranz der Christen gegenüber JEDEM anderen nicht mal größer ist als die derjeniger, die sich von meiner Meinung über Homosexualität diese Tage so getroffen fühlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 "Katholische Schulmädchensicht" /.../ vs. /.../ "Wir po**** uns durch die Welt, wie es uns gerade gefällt"-Sicht *lach* so fröhlich vögelnd waren wir katholischen schulmädchen zu meiner zeit aber drauf. naja, früher war eben alles besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MichaelH Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich finde es bezeichnend, aber auch allmählich nervig, dass du (und auch Claudia) über dieses Thema nicht reden kannst, ohne gleich zu werten und zu verurteilen. Da fragt sich doch echt, WER hier bewertet und verurteilt. Doch eher Leute, die so etwas hier von sich geben: ....denke ich, dass die Bewertung als "benutzt werden" vor allem deinen Vorstellungen von Sexualität geschuldet ist, die aber nicht notwendig von allen geteilt werden muss. Es gibt noch mehr als deine katholische Schulmädchensicht auf Sexualität, wo Männer und Frauen füreinander geschaffen sind und Sex nur als Penetration denkbar ist. : Z. B. die Studie des Studienkollegs Berlin zu Sexarbeit unter StudentInnen, ein Bericht hierüber: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15092572,00.html "Katholische Schulmädchensicht"...wie soll ich denn dann die Sicht von manch anderen betiteln? Die "Wir po**** uns durch die Welt, wie es uns gerade gefällt"-Sicht?? Nein, das mache ich auch nicht, weil ich es niveaulos finde. Alles, was ich und auch Claudia hier machen, ist unsere Meinung zum Thema der Sexualethik zu schreiben. Und ganz ehrlich Dale, MICH als höchstgefährliches Sektenmitglied zu bezeichnen, halte ich auch für äußerst daneben. Ich schreibe hier wenigstens respektvoll meine Meinung zum Thema und lasse andere in ihrem beliebigen Wertesystem leben. Du hast nun schon mehrmals mit dem Finger auf mich gezeigt und mich als sekteninfiziertes Dummchen abgetan. Wenn da die Toleranz der Christen gegenüber JEDEM anderen nicht mal größer ist als die derjeniger, die sich von meiner Meinung über Homosexualität diese Tage so getroffen fühlen. Das du höchstgefährlich bist, hat er nicht geschrieben. Er redet von dem "Verein" und diesen kann man in machen Dingen als gefährlich einstufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) Und ganz ehrlich Dale, MICH als höchstgefährliches Sektenmitglied zu bezeichnen, halte ich auch für äußerst daneben. Ich schreibe hier wenigstens respektvoll meine Meinung zum Thema und lasse andere in ihrem beliebigen Wertesystem leben. Du hast nun schon mehrmals mit dem Finger auf mich gezeigt und mich als sekteninfiziertes Dummchen abgetan. Wenn da die Toleranz der Christen gegenüber JEDEM anderen nicht mal größer ist als die derjeniger, die sich von meiner Meinung über Homosexualität diese Tage so getroffen fühlen. Ja DICH! Ganz besonders DICH. Denn zwischen der Auffassung, dass bestimmte sexuelle Handlungen zwischen zwei Erwachsenen "widernatürlich" sind und der Zustimmung oder sogar der tätigen Mitwirkung, diese Menschen zu zwingen, ein rosa Dreieck zu tragen oder sie gleich einzusperren, in ein KZ z.B., liegen nur wenige Schritte. Diese selbstgerechte, auf vollständige Ahnungslosigkeit basierte Haltung ist der Stoff, aus dem irrationaler, religiöser Fanatismus gemacht ist. Ja, vor Menschen wie dir fürchte ich mich. Und ich bin nicht einmal schwul. Dale bearbeitet 23. September 2011 von Dale Earnhardt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anny25 Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) Und ich fürchte mich vor Menschen, die mich für meinen Glauben und mein eigenes Wertebewusstsein so dermaßen angreifen, dass sie mich selbst am liebsten gebrandmarkt sehen würden! Ich will keinen ins KZ schicken, wo nimmst du so etwas her? Ich will auch keinen öffentlich für seine Homosexualität diskriminieren oder deswegen schneiden. Ich finde eben einfach, dass es nicht richtig und ja: in diesem Falle wider die Natur ist--> Diskussion s.oben. Genauso wie ich nicht richtig finde Prostitution in Anspruch zu nehmen bzw. anzubieten, genauso wie ich es nicht richtig finde andere wegen ihrer Hautfarbe oder Religion anzupöbeln.... Und stell´ dir vor, ich bin ein durchaus umgängliches, nettes Mädel, dass keinem was zuleide tun will.. Sondern nur versucht ihr Leben nach Prämissen auszurichten, die Gott uns gegeben hat... bearbeitet 23. September 2011 von Anny25 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und ich fürchte mich vor Menschen, die mich für meinen Glauben und mein eigenes Wertebewusstsein so dermaßen angreifen, dass sie mich selbst am liebsten gebrandmarkt sehen würden! Ich will keinen ins KZ schicken, wo nimmst du so etwas her? Ich will auch keinen öffentlich für seine Homosexualität diskriminieren oder deswegen schneiden. Ich finde eben einfach, dass es nicht richtig und ja: in diesem Falle wider die Natur ist--> Diskussion s.oben. Genauso wie ich nicht richtig finde Prostitution in Anspruch zu nehmen bzw. anzubieten, genauso wie ich es nicht richtig finde andere wegen ihrer Hautfarbe oder Religion anzupöbeln.... Sorry, aber Du hast gesagt dass man Homo-Beziehungen nicht mit der Heten-Ehe gleichsetzen sollte. Das ist dann aber öffentliche Diskriminierung wegen Homosexualität. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist. prostitution ist praktisch untrennbar mit zuhälterei, menschenhandel und sexueller ausbeutung verknüpft, also mit organisiertem verbrechen im weitesten sinne. es ist mmn wie beim burka- und kopftuch-tragen. wenn indizien vorhanden sind dass nur ein teil das auch freiwillig tut, sollten mmn verbote oder sonstwie geeignete massnahmen dem gegensteuern. zb könnte man freier bestrafen die sich eine prostituierte auf dem strassenstrich holen, während prostitution in bordellen erlaubt wäre, weil die arbeitsbedingungen und die erwirtschaftung und verwendung des betriebsgewinnes so relativ leicht überwacht werden könnten, wie bei jedem anderen betrieb auch. prostituierte kämen auch in den genuss von urlaub, rentenanspruch usw. also dinge die für einen normalen arbeitnehmer selbstverständlich für prostituierte mw aber meistens total exotisch sind. bearbeitet 23. September 2011 von phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich finde es bezeichnend, aber auch allmählich nervig, dass du (und auch Claudia) über dieses Thema nicht reden kannst, ohne gleich zu werten und zu verurteilen. Da fragt sich doch echt, WER hier bewertet und verurteilt. Doch eher Leute, die so etwas hier von sich geben: ....denke ich, dass die Bewertung als "benutzt werden" vor allem deinen Vorstellungen von Sexualität geschuldet ist, die aber nicht notwendig von allen geteilt werden muss. Es gibt noch mehr als deine katholische Schulmädchensicht auf Sexualität, wo Männer und Frauen füreinander geschaffen sind und Sex nur als Penetration denkbar ist. : Z. B. die Studie des Studienkollegs Berlin zu Sexarbeit unter StudentInnen, ein Bericht hierüber: http://www.dw-world....5092572,00.html "Katholische Schulmädchensicht"...wie soll ich denn dann die Sicht von manch anderen betiteln? Die "Wir po**** uns durch die Welt, wie es uns gerade gefällt"-Sicht?? Nein, das mache ich auch nicht, weil ich es niveaulos finde. Alles, was ich und auch Claudia hier machen, ist unsere Meinung zum Thema der Sexualethik zu schreiben. Nein, das tut ihr nicht ausschließlich. Über eure Bewertungen stellt ihr auch noch tatsächliche Behauptungen auf, die sich ausschließlich oder doch überwiegend aus euren Bewertungen speisen, namentlich dazu wie Prostituierte zu ihrer Tätigkeit stehen. Du kannst meine Haltung gerne so bezeichnen wie du möchtest; ich finde "katholische Schulmädchensich" nicht niveaulos (was ist daran niveaulos?), sondern im Gegenteil ganz passend, weil es die Mischung aus Naivität und Borniertheit trifft, die deinen Beiträgen eigen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und ich fürchte mich vor Menschen, die mich für meinen Glauben und mein eigenes Wertebewusstsein so dermaßen angreifen, dass sie mich selbst am liebsten gebrandmarkt sehen würden! Ich will keinen ins KZ schicken, wo nimmst du so etwas her? Ich will auch keinen öffentlich für seine Homosexualität diskriminieren oder deswegen schneiden. Ich finde eben einfach, dass es nicht richtig und ja: in diesem Falle wider die Natur ist--> Diskussion s.oben. Genauso wie ich nicht richtig finde Prostitution in Anspruch zu nehmen bzw. anzubieten, genauso wie ich es nicht richtig finde andere wegen ihrer Hautfarbe oder Religion anzupöbeln.... Und stell´ dir vor, ich bin ein durchaus umgängliches, nettes Mädel, dass keinem was zuleide tun will.. Sondern nur versucht ihr Leben nach Prämissen auszurichten, die Gott uns gegeben hat... Du bist doch erwachsen oder? Wenn du unsinnige Standpunkte äußerst, wie, Homosexualität sei widernatürlich, dann mußt du entsprechende, gerechtfertigte, Kommentare ertragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist. ja, eh. du weißt sicher besser als sonst wer, was diese leuts, die du nicht kennst, und von denen du nicht weißt, wie sie arbeiten, so tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist.ja, eh. du weißt sicher besser als sonst wer, was diese leuts, die du nicht kennst, und von denen du nicht weißt, wie sie arbeiten, so tun. woher willst du wissen wen und was ich kenne und was nicht? den vorwurf der billigen selbstbeschwichtung erhalte ich aufrecht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und ich fürchte mich vor Menschen, die mich für meinen Glauben und mein eigenes Wertebewusstsein so dermaßen angreifen, dass sie mich selbst am liebsten gebrandmarkt sehen würden! Ich will keinen ins KZ schicken, wo nimmst du so etwas her? Ich will auch keinen öffentlich für seine Homosexualität diskriminieren oder deswegen schneiden. Ich finde eben einfach, dass es nicht richtig und ja: in diesem Falle wider die Natur ist--> Diskussion s.oben. Also, Du kannst Deine Meinung gerne behalten (obwohl ich Dich gern davon abbringen würde, weil sie diskriminierend ist), aber *wider die Natur* ist das nicht. In der Natur kommt Hs sehr häufig vor, auch beim Sex zur Entspannung (Bonobos). *Widernatürlich* ist also schwer das falsche Wort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und stell´ dir vor, ich bin ein durchaus umgängliches, nettes Mädel, dass keinem was zuleide tun will.. :D Weißt du was, das glaube ich dir sogar. Aber eins bist du definitiv nicht: ein One Hit Wonder!! Dale ps: das finde ich jetzt so süüüß, dass ich vermutlich nie wieder etwas Provokantes zu Anny25 schreiben kann... Mist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist.ja, eh. du weißt sicher besser als sonst wer, was diese leuts, die du nicht kennst, und von denen du nicht weißt, wie sie arbeiten, so tun. woher willst du wissen wen und was ich kenne und was nicht? den vorwurf der billigen selbstbeschwichtung erhalte ich aufrecht. echt? du kennst die prostituierten in meinem bekannten- und freundeskreis? also, das find ich jetzt sehr interessant. kennst du prostituierte, die mit einer "kalinka" aus mykath befreundet sind? oder weißt du wer ich irl bin, und kennst prostituierte, die dir gesagt haben, daß sie mich, meine irl-person, kennen? *neugierig bin* bearbeitet 23. September 2011 von kalinka Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ausserdem steht die These im Raum, alle Menschen haben die Veranlagung zur Bisexualitaet (dafuer koennte aber Gott etwas, wenn er der Designer ist ) Gäbe (Achtung, Konjuktiv!) es so etwas wie exklusiv erziehungsinduzierte Homosexualität, so könnte Gott genauso etwas dafür, unter der Annahme (die eine genuin christliche ist, Fachterminus: creatio continua), daß Gott die gesamte Schöpfung zu jeder Zeit im Sein erhält (und täte er das nicht, wäre nichts). Also ermöglich er auch das Sein eines jeden Erziehungsaktes zur Homosexualität (wie im übrigen auch jede genetische Disposition). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ausserdem steht die These im Raum, alle Menschen haben die Veranlagung zur Bisexualitaet (dafuer koennte aber Gott etwas, wenn er der Designer ist ) Gäbe (Achtung, Konjuktiv!) es so etwas wie exklusiv erziehungsinduzierte Homosexualität, so könnte Gott genauso etwas dafür, unter der Annahme (die eine genuin christliche ist, Fachterminus: creatio continua), daß Gott die gesamte Schöpfung zu jeder Zeit im Sein erhält (und täte er das nicht, wäre nichts). Also ermöglich er auch das Sein eines jeden Erziehungsaktes zur Homosexualität (wie im übrigen auch jede genetische Disposition). Kannst Du das auch mal in Männerdeutsch wiedergeben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und stell´ dir vor, ich bin ein durchaus umgängliches, nettes Mädel, dass keinem was zuleide tun will.. Sondern nur versucht ihr Leben nach Prämissen auszurichten, die Gott uns gegeben hat... Nett und umgänglich sind wir hier alle. Wir wollen nur spielen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und stell´ dir vor, ich bin ein durchaus umgängliches, nettes Mädel, dass keinem was zuleide tun will.. Sondern nur versucht ihr Leben nach Prämissen auszurichten, die Gott uns gegeben hat... Nett und umgänglich sind wir hier alle. Wir wollen nur spielen! Ja, ja, und nochmals Ja! heute auch sehr spielerisch veranlagt seiend...........tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ennasus Geschrieben 23. September 2011 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Liebe Anny! Ich habe gerade ein bisschen im Forum herum gestöbert, bin über ein paar Beiträge von dir gestolpert, bei denen ich dringend was dazu sagen hätte wollen. Ich habe jetzt einfach aus verschiedenen Postings Sätze herausgepickt, die ich gerne kommentieren möchte: Das erste, was ich so nicht einfach stehen lassen will, ist das: Ich bin eine Frau, mich stört es nicht, dass ich nicht der Hl. Messe vorstehen kann.Jeder hat andere Aufgaben in der Kirche Christi. Komischerweise stört dieser Unterschied am meisten unsere Atheisten! Das mag so sein, dass d i c h das nicht stört. Ich kann dir aber versichern, dass es nicht in erster Linie Atheisten sind, die dieser Unterschied nicht nur stört. Sondern es sind vor allem Frauen innerhalb der Kirche (und zwar viele), die darunter wirklich leiden bzw. gelitten haben. Manche finden sich irgendwann mit dieser Zweiklassengesellschaft ab, die verhindert, dass Menschen ihre Berufung leben können (mehr oder weniger versöhnt), andere resignieren oder werden gleichgültig und wenden sich enttäuscht von der Kirche ab, andere reiben sich ihr Leben lang daran. (Allerdings nicht nur Frauen: es sind zum Glück auch Männer innerhalb der Kirche, die sensibel sind für dieses Unrecht). Wie auch immer - worum es mir geht: ich schreibe das hier als Katholikin, die es stört, wenn du nicht differenzierst zwischen deinem eigenen Verstehen und Fühlen und dem "der Christen". Du verallgemeinerst - tu das bitte nicht mehr. Dasselbe beim Thema Homosexualität und Ehe zwischen homosexuellen Partnern: du gehst von deinem eigenen Verständnis (deinem eigenen Bibelverständnis, deinen eigenen Moralvorstellungen und Werten, deinen eigenen Vorstellungen davon, was in Beziehungen wichtig ist und "was Gottes Wunsch und Empfehlung" ist) aus und tust so, als sähen "die Christen" das alle so. Auch da kann ich dir versichern: du liegst falsch mit dieser Verallgemeinerung. Wobei du das sogar zu wissen scheinst, wenn du die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass "nur ein kleiner Teil der vielen Millionen Christen im Land konform geht" mit dieser Meinung. "Die Kirche" (wen immer du damit meinst) spricht dann eben n i c h t in deren Namen, wenn sie Meinungen und Forderungen vertritt, mit denen ein Großteil derer, die sich Katholiken nennen, nicht konform geht. Es wäre gut, wenn du bei allem, was du schreibst, klar hättest, dass es d e i n Verständnis ist. Jetzt noch ein paar Bemerkungen zum Inhalt deiner Postings: Und da die Gleichstellung einer Homo-Ehe mit der natürlichen ehelichen Beziehung durchaus moralisch höchst fragwürdig ist, sehe ich die laute Kritik als berechtigt an. Immerhin ist der letzte Halbsatz als d e i n e Meinung erkennbar. Aber der erste tut schon wieder so, als sei deine moralische Bewertung sakrosankt und unhinterfragbar. Jede/r von uns hat Werte und es ist ok, wenn man die vertritt. Aber man sollte sich bewusst sein, dass andere andere Werte haben und anderes moralisch höchst fragwürdig finden. Ich persönlich finde es z.B. höchst fragwürdig, wenn sich jemand das Recht herausnimmt, über die moralische Qualität der Beziehungen zwischen anderen Menschen zu urteilen. Zum Thema: Homoehe und Moral: Es ist wirklich nicht zu leugnen, dass Geschlechtsverkehr zwischen M&M bzw F&F widernatürlich ist und auch einer natürlichen Familienplanung widerspricht. Eine solche Beziehung sollte deshalb nicht den gleichen Status einer Ehe erhalten. Doch, es ist absolut zu leugnen, dass Geschlechtsverkehr zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern widernatürlich ist. Beide Partner sind Teil der Natur, sind - religiös gesprochen - Geschöpfe - was sie miteinander tun, kann nur "natürlich" sein. Was du tust, ist das, was Franciscus schon angekreidet hat: du reduzierst "Liebe" auf ein materielles "Schlüssel-Schlossprinzip" und auf eine auch für dich erkennbare körperliche Passung. Was ist denn mit Menschen mit Missbildungen oder Erkrankungen im Genitalbereich? So eine Reduktion von Menschsein auf materielle Vordergründigkeit ist zumindest mit meinem Verständnis von dem, was Gott für und von uns will, überhaupt nicht vereinbar. Das wichtigste Gebot ist das Gebot, zu lieben, unsere Liebesfähigkeit zu entwickeln - und um zu wissen, was "lieben" in einer konkreten Beziehung heißt, dafür hätten wir "das Gesetz in uns hinein gelegt und auf unser Herz geschrieben" (Jer. 31,33). Woher weißt du, wer für wen geschaffen ist? Es ist Hybris (und leider eine Hybris, die unendlich viel Leid über Menschen gebracht hat), zu meinen, wir könnten wissen, ob zwei Menschen füreinander geschaffen sind oder nicht. Menschen unterliegen natürlich auch einem Triebverhalten und bestimmten Verhaltensmustern,jedoch steuern sie dieses aufgrund ihrer Gefühle, Empathie, ihrem Gewissen... Sie wissen was gut und schlecht ist, gestalten ihr Leben bewusst und nicht nur nach Triebmustern. Ja. Eben. Und warum sollten Menschen, die sich zu einem Partner des gleichen Geschlechts hingezogen fühlen, das nicht auch tun? Wer hat das Recht, zu beurteilen, wer was aus welchen Motiven macht? Moralisch verwerflich heißt für Christen, dass es gegen Gottes Wunsch und Empfehlung passiert (siehe Bibel).Wir glauben, dass Gott weiß, was für das Wohl der Menschheit am Besten ist. Wer sich davon abwendet, widmet sich der Sünde zu, die früher oder später schlechte Nachwirkungen haben wird. Ja, nur: so wie du es schreibst und anscheinend auch denkst, bleiben das Floskeln, die den Menschen in seiner Gesamtheit nicht ernst nehmen. Sie machen ein "erlaubtes" Innenleben an Äußerlichkeiten fest, anstatt dass du umgekehrt denkst: was im Außen geschieht, ist Ausdruck dessen, was ein Mensch fühlt und denkt und davon, wie sehr er seiner Berufung folgt. Auch an kath. Hochschulen wird das Thema Sexualethik differenziert und wissenschaftlich betrachtet.Es wird nicht nur auf "Ihr dürft aber nicht!" gepocht. So konnte auch ICH mir eine eigene Meinung bilden, zu der ich stehe und die ich hier versucht habe, zu begründen. Man kann an katholischen Hochschulen auch zu ganz anderen Meinungen kommen. (Zum Glück. ) 9 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist.ja, eh. du weißt sicher besser als sonst wer, was diese leuts, die du nicht kennst, und von denen du nicht weißt, wie sie arbeiten, so tun. woher willst du wissen wen und was ich kenne und was nicht? den vorwurf der billigen selbstbeschwichtung erhalte ich aufrecht.echt? du kennst die prostituierten in meinem bekannten- und freundeskreis? also, das find ich jetzt sehr interessant. kennst du prostituierte, die mit einer "kalinka" aus mykath befreundet sind? oder weißt du wer ich irl bin, und kennst prostituierte, die dir gesagt haben, daß sie mich, meine irl-person, kennen? *neugierig bin*deine anekdötchen tragen nix zur wissensbildung bei. primär geht es um korrelationen zwischen prostitution und zwang. da hilft ein verweis auf eine studentin die sich so einen schönen urlaub oder die sündhaft teure fachliteratur finanzierte auch nicht weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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