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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Interessant ist, nebenbei, ja noch die Tatsache, daß die Polizei-Sondereinheit offenkundig versucht hat, eine Berichterstattung zu be- bzw verhindern ... das sagt eigentlich für sich allein genommen schon viel ...

Woher beziehst Du Dein "Geheimwissen"? Vor Ort weiß man, dass die Polizei sogar extrem freundlich und zurückhaltend war.

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Interessant ist, nebenbei, ja noch die Tatsache, daß die Polizei-Sondereinheit offenkundig versucht hat, eine Berichterstattung zu be- bzw verhindern ... das sagt eigentlich für sich allein genommen schon viel ...

Woher beziehst Du Dein "Geheimwissen"? Vor Ort weiß man, dass die Polizei sogar extrem freundlich und zurückhaltend war.

 

Das ist kein "Geheimwissen", das kommt im Video vom WienTV vor, der Einsatzleiter sagt es selbst in die Kamera .. einfach mal das Video ansehen ...

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Ich bin da über ein wunderbares Beispiel gestolpert, wie manipulativ man mit Bildern und Berichterstattungen sein kann. Es geht dabei um die Regenbogenparade in Wien und die "Gegendemonstation" durch ein paar katholische Homophobe.

Zu dem Ganzen gibt es 2 sehr unterschiedliche Videos, die man sich unbedingt ansehen sollte.

Einmal den christlichen Bericht von Gloria.tv und einmal einen Bericht von

.

Und wem das noch nicht reicht, der sollte einen Blick auf unsere allseits beliebte, aber hier nicht verlinkbare "Nachrichtenseite" +.net werfen ...

Ich finde es ärgerlich, dass du nicht einmal in der Lage bist, den Sachverhalt, den du hier verlinkst, angemessen und inhaltlich korrekt zusammenzufassen. Durchsicht der beiden Videos ergab: Da war ein Schwulenparade, eine Mischung Karneval in Regenbogen und Loveparade, mit einer Route, die einmal auf dem Straßenbahnring um die Wiener Altstadt führte. Teilnehmer ca. 150 000. Dann war da eine genehmigte Demo von ein paar Dutzend homophoben Katholiban gegen diese Veranstaltung, mit Route vom Stefansdom vor zur Straße. Und dann gab es eine nicht genehmigte Störveranstaltung von ein paar Dutzend Krawallschwuchteln, die versuchten, die Demonstration der Katholiliban durch Krach und physische Gewalt zu unterbinden. Diese wurden zurecht von einem massiven Polizeiaufgebot daran gehindert. Man mag zu den Katholiban stehen wie man will, aber diese Rotfaschisten waren hier eindeutig im Unrecht. Der Polizist hat, wie im Video gesehen, auch keine "Berichterstattung behindert", sondern den Kameramann lediglich höflich aus dem Gefahrenbereich gewiesen. Dixie.tv stellt, wie üblich die Sache einseitig dar, indem sie nur die Situation zwischen den Katholiban und den Rotfaschisten zeigt, aber auf dem Youtube Video, obzwar einseitig gefilmt, wenigstens klar wird, dass die Polizei die nicht genehmigte Gegendemo auflösen wollte.

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Komisch auch, dass solche katholischen Hasstiraden vom Vatikan immer unkommentiert stehengelassen werden. Wenn einmal jemand von den pöhsen Atheisten der Kurie ans Bein pinkelt, wird gleich der Untergang des Abendlandes herbeiorakelt, aber wenn von seiten eines katholischen Priesters munter auf Homos eingedroschen wird, hält Ratzinger brav die Klappe.

 

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, von deiner Leib- und Magenseite auf die eigentliche Quelle zu gehen (Reuters) hättest du bemerkt, daß dort korrekt von einem "ehemaligen Priester" gesprochen wird. Das hat deine Lieblingsseite unterschlagen, warum wohl?

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Ich bin da über ein wunderbares Beispiel gestolpert, wie manipulativ man mit Bildern und Berichterstattungen sein kann. Es geht dabei um die Regenbogenparade in Wien und die "Gegendemonstation" durch ein paar katholische Homophobe.

Zu dem Ganzen gibt es 2 sehr unterschiedliche Videos, die man sich unbedingt ansehen sollte.

Einmal den christlichen Bericht von Gloria.tv und einmal einen Bericht von

.

Und wem das noch nicht reicht, der sollte einen Blick auf unsere allseits beliebte, aber hier nicht verlinkbare "Nachrichtenseite" +.net werfen ...

Ich finde es ärgerlich, dass du nicht einmal in der Lage bist, den Sachverhalt, den du hier verlinkst, angemessen und inhaltlich korrekt zusammenzufassen. Durchsicht der beiden Videos ergab: Da war ein Schwulenparade, eine Mischung Karneval in Regenbogen und Loveparade, mit einer Route, die einmal auf dem Straßenbahnring um die Wiener Altstadt führte. Teilnehmer ca. 150 000. Dann war da eine genehmigte Demo von ein paar Dutzend homophoben Katholiban gegen diese Veranstaltung, mit Route vom Stefansdom vor zur Straße. Und dann gab es eine nicht genehmigte Störveranstaltung von ein paar Dutzend Krawallschwuchteln, die versuchten, die Demonstration der Katholiliban durch Krach und physische Gewalt zu unterbinden. Diese wurden zurecht von einem massiven Polizeiaufgebot daran gehindert. Man mag zu den Katholiban stehen wie man will, aber diese Rotfaschisten waren hier eindeutig im Unrecht. Der Polizist hat, wie im Video gesehen, auch keine "Berichterstattung behindert", sondern den Kameramann lediglich höflich aus dem Gefahrenbereich gewiesen. Dixie.tv stellt, wie üblich die Sache einseitig dar, indem sie nur die Situation zwischen den Katholiban und den Rotfaschisten zeigt, aber auf dem Youtube Video, obzwar einseitig gefilmt, wenigstens klar wird, dass die Polizei die nicht genehmigte Gegendemo auflösen wollte.

 

Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

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Beutelschneider

 

 

Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

 

Nein, Menschen die andere daran hindern, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, haben faschistoide Tendenzen.

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Komisch auch, dass solche katholischen Hasstiraden vom Vatikan immer unkommentiert stehengelassen werden. Wenn einmal jemand von den pöhsen Atheisten der Kurie ans Bein pinkelt, wird gleich der Untergang des Abendlandes herbeiorakelt, aber wenn von seiten eines katholischen Priesters munter auf Homos eingedroschen wird, hält Ratzinger brav die Klappe.

 

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, von deiner Leib- und Magenseite auf die eigentliche Quelle zu gehen (Reuters) hättest du bemerkt, daß dort korrekt von einem "ehemaligen Priester" gesprochen wird. Das hat deine Lieblingsseite unterschlagen, warum wohl?

Vielleicht sind sie bei queer.de auch nur theologisch gebildet genug um zu wissen, dass nach katholischer Lehre die Priesterweihe ein unauslöschliches Prägemal eindrückt, weswegen selbst im Falle der Laisierung ein Priester genau genommen Priester bleibt.

 

 

 

Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

 

Nein, Menschen die andere daran hindern, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, haben faschistoide Tendenzen.

Na ja, irgendwo hat schon auch Meinungsfreiheit ihre Grenzen, wenn diese auch vorsichtig gezogen und deutlich in Gesetze gegossen sein wollen.

 

Nur war die Demo ja wohl genehmigt, und dann ist da ja die Sache mit dem Gewaltmonopol...

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Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

 

Nein, Menschen die andere daran hindern, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, haben faschistoide Tendenzen.

 

Also die Polizisten, welche die Gegendemonstranten daran hindern wollten, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun ...

Denn die Gegendemonstranten haben in keiner Weise die Katholiban daran gehindert zu demonstrieren oder ihre Meinung zu äußern.

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Beutelschneider

 

 

Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

 

Nein, Menschen die andere daran hindern, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, haben faschistoide Tendenzen.

 

Also die Polizisten, welche die Gegendemonstranten daran hindern wollten, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun ...

Denn die Gegendemonstranten haben in keiner Weise die Katholiban daran gehindert zu demonstrieren oder ihre Meinung zu äußern.

 

Dann hab ich ein anderes Filmchen gesehen als Du, mag ja sein.

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Soso, Menschen, die sich dagegen wehren diskriminiert zu werden sind also für dich "Rotfaschisten" ... alles klar, Case closed ...

 

Nein, Menschen die andere daran hindern, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, haben faschistoide Tendenzen.

 

Also die Polizisten, welche die Gegendemonstranten daran hindern wollten, zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun ...

Denn die Gegendemonstranten haben in keiner Weise die Katholiban daran gehindert zu demonstrieren oder ihre Meinung zu äußern.

 

Dann hab ich ein anderes Filmchen gesehen als Du, mag ja sein.

WO in welchem der beiden Filme hindern die Gegendemonstranten die Katholiban an irgendetwas ?

 

EDIT: Das Gegenteil war offensichtlich der Fall, denn nahezu alle Presseberichte zur Parade berichten davon, daß die Katholiban die Parade aufgehalten haben, also haben die Katholiban die Teilnehmer der Parade daran gehinder "zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun", ergo haben die Katholiban, deiner Definition nach, "faschistoide Tendenzen" (wobei Tendenzen viel zu nett formuliert ist)

bearbeitet von Gallowglas
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Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, von deiner Leib- und Magenseite auf die eigentliche Quelle zu gehen (Reuters) hättest du bemerkt, daß dort korrekt von einem "ehemaligen Priester" gesprochen wird. Das hat deine Lieblingsseite unterschlagen, warum wohl?

 

 

 

Ich habe ganz bewusst nicht "Ex-Priester" geschrieben, da ich bei Euch Katholens gelernt habe: einmal geweiht, immer geweiht. Kriegste nicht mehr weg, wie die Taufe.

 

Wiebke hat das ebenso ausgeführt.

 

 

Noch Fragen, kam?

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Ich stelle fest dass sich hier einige User die Bild Zeitung zum Vorbild ihrer objektiven Berichte nehmen...klar wenns dort 60 Jahre geklappt hat, ist das scho´n einen Versuch wert.

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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

 

Auch hätte man ihnen im ORF-Fernsehen eine eigene Berichterstattung widmen sollen - möglichst lang und ausführlich. Nazis und Fundis entlarvt man nicht durch Totschweigen, sondern durch eine fundierte Auseinandersetzung mit ihren kruden Thesen.

bearbeitet von Epicureus
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Ich stelle fest dass sich hier einige User die Bild Zeitung zum Vorbild ihrer objektiven Berichte nehmen...klar wenns dort 60 Jahre geklappt hat, ist das scho´n einen Versuch wert.

 

 

 

Das Nachrichtenportal queer.de schreibt nicht einfach so ins Blaue hinein, sondern beruft sich im allgemeinen auf seriöse Quellen.

 

Interessant ist immer, dass User wie Du den Inhalt zuerst nicht glauben wollen, weil es ja nur von so einer dahergelaufenen Schwulenpostille kommt. Da muss man ja erstmal skeptisch sein ...

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Ich stelle fest dass sich hier einige User die Bild Zeitung zum Vorbild ihrer objektiven Berichte nehmen...klar wenns dort 60 Jahre geklappt hat, ist das scho´n einen Versuch wert.

 

 

 

Das Nachrichtenportal queer.de schreibt nicht einfach so ins Blaue hinein, sondern beruft sich im allgemeinen auf seriöse Quellen.

 

Interessant ist immer, dass User wie Du den Inhalt zuerst nicht glauben wollen, weil es ja nur von so einer dahergelaufenen Schwulenpostille kommt. Da muss man ja erstmal skeptisch sein ...

Meinen Skepsis bezieht sich nicht auf das elekronische "Käseblättchen", sondern auf die User die hier berichten....wir haben ja deutlich gesehen, wie weit der Kommentar von Gallowglas und die Wirklichkeit auseinenderklaffen.

bearbeitet von Der Geist
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Ich stelle fest dass sich hier einige User die Bild Zeitung zum Vorbild ihrer objektiven Berichte nehmen...klar wenns dort 60 Jahre geklappt hat, ist das scho´n einen Versuch wert.

 

 

 

Das Nachrichtenportal queer.de schreibt nicht einfach so ins Blaue hinein, sondern beruft sich im allgemeinen auf seriöse Quellen.

 

Interessant ist immer, dass User wie Du den Inhalt zuerst nicht glauben wollen, weil es ja nur von so einer dahergelaufenen Schwulenpostille kommt. Da muss man ja erstmal skeptisch sein ...

Meinen Skepsis bezieht sich nicht auf das elekronische "Käseblättchen", sondern auf die User die hier berichten....wir haben ja deutlich gesehen, wie weit der Kommentar von Gallowglas und die Wirklichkeit auseinenderklaffen.

 

WO "klaffen" die denn auseinander ? Siehe meine Ergänzung oben ...

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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

 

 

 

Gegendemos können ja sinnvollerweise nur in Konfrontation zur anlaßgebenden Demo stattfinden. Das BVerfG fordert sogar Hör- und Rufweite. In Ö. wird das nicht so wesentlich anders sein. Demokratie eben.

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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

Was bei Deiner sprichwörtlichen Objektivität eine ganz wichtige Info ist.

 

Auch hätte man ihnen im ORF-Fernsehen eine eigene Berichterstattung widmen sollen - möglichst lang und ausführlich. Nazis und Fundis entlarvt man nicht durch Totschweigen, sondern durch eine fundierte Auseinandersetzung mit ihren kruden Thesen.

Noch haben wir in Ö keine Diktatur der Schwulen, sei können also auch nicht anordnen was und wie der ORF zu berichten hat.

 

Facit: Doe Vorstellungen mancher Leute von Rechtsstaatlichkeit sprechen Bände...

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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

 

 

 

Gegendemos können ja sinnvollerweise nur in Konfrontation zur anlaßgebenden Demo stattfinden. Das BVerfG fordert sogar Hör- und Rufweite. In Ö. wird das nicht so wesentlich anders sein. Demokratie eben.

 

Ah, dann wurde also u.a. beim Papstbesuch in Berlin gegen diese Forderung des BVerfG verstoßen, denn dort durfte nur außerhalb der Seh- und Hörweite des Papstes demonstriert werden ...

Oder gab es da für die Kirche, mal wieder, eine Sonderregelung ?

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Auch hätte man ihnen im ORF-Fernsehen eine eigene Berichterstattung widmen sollen - möglichst lang und ausführlich. Nazis und Fundis entlarvt man nicht durch Totschweigen, sondern durch eine fundierte Auseinandersetzung mit ihren kruden Thesen.

Noch haben wir in Ö keine Diktatur der Schwulen, sei können also auch nicht anordnen was und wie der ORF zu berichten hat.

Aus der Aussage, der ORF hätte etwas tun sollen, schließt du einfach so, dass dies bedeutet, dass Schwule anordnen können sollten, was und wie der ORF zu berichten hat.

 

Facit: Doe Vorstellungen mancher Leute von Rechtsstaatlichkeit sprechen Bände...

Fazit: Deine Lesart der Aussagen mancher anderer Leute spricht erst recht Bände. Wer hat eigentlich gerade etwas von sprichwörtlicher Objektivität gesagt? :unsure:

bearbeitet von Wiebke
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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

 

 

 

Gegendemos können ja sinnvollerweise nur in Konfrontation zur anlaßgebenden Demo stattfinden. Das BVerfG fordert sogar Hör- und Rufweite. In Ö. wird das nicht so wesentlich anders sein. Demokratie eben.

 

Ah, dann wurde also u.a. beim Papstbesuch in Berlin gegen diese Forderung des BVerfG verstoßen, denn dort durfte nur außerhalb der Seh- und Hörweite des Papstes demonstriert werden ...

Oder gab es da für die Kirche, mal wieder, eine Sonderregelung ?

 

Der Papstbesuch war ein Staatsbesuch, keine Demonstration.

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Nur war die Demo ja wohl genehmigt, und dann ist da ja die Sache mit dem Gewaltmonopol...

Von welcher Demo sprichst du? Es gab deren drei: Eine große Demo (die große Schwulenparade), eine Gegendemo (die kleine Katholiban-Truppe) und eine Gegen-Gegendemo (die faschistoiden Krawallschwuchteln). Die ersten beiden waren genehmigt, die dritte ziemlich sicher nicht (was man schon daran sieht, dass die Polizei die Krawaller dazu aufgefordert hat, den Platz zu räumen).

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Ich hätte als Stadtverwaltung im übrigen die katholibane Gegendemo am selben Tag überhaupt nicht genehmigt. Wer kommt auf einen solchen Schwachsinn?

 

Besser wäre es gewesen, die Fundis hätten eine Woche früher oder später demonstriert. Dann wäre ihr Anliegen auch besser durchgekommen.

 

 

 

Gegendemos können ja sinnvollerweise nur in Konfrontation zur anlaßgebenden Demo stattfinden. Das BVerfG fordert sogar Hör- und Rufweite. In Ö. wird das nicht so wesentlich anders sein. Demokratie eben.

 

Ah, dann wurde also u.a. beim Papstbesuch in Berlin gegen diese Forderung des BVerfG verstoßen, denn dort durfte nur außerhalb der Seh- und Hörweite des Papstes demonstriert werden ...

Oder gab es da für die Kirche, mal wieder, eine Sonderregelung ?

 

Der Papstbesuch war ein Staatsbesuch, keine Demonstration.

 

Aber die GEGENDEMONSTRATION war eine Demonstration ... und falls das BVerfG wirklich etwas in der Art entschieden haben sollte, wie du behauptest, dann hätten die Demonstrationen in Seh- und Hörweite des Papstes nicht verboten werden dürfen.

Also gab es wieder eine Extrawurst für die Kirche, wie immer ...

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Nur war die Demo ja wohl genehmigt, und dann ist da ja die Sache mit dem Gewaltmonopol...

Von welcher Demo sprichst du? Es gab deren drei: Eine große Demo (die große Schwulenparade), eine Gegendemo (die kleine Katholiban-Truppe) und eine Gegen-Gegendemo (die faschistoiden Krawallschwuchteln). Die ersten beiden waren genehmigt, die dritte ziemlich sicher nicht (was man schon daran sieht, dass die Polizei die Krawaller dazu aufgefordert hat, den Platz zu räumen).

Die der Katholiban-Truppe.

 

Ich hatte ja vorher eingeräumt, dass ich mir durchaus eine Berechtigung vorstellen kann, gewisse Extremisten an gewissen Meinungsäußerungen zu hindern, wobei man dabei sehr vorsichtig sein muss. Ich wollte damit nicht ausschließen, dass das auf die Katholiban zutrifft (Ich hab mich mit dem Inhalt ihrer Meinungsäußerungen aber nicht gründlich beschäftigt, weil irrelevant, s.u.).

 

Mit dem von dir zitierten Satz wollte ich lediglich sagen, dass das dahinstehen kann, weil die zuständige Behörde die Meinungsäußerung der Katholiban jedenfalls nicht verboten hatte, und es dann nicht irgendwelchen herbeigelaufenen Krawallern zusteht, diese mit Gewalt doch zu unterbinden zu versuchen.

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Nur war die Demo ja wohl genehmigt, und dann ist da ja die Sache mit dem Gewaltmonopol...

Von welcher Demo sprichst du? Es gab deren drei: Eine große Demo (die große Schwulenparade), eine Gegendemo (die kleine Katholiban-Truppe) und eine Gegen-Gegendemo (die faschistoiden Krawallschwuchteln). Die ersten beiden waren genehmigt, die dritte ziemlich sicher nicht (was man schon daran sieht, dass die Polizei die Krawaller dazu aufgefordert hat, den Platz zu räumen).

Die der Katholiban-Truppe.

 

Ich hatte ja vorher eingeräumt, dass ich mir durchaus eine Berechtigung vorstellen kann, gewisse Extremisten an gewissen Meinungsäußerungen zu hindern, wobei man dabei sehr vorsichtig sein muss. Ich wollte damit nicht ausschließen, dass das auf die Katholiban zutrifft (Ich hab mich mit dem Inhalt ihrer Meinungsäußerungen aber nicht gründlich beschäftigt, weil irrelevant, s.u.).

 

Mit dem von dir zitierten Satz wollte ich lediglich sagen, dass das dahinstehen kann, weil die zuständige Behörde die Meinungsäußerung der Katholiban jedenfalls nicht verboten hatte, und es dann nicht irgendwelchen herbeigelaufenen Krawallern zusteht, diese mit Gewalt doch zu unterbinden zu versuchen.

Was ja auch nicht der Fall war ...

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