GermanHeretic Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Meinst du wir sind doof? "Wir" ist ein Pronomen, das hier nicht annähernd so weit geht, wie Du jetzt meinst. Für den Fall, daß Du mit "wir" ganz allgemein "Christen" meinst - nein, ich halte "Euch" nicht pauschal für doof. Aber es gibt Ansichten, die Christen haben, ganz konkrete auf dieses Bild bezogen z.B., die halte für unglaublich dämlich. Und Gallowglas dürfte das nicht großartig anders sehen. Hast du Rahner gelesen? Bultmann, Tillich, Lüdemann usw? Nö, wozu? Tragen die etwas zur Aufklärung der Entstehungsgeschichte dieses Bildes bei? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 (Um mal wieder zum Thema zurückzukommen ...) Da die Menschen sehr oft nicht auf Jesus Christus, auf die Kirche hören, sendet uns Jesus Maria, die sowohl seine Mutter als auch Mutter der Kirche, Mutter der Christen und aler Menschen ist. Lieber Mariamante, dass eine Frau das möglicher Weise besser hinkriegt als ein Mann, das möchte ich nicht bezweifeln, aber das so deutlich hier hinzuschreiben hätte ich mich nicht getraut. Aber wo und wann ist Jesus eigentlich zuletzt erschienen, wo die Menschen nicht auf ihn hören wollten? Nicht der Gott der Offenbarung wird gehört - sondern menschliche Philosophien werden auf einen Thron erhoben, der ihnen nicht zusteht. Wenn Gott als Gegenpol zu diesem Hochmut die Königin des Himmels sendet, dann ist ein Grund darin zu sehen, dass die Demut eines MENSCHEN den Hochmut Satans in besonderer Weise besiegt. Satan und seine Werkzeuge und Helfershelfer werden dabei nämlich noch mehr beschämt, weil Maria ein Mensch ist. Und Jesus? Ist er nicht auch ein Mensch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Da die Menschen sehr oft nicht auf Jesus Christus, auf die Kirche hören, sendet uns Jesus Maria, die sowohl seine Mutter als auch Mutter der Kirche, Mutter der Christen und aler Menschen ist. Die Erscheinungen der Gottesmutter darf daher ein Christ, der daran glaubt dass Maria sowohl Mutter Jesu, Mutter der Kirche als auch Mutter aller Menschen ist im Sinne der Fürsorge Gottes sehen, die sich in der mütterlichen Fürsorge Mariens manifestiert. Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Da die Menschen sehr oft nicht auf Jesus Christus, auf die Kirche hören, sendet uns Jesus Maria, die sowohl seine Mutter als auch Mutter der Kirche, Mutter der Christen und aler Menschen ist. Die Erscheinungen der Gottesmutter darf daher ein Christ, der daran glaubt dass Maria sowohl Mutter Jesu, Mutter der Kirche als auch Mutter aller Menschen ist im Sinne der Fürsorge Gottes sehen, die sich in der mütterlichen Fürsorge Mariens manifestiert. Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Deine eigene Mutter wollte dir MM sicher nicht wegnehmen. Als Bild für das Verhältnis von Maria zu den Menschen ist die Bezeichnung Mutter doch üblich, ich weiß nicht, warum man darüber überhaupt redet. Wer sich nicht angesprochen fühlt, muß ja auch nicht. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Lieber Mariamante, dass eine Frau das möglicher Weise besser hinkriegt als ein Mann, das möchte ich nicht bezweifeln, aber das so deutlich hier hinzuschreiben hätte ich mich nicht getraut. Aber wo und wann ist Jesus eigentlich zuletzt erschienen, wo die Menschen nicht auf ihn hören wollten? Liebe Gabriele! Du kennst das Gleichnis von den untreuen Verwaltern des Weinberges? Dort heißt es: Ich werde meinen Sohn schicken, vor dem werden sie Achtung haben. Aber sie haben den Sohn umgebracht. Wäre es für dich denkbar dass Jesus sagt: "Die Menschen sind hartherzig- ich schicke ihnen (m)eine Mutter, vielleicht hören sie auf sie? Erscheinungen von Jesus gibt es z.B. bei Margarete Maria Alacoque, SChwester Faustina. wAs einige die auch hier im Forum posten ist dir vielleicht entgangen. Aber wenn da ein User schreibt, dass das Fest der Barmherzigkeit (das auf die Offenbarungen Jesu an Sr. Faustina zurück geht) unnötig wie ein Kropf sei, dann könnte der leise Verdacht aufkommen, dass die Menschen nicht auf IHN hören wollen. Und Jesus? Ist er nicht auch ein Mensch? Jesus ist Gott und Mensch. Dass sich der Widersacher vor der göttlichen Natur beugt ist noch denkbar- aber für den Hochmut des Teufels ist es wohl eine Zumutung besonderer Art, sich vor einem Menschen - nämlich Maria- zu beugen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 (bearbeitet) Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Ähm ... was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Wortgefrömmel, wie man es von Kirchens gewohnt ist. Davon werden weder Deine Maria noch Deine Kirche zu MEINER Mutter. *achselzuck* bearbeitet 5. Januar 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Na und.....mit solch frommen Geschwurbel mußte beim Vaticanum II verhindert werden, dass es zu den schon viel zu vielen Mariendogmen noch ein Neues ebenso Unnötiges geben würde. Wie alle haben uns davor gefürchtet, dass die Fundipartie die Vergötzung Marias vervollständigen würde, indem man die unsägliche Miterlöserin aus dem Hut zieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Na und.....mit solch frommen Geschwurbel mußte beim Vaticanum II verhindert werden, dass es zu den schon viel zu vielen Mariendogmen noch ein Neues ebenso Unnötiges geben würde. Wie alle haben uns davor gefürchtet, dass die Fundipartie die Vergötzung Marias vervollständigen würde, indem man die unsägliche Miterlöserin aus dem Hut zieht. Diese Befürchtung hatten viele von uns Studenten und Studentinnen damals auch, sogar solche, die ich als ausgesprochene Marienverehrer bezeichnen würde (auch für sie wäre die Grenze hier überschritten gewesen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Ähm ... was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Wortgefrömmel, wie man es von Kirchens gewohnt ist. Davon werden weder Deine Maria noch Deine Kirche zu MEINER Mutter. *achselzuck* Ich wollte dir durch einen zarten Hinweis auf kirchliche Dokumente klar machen, warum die RKK Maria als Mutter der Kirche und der Christen versteht. Dass du mit Kirche und Maria nichts am Hut haben willst- aber dich dafür umso mehr als Wissender aufspielst- scheint mir ein wenig sonderbar- aber jeder hat so seine Eigenheiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Na und.....mit solch frommen Geschwurbel mußte beim Vaticanum II verhindert werden, dass es zu den schon viel zu vielen Mariendogmen noch ein Neues ebenso Unnötiges geben würde. Wie alle haben uns davor gefürchtet, dass die Fundipartie die Vergötzung Marias vervollständigen würde, indem man die unsägliche Miterlöserin aus dem Hut zieht. Bei dir ist wohl alles "frommes Geschwurbel" was nicht in dein modernistisches Verkürzungsglaubensminimalismusmodell passt- wass? Dein vorgebliches Wissen, warum bei Vat II solche Aussagen getätigt wurden, ist ja phänomenal. Du kennst die Motive der Veranwortlichen in der Kirche besser als sie selbst. Unnötigeres als deine hiesigen Kommentare bei denen du von einer "Vergötzung" faselst, kann ich mir schwer vorstellen - daher ist das was du als "unnötig" ansiehst sehr relativ. Mensch- was musst du doch für einen angstbesetzten Glauben haben, wenn du zu solchen Ausdrücken Zuflucht nehmen musst. Lass doch den Menschen die Freiheit ihre Liebe zu Maria auf verschiedene Weise auszudrücken. Es ist nicht jeder ein Götzendiener, der daran glaubt, dass Maria von Gott in besonderer Weise auserwählt wurde und voll der Gnade ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 (bearbeitet) Ich wollte dir durch einen zarten Hinweis auf kirchliche Dokumente klar machen, warum die RKK Maria als Mutter der Kirche und der Christen versteht. Dass du mit Kirche und Maria nichts am Hut haben willst- aber dich dafür umso mehr als Wissender aufspielst- scheint mir ein wenig sonderbar- aber jeder hat so seine Eigenheiten. Tja, hast halt wieder mal umsonst geackert. Warum Deine Kirche ... blablabla ... versteht, ist mir wurscht. Wenn ich das wissen will, kann ich das ohne Deine Hilfe nachlesen. Danach habe ich Dich auch gar nicht gefragt. Ich habe Dich nur darauf aufmerksam gemacht, dass ich von Dir (und selbstverständlich auch von Deiner Kirche), Dokumente hin oder Dokumente her, nicht zu "allen" Menschen gerechnet werden will, zu deren "Mutter" Ihr Maria erklärt. bearbeitet 5. Januar 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Ich denke, da unterliegst Du einem Irrtum. Was immer Dir Maria bedeuten mag, so will ich doch deutlich festhalten, dass sie nicht MEINE Mutter ist. Wahrscheinlich gibt es ausser mir noch andere Menschen, die sich die Frau nicht einfach als Mutter vor die Nase packen lassen. Von "allen" Menschen kann also nicht die Rede sein. Maria, Mutter der Kirche: (507) Maria ist Jungfrau und Mutter zugleich, weil sie das Inbild der Kirche und Kirche im Vollsinn ist: Die Kirche wird "durch die gläubige Annahme des Wortes Gottes ... auch selbst Mutter: Denn durch Predigt und Taufe gebiert sie Kinder, die vom Heiligen Geist empfangen und aus Gott geboren sind, zu neuem und unsterblichem Leben. Auch sie selbst ist Jungfrau, die das Treuewort, das sie dem Bräutigam gegeben hat, unversehrt und rein hält" (LUMEN GENTIUM 64). Ähm ... was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Wortgefrömmel, wie man es von Kirchens gewohnt ist. Davon werden weder Deine Maria noch Deine Kirche zu MEINER Mutter. *achselzuck* Ich wollte dir durch einen zarten Hinweis auf kirchliche Dokumente klar machen, warum die RKK Maria als Mutter der Kirche und der Christen versteht. Dass du mit Kirche und Maria nichts am Hut haben willst- aber dich dafür umso mehr als Wissender aufspielst- scheint mir ein wenig sonderbar- aber jeder hat so seine Eigenheiten. Du solltest nicht übersehen, dass man auch ohne aufkandiedelte vergötzende Marienverehrung durchaus katholischer Christ sein kann. Man muß recht naiv sein zu übersehen dass dsie ersten Mariendogmen z.B. Die Gottesgebärerin, mehr über Christus aussagen wollten als über Maria. Das Dogma war Ergebnis einer ziemlich perfiden Intrige. Duie Idee dass man Gott gebären könne ist abstrus und fast blasphemisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2009 Lieber Mariamante, dass eine Frau das möglicher Weise besser hinkriegt als ein Mann, das möchte ich nicht bezweifeln, aber das so deutlich hier hinzuschreiben hätte ich mich nicht getraut. Aber wo und wann ist Jesus eigentlich zuletzt erschienen, wo die Menschen nicht auf ihn hören wollten? Liebe Gabriele! Du kennst das Gleichnis von den untreuen Verwaltern des Weinberges? Dort heißt es: Ich werde meinen Sohn schicken, vor dem werden sie Achtung haben. Aber sie haben den Sohn umgebracht. Klar kenne ich dieses Gleichnis. Es ist ja nicht nur ein Gleichnis, Gott hat seinen Sohn geschickt. Er wußte, dass die Menschen ihn umbringen werden. Bisher dachte ich auch, das sei so not-wendig und für unsere Erlösung unabdingbar gewesen. Ist das falsch? Wäre es für dich denkbar dass Jesus sagt: "Die Menschen sind hartherzig- ich schicke ihnen (m)eine Mutter, vielleicht hören sie auf sie? Nein. Ich denke nicht, dass Jesus seine Mutter mal vorschickt, um auszuprobieren, was passiert. Und da Du das unmittelbar nach dem umgebrachten Sohn schreibst, wirkt das so, als würde Jesus sich hinter Mamas Rücken verstecken. Das passt überhaupt nicht in mein Gottesbild. Erscheinungen von Jesus gibt es z.B. bei Margarete Maria Alacoque, SChwester Faustina. wAs einige die auch hier im Forum posten ist dir vielleicht entgangen. Aber wenn da ein User schreibt, dass das Fest der Barmherzigkeit (das auf die Offenbarungen Jesu an Sr. Faustina zurück geht) unnötig wie ein Kropf sei, dann könnte der leise Verdacht aufkommen, dass die Menschen nicht auf IHN hören wollen. Aber es gibt diese Fest der Barmherzigkeit (im Gegensatz übrigens zum Dogma der Miterlöserschaft Marias, was in Amsterdam vorgeschlagen wurde), folglich haben die Menschen auf Jesus gehört, auf Maria aber wohl nicht. Und das, obwohl Sr. Faustina zunächst mal auf dem Index gelandet war. Welche Maßstäbe legst Du denn an, wenn es um den Begriff "hören auf" geht? Völlig kritik- und widerspruchsloses Umsetzen dessen, was jemand behauptet, als himmlische Botschaft gehört zu haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 6. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2009 Man muß recht naiv sein zu übersehen dass dsie ersten Mariendogmen z.B. Die Gottesgebärerin, mehr über Christus aussagen wollten als über Maria. Das Dogma war Ergebnis einer ziemlich perfiden Intrige. Duie Idee dass man Gott gebären könne ist abstrus und fast blasphemisch. ... aber Wolfgang ... Gott hatte es sich doch in den Kopf gesetzt "Mensch" zu werden. Dies wurde wahr in der Person seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Er ist nach dem Glaubensdogma sowohl menschlicher, als auch göttlicher Natur. Um "Mensch" zu werden mußte er geboren werden, und zwar von einer irdischen Mutter. Und daß ging nur so, daß Maria zur Gottesgebärerin wurde! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 7. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Maria war bis an ihr Lebensende Jungfrau und ihr einziger Sohn hat keusch gelebt.Woher weißt Du das so genau? Aus der Bibel jedenfalls nicht. Das is eines der vielen Probleme der RKK Die Bibel spricht von Jesus Familie mit Mutter, Brüdern und Schwestern, die RKK behauptet das Gegenteil ... *ups* Vielleicht war es ja deswegen auch langen Zeit bei katholiken verpönt die Bibel zu lesen!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Maria war bis an ihr Lebensende Jungfrau und ihr einziger Sohn hat keusch gelebt.Woher weißt Du das so genau? Aus der Bibel jedenfalls nicht. Das is eines der vielen Probleme der RKK Die Bibel spricht von Jesus Familie mit Mutter, Brüdern und Schwestern, die RKK behauptet das Gegenteil ... *ups* Vielleicht war es ja deswegen auch langen Zeit bei katholiken verpönt die Bibel zu lesen!? Ich weiß nur, dass es verpönt war, das AT zu lesen (außer in einer Auswahlbibel). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Du solltest nicht übersehen, dass man auch ohne aufkandiedelte vergötzende Marienverehrung durchaus katholischer Christ sein kann. Man kann sogar Christ bleiben, ohne zu solchen übertriebenen Behauptungen Zuflucht zu nehmen. Denn die "aufkandidelte vergötzende Marienverehrung" halte ich mehr für ein Phatanseiprodukt von dir als Tatsache. Gewiß gibt es sonderbare Formen von Heiligenverehrung - aber ist es nicht ein wenig arrogant und überheblich die marianische Frömmigkeit mancher als "aufkandidelte vergötzende Marienverehrung" zu klassifizieren? Man muß recht naiv sein zu übersehen dass dsie ersten Mariendogmen z.B. Die Gottesgebärerin, mehr über Christus aussagen wollten als über Maria. Das Dogma war Ergebnis einer ziemlich perfiden Intrige. Duie Idee dass man Gott gebären könne ist abstrus und fast blasphemisch. Das Bemühen der Kirche Glaubenswahrheiten klar auszuformulieren mit perfiden Intrigen in Verbindung zu bringen mag deine negative Haltung zur "Amtskirche" befrieden- ich halte sie für ein wenig paranoid. Es ist nicht nur die Idee, dass man Gott gebären kann fast blasphemisch- es ist auch die Idee, dass Gott Mensch wird "blasphemischä". Daher gibt es ja nicht- christliche Religionen die Christen für Götzenanbeter und für Verrückte halten. Du wirst das sicher wissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Daher gibt es ja nicht- christliche Religionen die Christen für Götzenanbeter [halten]...... Und wenn ich mit die Abläufe in manchen Marienwallfartsorten und den Inhalt mancher "Mariengebete" anschaue, gar nicht zu Unrecht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Klar kenne ich dieses Gleichnis. Es ist ja nicht nur ein Gleichnis, Gott hat seinen Sohn geschickt. Er wußte, dass die Menschen ihn umbringen werden. Bisher dachte ich auch, das sei so not-wendig und für unsere Erlösung unabdingbar gewesen. Ist das falsch? Dazu gibt es unterschiedliche theologische Meinungen. Da Jesus die Passion auf sich genommen hat und gekreuzigt worden ist, sind die Fragen müssig was gewesen wäre wenn Jesu als Messias von allen angenommen worden wäre. Nein. Ich denke nicht, dass Jesus seine Mutter mal vorschickt, um auszuprobieren, was passiert. Und da Du das unmittelbar nach dem umgebrachten Sohn schreibst, wirkt das so, als würde Jesus sich hinter Mamas Rücken verstecken. Das passt überhaupt nicht in mein Gottesbild. Jesus hat weder einen Abrahm, Mose, Proheten noch Engel wie Gabriel oder die Gottesmutter Maria "vorausgeschickt" um auszuprobieren, was passiert oder sich hinter jenen oder den Aposteln"versteckt". Gott wirkt durch Propheten, Heilige, Apostel und in besonderer Weise durch die Gottesmutter Maria. In Maria verwirklicht sich eine besondere, spezifisch "mütterlich" Form der göttlichen Barmherzigkeit. Ich glaube es ist der Fehler des evangelikalen Denkens, Maria, die Engel oder die Heiligen getrennt oder in Konkurrenz zu Gott zu sehen und zu verstehen. Gott offenbart sich in und durch die Heiligen- und in besonderer Weise durch Maria. Wenn also Gott zuläßt, dass Maria zu den Menschen spricht- dann macht sie es nicht "eigenwillig" - sondern als Gesandte der Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Aber es gibt diese Fest der Barmherzigkeit (im Gegensatz übrigens zum Dogma der Miterlöserschaft Marias, was in Amsterdam vorgeschlagen wurde), folglich haben die Menschen auf Jesus gehört, auf Maria aber wohl nicht. Und das, obwohl Sr. Faustina zunächst mal auf dem Index gelandet war. Welche Maßstäbe legst Du denn an, wenn es um den Begriff "hören auf" geht? Völlig kritik- und widerspruchsloses Umsetzen dessen, was jemand behauptet, als himmlische Botschaft gehört zu haben? Das Fest der Barmherzigkeit hat der Papst eingeführt. Aber ein Kritiker äußerte z.B. die Ansicht, dieses Fest sei unnötig wie ein Kropf. Was nützt es, wenn die Kirche Feste aller Arten einführt, aber niemand kümmert sich darum? Auf Gott hören würde das beinhalten was Paulus formuliert: "Prüft alles, das Gute behaltet". Wenn jemand a priori Marienerscheinungen als unnötige Privatoffanbarerei abtut, die uns nichts angeht - sehe ich darin wenig von jener Haltung. Auf Gott hören bedeutet natürlich vor allem, den Geist Gottes im eigenen Leben wirken zu lassen - eine Haltung des Gebetes und der Offenheit für den Willen Gottes zu haben. Dieses Hören bedeutet auch, dass wir anzunehmen bereit sind, was ER uns durch die Kirche sagt. Ständiges Kritisieren des Papstes oder der Bischöfe, wenn sie Aussagen machen die für die Halbherzigkeit und Lauheit ein Ärgernis sind - das ist doch nicht wirklich eine kritische d.h. unter- scheidende Haltung. Das Prüfen von Botschaften die angeblich vom Himmel kommen wird m.e. von der Kirche sehr ernst genommen - das zeigt z.B. Dein Hinweis bezüglich der Schriften von Sr. Faustine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Daher gibt es ja nicht- christliche Religionen die Christen für Götzenanbeter [halten]...... Und wenn ich mit die Abläufe in manchen Marienwallfartsorten und den Inhalt mancher "Mariengebete" anschaue, gar nicht zu Unrecht. Mit demselben voreingenommen Blick könnte jemand vice versa hergehen und die Umfunktionierung der Liturgie oder des Glaubens z.B. durch einen Pfr. R. Breitenbach als "Götzendienerei" ansehen, indem hier menschliche Wunschvorstellungen auf einen Thron erhoben werden, der ihnen nicht zusteht. Du siehst- es ist eine Frage der Sichtweise. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2009 Daher gibt es ja nicht- christliche Religionen die Christen für Götzenanbeter [halten]...... Und wenn ich mit die Abläufe in manchen Marienwallfartsorten und den Inhalt mancher "Mariengebete" anschaue, gar nicht zu Unrecht. Mit demselben voreingenommen Blick könnte jemand vice versa hergehen und die Umfunktionierung der Liturgie oder des Glaubens z.B. durch einen Pfr. R. Breitenbach als "Götzendienerei" ansehen, indem hier menschliche Wunschvorstellungen auf einen Thron erhoben werden, der ihnen nicht zusteht. Du siehst- es ist eine Frage der Sichtweise. Wie oft warst du in solchen Gottesdiensten? Schreibe bitte konkret, was du in diesem Zusammenhang Roland Breitenbach vorwirfst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2009 Auf Gott hören würde das beinhalten was Paulus formuliert: "Prüft alles, das Gute behaltet". Wenn jemand a priori Marienerscheinungen als unnötige Privatoffanbarerei abtut, die uns nichts angeht - sehe ich darin wenig von jener Haltung. Das tut ja kaum jemand. Die Prüfung geht in der Regel voaraus. Bei mir zum Beispiel. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Georg20 Geschrieben 8. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2009 Wurde in diesem Forum schon einmal über das Sonnenwunder (mit oder ohne Anführungszeichen) von Fatima diskutiert? Mit der Suchfunktion finde ich nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2009 Wurde in diesem Forum schon einmal über das Sonnenwunder (mit oder ohne Anführungszeichen) von Fatima diskutiert? Mit der Suchfunktion finde ich nichts. ja, in der Tat, aber vermutlich nicht hier in der Katakombe Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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